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Mond fotografieren?

Trejay

Themenersteller
Hi... eine Frage mal in die Runde... welche einstellungen würdet ihr so aus dem Bauch herraus nutzen um den Mond zu fotografieren? keine wolken, 2-5 sterne, Mond fast voll.... ca 1 uhr nachts. Also duuunkel..... :) Bei mir endets meisten bei nem hellen Punkt auf schwarzem Grund. Also keine Flecken auf dem Trabanten zu sehen.... Jemand nen Vorschlag zu den einstellungen? (abgesehen von dem stativ)
 
Hi,

der Mond ist auch nur ein Stück Landschaft, auf das die Sonne scheint. Nur eben etwas weiter weg und von dunklen Flächen umgeben.

Also: manuelle Belichtungssteuerung, Blende 11, 1/500 Sekunde bei ISO 200 als Ausgangswert, und dann eher knapper belichten. Da oben ist es heller, als man glaubt, gerade bei (beinahe) Vollmond.

Wichtig ist noch eine dunst- und wolkenfreie Nacht und wenig Licht, dass in den Himmel abstrahlt (z. B. von Städten, Flughäfen etc.).

Grüße

Mattes
 
Hmmm... warum ist es eigentlich so schwer auf ne Frage einfach nur eine antwort zu geben?? Da wird lieber ums Thema rumgeschrieben anstatt sich hilfreich zu äussern, oder es ganz zu lassen. Dabei könnte alles so einfach und kurzgehalten sein wie zB die Post von Nighthelper, und Mattes 1.... an der Stelle Dank an diese.
 
Ein Stativ brauchst Du nicht zwingend, die Belichtungszeit (je nach Blende reicht irgendwas zwischen 1/1000s und 1/500s) ist so kurz, dass das aus der Hand problemlos gehen sollte.

Wie es geht, wurde ja schon mehrfach erläutert, deswegen hier noch kurz zum besseren Verständnis:
Die automatische Belichtungsmessung Deiner Kamera wird immer dazu führen, dass der Mond ein weißer Fleck ist. Grund ist, dass die Belichtungsautomatik ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen hell und dunkel haben möchte. Wenn jetzt 90% des Bildes schwarzer Himmel sind und nur 10% des Bildes Mond, dann sorgt die Belichtungsautomatik dafür, dass sich das einigermaßen ausgleicht. Der Mond wird also durch die Automatik deutlich überbelichtet, um den schwarzen Himmel zu kompensieren. Du musst also manuell dafür sorgen, dass das Bild "unterbelichtet" wird. Deswegen manueller Modus, hier kannst Du die Kamera zwingen, das Bild so zu belichten, wie Du es haben möchtest.
 
Ein Stativ brauchst Du nicht zwingend, die Belichtungszeit (je nach Blende reicht irgendwas zwischen 1/1000s und 1/500s) ist so kurz, dass das aus der Hand problemlos gehen sollte.

Wie es geht, wurde ja schon mehrfach erläutert, deswegen hier noch kurz zum besseren Verständnis:
Die automatische Belichtungsmessung Deiner Kamera wird immer dazu führen, dass der Mond ein weißer Fleck ist. Grund ist, dass die Belichtungsautomatik ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen hell und dunkel haben möchte. Wenn jetzt 90% des Bildes schwarzer Himmel sind und nur 10% des Bildes Mond, dann sorgt die Belichtungsautomatik dafür, dass sich das einigermaßen ausgleicht. Der Mond wird also durch die Automatik deutlich überbelichtet, um den schwarzen Himmel zu kompensieren. Du musst also manuell dafür sorgen, dass das Bild "unterbelichtet" wird. Deswegen manueller Modus, hier kannst Du die Kamera zwingen, das Bild so zu belichten, wie Du es haben möchtest.

Mal wieder ein Beitrag der Lichtjahre von der Praxis entfernt ist.

Der einzige, wirklich hilfreiche Beitrag in diesem Thread ist der von Nighthelper. Das Thema wurde nämlich schon tausendfach durchgekaut.

Gruß
Harald
 
Noch viel destruktiver gehts nicht, oder? Es ist immer wieder beeindruckend, wie Menschen in Internetforen miteinander umgehen. Aber ich möchte trotzdem kurz auf Deine Kritik eingehen.

Der TO beschreibt sein Problem "Mond ist ein weißer Fleck." Daraus lässt sich wohl schließen, dass der Mond durch die Automatik überbelichtet wurde. Hat man die entsprechende Brennweite, um den Mond formatfüllend abzubilden, kann man sicherlich auch mit der Belichtungsautomatik arbeiten, sofern man ggf. weiß, wie man eingreifen muss. Diese Brennweite steht dem TO aber scheinbar nicht zur Verfügung, sonst wäre der Mond kein "Fleck".
Womit wir auch beim Thema Stativ wären, was Dich vermutlich am meisten gestört hat. Das habe ich sicher auch etwas ungünstig formuliert. Laut Faustregel geht eine Belichtungszeit von 1/Brennweite meistens aus der Hand zu fotografieren, mit Stabi evtl. auch etwas länger. Grundsätzlich ist ein Stativ sicherlich für fast jedes Foto hilfreich, aber bei entsprechend kurzer Belichtungszeit geht vieles auch aus der Hand. Es spricht aber bestimmt nichts dagegen, ein Stativ zu benutzen und im Zweifelsfall wird man damit bessere Fotos machen. Bei steigender Brennweite und Belichtungszeit ist es in jedem Falle sinnvoll bis hin zu zwingend erforderlich.

