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Monitor Kalibrierung

brossfotografie

Themenersteller
Frage zur Monitor Kalibrierung mit dem Sypder 3 Pro.

In erster Linie geht es mir darum zu verstehen, welchen FArbtemperatur ich wählen soll.

Meinen Monitor betreibe ich bei dunkler Umgebung, deswegen schlägt die Software ja einen relativ niedrigen Wert von 90 für Helligkeit vor. Meinem Verstädnis nach, je heller das Umgebungslicht, desto heller müsste das Display eingestellt werden, oder ?

Aber wieso ändert sich die Kelvinzahl/Farbtemperatur bei unterschiedlic vorhandenem Licht. Die Software schlägt mir zuletzt 5500 k vor, ein anderes mal waren 6200 k bei 120 Helligkeit ( mir fällt grad die Einheit nicht ein)

Vom Verständnis sehr, sollte nicht die Farbtemperatur immer gleich sein. Warum gibt es da überhaupt verschiedene Werte ?

Bei meinem NEC lässt sich R+ G + B einstellen, funktioniert alles wunderbar. An meinem Samsung möchte er aber diese Einstellung nicht abfrufen, kann also R G B nicht einstellen/vermessen ? Obwohl ich die gleichen Kriterien wie für die kal. des ersten Monitors einstelle.

Zwar sieht auf beiden Monitoren das Bild "ziemlich" gleich aus ( Sinn und zweck der Sache)...aber was ich wirklich nicht verstehe , warum git es beim Kalibrieren nicht DEN WERT, diese eine richtige Farbtemperatur ?. Warum variiert das. Von der Bildbearbeitungsseite her betrachtet, macht es doch einen grossen Unterschied ob 4000 k oder 6000k.

Wie kann ich überprüfen ob die Kalibrierung gut war ? Ein Bild bei Saal ausbelichten vielleicht.

Ich sagen schon einmal Danke schön unbd freue mich schon darauf Licht in mein Dunkel zu bringen.
TXH
 
Hallo moin,

wie passend, dass ich auch gerade dabei war das Notebook zu kalibrieren (ich weiß, aber ich bin wegen eines Praktikums für ein halbes Jahr umgezogen und habe eben nur das Notebook...) und Dir folgendes sagen kann:
belasse die Farbtemperatur auf normal. Wenn Du einen Wert angeben kannst, ist dieser glaube ich 5500 oder 6500, das weiß ich nu nicht genau, kann daran liegen, weil ich es bei mir nicht einstellen kann. Es repräsentiert auf jeden Fall das neutral gefärbte Licht.

Wenn Du einen Farbstich hast, musst du in den entsprechenden Kanal und diesen Stich mit dem Gammawert rausarbeiten.
Bei mir war es der blaue Kanal.

Ich bin im Übrigen der Meinung, dass man den Bildschirm auch ohne teure Hard-/Software kalibrieren kann.
Mir hat diese Seite extrem geholfen:
http://einklich.net/etc/gamma.htm

Wichtig ist, dass am Anfang der Kontrast und die Helligkeit stimmen muss, vorher geht nichts!
Hierzu habe ich dieses Testbild genutzt:
http://www.hennigarts.com/ext/Monitortest-Grau.png

Zu Deiner Frage ob die Justierung geglückt hat:
Ich würde in einem hochwertigen Labor ein Referenzbild drucken und dies mit dem Bild auf dem Monitor vergleichen.
Siehe:
http://www.die-ritters.de/blog/pics/monitor.jpg


Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen dank.
deine Antwort ist aber nicht ganz zufriedenstellend für mich. wieso gibt es 2 richtige farbtempereraturen.

das versteh ich leider immer noch nicht.

vg und nochmals danke.

Patrick
 
Ich habe selbst den Spyder 4 Elite. Beim Kalibrieren misst er ja die Umgebungsbeleuchtung. Das heißt, wenn du mal beim Kunstlich die Kalibrierung durchführst, wird er dir einen ganz anderen Wert für die Temperatur vorschlagen, als wenn du diese beim Tageslicht durchführst. Denn Weiß ist nicht gleich weiß. Lies mal das Buch bei einem Tageslicht und dann beim Kerzenlicht. Die weiße Farbe wird vom Umgebungslicht definiert bzw. das menschliche Auge definiert sie so.
Die Helligkeit wird auch nicht immer konstant bleiben, da sich bei dir wahrscheinlich das Umgebungslicht etwas ändert.
 
Ich habe selbst den Spyder 4 Elite. Beim Kalibrieren misst er ja die Umgebungsbeleuchtung. Das heißt, wenn du mal beim Kunstlich die Kalibrierung durchführst, wird er dir einen ganz anderen Wert für die Temperatur vorschlagen, als wenn du diese beim Tageslicht durchführst. Denn Weiß ist nicht gleich weiß. Lies mal das Buch bei einem Tageslicht und dann beim Kerzenlicht. Die weiße Farbe wird vom Umgebungslicht definiert bzw. das menschliche Auge definiert sie so.
Die Helligkeit wird auch nicht immer konstant bleiben, da sich bei dir wahrscheinlich das Umgebungslicht etwas ändert.

