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Z NIKKOR Z 14–30 mm 1:4 S oder Tamron SP 15-30 mm F2.8 an der Nikon Z8?

DigitalColors

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich benutze aktuell das Tamron SP 15-30 mm F2.8 (mit Adapter) an der Nikon Z8.

Wäre das Objektiv NIKKOR Z 14–30 mm 1:4 S die bessere Alternative?
 
Inwiefern?
Vorteil vom 14-30 ist halt, dass es schön klein und handlich ist. Meins ist auch von Auflösung und Schärfe an der Z7 sehr gut. Das Tamron kenn ich persönlich nicht, ist aber von der optischen Leistung ja auch über alle Zweifel erhaben. Wenn Du die f2. 8 nicht benötigst, könntest Du ein paar Gramm einsparen.
 
Ob es die bessere Alternative ist, kommt auf die Prioritäten an.
In meinen Augen ist das Nikon Z 14-30/4 S definitiv die bessere Alternative, ganz einfach weil das Tamron vergleichsweise ein Ungetüm ist.
Das Tamron bringt 1100g ohne FTZ Adapter auf die Waage, bei Abmessungen von 98 x 145 mm, das ist nicht nur länger, sondern auch noch deutlich schwerer als mein 135mm f/1.8 S Plena bei 98 x 139,5 mm, 995g.
Das ist noch schwerer und sperriger, länger als das alte AF-S NIKKOR 14–24 mm 1:2,8G ED.

Mit FTZ Adapter haben wir hier also ein Monster von gewaltigen 1,235 kg, zu der so oder so schon enormen Baulänge von 145mm kommen noch mehrere, weitere Zentimeter an zusätzlicher Baulänge des FTZ dazu.
Wir nähern uns also so langsam der Baulänge eines 200mm Objektives, bei einem Gewicht das deutlich das meines Z 400/4.5 VR S übersteigt.
Dazu haben wir ein gewölbtes, herausstehendes Frontelement beim Tamron, erlaubt also keine Schraubfilter.
Solange man keine große Vielfalt bei den Filtern benötigt, reichen vermutlich Einsteckfilter Lösungen beim Tamron, ist man dort aber sehr breit aufgestellt, CPL, diverse ND-Filter, IR, Natural Night, Black-Mist/Glimmerglass, u.s.w., dann braucht es aufwendige, sperrige und sehr kostspielige Filterhalter/Glaslösungen.

Das Nikon Z 14-30/4 S wiegt glatte 752g oder ein 3/4 Kilogramm weniger als die Tamron + FTZ Kombination und hat dazu verlgieichweise mickrige Abmessungen von 89 x 85 mm.
Die Tamron FTZ Kombi ist also nicht nur ein 3/4 Kilogramm schwerer, sondern kommt mit FTZ auch auf mindestens die doppelte Baulänge im Packmaß.
Das Nikkor Z 14-30/4 S akzeptiert dazu Schraubfilter mit 82mm Durchmesser, ist also auch in diesem Punkt die wesentlich pragmatischere Lösung, wenn man frequentiert mit Filtern arbeitet.
Natives, integriertes lens profil für die Z8 & Z 14-30/4 S mit passender Distortion Korrektur für alle Brennweiten des Zooms, e.t.c. ist auch kein Nachteil, auch wenn es das in Software wie LRC wohl auch fürs Tamron (zumindest in Verbindung mit Sony oder alten F-mount bodys) geben dürfte, trotzdem weitere "Quality of Life" Vorteil beim Z Nikkor.

Zur Abbidlungsqualität des Tamron kann ich wenig sagen, da ich es anders als das Z 14-30/4 S nicht selber besitze, aber das Z 14-30/4 S schneidet in der Mehrzahl der Reviews und in der Summe der Brennweiten auf Augenhöhe mit dem alten AF-S NIKKOR 14–24 mm 1:2,8G ED ab, siehe Z 14-30/4 S Review von photographylife.
Es ist also mit Ausnahme von Abstrichen bei 14mm in den Randbereichen, ein Objektiv was in der Summe der Abbildungsleistungen auf Augenhöhe ist mit dem hochwertigsten Superweitwinkel Nikkor Zoom-Objektiv fürs F-mount, dem AF-S NIKKOR 14–24 mm 1:2,8G ED.

