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Monitor Kalibrierung - Probleme am Laptop Display

Andari

Themenersteller
Liebe Foto Gemeinde,

ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich und hoffe außerdem dass diese Frage nicht schon zu Tode beantwortet worden ist.
Ich habe über die Suchfunktion nur bedingt ähnliche Beiträge gefunden (zumindest auf die Schnelle).

Folgendes Problem:

Ich habe mir den xRite i1 Display Pro bestellt, zum Kalibrieren meines Monitors, bzw. meines Laptop-Monitors.

Die mitgelieferte Software, so sagt man, sei Schrott, also habe ich mir nach durchweg guten Rezessionen zu dieser OpenSource Lösung, schließlich Agryll CMS und die zugehörige Bediensoftware dispcalGUI geholt.

Die Oberfläche scheint schlüssig und logisch (soweit ich es verstehen kann) und die Funktionsweise ist sehr angenehm.

So, zu aller erst habe ich mit folgenden Einstellungen meinen nie zuvor kalibrierten Laptop-Monitor Toshiba Satellite L650 kalibriert. (s. Bild anbei)


Der Gelbstich der danach vorhanden war, war unübersehbar, und natürlich waren diese Farben keinesfalls. Ich habe selbige Einstellung auch noch mit mehreren Messfeldern und einmal auch mit einer höheren Luminanz (120 cd/m²) versucht, doch das Ergebnis war annähernd gleich (natürlich etwas heller mit mehr Weißluminanz).

Ich muss eventuell dazu sagen, dass ich Hardware-seitig, meinen Monitor nicht anpassen konnte (was ja der erste Schritt vor der Software-Kalibrierung ist), da, und ich vermute das ist bei Laptop Displays normal, es keine Regler für RGB, bzw. Kontrast gibt. (Nur eben ein Tastenkürzel, das die Helligkeit regelt, also sprich, Weißluminanz, und selbst diese lässt sich in nur sehr groben Schritten einstellen.)
Aber der Kontrastwert bzw. Helligkeitswert ist ja nicht mein größtes Problem - sondern eben dieser schreckliche Gelbstich.

Schließlich habe ich einen externen Monitor angeschlossen, nur um mal einen weiteren Versuch zu starten. Und ich muss sagen, die Farben auf diesem wirken durchaus natürlich und angenehm. Ich wage mal ins Blaue hinein zu behaupten, dass die Kalibrierung am externen Monitor mehr oder minder funktioniert hat. Das hoffe und glaube ich jedenfalls. An diesem war vor der Sofware-Kalibrierung eben auch noch eine Anpassung mit Monitor-eigenen Einstellungen möglich.

Jetzt die alles entscheidende Frage, hat irgendjemand eine Ahnung oder einen Erfahrungswert, vielleicht im Zusammenhang mit der von mir verwendeten Software?
Oder vielleicht eine Alternativ Lösung? Andere Software? Andere Einstellungen?

Auf die Hersteller Software möchte ich, wie gesagt, bewusst nicht zurückgreifen, da ich wirklich nur Negatives darüber gehört habe.

Für Lösungen, Ideen, Vorschläge, Anregungen bin ich euch bereits im Voraus sehr dankbar.

Herzliche Grüße,


Andari
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Monitore, die keine hardwareseitige Verstellmöglichkeit anbieten, sollte man lediglich profilieren, also die native Farbtemperatur belassen. So kriegt man dan auch auf Laptop oder Apple Displays einigermaßen gute Ergebnisse.

An meinem Hauptmonitor lasse ich auch keine Softwarekalibrierung zu, sondern kalibriere mithilfe der Regler und profiliere dann, damit fahre ich bisher ganz gut.
 
Erstmal danke für die rasche Antwort.

Es mag vielleicht eine Anfänger Frage sein, aber für mich ist diese Thematik noch relatives Neuland. Kannst du mir eventuell verständlich den Unterschied zwischen Profilieren und Kalibrieren aufzeigen?

Ich kann ihn mir nicht so recht erklären, bis auf, dass beim Kalibrieren wohl die Grafikkarten Ausgabewerte verzogen werden. Und die Beiträge dazu im Internet sind nicht ganz schlüssig.

Würdest du also auch den externen Monitor nur Profilieren und nicht kalibrieren?