Ok , danke, ja das ist eine gute Erklärung. Merci
 
Meinen Monitor betreibe ich bei dunkler Umgebung, deswegen schlägt die Software ja einen relativ niedrigen Wert von 90 für Helligkeit vor. Meinem Verstädnis nach, je heller das Umgebungslicht, desto heller müsste das Display eingestellt werden, oder ?
Korrekt. Man sollte aber die Ziel-Monitorhelligkeit mit dem Helligkeitsregler des Monitors einstellen und nicht über die Kalibrierungs-Software (wenn man keinen Monitor mit Hardware-Kalibrierung hat) oder den Monitor auf maximale Helligkeit kalibrieren. Die Monitorhelligkeit kann man bei LCD-Monitoren auch nachträglich ändern, ohne dass die Kalibrierungsergebnisse stark verfälscht werden.

Aber wieso ändert sich die Kelvinzahl/Farbtemperatur bei unterschiedlic vorhandenem Licht. Die Software schlägt mir zuletzt 5500 k vor, ein anderes mal waren 6200 k bei 120 Helligkeit ( mir fällt grad die Einheit nicht ein)
Die Farbtemperatur des Monitors muss der des Umgebungslichtes entsprechen, weil das Gehirn sonst nicht weiß, ob nun das Weiß auf dem Bildschirm oder das weiße Papier auf deinem Schreibtisch nun wirklich "weiß" ist. Wenn verschiedene Farbtemperaturen sich mischen, bekommt man unzuverlässige Ergebnisse.

Wobei das automatische Messen der Umgebungs-Farbtemperatur (und das automatische Nachjustieren der Kalibrierung) auch so ihre Tücken haben – "sieht" das Kolorimeter die selben Farben wie du?

L.G.

Burkhard.
 
Vielen Dank.

Das mit der Helligkeit hatte ich gerafft. Der Prozess gibt einem ja vor die Helligkeit am Monitor einzustellen, bis man die Soll Helligkeit hat.

Das mit der Farbtemperatur ist mir nun auch klar.

Wie verhällt sich das aber bei hardwarekalibrierten Monitoren ?
Gibt es ja auch einen Kalorimeter, der das Umgebungslicht misst und dann den Monitor auf den enstprechenden Weissabgleich einstellt `?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie Verfält sich das aber bei Hardwarekalibrierten Monitoren ?
Gibt es ja auch einen Kalorimeter, der das Umgebungslicht misst und dann den Monitor auf den enstrechenden Weißabgleich einstellt `?
Meinst du jetzt die auf einen bestimmten Farbraum (sRGB bzw. AdobeRGB) kalibrierten Monitore? Bei diesen Monitoren ist der Weißpunkt (6500 K) fest eingestellt.

Hardwarekalibrierbare Monitore werden normalerweise mit einem Kolorimeter geliefert, dort könnte die Software auch eine Weißpunktanpassung an das Umgebungslicht machen. Ich bezweifle allerdings, dass das Standard ist. Im Profibereich wird das Problem ja dadurch gelöst, dass man alles Tageslicht aussperrt, Normlicht-Lampen mit fester Farbtemperatur benutzt und darauf auchtet, dass nichts Farbiges im Raum ist und dann einfach Monitor und Normlicht mit der gleichen Farbe (üblicherweise 5000 K) wählt.

Bei mir im Arbeitszimmer habe ich normale Energiesparlampen mit 6500 K Farbtemperatur und diesen Wert auch am Monitor fest eingestellt. Damit komme ich gut klar, passt auch tagsüber, wenn die Sonne nicht direkt ins Zimmer scheint.

L.G.

Burkhard.
 
Danke für die Erklärung.

Ich arbeite am liebstgen Abends ohne Licht. Zumindest dann wenn ich Bildberarbeitung mache.

Bei "Dunkelheit" schlägt mir der Spyder die 5500 k vor.
 
warum git es beim Kalibrieren nicht DEN WERT, diese eine richtige Farbtemperatur ?. Warum variiert das. Von der Bildbearbeitungsseite her betrachtet, macht es doch einen grossen Unterschied ob 4000 k oder 6000k.
Das menschliche Auge ist zunächst sehr adaptionsfähig, gleichzeitig variieren Umgebungs- bzw. Abmusterungsbedingungen je nach Einsatzbereich stark bzw. sind ggf. auch gar nicht definiert. Für die Bildbearbeitung am Bildschirm solltest du das Programm bildschirmfüllend mit grauem Hintergrund nutzen. Dann hat dein Auge die Chance, sich entsprechend anzupassen. Ein guter Ausgangspunkt wären 5500K-6500K.

Normlicht-Lampen mit fester Farbtemperatur benutzt und darauf auchtet, dass nichts Farbiges im Raum ist und dann einfach Monitor und Normlicht mit der gleichen Farbe (üblicherweise 5000 K) wählt.
Üblich wäre hier eine visuelle Abstimmung in Bezug auf das Kalibrationsziel. Einen wichtigen Grund hast du in #6 ja schon genannt. Die Problematik wird inzwischen auch in aktuellen ISO Empfehlungen (vgl. die kommende 14861) aufgegriffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, danke für die vielen Hinweise!

Habt ihr evtl. noch Tipps für die Leute, denen keinen Hardware zur Verfügung steht?

Da mich das Thema nicht losgelassen hat und ich immer noch nur das Notebook zur Verfügung habe, habe ich nochmal folgende Seite zu Rate gezogen
http://www.nies.ch/doc/monitor.de.php

Allerdings kann ich bei bestem Willen nicht einschätzen, ob ich nun die Grafikeinstellungen richtig getroffen habe und so recht weiß ich auch nicht, wie ich das ganze mit Boardmitteln (Photoshop z.B.) testen könnte.
 
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