Das immense zusätzliche Gewicht des Tamron, inklusive der Fummelei mit dem FTZ und der dadurch bedingten zusätzlichen Schnittstelle und Fehlerquelle zwischen Objektiv und Kamera, würde ich mir nur geben, wenn das Tamron wirklich in einer komplett anderen Liga spielen würde, was ich stark bezweifele.
Selbst wenn ich die f/2.8 unbedingt benötigen würde, wäre eine 1,235 kg Kombi inklusive der Notwendigkeit eines Adapters, mit der Baulänge eines 200mm Teleobjektivs defintiv nicht meine Wahl.
Entweder würde ich dann das Budget für ein Z 14-24/2.8 S aufstocken, oder eine Kombination aus Nikon Z 14-30/4 S + Festbrennweite wählen, je nach Bedarf so etwas wie ein Viltrox 16/1.8 AF, oder ein Z 20/1.8 S als Ergänzung.

Wenn man allerdings kein Problem mit dem Gewicht und den Abmessungen der Tamron + FTZ Kombi hat, spricht natürlich nichts dagegen es weiterhin zu verwenden.
Optisch ist es ein sehr hochwertiges UWW Zoom laut den Reviews, die mir bekannt sind auf Augenhöhe in der Summe mit dem AF-S NIKKOR 14–24 mm 1:2,8G ED, bei f/2.8 teilweise sogar etwas besser.
Will man sich also hier nochmals signifikant verbessern, bleibt eigentlich nur der Griff zum Nikkor Z 14-24/2.8 S.

Ich persönlich, obwohl ich grundsätzlich kein Problem mit schweren, großen Objektiven habe, solange es leistungstechnisch gerechtfertigt und damit für mich alternativlos ist, würde mir die Tamron & FTZ Kombi defintiv nicht geben.
Ein Z 14-30/4 S würde da schon fast das Gewicht eines Z8 Bodys im Vergleich einsparen und hat dazu noch ein viel bequemeres Packmaß, weil vergleichweise winzig.
Aber selbst das Z 14-24/2.8 S, wenn es unbedingt f/2.8 und das maximale optische Level für diese Kategorie Zoom sein muss, würde satte 585g Gewichtsersparnis bringen.
Das Tamron & FTZ ist also eher die Kategorie "Dinosaurier Kombi" aus DSLR Zeiten, wo man schon sehr hargesotten sein muss, das einem dieses enorme Gewicht mit FTZ und diese vergleichweise gewaltigen Abmessungen nicht den Spass an der Freude nehmen.

Über die Vorteile die Mirrorless bei den Abmessungen der Objektive gebracht hat, kann man sicherlich streiten, aber wenn es eine Objektiv-Kategorie gibt wo es wirklich massiv spürbar ist, dann sind es exakt diese Kategorie der UWW-Zooms.
Die Vorteile im Bereich mount diameter und flange distance, so wie die zusätzlichen Optionen diverse optische Abberationen softwarseitig anzugehen um Designspielräume in anderen optischen Konstruktionsbereichen zu bekommen, haben hier viel kompaktere Lösungen verfügbar gemacht.
Da wo Kompaktheit nicht im Vordergund stand, Z 14-24/2.8 S, hat man das optische Leistungsniveau nochmals deutlich gesteigert und gleichzeitg bei den Abmessungen/Gewicht deutlich eingespart zu den DSLR f/2.8 UWW Zoomlösungen.
Bei Lösungen wie dem Z 14-30/4 S hat man dadurch eine extreme Kompaktheit für ein derartig extremes Brennweitenspektrum gewonnen und hält dabei in der Summe das optische Niveau im geteilten Blendenbereich, für welches vormals die f/2.8 UWW Monsterzooms herhalten mussten.

