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Nikon D3300

entetheking

Themenersteller
Nabend!

Vorab:
1. Sollte das Unterforum falsch gewählt sein, tut es mir leid - bitte verschieben - danke!
2. Bin Anfänger ;)

Nun:
Ich lese mir des Öfteren hier (hauptsächlich im Beratungsforum) Beiträge durch und vergleiche manche Kameras darauf einfach auf Snapsort.
Mir ist jedoch aufgefallen, dass der Name der Nikon D3300 in der unteren Preisklasse (beinah) nie als Empfehlung fällt, wobei, zurückgegriffen auf meine Snapsort-vergleiche, diese DSLR meistens (wenn nicht sogar immer) eben in dieser Preisklasse deutlich bessere Werte hat.

Hat es einen, oder auch mehrere Gründe? Oder wie ist es zur erklären?

Ich weiss natürlich, dass unterschiedliche Kameras, für unterschiedliche Zwecke besser/schlechter sind, aber ich denke nicht, dass es ausschließlich daran liegen kann. Oder mal anders gefragt, wofür wäre die Nikon D3300 dann gut?

Danke,
Grüße!
 
Grob gesagt ist die genau so gut oder schlecht wie alle anderen aktuellen Einsteiger-DSLRs in dem Preisbereich auch. So viele verschiedene Möglichkeiten gibts da auch nicht.
 
Würde ich so nicht sagen. Die Bildqualität, die man bekommt, steht den teureren Modellen D5x00 und D7x00 nicht nach. Wenn ich die Gimmicks wie WLAN oder Klappdisplay nicht brauche und mit einem einfachen AF-System leben kann, bekomme ich im Einstiegssegment kein besseres Modell. Wenn man es rein auf die Bildqualität reduziert, sieht die direkte Konkurrenz schon etwas alt im Vergleich dazu aus.

Warum sie nicht so oft vorgeschlagen wird, liegt etwas in der Zusammensetzung und den Vorlieben der "Kaufberater", wo Nikon hinter mFT/DSLM und Canon einfach etwas hintenan steht und natürlich in der Konkurrenz aus dem eigenen Haus. Wenn ich nen knappen Hunderter drauflege oder mich auf dem Gebrauchtmarkt umsehe, bekomme ich eine besser ausgestattete D5200 oder D5300, die in der Bildqualität zwar gleichauf liegen, aber eben genau die weiteren Gimmicks liefern.

Für was ist die D3300 gut? Im Prinzip ist sie mit ihrer hohen Auflösung und dem hohen Dynamikumfang des Sensors hervorragend für Landschaften, Städte, Architektur, Portraits geeignet. Weniger geeignet ist sie wegen des einfachen AF-Systems und der etwas niedrigen Serienbildrate für rasanten Sport, Action, rennende Hunde usw.
 
Alles klar, danke!
 
Die D3300 ist so ziemlich die beste DSLR die man für so wenig Geld bekommen kann. Da aber hier im Technik-lastigen Forum Werte wie Serien-Bildgeschwindigkeit, AF-Geschwindigkeit und Direktzugriff für alle Einstellmöglichkeiten eine sehr große Rolle spielen, ist sie in den entsprechenden Diskussionen nicht so hoch angesehen.
Wenn Du aber kein Profi oder erfahrener Amateur bist, der sich vornimmt alle fotografischen Möglichkeiten voll auszureizen, wirst Du mit der D3300 keinesfalls schlechtere Bilder machen als mit jeder anderen DSLR auch egal zu welchem Preis.
 
Würde ich so nicht sagen. Die Bildqualität, die man bekommt, steht den teureren Modellen D5x00 und D7x00 nicht nach......................................................................................

Dem kann man sich nur anschließen.
Die Abbildungsqualität ist wirklich hervorragend anders kann ich es nicht bezeichnen.
Die Kamera liefert Dir u.a. auch eine sehr gute JPG Ausgabe ab, wenn Dir RAW Bearbeitung zu aufwendig ist.

Wenn Du also eine Kamera suchst, mit der Du die klassische dokumentarische Fotografie betreiben möchtest, also alles was mit Dir selbst und mit Deinem persönlichen Leben zu tun hat, erhälst Du eine erstklassige Kamera.
 
