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Neuer Monitor soll her, LED-Backlight?

DRE

Themenersteller
hallo alle,

ich möchte einen neuen Monitor erweben, bei den üblichen (Preis-) Suchmaschinen finden sich weit über 500 Exemplare, die oft nicht mal auf den Hersteller Seiten zu finden sind und im Elektronik Markt eine Endlosschleife von ICE-Age auf 6 verschiedenen TFT anzusehen hilft irgendwie auch nicht weiter.

(hier ist das Ende der Weltschmerzeinleitung)

Also konkret:
da gibt es doch jetzt schon mehrere der "erschwinglichen" LED Backlight Monitore, z.B. Samsung SyncMaster XL20 (oder größer), ViewSonic VLED221wm,
Acer L2216WLsd und vielleicht noch mehr.

Was soll man davon halten? (der Samsung ist m.W. sogar incl. Hardware Kalibrierung). Die Daten sind ok, das Panel in der Praxis auch??

Gruß Götz
 
AW: neuer Monitor soll her, LED Backligt ?

Moin Götz,

ich habe selbst noch keine Monitore mit LED-Backlight gesehen, aber in der c´t wurde zumindest der Samsung XL20 seinerzeit hoch gelobt angesichts der für LCDs ungewohnt knackigen Farben (aber auch seiner sonstigen Bildqualität).

Für den Profi-Bereich habe ich andererseits nun schon mehrfach eine eher negative Bewertung von LED-Backlight-Monitoren gehört. Der Hersteller Penta, der hardwarekalibrierbare Studiomonitore für professionelle Videoanwendungen anbietet, lehnt LED-Technik beispielsweise komplett ab, da die Technik zwar schön brillante Farben liefere, aber das Backlight vor allem nicht wirklich langzeitstabil sei und es nach einiger Zeit zu ungleichmäßiger Ausleuchtung und Kontrastwiedergabe kommen könne. Auf der Photokina hat Eizo sich ähnlich geäußert; in der professionellen CG-Serie ist offenbar mittelfristig nicht mit LED-Technik zu rechnen.

Das alles klingt so, als sei LED-Backlight zumindest für anspruchsvolle Bildbearbeitung im Moment keine gute Idee. Insofern würde ich persönlich momentan wohl eher zu herkömmlichen, aber guten LCDs greifen. (Und zumindest beim Samsung XL20 bist du fast schon in der Eizo CG-Preisliga...)

Grüße
 
AW: neuer Monitor soll her, LED Backligt ?

Naja, ich weiss nicht...
Neben dem Samsung XL kommen noch die neuen Lacie TFTs und der Spectraview Reference 21 (der teuerste mir bekannte prof. Monitor) mit LED-Backlight – das sind alles Monitore, die für professionelle Bildbearbeitung gedacht sind.
 
AW: neuer Monitor soll her, LED Backligt ?

Naja, ich weiss nicht...
Neben dem Samsung XL kommen noch die neuen Lacie TFTs und der Spectraview Reference 21 (der teuerste mir bekannte prof. Monitor) mit LED-Backlight – das sind alles Monitore, die für professionelle Bildbearbeitung gedacht sind.

Gut möglich, dass die Hersteller die Technik verschieden gut im Griff haben und manche sich daher einfach noch nicht trauen; das kann ich nicht beurteilen.

(Aber die ca. 5000 Euro für den von dir genannten Reference 21 wirst du deutlich nach oben korrigieren müssen, wenn du dich bei Sony umschaust, die in Ü-Wagen sehr verbreitet sind - da liegt man im 20.000 Dollar-Bereich, übrigens auch ohne LED-Backlight. :-) )

Grüße
 
AW: neuer Monitor soll her, LED Backligt ?

Aber die ca. 5000 Euro für den von dir genannten Reference 21 wirst du deutlich nach oben korrigieren müssen, wenn du dich bei Sony umschaust, die in Ü-Wagen sehr verbreitet sind
Schon klar, dass es für andere spezielle Einsatzbereiche noch deutlich teurer geht.
Wir sind hier ja im EBV-Unterforum ;)
Ansonsten geben ich dir recht.
 
AW: neuer Monitor soll her, LED Backligt ?

Den habe ich dir auch nicht vorgeschlagen...
.

hatte ich auch nicht wirklich gedacht.

Aber im Ernst: der Acer L2216WLsd soll derzeit unter 300 € kosten, der ViewSonic 450 € und der Samsung knapp 750€ (incl. Hardwarkalibrierung und Schirm).