Am Ende hängt es natürlich stark von der Nutzung und den Anwendungsbereichen ab.
Wenn ich gezielte Anwendungen wie Astro, Architektur, Real Estate, Event und Ähnliches machen will, wo ich wohlmöglich mit dem Auto anfahren kann, die f/2.8 sehr nützlich sein können, ich oft mit Stativ arbeite, also eher stationär mit einem UWW Zoom arbeiten will, dann spielen Faktoren wie Gewicht, Abmessungen, vermutlich eine untergeordente Rolle, ganz anders wenn ich eine Lösung für Reisen, Wandern, Städtetrips, Tages-Touren, e.t.c suche.
Für Allroundnutzung ist das Z 14-30/4 S ohne Zweifel die viel geignetere Lösung, erst Recht wenn man mit mehreren Objektiven unterwegs sein will, einfach mal den Platzbedarf beim Packmaß mindestens halbieren und über ein 3/4 kg Gewicht einsparen, sind da ein Segen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz klar das Z 14-30, außer für Astro.
 
Ob es die bessere Alternative ist, kommt auf die Prioritäten an.
In meinen Augen ist das Nikon Z 14-30/4 S definitiv die bessere Alternative, ganz einfach weil das Tamron vergleichsweise ein Ungetüm ist.
Das Tamron bringt 1100g ohne FTZ Adapter auf die Waage, bei Abmessungen von 98 x 145 mm, das ist nicht nur länger, sondern auch noch deutlich schwerer als mein 135mm f/1.8 S Plena bei 98 x 139,5 mm, 995g.
Das ist noch schwerer und sperriger, länger als das alte AF-S NIKKOR 14–24 mm 1:2,8G ED.

Mit FTZ Adapter haben wir hier also ein Monster von gewaltigen 1,235 kg, zu der so oder so schon enormen Baulänge von 145mm kommen noch mehrere, weitere Zentimeter an zusätzlicher Baulänge des FTZ dazu.
Wir nähern uns also so langsam der Baulänge eines 200mm Objektives, bei einem Gewicht das deutlich das meines Z 400/4.5 VR S übersteigt.
Dazu haben wir ein gewölbtes, herausstehendes Frontelement beim Tamron, erlaubt also keine Schraubfilter.
Solange man keine große Vielfalt bei den Filtern benötigt, reichen vermutlich Einsteckfilter Lösungen beim Tamron, ist man dort aber sehr breit aufgestellt, CPL, diverse ND-Filter, IR, Natural Night, Black-Mist/Glimmerglass, u.s.w., dann braucht es aufwendige, sperrige und sehr kostspielige Filterhalter/Glaslösungen.

Das Nikon Z 14-30/4 S wiegt glatte 752g oder ein 3/4 Kilogramm weniger als die Tamron + FTZ Kombination und hat dazu verlgieichweise mickrige Abmessungen von 89 x 85 mm.
Die Tamron FTZ Kombi ist also nicht nur ein 3/4 Kilogramm schwerer, sondern kommt mit FTZ auch auf mindestens die doppelte Baulänge im Packmaß.
Das Nikkor Z 14-30/4 S akzeptiert dazu Schraubfilter mit 82mm Durchmesser, ist also auch in diesem Punkt die wesentlich pragmatischere Lösung, wenn man frequentiert mit Filtern arbeitet.
Natives, integriertes lens profil für die Z8 & Z 14-30/4 S mit passender Distortion Korrektur für alle Brennweiten des Zooms, e.t.c. ist auch kein Nachteil, auch wenn es das in Software wie LRC wohl auch fürs Tamron (zumindest in Verbindung mit Sony oder alten F-mount bodys) geben dürfte, trotzdem weitere "Quality of Life" Vorteil beim Z Nikkor.

Zur Abbidlungsqualität des Tamron kann ich wenig sagen, da ich es anders als das Z 14-30/4 S nicht selber besitze, aber das Z 14-30/4 S schneidet in der Mehrzahl der Reviews und in der Summe der Brennweiten auf Augenhöhe mit dem alten AF-S NIKKOR 14–24 mm 1:2,8G ED ab, siehe Z 14-30/4 S Review von photographylife.
Es ist also mit Ausnahme von Abstrichen bei 14mm in den Randbereichen, ein Objektiv was in der Summe der Abbildungsleistungen auf Augenhöhe ist mit dem hochwertigsten Superweitwinkel Nikkor Zoom-Objektiv fürs F-mount, dem AF-S NIKKOR 14–24 mm 1:2,8G ED.

