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Neonlicht Probleme mit Digitalkameras...!?

digipol

Themenersteller
hab mit meiner neuen 5D zufällig in der Küche unter Neonbeleuchtung dieses Phänomen festgestellt, siehe Bildbeispiele.
Daraufhin hab ich mit meiner 1D MKII genau das gleiche feststellen müssen......
Resümee...Neonbeleuchtung ist als Lichtquelle unbeständig und daher eher ungeeignet....
 
Neonlicht flackert... frag mich aber nicht, in welcher Frequenz und sowas :)

Um das Problem zu umgehen, muß man die Kamera länger belichten lassen...



Gruß,
Daniel
 
Hi, Neon flackert mit 50Hz., Um gleichmäßige Ergebnisse zu bekommen solltest du mit Belichtungszeiten von 1/50 s und länger arbeiten.... Dachte auch erst meine Kamera wäre kaputt... :confused:
Grüße
Steph
 
Hi, Neon flackert mit 50Hz.,
Es gibt keine Neon-Lampen.

Leuchtstofflampen (Quecksilber-Niederdrucklampen + Fluoreszenzleuchtstoff) flackern mit 100 Hz oder 120 Hz (Amerika und andere 60 Hz-Netzfrequenz-Länder).

Um gleichmäßige Ergebnisse zu bekommen solltest du mit Belichtungszeiten von 1/50 s und länger arbeiten.... Dachte auch erst meine Kamera wäre kaputt... :confused:

Für gleichmäßige Ergebnisse sollte man mit Vielfachen der Flackerfrequenz (d.h. mit 1/100 s, 1/50 s, 1/25 s, 1/20 s, 1/10 s) oder mit langen Belichtungszeiten (ab ca. 1/20 s arbeiten).

Amerika und andere 60 Hz-Länder:
Für gleichmäßige Ergebnisse sollte man mit Vielfachen der Flackerfrequenz (d.h. mit 1/60 s, 1/40 s, 1/30 s, 1/20 s, 1/10 s) oder mit langen Belichtungszeiten (ab ca. 1/20 s arbeiten).
 
ich habe ügribens ein ähnliches problem, wenn ich unter meiner schreibtischlampe fotografieren will. da sind von grün über organge bis gelb alle farben vertreten :angel:
 
Oder aber so sinnige Schaltungen aus dem gewerblichen Bereich:

neonketten zwischen den 3 Außenleitern aufteilen.

Oder aber Hochfrequenzumsetzer (Sind Vorschrift bei der Beleuchtung Umlaufender maschinen wie z.b. Drehbänke) Wäre ja recht unangenehm, wenn ein Maschinenbediener denkt, die Bank steht, weil durch den Stroboeffekt einer leuchtstoffröhre dies optisch so ausschaut, und dann ins Futter greift).

Da beides für zuhause nicht möglich oder zu teuer ist,

bei Neonlicht halt längere verschlußzeit nehmen (>1/30s)
 
Es gibt keine Neon-Lampen.

Leuchtstofflampen (Quecksilber-Niederdrucklampen + Fluoreszenzleuchtstoff) flackern mit 100 Hz oder 120 Hz (Amerika und andere 60 Hz-Netzfrequenz-Länder).

Jetzt wisst ihrs! :rolleyes: Aber es stimmt - Warum jeder da an Neon denkt weiss ich auch nicht.

Ne andere Variante einer gleichmässigen Leuchtstoffröhrenbeleuchtung wird z.b. in Fernsehstudios an Horizonten angewendet. Hier werden die Röhren auf die drei Phasen verteilt. Der davorgespannte weisse Stoff wirkt als Difusor und man sieht nix mehr Flackern. Für die Küche aber zu aufwendig

Besser sind Energiesparlampen die sehr hochfrequent betrieben werden. Ist auch angenehmer für die Augen.
 
Neonröhren leuchten rot und werden idR nur für Reklamezwecke verwendet. Du meinst Leuchtstoffröhren udn die gibt es in zahlreichen Lichtfarben, die besseren haben dazu mittlerweile eine 3 stellige Kennzahl, wobei die erste Ziffer die " Lichtqualität" anzeigt (9xx = 5-Banden Technik mit Ra >90%, 8xx = 3-Banden Technik mit Ra > 80%, bei Euch in der Küche ist ziemlich wahrscheinlich wie in fast jedem Haushalt billiges 2 Banden Zeug aus dem Baumarkt drin, das hätte eigentlich 6 oder 7 vorne dran, meist werden die aber noch mit den alten zweistelligen Kennziffern bezeichnet, das ist der "billige Schrott" für alle die, dies einfach nur irgendwie hell haben wollen bzw. es halt nicht besser wissen.).