Hi,

Oder mal anders gefragt, wofür wäre die Nikon D3300 dann gut?
bei mir sitzt sie gegenüber meinem Aquarium auf einem Stativ und macht mit dem AF Nikkor 85mm f/1.8 non-D plus Polfilter und Streulichblende seit gut einem Jahr alle 15min Zeitrafferaufnahmen rund um die Uhr. Aktuell hat sie 49701 Auslösungen auf dem Buckel.

Grüße, Markus
 
Da aber hier im Technik-lastigen Forum Werte wie Serien-Bildgeschwindigkeit, AF-Geschwindigkeit und Direktzugriff für alle Einstellmöglichkeiten eine sehr große Rolle spielen, ist sie in den entsprechenden Diskussionen nicht so hoch angesehen.

Es gibt eben Motive und Situationen bei denen genau diese technischen Dinge die du hier nennst einen großen Einfluss darauf haben wie nachher die Ausbeute an guten Bildern ist!
Es gibt aber auch andere Bereiche, in denen diese Qualitäten nicht entscheidend sind. Man sollte nur nicht so tun als wären diese Merkmale generell ziemlich egal, sondern zur Kenntnis nehmen, dass sie in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich wichtig sind.

Wem die Motive eher nicht weglaufen und wer die Kompaktheit und das geringere Gewicht schätzt, der kann natürlich auch mit Kameras der 3X00er und 5X00er Serie tolle Bilder machen.
 
Es gibt eben Motive und Situationen bei denen genau diese technischen Dinge die du hier nennst einen großen Einfluss darauf haben wie nachher die Ausbeute an guten Bildern ist!
Es gibt aber auch andere Bereiche, in denen diese Qualitäten nicht entscheidend sind. Man sollte nur nicht so tun als wären diese Merkmale generell ziemlich egal, sondern zur Kenntnis nehmen, dass sie in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich wichtig sind.

Wem die Motive eher nicht weglaufen und wer die Kompaktheit und das geringere Gewicht schätzt, der kann natürlich auch mit Kameras der 3X00er und 5X00er Serie tolle Bilder machen.

Wenn ich das lese, dann frage ich mich immer wie man diese Fotos vor 30, 40 oder 50 Jahren machen konnte.
 
Wenn ich das lese, dann frage ich mich immer wie man diese Fotos vor 30, 40 oder 50 Jahren machen konnte.

:top:
Ich habe in den 70er und 80er Jahren auch schon Sport-szenen in voller Bewegung Fotografiert, mit einer rein mechanischen SLR, also in "M" bei fester ISO 100 und ohne AF und mit Handaufzug des Verschlusses. Natürlich ist das schwerer als einfach mit 10 Bildern / Sekunde draufhalten, aber es geht bzw. ging, denn heute habe ich das wahrscheinlich selber verlernt :D.
 
D3300 hat eigentlich nur einen Vorteil: Sie ist günstig. Das Kit-Set gibt es für rund 450€ oder so.
Aber der AF mit nur 1 Kreuzsensor und 11 Liniensensoren sowie die fehlende Belichtungsreihen-Automatik und ähnliches machen die Kamera eher zu einer "Schnappschuss-Kamera" bei der man eben irgendwie im automatischen Programm drauf hält und Abdrückt. Wenn man nicht wirklich mehr machen will, dann reicht diese Kamera völlig. Die Bildqualität selbst ist nämlich letztendlich auch nicht anders als die der D7200 oder der D500.

Aber für nur 100€ mehr kriegt man derzeit das D5300 Kit (ca. 550€ oder so), wobei die D5300 dann eine wesentlich bessere Ausstattung hat. Mit dem 9/39-Punkt AF kann man durchaus ganz gut Sportfotos machen, inkl. 3D-Verfolgung. Man kann diverse Belichtungsreihen machen (zumindest einfache...). D.h. die Kamera hat durchaus in etwa die Ausstattung einer Profi-Kamera von vor 15 oder 20 Jahren. Man kann mit dem Gerät durchaus auch "kreativ fotografieren". Nur geht viel über irgendwelche Menus, teilweise leider bisschen verschachtelt, z.B. Wenn man unterschiedliche Belichtungsreihen für HDR machen will. Was aber als Hobby-Fotograf nun nicht so tragisch ist.