Das immense zusätzliche Gewicht des Tamron, inklusive der Fummelei mit dem FTZ und der dadurch bedingten zusätzlichen Schnittstelle und Fehlerquelle zwischen Objektiv und Kamera, würde ich mir nur geben, wenn das Tamron wirklich in einer komplett anderen Liga spielen würde, was ich stark bezweifele.
Selbst wenn ich die f/2.8 unbedingt benötigen würde, wäre eine 1,235 kg Kombi inklusive der Notwendigkeit eines Adapters, mit der Baulänge eines 200mm Teleobjektivs defintiv nicht meine Wahl.
Entweder würde ich dann das Budget für ein Z 14-24/2.8 S aufstocken, oder eine Kombination aus Nikon Z 14-30/4 S + Festbrennweite wählen, je nach Bedarf so etwas wie ein Viltrox 16/1.8 AF, oder ein Z 20/1.8 S als Ergänzung.

Wenn man allerdings kein Problem mit dem Gewicht und den Abmessungen der Tamron + FTZ Kombi hat, spricht natürlich nichts dagegen es weiterhin zu verwenden.
Optisch ist es ein sehr hochwertiges UWW Zoom laut den Reviews, die mir bekannt sind auf Augenhöhe in der Summe mit dem AF-S NIKKOR 14–24 mm 1:2,8G ED, bei f/2.8 teilweise sogar etwas besser.
Will man sich also hier nochmals signifikant verbessern, bleibt eigentlich nur der Griff zum Nikkor Z 14-24/2.8 S.

Ich persönlich, obwohl ich grundsätzlich kein Problem mit schweren, großen Objektiven habe, solange es leistungstechnisch gerechtfertigt und damit für mich alternativlos ist, würde mir die Tamron & FTZ Kombi defintiv nicht geben.
Ein Z 14-30/4 S würde da schon fast das Gewicht eines Z8 Bodys im Vergleich einsparen und hat dazu noch ein viel bequemeres Packmaß, weil vergleichweise winzig.
Aber selbst das Z 14-24/2.8 S, wenn es unbedingt f/2.8 und das maximale optische Level für diese Kategorie Zoom sein muss, würde satte 585g Gewichtsersparnis bringen.
Das Tamron & FTZ ist also eher die Kategorie "Dinosaurier Kombi" aus DSLR Zeiten, wo man schon sehr hargesotten sein muss, das einem dieses enorme Gewicht mit FTZ und diese vergleichweise gewaltigen Abmessungen nicht den Spass an der Freude nehmen.

Über die Vorteile die Mirrorless bei den Abmessungen der Objektive gebracht hat, kann man sicherlich streiten, aber wenn es eine Objektiv-Kategorie gibt wo es wirklich massiv spürbar ist, dann sind es exakt diese Kategorie der UWW-Zooms.
Die Vorteile im Bereich mount diameter und flange distance, so wie die zusätzlichen Optionen diverse optische Abberationen softwarseitig anzugehen um Designspielräume in anderen optischen Konstruktionsbereichen zu bekommen, haben hier viel kompaktere Lösungen verfügbar gemacht.
Da wo Kompaktheit nicht im Vordergund stand, Z 14-24/2.8 S, hat man das optische Leistungsniveau nochmals deutlich gesteigert und gleichzeitg bei den Abmessungen/Gewicht deutlich eingespart zu den DSLR f/2.8 UWW Zoomlösungen.
Bei Lösungen wie dem Z 14-30/4 S hat man dadurch eine extreme Kompaktheit für ein derartig extremes Brennweitenspektrum gewonnen und hält dabei in der Summe das optische Niveau im geteilten Blendenbereich, für welches vormals die f/2.8 UWW Monsterzooms herhalten mussten.