Ich habe vor ein paar Tagen den Mond aus der Hand bei 200 mm mit 1/500 fotografiert (ISO und Blende hab ich nicht mehr im Kopf), der Mond war scharf, ausreichend belichtet und man konnte die Krater erkennen... Leider bekommt man auch am Crop mit 200 mm keine formatfüllende Aufnahme, weshalb das kein Bild war, das mich begeistert hat, aber "Lichtjahre von der Praxis entfernt" ist es sicher nicht.

Du hast sicherlich mehr Ahnung von der Materie. Es wäre daher schön, wenn Du etwas von Deinem Wissen teilen würdest und mir sachlich meine Fehler aufzeigst. Dann lerne ich etwas dazu, der TO vermutlich auch. "Alles Blödsinn" bringt aber niemanden voran. Der Verweis auf die Suchfunktion ist sicherlich fast immer sinnvoll. Ich bin diesem einfach mal gefolgt und habe spontan diesen Link gefunden, der dem TO vermutlich sehr helfen dürfte.
 
fettes Gracias an Niggoh und an die die hilfreiche infos gaben... werde es demnächst in die Praxis umsetzen...
vorrausgesetzt ich habe spätdienst noch den nötigen elan.
 
Hab mal eins von meinen Versuchen angehängt ;).
Belichtungszeit 0,7 sec
Blende 19
Iso 100
Objektiv "Bigma" 50-500 an K 20d

Grüße Andreas
 
Ich habe vor ein paar Tagen den Mond aus der Hand bei 200 mm mit 1/500 fotografiert (ISO und Blende hab ich nicht mehr im Kopf), der Mond war scharf, ausreichend belichtet und man konnte die Krater erkennen... Leider bekommt man auch am Crop mit 200 mm keine formatfüllende Aufnahme, weshalb das kein Bild war, das mich begeistert hat, aber "Lichtjahre von der Praxis entfernt" ist es sicher nicht.

Das Bild will ich sehen. Ich habe noch nie den Mond mit 1/500s fotografiert, das war einmal 1/6s und mehrmals 1/30s.
Um den Mond am Crop formatfüllend abzulichten braucht man am Crop etwa echte 1600mm, hier sinds 840mm.
 
Das Bild will ich sehen. Ich habe noch nie den Mond mit 1/500s fotografiert, das war einmal 1/6s und mehrmals 1/30s.
Um den Mond am Crop formatfüllend abzulichten braucht man am Crop etwa echte 1600mm, hier sinds 840mm.
Man hab ich gut geschätzt: f/11 :D Bild hast ja nachträglich eingestellt...

1/6s, f5,6, ISO 200.
Jo ist auch stellenweise ausgebrannt. Dazu dann wohl noch schlechte Atmosphäre (ist ja mitten im Sommer gewesen)
 
Man hab ich gut geschätzt: f/11 :D Bild hast ja nachträglich eingestellt...

Ja, f11, aber selbst bei f5,6 wäre das nur 1/125s. Mit ISO 100 sogar nur 1/60s.

Jo ist auch stellenweise ausgebrannt. Dazu dann wohl noch schlechte Atmosphäre (ist ja mitten im Sommer gewesen)

Das RAW File is fast einwandfrei belichtet, mit einer -0,5 EV Korrektur sind die ganz wenigen ausgebrannten Stellen weg. Hätte ich mit 1/12s fotografiert wäre das Bild unterbelichtet. Und auch da wieder ISO 200. Mit ISO 100 wäre das sogar nur 1/3s gewesen.
 
Ändert aber nichts daran, dass der Mond auch mit 1/250s einwandfrei zu fotografieren ist. Deine Aussage aus #21 ist somit falsch, bzw. nicht so zu pauschalisieren.
 
Ändert aber nichts daran, dass der Mond auch mit 1/250s einwandfrei zu fotografieren ist. Deine Aussage aus #21 ist somit falsch, bzw. nicht so zu pauschalisieren.

Die Aussage das Bild will ich sehen is falsch :confused: Nein, is sie nicht. Das Bild will ich immer noch sehen.
Die Aussage das ich den Mond mit 1/6 und 1/30s fotografiert habe ich falsch :confused: Nein, Bilder habe ich eingestellt.
 
Für mich hat sich das eher so angehört, als könne das Bild mit 1/500s deiner Meinung nach gar nichts geworden sein...
Ich mache meine Mondbilder zumindest weiterhin mit 1/250s, dann brauche ich wenigstens kein Stativ :D
 
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