Aber wenn man direkten Zugriff auf verschiedene Funktionen haben will oder auch mal andere Belichtungsreihen über mehr als 5 Bilder will, einen wirklich guten AF usw., dann muss man bei Nikon für eine D7100 oder D7200 dann schon 750€ bzw. 1000€ auf den Tisch legen. Damit kann man dann einfach schneller und "direkter" arbeiten - aber das Ding kostet eben auch doppelt so viel die Die D5300.

Deswegen greifen viele Einsteiger mit Ambitionen eben nicht zur D3xxx Serie, sondern direkt zur D5xxx Serie. Ich selbst habe z.B. auch direkt eine D5300 als Urlaubs- und Rucksack-Kamera gekauft, die zusammen mit dem Kit-Objektiv keine 750g wiegt. Und kaum Platz weg nimmt.

Aber wie erwähnt ist die D3300 eine ideale Kamera für all die Fotografen, die sich um Belichtungszeiten, Schärfentiefe und ähnliches nicht kümmern wollen. Sondern einfach schöne Fotos vom 70. Geburtstag von Oma Berta haben möchten.
 
bei mir sitzt sie gegenüber meinem Aquarium auf einem Stativ und macht mit dem AF Nikkor 85mm f/1.8 non-D plus Polfilter und Streulichblende seit gut einem Jahr alle 15min Zeitrafferaufnahmen rund um die Uhr.

Klingt abgefahren :)
Hast du da noch ein bissl Informationen dazu? Wuerde mich interessieren warum man so etwas macht, bzw. was die Intentionen dahinter sind.

lg redy
 
D3300 hat eigentlich nur einen Vorteil: Sie ist günstig...

Das klingt so als gäbe es einen riesen Unterschied zwischen D3300 und D5300. In der Praxis ist der Unterschied aber sehr gering und die D3300 hat den AF-A Mode, den hat die D5300 nicht. Ich sehe nicht viel Mehrwert für die 100€ Aufpreis der D5300 (Klapp-Display, etwas besserer Blitz, Bracketing - was ich noch nie verwendet habe an keiner Kamera).
 
Aber wie erwähnt ist die D3300 eine ideale Kamera für all die Fotografen, die sich um Belichtungszeiten, Schärfentiefe und ähnliches nicht kümmern wollen. Sondern einfach schöne Fotos vom 70. Geburtstag von Oma Berta haben möchten.

Das heißt (für mich) also so viel wie: Für Leute die etwas bessere, jedoch nur "casual"-Bilder machen wollen ist die D3300 gut. Für diejenigen die tiefer in das Thema einsteigen wollen jedoch nicht.
?

Das klingt so als gäbe es einen riesen Unterschied zwischen D3300 und D5300. In der Praxis ist der Unterschied aber sehr gering und die D3300 hat den AF-A Mode, den hat die D5300 nicht. Ich sehe nicht viel Mehrwert für die 100€ Aufpreis der D5300 (Klapp-Display, etwas besserer Blitz, Bracketing - was ich noch nie verwendet habe an keiner Kamera).

Und HDR-Aufnahmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für echte HDR Aufnahmen braucht man ein Stativ und ein Konzept für die Belichtung, keine Kamera mit eingebautem Gimmick. Und selbstverständlich kann man mit der D3300 Aufnahmen machen, bei denen man sich um Belichtungszeiten und Schärfentiefe kümmert. Oder allgemein: sich künstlerisch ausleben kann. Da setzt die Kamera keine Grenzen.
 
Das heißt (für mich) also so viel wie: Für Leute die etwas bessere, jedoch nur "casual"-Bilder machen wollen ist die D3300 gut. Für diejenigen die tiefer in das Thema einsteigen wollen jedoch nicht.

Würde ich wiederum so nicht sagen. Nur weil manche Funktionen nicht Onboard sind, heißt es ja nicht, dass man sich nicht damit befassen kann.