Am Ende hängt es natürlich stark von der Nutzung und den Anwendungsbereichen ab.
Wenn ich gezielte Anwendungen wie Astro, Architektur, Real Estate, Event und Ähnliches machen will, wo ich wohlmöglich mit dem Auto anfahren kann, die f/2.8 sehr nützlich sein können, ich oft mit Stativ arbeite, also eher stationär mit einem UWW Zoom arbeiten will, dann spielen Faktoren wie Gewicht, Abmessungen, vermutlich eine untergeordente Rolle, ganz anders wenn ich eine Lösung für Reisen, Wandern, Städtetrips, Tages-Touren, e.t.c suche.
Für Allroundnutzung ist das Z 14-30/4 S ohne Zweifel die viel geignetere Lösung, erst Recht wenn man mit mehreren Objektiven unterwegs sein will, einfach mal den Platzbedarf beim Packmaß mindestens halbieren und über ein 3/4 kg Gewicht einsparen, sind da ein Segen.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Tatsächlich stört die die Größe schon sehr, und die 2.8 nutze ich kaum bis gar nicht.
 
Auf jeden Fall das 14-30. Das Tamron hatte ich auch mal an meiner D850, ein richtiger Klotz. Und wenn mir das dann noch mit FTZ Adapter an der Z8 vorstelle...Nee, das ist das bisschen mehr Offenblende nicht wert.
 
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Tatsächlich stört die die Größe schon sehr, und die 2.8 nutze ich kaum bis gar nicht.

Thomas von Cameralabs hat ein sehr ausführliches Review zum Release des Nikkor Z 14-30/4 S veröffentlicht, wo auch ein direkter Vergleich zum Tamron gezogen wird.
Das sollte eine gute Einordnung geben wie das Z 14-30/4 S vergleichsweise einzuordnen ist.
Die Schwachpunkte beim Z 14-30/4 S sind ebenfalls aufgeführt, die FX-Ecke am kurzen Ende ist etwas weich und die DX-Ecke am langen Ende leidet unter einer verringerten Schärfe an kontrastreichen Kanten, ist bei der kompakten Baugröße allerdings auch kein Wunder.
Lichtabfall ist ebenfalls deutlich im Extrembereich von 14mm, aber im Rahmen dessen was normal ist für die Kategorie UWW-Zoom.
Ansonsten ist es sehr nah dran an der Performance des Tamron, in manchen Bereichen besser, in anderen etwas schwächer.
WIchtig den letzten Aspekt den er anspricht, unbedingt auf Dezentrierung prüfen, bevor die Rückgabefrist abgelaufen ist.
Etwas, was ich aber bei jedem Objektivkauf grundsätzlich empfehlen würde, beim Z 14-30/4 S gab es in der Anfangszeit nach dem Release mehrere Berichte über dezentrierte Expemplare auch in Reviews.


Ich kann mich bei meinem Exemplar nicht beschweren, klar gibt es Schwächen im Detail, aber in der Summe ist das Objektiv optisch sehr hochwertig und zentral extrem scharf/hochauflösend und im Rahmen dessen was man bei einem solchen Zoom erwarten kann auch sehr gut zentriert.
Abraten würde ich nur denen, die sehr hohe Ansprüche an die FX Randbereiche haben, aber wer dort höchste Ansprüche anlegt, der sollte so oder so direkt zum herausragenden Nikkor Z 14-24/2.8 S greifen, oder gleich zu einer hochwertigen Festbrennweite im WW Bereich, die das einfach noch besser macht als selbst die hochwertigsten UWW Zooms.
Wer ein Allrounder in dieser Kategorie sucht und nicht einen Lösung für Anwendungen, wo es auf das letzte Quäntchen an Auflösung auch bis in die Ecken ankommt, der wird mit dem Z 14-30/4 S einen exzellenten Partner für seine Nikon Z finden.


Quote aus dem Cameralabs Test des Nikkor Z 14-30/4 S.