Besten Dank im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
So, zu aller erst habe ich mit folgenden Einstellungen meinen nie zuvor kalibrierten Laptop-Monitor Toshiba Satellite L650 kalibriert.

Sofern der Laptop nur ein TN-Panel hat, wovon ich ausgehe, würde ich den Aufwand sparen und nur den externen Monitor kalibrieren.

Kannst du mir eventuell verständlich den Unterschied zwischen Profilieren und Kalibrieren aufzeigen?

http://fotovideotec.de/kalibrierung/kalibrierung_profilierung_unterschied.html

PS: Hier gibt es eine umfangreiche Diskussion zu ArgyllCMS und dispcalGUI ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht so, dass Profilieren nämlich lediglich bedeutet, dass man die Farben des Laptops einem Profil zuweist? Und kalibrieren heißt doch eben, dass man die Farben erst einmal richtig anzeigen lässt, also die Darstellung optimiert.

Ich werde zum Beispiel aber auch in dispcal GUI nie gefragt, ob ich in sRGB oder Adobe RGB profilieren möchte.


Im Übrigen habe ich soeben eine Einstellung für Laptop Monitore in den Voreinstellungen von dispcalGUI gefunden und direkt angewandt, und das Ergebnis scheint auf den ersten Blick überzeugend. Manchmal sieht man wohl einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht - ich kann zumindest nur hoffen, dass jetzt die Einstellungen wohl farbecht sind.

Dennoch habe ich immer noch keine Lösung zu der Frage, wie ich jetzt meinen Monitor mit diesen kalibrierten Farben jetzt mit sRGB bzw. Adobe RGB profiliere.
 
Kannst du mir eventuell verständlich den Unterschied zwischen Profilieren und Kalibrieren aufzeigen?

Ich kann ihn mir nicht so recht erklären, bis auf, dass beim Kalibrieren wohl die Grafikkarten Ausgabewerte verzogen werden. Und die Beiträge dazu im Internet sind nicht ganz schlüssig.

Würdest du also auch den externen Monitor nur Profilieren und nicht kalibrieren?



Ist es nicht so, dass Profilieren nämlich lediglich bedeutet, dass man die Farben des Laptops einem Profil zuweist? Und kalibrieren heißt doch eben, dass man die Farben erst einmal richtig anzeigen lässt, also die Darstellung optimiert.

Ich werde zum Beispiel aber auch in dispcal GUI nie gefragt, ob ich in sRGB oder Adobe RGB profilieren möchte.

Kalibrieren bedeutet, den Monitor auf bestimmte Werte einzustellen, z.B. Farbtemperatur, Gamma, Helligkeit.
Dadurch ändert sich die Farbdarstellung nur geringfügig, für korrekte Farben ist die Profilierung entscheidend.

Weiterhin kalibriert/profiliert man nicht "auf einen bestimmten Farbraum", daher ist das schon korrekt, dass dispcalGUI danach nicht fragt, weil es keinen Sinn macht.

Ein profilierter Monitor zeigt in Kombination mit farbmanagementfähiger Software absolut jedes Bild korrekt an (das Bild muss auch ein Profil eingebettet haben).

Profilieren bedeutet das Ausmessen des Monitorprofils, welches dann im System hinterlegt wird.

Farbmanagement funktioniert einfach gesagt folgendermaßen:
Jeder Pixel in einem Bild hat ja eine Farbinformation. Nur ist der reine Wert (z.B. rot 255) noch völlig nutzlos, da das kein definierter rot-Wert ist. Erst, wenn ein Farbprofil ins Spiel kommt, ist klar, wie der Wert gemeint ist, z.B. der rot-Ton 255 in sRGB oder in AdobeRGB (letzteres wäre dann gesättigter). Rot 255 in sRGB ist dann eine ganz bestimmte Farbe.

Das Anzeigeprogramm muss nun auch noch "wissen", welche Farbeigenschaften das Display hat, denn es kann nicht einfach den Rot-Ton 255 anzeigen lassen, da verschiedene Monitore wieder unterschiedlich gesättigte Farben anzeigen können. Durch das Monitorprofil kann dann umgerechnet werden, wie der definierte Farbton am Display angezeigt werden muss.
 
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