Für einen ordentlichen Grafik tauglichen Monitor sind das ja ganz vertretbare Preise.

Gruß G
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: neuer Monitor soll her, LED Backligt ?

Acer und Viewsonic kommen beide mit TN-Panel, das sind schon mal ziemlch schlechte Voraussetzungen, um EBV-tauglich zu sein.
Zum Samsung gab es hier EBV-Unterforum mal einen Testbericht bzw. Vergleich mit einem Eizo CG.
 
AW: neuer Monitor soll her, LED Backligt ?

Acer und Viewsonic kommen beide mit TN-Panel, das sind schon mal ziemlch schlechte Voraussetzungen, um EBV-tauglich zu sein.

Danke ;) genau deshalb habe ich sie aus dem Angebot für meinen neuen PC auch verworfen. Bleiben NEC, HP, Samsung und EIZO (wenns teurer sein darf) so im yyyy x 1200 Pixel Bereich für mich
 
AW: neuer Monitor soll her, LED Backligt ?

Einen guten Abend in die Runde.


Nachdem ich nun schon einige Zeit hier fleissig mitlese und viele mehr und manche minder gute Tipps und Anregungen mitgenommen habe, möchte ich nun auch etwas an die DSLR-Community zurückgeben und mich an dieser Stelle aktiv beteiligen:

In den letzten 3 Wochen war ich auf der intensiven Suche nach einem Monitor ausschliesslich zur (nicht professionellen) Bildbearbeitung und habe so ziemlich jedes deutsch-, englisch und französischsprachige Forum nach einem passenden Monitor abgegrast.
Eigentlich sollte es ein 24" mit möglichst 100% Adobe RGB Abdeckung sein. Allerdings bin ich dann auf die Samsung XL Serie gestossen. Insbesondere der derzeit für den sensationellen Preis von 700 EUR erhältliche XL20 hatte es mir angetan.

Leider findet man abgesehen von Testberichten nur wenige Erfahrungsberichte zur XL Serie - dennoch habe ich mich zum Kauf entschlossen - bei diesem Preis kann man ja eigentlich nichts verkehrt machen.

Hier der Erfahrungsbericht:

Gestern Abend war es dann soweit - mein erster 100% AdobeRGB stand vor mir.

Erster Eindruck:

Pros:
Sehr gute und robuste Verarbeitung
Mehr als vollständiges Zubehör (DVI-Kabel, Analog-DVI-Kabel, Colorimeter, Blende...)
Gefälliges, nüchternes und stimmiges Design (auch bei seitlicher und rückwärtiger Ansicht).
Prima Verstellmöglichkeiten

Cons:
Display im oberen und seitlichen Bereich voller Fingerabdrücke.



Dann ging es an die Inbetriebnahme, voller Vorfreude auf den erhofften von der c't zitierten AHA-Effekt.


Direkt nach dem Einschalten dann die erste Enttäuschung:

Der Monitor verfügt über mind. einen penetrant lärmenden Lüfter (auch aus mehr als 5 Meter Entfernung noch klar und deutlich zu vernehmen). Nachdem ich ein kleines Vermögen für meinen Silent PC aufgewandt habe, ein enttäuschender Umstand und keine gute Voraussetzung für eine längerfristige gemeinsame Zukunft.

UND: Katastrophale Werkseinstellungen in den Presets (SRGB, Adobe RGB). Zu hell zu bunt, wenig naturgetreu.

Nun ja dachte ich mir, dafür nennst Du ja einen HW kalibrierbaren Monitor incl. Colorimeter Dein eigen, um Dich nicht lange mit versemmelten Werkseinstellungen herumärgern zu müssen.
Also kurzerhand die neueste Software für das i1 display2, sowie die Samsung eigene Kalibriersoftware Natural Color Expert von der Samsung HP downgeloadet.

Bei der Installation dann die nächste Ernüchterung:
Der Installationsdialog für das i1 display2 ist ausschliesslich mit chinesischen Schriftzeichen versehen (incl. des OK-, Abbruch-, Pfadauswahl-, ... Buttons). Nachdem ich sie ratenderweise alle durchgeklickt hatte - ohne dass eine Installation der Treiber erfolgt ist, habe ich mir die Treiber von der XRITE Seite organisiert, was dann auch vernünftig funktioniert hatte.

Die Installation der Natural Color Expert (NCE) SW verlief hingegen problemlos.