"Das Tamron SP 15-30mm f2.8 Di VC USD ist mein Referenz-Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv und kann über Nikons FTZ-Adapter problemlos an einem Z-Gehäuse verwendet werden.
Als es 2015 herauskam, übertraf es das ehrwürdige Nikon 14-24mm f2.8G ED in optischer Leistung (ganz zu schweigen von Größe und Gewicht). Es erhielt in meinem Testbericht die Auszeichnung „Sehr empfehlenswert“, da es eine sehr gute optische Leistung und Bildstabilisierung bietet, die etwa 3 Blendenstufen bei freier Aufnahme ermöglicht.
Das Tamron ist in Sachen Schärfe über einen Vollformatsensor bis in die FX-Ecke immer noch schwer zu schlagen.
Optisch übertrifft Nikons neues Z 14-30mm f4.0 S das Tamron manchmal, bleibt aber manchmal zurück.
Dem Z-Nikkor fehlt die f2.8-Brennweite, aber dafür ist es 600 g leichter (ohne FTZ-Adapter) und viel kleiner als das Tamron und es hat eine Brennweite von 14 mm, was ein sichtbar breiteres Sichtfeld ergibt als Tamrons 15 mm.
Es ermöglicht auch 82-mm-Filter an seiner Vorderseite, wohingegen das Tamron ein nicht standardmäßiges Montagesystem und wahrscheinlich einen neuen Filtersatz benötigt.
Die fehlende optische Bildstabilisierung des Z-Nikkors wird durch die sensorbasierte Stabilisierung der Z-Gehäuse von Nikon ausgeglichen.
Dennoch: Wenn Sie die f2.8-Brennweite für mehr Lichtsammelkraft und bessere Isolierung benötigen und bereit sind, die damit verbundene Masse und das Gewicht in Kauf zu nehmen, ist das Tamron 15-30 mm f2.8 VC kaum zu schlagen.

Das Nikon Z 14-30 mm f4.0 S ist eine schöne Ergänzung zu Nikons Z-Reihe.
Es liefert ultraweite Winkelansichten und erreicht dennoch eine Brennweite von bis zu 30 mm, was es zu einem sehr vielseitigen Zoomobjektiv macht.
Außerdem ist es klein und leicht und kann 82-mm-Filter aufnehmen, was ein einzigartiges Merkmal ist.
Seine Auflösung liegt nahe an meinem Referenzobjektiv in dieser Klasse, dem Tamron 15-30 mm f2.8 VC, und es behält auch bei Gegenlichtsituationen einen sehr hohen Kontrast.
Es gibt jedoch auch einige Schwächen: Die FX-Ecke am kurzen Ende ist etwas weich und die DX-Ecke am langen Ende leidet unter einer verringerten Schärfe an kontrastreichen Kanten.
Letzteres könnte ein Problem mit den beiden Exemplaren des Objektivs sein, die ich getestet habe und die beide unterschiedliche Grade der Dezentrierung aufwiesen.
Bis Nikon diese Musterabweichungen in den Griff bekommt, verhindern die beobachteten Schwächen, dass das Objektiv die Bestnote erhält. Aber das Z 14-30 mm f4.0 S verdient auf jeden Fall eine Empfehlung!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schleppe definitiv kein Tamron 2,8/15-30 am FTZ durch die Gegend. Wenn schon ohne Kompromisse, dann Z 14-24. Aber das Z 14-30 liegt schon sehr nahe, weswegen es in meiner Fototasche bleibt. Das Tamron ist allenfalls gebraucht für Astro interessant.
 
Ich stand vor exakt der selben Entscheidung... Ich habe das 15-30 (g1) und wusste nicht so richtig was tun.
Ich hatte allerdings auch noch das Sigma Art 20 1,4.

Was habe ich nun gemacht... Das 15-30 bis auf Weiteres behalten, das 20er Sigma gegen das z20 1,8 getauscht.
Überwiegend kommt das 20er zum Einsatz (das ist einfach maximal sexy).. Wenn das nicht reicht dann halt
der FTZ mit dem Brocken.
Das 14-30 habe ich erstmal komplett von der Liste genommen.

VG Marcus
 
Das scheint für Deine Anwendungsfälle die richtige Entscheidung zu sein. Wenn Du die f2.8 vom Tamron nicht benötigst, kannst Du mit dem 14-30 ruhigen Gewissens "abspecken"
 
So ich habe das NIKKOR Z 14–30 mm 1:4 S gestern bekommen und heute die Gelegenheit für eine "kleine Fototour" im Olympiapark München gehabt.

Das Objektiv ist im Vergleich zum Tamron gerade zu winzig! Das finde ich wirklich gut. Auch die Qualität finde ich gut - werde ich aber die nächsten Tage mit den Tamron-Fotos vergleichen.
 

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