Die letzten beiden Ziffern bei den guten Röhren mit dreistelliger Kennzahl geben die Farbtemperatur in Kelvin an, also x65 steht für 6500 Kelvin, x27 für 2700 Kelvin, usw...

Leuchtstoffröhren sind also nicht gleich Leuchtstoffröhren und dass es dafür oft genau eine passenden Einstellung bei den DSLRs geben soll ist der pure Unsinn ;-)

Was die Schwingungsamplitude angeht hängt es davon ab, ob ein konventionelles Vorschaltgerät oder ein elektronisches davor hängt. Merkt man ggfls daran, ob was brummt oder wenns beim Einschalten flackert (dann ists auf alle Fälle ein KVG). Im Zweifelsfalle ist es immer ein KVG, denn die sind schließlich billiger und werden daher fast überall eingebaut.

Röhren mit KVG flimmern mit 100Hz, was übrigens auf Dauer von einigen Menschen nicht gut vertragen wird, denn im Gegensatz zum erhitzten Glühwedel eine Glühbirne ist die Nachleuchtzeit von Leuchtstoffröhren so gering, dass sich bei 100Hz ein ständiger (wenn auch nicht zu sehender) Hell-Dunkel Effekt ergibt.

Elektronische Vorschaltgeräte liefern nahezu flimmerfreies Licht, lassen sich sofort einschalten, sind (entsprechende Geräte vorausgesetzt) sofort dimmbar, starten sofort und flackerfrei, erhöhen die Lebensdauer der Röhren, brauchen weniger Strom, usw, usf...
Dazu eine moderne 3-Banden Röhre in T5 Technik mit bis zu 100lm/Watt oder eine 5-Banden Röhre mit nahezu tageslichtähnlichem Spektrum und man hat sehr gutes Licht...

Kleiner Exkurs am Rande, falls es wen interessiert

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe ügribens ein ähnliches problem, wenn ich unter meiner schreibtischlampe fotografieren will. da sind von grün über organge bis gelb alle farben vertreten :angel:

Du brauchst für "optimales Kunstlicht" eine Röhre mit 5 Banden Technik der Lichtfarbe 960 oder 965, die sind sehr Tageslichtähnlich mit Ra Werten bis > 97%.
Ähnliche Qualität bei Kunstlicht gibt es derzeit nur noch mit Metalldampfstrahlern und Keramikbrennern in HCI (Osram) bzw CDM (Philips) Technik, was aber für die Schreibtischlampe nicht ganz ideal sein sollte.
 
Die Gründe für das Phänomen sind hier ja ausreichend beschrieben.

Hier noch ein Photo, das diesen Effekt sehr anschaulich und meiner Meinung nach auch ästhetisch veranschaulicht. Die Leuchtspuren sind nicht durchgängig, sondern "Perlenketten".

Eine Industrieanlage bei Nacht, mit dem Kabel des Telefonheadsets am Stativ hängen geblieben... :lol: :D

LG, Joe
 
Hier mal ein paar Bildchen.

Belichtung manuell mit F8 und 1/2000s bei ISO 100
Weißabgleich manuell auf 6000K (entspricht in etwa Tageslicht)

Bild 1: 4 Stück T5 Röhren mit EVG (bei T5 ein Muss) und je 54W der Lichtfarbe 840 und 860 (die Röhren spiegeln sich in den Reflektoren)

Bild 2: 60W Glübirne und 23W Kompaktleuchtsoffröhre (EVG) mit 23W der Lichtfarbe 965 (gibt es unter ebay als "Biolicht"), das Ding hat schon ca. 6000 Stunden gebrannt, war halt grad greifbar.

Bild 3: 60W Glübirne und 12W Kompaktleuchtstoffröhre (EVG) aus dem baumarkt, Lichtfarbe 2700K, keine genaue Bezeichnung, vermutlich irgendein 2 Banden Zeugs

Flimmereffekte treten da nicht auf (Belichtungszeit hin oder her, da alles mit EVGs ausgestattet ist)

mfg
 
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