Der Versuch den Monitor HW zu kalibrieren scheiterte dennoch kläglich, und zwar an der mittlerweile im aktuellsten Stand knapp 2 Jahre alten Natural Color Expert Software, die schlicht und ergreifend vermutlich mit meiner Grafikkarte nichts anfangen konnte und sich mit einer nichtssagenden Fehlermeldung "Bitte starten Sie das System neu um" ???? immer wieder verabschiedete.
Nach einigen Stunden Nachforschung im Internet + der Samsung Website bin ich dann zur Erkenntnis gelangt, dass vermutlich meine Grafikkarte nicht zur Natural Color Expert SW kompatibel ist. Kein Wunder, liegt der Programmierstand ja knapp 2 Jahre zurück - wirft man einen Blick auf die HW Kompatibilitätsliste hegt man den Verdacht, dass die aufgeführten Modelle schon damals nicht mehr ganz frisch waren.

Also nichts ist mit HW Kalibrierung, immerhin neben des LED-Backlights (incl. der damit erhofften verbundenen positiven Nebenerscheinungen) DAS Kaufargument.

Sei’s drum - ein Bier und wieder nach vorne geblickt, schliesslich nenne ich ja auch die icolor display 3 SW mein eigen.

Das i1 display2 angeschlossen und los ging die SW-Kalibrierung. Den ersten Menüpunkt, die Gamma Einstellung souverän gemeistert, doch schon beim 2. Schritt, dem Weisspunkt war Endstation. Was eigentlich weiss sein sollte wurde zu grün und die icolor Software forderte immer noch eine Rücknahme von rot und blau und Erhöhung von grün (das war allerdings schon auf Anschlag) - also auch das i1display2 fehlerhaft. Die Kalibrierung dann nochmals mit meinem DTP94 durchgeführt und auf Anhieb (trotz SW-Kalibrierung) den UGRA Test bestanden.

Am Rande seien hierbei die erreichten Gamut Volumes erwähnt:
ISO 100 %
sRGB 100 %
AdobeRGB 100 %
ECI-RGB v1.0 97 %


Nach dieser Odyssee freute ich mich dann, bereits ein wenig säuerlich, auf die ersten Bilder am neuen Monitor.

Nun gut, den AHA Effekt der c't kann ich i.W. nicht teilen (evtl. haben die c't Redakteure ja in den Werkspresets getestet ;-) ) aber die Darstellung geht absolut in Ordnung.

Leider kann ich hier nicht weiter über evtl. vorhandene Neutralität und Abstufungen berichten, da ich immer wieder durch Verfärbungen auf dem rechten Bildschirmviertel irritiert wurde.
Also einen weissen Hintergrund geladen und siehe da, rechts oben grünliche Wolke ca 8cm im Durchmesser, rechts unten eine leicht Magenta farbene ca. 10 cm Wolke. Schwarzen Hintergrund geladen - und auch hier: Deutlich sichtbare ungleichmässige Ausleuchtung (evtl. wäre diese ja über das NCE korrigierbar gewesen, aber ohne lauffähige SW geht da eben recht wenig).

Das war dann der Punkt, an dem ich die Kabel gezogen habe und der neue Monitor dem alten wieder platz geschaffen hat.



Kurzum:

Für ein objektives Fazit ist vermutlich zuviel schief gegangen.

Auffällig ist jedoch, dass keiner auch der jüngeren Testberichte das Problem mit der nicht lauffähigen NCE SW angesprochen hat und man erst beim gezielten Hilfesuchen in anderen Foren auf dieses seit mittlerweile 2 Jahren bestehende Kompatibiliätsproblem stösst. Dass Samsung hierauf immer noch nicht reagiert hat, macht mir meine Kaufentscheidung für den nächsten Monitor deutlich leichter, denn Samsung wird definitiv nicht mehr auf der Liste stehen.



Nun stehe ich wieder vor dem alten Problem:

Quato 240/ evtl. auch der excellence (sofern er denn irgendwann erscheint)
Eizo CG241
Lacie 324

oder doch Verzicht auf Wide Gamut, und den recht günstigen
Eizo CE240


Einen lieben Gruss und eine gute Nacht sendet

ein etwas enttäuschter

Klabauters
 
AW: Samsung XL20

Mit etwas Verspätung vielen Dank für den umfassenden und sehr aufschlussreichen Bericht! Solche wertvollen Beiträge liest man hier nicht immer.