Man kann die Kamera z.B. sehr gut über ein Tablet und OTG-USB-Kabel fernsteuern und hat damit die Möglichkeit, Belichtungsreihen und in gewisser Form Fokusbracketing über Liveview zu betreiben.

HDR und Stacking geschieht nicht intern in der Kamera, sondern softwareseitig in Photoshop oder weiteren Spezialprogrammen. Wobei man dabei dann immerhin die Möglichkeit hat, in RAW bzw. TIFF zu arbeiten, während kameraintern ja "nur" mit jpg gearbeitet würde. Gemäßigtes HDR ist wegen des hohen Dynamikumfangs des Sensors bereits in der RAW-Entwicklung mit Active-D-Lighting möglich. Und die extremen HDR-Effekte würde ich sowieso eher softwareseitig lösen anstatt in der Kamera. Pixelshift, wie er z.B. in Pentax-Kameras onboard ist, ist ja eine Sonderform vom Fokusbracketing und würde somit ebenfalls softwareseitig gelöst werden können.

Im Prinzip brauchts für viele dieser Sonderfunktionen nur den Aufnahmemodus M und damit stehen dann viele der kreativen Möglichkeiten offen. Richtig ist natürlich auch, ob jemand, der sich eine Einsteigerkamera kauft, diese Möglichkeiten alle sucht und anwenden will.

Anders rum gesagt, um die Möglichkeiten alle auszuschöpfen, muss man bei einer D3300 wahrscheinlich noch viel tiefer in die Materie einsteigen, da einem die Kamera nicht so viel automatisch abnimmt.

Man darf sich dabei aber auch nichts vormachen. Richtig ist daher auch, dass einiges nur recht mühsam gelingen wird, wo man sich es mit den teureren Modellen leichter machen kann. Irgendwo muss der Mehrpreis ja auch gerechtfertigt sein.
 
Das heißt (für mich) also so viel wie: Für Leute die etwas bessere, jedoch nur "casual"-Bilder machen wollen ist die D3300 gut. Für diejenigen die tiefer in das Thema einsteigen wollen jedoch nicht.

Das ist das dumme, wenn Du in einem Forum für technikbegeisterte Hobbyfotografen eine objektive Kaufberatung für eine Kamera bekommen möchtet. Dann bekommst Du leider zu oft solche blödsinnigen Aussagen geliefert. Die können Dir höchstens die technischen Daten aus den Verkaufsprospekten hoch und runter beten.

Die Fotografie ist bald 200 jahre alt und in dieser Zeit sind viele Fotos entstanden, ja auch von der Nürburgring Nordschleife in den 1920er Jahren mit klobigen Kameras ohne Autofokus, HDR, Belichtungsreihenautomaten usw. usw.... von schnellen Rennwagen.
Eine Kamera wie hier die Nikon D3300 gibt Dir alles an die Hand um auch solche Fotos im Jahre 2016 zu machen.
Wenn man es mit soch einer Kamera nicht schafft, dann mit keiner.
 
Das klingt so als gäbe es einen riesen Unterschied zwischen D3300 und D5300. In der Praxis ist der Unterschied aber sehr gering und die D3300 hat den AF-A Mode, den hat die D5300 nicht. Ich sehe nicht viel Mehrwert für die 100€ Aufpreis der D5300 (Klapp-Display, etwas besserer Blitz, Bracketing - was ich noch nie verwendet habe an keiner Kamera).

Um es zu konkretisieren:
Die Kameras haben einen sehr ähnlichen Sensor, sie haben auch beide den Expeed 4 Prozessor für die Bildgeneration. Können also im Manuellen Modus auch ähnliches liefern.

Für die ca. 100€ Aufpreis von der D3300 zur D5300 kriegt man aber:

  • eingebautes GPS
  • eingebautes WLAN (für bestimmte Nikon-Apps).
  • einen etwas höher auflösenderen Monitor (720x480, statt den 640x480 bei der D3300), der zudem nicht nur klappbar, sondern um 180° dreh- und schwenkbar ist.
  • statt der 11 Sensoren der D3300, (davon 1Kreuz-AF) nun ein AF-Feld aus 39 Sensoren (davon 9 Kreuzsensoren), das bedeutet, dass man damit wesentlich besser und treffsicherer den 3D-AF nutzen kann. Denn die Sensoren decken den Sucher bzw. das Bild einfach wesentlich besser ab.
  • Die D5300 kann diverse Belichtungsreihen, praktisch bei HDR-Reihen oder schwierigen Lichtbedingungen
  • Bei der D5300 lassen sich über die i-Taste und das Info-Display zusätzlich zu den bei der D3300 vorhandenen Funktionen auch noch ADL, HDR, Picture Control und Belichtungsreihen schnell einstellen. HDR und ADL muss bei der D3300 in mehreren Schritten über das Menu eingestellt werden, ebenso das Picture Control System
  • Die D5300 kann auch 14-bit Compressed Raw, die D3300 nur 12-bit Compressed
  • Das integrierte Mikrofon bei der D5300 ist ein Stereo-Mikrofon, das der D3300 ist nur Mono.
  • Bei der D5300 lässt sich im Sucher optional ein Gitter einblenden, das z.B. bei der Architektur-Fotografie und ähnlichem, vor allem aber bei der Komposition generell nützlich sein kann
  • Bei der D5300 lässt sich die Priorität des AF für AF-C einstellen (fokus/release).
  • Bei der D5300 gibt es eine Spiegelvorauslösung/Exposure Delay, bei der D3300 nicht.

==> Wesentlicher Unterschied sind hier eben GPS, WLAN, Klappmonitor, das einblendbare Gitter, der deutlich besserer AF und die Möglichkeit für Belichtungsreihen. Und nicht zuletzt die Spiegelvorauslösung, die bei mittellangen bis langen Belichtungszeiten durchaus den Unterschied zwischen einem guten und einem misslungenen Bild machen kann.

Und ja - man kann durchaus auch alles Manuell an der D3300 einstellen. Die Kamera ist nicht unbrauchbar. Aber die D5300 unterstützt eben bisschen besser.

Wenn man aber z.B. HDR-Bilder machen möchte oder extreme Kontraste und Helligkeitsunterschiede im Bild hat, dann braucht man eine Belichtungsreihe, z.B. -2,0,+1 oder -1,0,+1. Für HDR baut man dann aus allen Bildern ein "optimales Bild", etwa mit Photoshop, Photomatix &Co. Und wenn man ein Modeshooting oder ein Porträt-Shooting macht, dann hat man durch die Belichtungsreihen später zwar viele Bilder mit Fehlbelichtung, die man löschen muss - aber eben auch welche, die gut getroffen sind.

Bei der D3300 muss man hier nach jedem Bild z.b. die Belichtungszeit manuell um 1LW oder 2LW verstellen. Bei der D5300 kann man einfach seine kleine Belichtungsreihe einstellen und los knipsen. Und die Kamera macht ständig automatisch Belichtungsreihen.

Und wenn man die Kamera beim Sport nutzt, dann hat man mit der D3300 wohl durchaus nach 100 Bildern das ein oder andere brauchbare. Aber mit dem besseren AF der D5300 (und da liegen wirklich Welten dazwischen!) hat man vermutlich deutlich mehr, die auf dem Punkt sitzen. Hier sind nicht nur mehr AF-Sensoren, sondern auch doppelt so viele CCD-Elemente im AF-Modul (rund 2000 im Multicam-4800DX statt 1000 im Multicam-1000DX).

http://i68.tinypic.com/33w722c.jpg

==> Ob einem die 100€ oder 200€ mehr für eine D5xxxx Kamera wert sind, das muss jeder selbst entscheiden. Manche wollen all diese Funktionen (und manche reizen auch selbst noch eine D7200 oder D5 komplett aus... ), andere brauchen nichts als einen einfachen Mittenspot Belichtungsmesser an einer kleinen Messucherkamera, ein 50mm Objektiv und einen Schwarzweißfilm.

Gute Bilder kann man jedenfalls, wenn man es kann, mit allen genannten. Und wer einfach kein Talent für das Fotografieren hat und nicht den richtigen Blick, der wird auch an einer D7200 oder einer D5 keine besseren Bilder machen als an einer D3300. Nur im Zweifel deutlich mehr Geld haben, das nur im Schrank steht und Staub ansetzt.
 
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