Das klingt ja in der Tat sehr ernüchternd, da hätte ich nach Lesen des c´t-Kurzberichtes mehr erwartet. Neben den Unzulänglichkeiten der Darstellung verursacht vor allem dein Bericht über das deutliche Lüftergeräusch bei mir Kopfschütteln; es ist mir völlig unverständlich, warum das notwendig ist - und warum davon in manchen Testberichten (leider auch im erwähnten c´t-Artikel) keine Rede war. Oder ist das vielleicht kein Lüfter, sondern ein Fiepen des Netzteils? Wie auch immer, dass die Teile Krach machen, scheint mir mittlerweile fast ein generelles Problem bei Samsung zu sein. In der Firma stehen vier nagelneue Samsung-24-Zöller, und es ist ein einziges Gebrumme und Gefiepe. Aber das scheint manche Kunden nicht zu stören. Wahrscheinlich wird es bei den meisten von irgendwelchen anderen PC-Komponenten übertönt...

Auf das Thema Kalibrierung würde ich aber gerne nochmal zu sprechen kommen, denn ich bin nicht sicher, ob da nicht was durcheinander geraten ist: Der Monitor ist NICHT Hardware-kalibrierbar! Es liegt zwar vielleicht eine Kalibrier-Hardware bei, aber die Kalibrierungsdaten werden wie auch bei anderen Monitoren als Profil in die LUT der Grafikkarte geschrieben, nicht in die des Monitors! Genau letzteres hieße Hardware-kalibrierbar, siehe z. B. Eizo CG-Serie. Hätte mich bei der Preisklasse des Samsung aber offen gesagt auch gewundert.

Ich fände es interessant zu hören, für welchen Monitor du dich statt dessen entschieden hast; insbesondere zu Quato habe ich noch überhaupt keine Meinung.

Grüße
 
AW: Samsung XL20

Neben den Unzulänglichkeiten der Darstellung verursacht vor allem dein Bericht über das deutliche Lüftergeräusch bei mir Kopfschütteln; es ist mir völlig unverständlich, warum das notwendig ist - und warum davon in manchen Testberichten (leider auch im erwähnten c´t-Artikel) keine Rede war. Oder ist das vielleicht kein Lüfter, sondern ein Fiepen des Netzteils? Wie auch immer, dass die Teile Krach machen, scheint mir mittlerweile fast ein generelles Problem bei Samsung zu sein.
Ich hatte den xl20 vor einem Jahr längere Zeit zum Test (siehe hier im Forum) zur Verfügung, da war kein Lüfter hörbar, auch nach zig Stunden Betrieb nicht.

Auf das Thema Kalibrierung würde ich aber gerne nochmal zu sprechen kommen, denn ich bin nicht sicher, ob da nicht was durcheinander geraten ist: Der Monitor ist NICHT Hardware-kalibrierbar!
Das ist falsch, der xl20 ist hardwarekalibrierbar und das funktionierte auch bei meinem Gerät (siehe Test hier im Forum) ausgezeichnet.

Es liegt zwar vielleicht eine Kalibrier-Hardware bei, aber die Kalibrierungsdaten werden wie auch bei anderen Monitoren als Profil in die LUT der Grafikkarte geschrieben, nicht in die des Monitors!
Nein, der xl20 ist richtig hardwarekalibrierbar.

Genau letzteres hieße Hardware-kalibrierbar, siehe z. B. Eizo CG-Serie. Hätte mich bei der Preisklasse des Samsung aber offen gesagt auch gewundert.
Darüber darfst du dich gerne wundern, denn es ist tatsächlich der Fall.
 
AW: Samsung XL20

Nein, der xl20 ist richtig hardwarekalibrierbar.

Das wundert mich, da ich an mehreren Stelllen explizit etwas anderes gelesen habe - tja, dann war das wohl falsch.

Nichtsdestotrotz (ohne deinen Testbericht gelesen zu haben) scheint mir der XL20 angesichts des obigen Berichts in vieler Hinsicht nicht wirklich empfehlenswert, insofern werde ich wohl weiter Eizo und evtl. Quato im Auge behalten... Schaun wir mal, was die Zukunft bringt. Und ob sich vor allen Dingen LED-Backlight im professionellen Bereich durchsetzt, siehe Ausgangsfragestellung.
 
AW: Samsung XL20

Das wundert mich, da ich an mehreren Stelllen explizit etwas anderes gelesen habe - tja, dann war das wohl falsch.
Keine AHnung, wo das Problem sein soll, der xl20 ist genauso mit der Original aber auch mit Drittsoftware Hardwarekalibrierbar wie der 241cg und der SF2690, die gleichzeitig bei mir auf dem Schreibtisch standen.

Nichtsdestotrotz (ohne deinen Testbericht gelesen zu haben) scheint mir der XL20 angesichts des obigen Berichts in vieler Hinsicht nicht wirklich empfehlenswert,
Warum?

Und ob sich vor allen Dingen LED-Backlight im professionellen Bereich durchsetzt, siehe Ausgangsfragestellung.
Wer wirklich einen großen Farbraum benötigt kommt mittelfristig wohl nicht um ein LED Display herum. Der Farbraum des cg241 und des SF2690 im Vergleich zu dem des xl20 ist jedenfalls trotz ihrer für viele Aufgaben völlig ausreichenden Größe traurig klein, was man bei Arbeiten gerade im LAB Farbraum z.B. bei den Rottönen deutlichst merkt.
 
AW: neuer Monitor soll her, LED Backligt ?

Habe hier mittlerweile auch einen XL20 stehen und meine Erfahrungen dazu kann ich gerne teilen.

Zuerst einmal: der Lüfter ist bei meinem Modell nicht hörbar. Jedenfalls nicht bei normaler Arbeitsdistanz. Nur bei absoluter Stille und Ohr am Monitor kann ich den Lüfter vernehmen und ich kann behaupten, ein gutes Gehör zu haben. Noch dazu steht unter meinem Tisch ein MacPro, der auch kein Geräusch emittiert (bis auf die Festplatte), der Samsung kann also nicht dadurch überdeckt werden.

Die ersten Kalibrierversuche startete ich auch mit der i1-Software von deren Homepage weil der Natural Color Expert eine Arbeit im Multimonitorbetrieb verweigerte. Die Kalibration war recht gut, aber ich hatte immer das Gefühl, daß da mehr gehen würde.

Als ich schließlich mal im Internet suchte und eine neue Version des Color Experts fand (für OS X), funktionierte dieser plötzlich einwandfrei im Multimonitorbetrieb und ich konnte den Samsung problemlos kalibrieren.

Und falls auch im Internet was anderes steht: am Ende des Kalibriervorganges mit dem NCE kommt die Frage, ob die gemessenen Daten in die "Kalibrier"-Einstellung des Monitors geschrieben werden sollen. Bei einem Klick auf "Ja" tut sich was, der Monitor schaltet um in den Kalibriermodus (sichtbar am leuchtenden "Cal." an der unteren Anzeigeleiste) und das war's.
 
AW: neuer Monitor soll her, LED Backligt ?

Ein freundliches hallo in die Runde und vielen Dank an Suppenelse für die Blumen.
– es musste einfach raus, daher auch der etwas längeratmige Bericht -

Wie meine Vorredner bereits geschildert haben, ist die XL-Reihe tatsächlich HW-kalibrierbar.

Nein, es ist definitiv der Lüfter, der einen heiden Radau macht – dem Geräusch nach zu schliessen, handelt es sich hierbei nicht um die Geräusche eines defekten Lagers, sondern um eine (zu?) hohe Lüfterdrehzahl in Verbindung mit dem kleinen Lüfter. Evtl. hatte ich ja tatsächlich ein Montagsmodell erstanden und es war auch noch die Lüftersteuerung defekt.

Wie auch immer, der Monitor incl. des i1display2 wurde heute Morgen abgeholt und geht aufgrund der in meinem ersten Posting genannten Punkte zur Analyse/Reparatur ins Samsung Support Center.

@ Dako:

Keine AHnung, wo das Problem sein soll, der xl20 ist genauso mit der Original aber auch mit Drittsoftware Hardwarekalibrierbar wie der 241cg und der SF2690, die gleichzeitig bei mir auf dem Schreibtisch standen.


Welche Drittsoftware würde hierfür in Frage kommen? Ich hatte bereits den gleichen Gedanken und habe es mit Quato icolor display, sowie der Eye-One Match Software versucht, leider ohne Erfolg.

Mit meiner Konfiguration (Intel Q9650, PQ5 Pro-Mainboard, ATI Radeon 3870 passiv Grafikkarte, Vista 64) und auch mit meinem Laptop (Intel CPU, Mobile Intel(R) 945GM Express Grafikkarte, Win XP Prof.) arbeitet auch die neueste Version des NCE leider definitiv nicht zusammen.
 
AW: neuer Monitor soll her, LED Backligt ?

Welche Drittsoftware würde hierfür in Frage kommen? Ich hatte bereits den gleichen Gedanken und habe es mit Quato icolor display, sowie der Eye-One Match Software versucht, leider ohne Erfolg.
Schau dir mal die Software von Basiccolor "Display" an.
 
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