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Nikon D60: Beim Objektiv: VR wirklich nötig?

xxNightmare

Themenersteller
Ich will mir bald die D60 kaufen, jedoch fehlt der Bildstabilisator im Gehäuse mit dem 18-55mm Objektiv. Aber man kann mehr investieren und das fast gleiche Objektiv nur mit Bildstabi. Ist es wirklich nötig oder kann ich die 70 euro sparen?
 
Ein Stabi ist nicht zwingend nötig, aber sehr hilfreich.
Tipp: Nehm die D60 mit dem 18-105 VR. Ist besser als das 18-55 und hat einen größeren Brennweitenbereich.
 
Hallo!

Bei 18-55 mm Brennweite ist der Stabi nicht ganz so wichtig, aber dennoch manchmal hilfreich. Soweit ich aber weiß, ist das Kitobjektiv mit VR auch von der optischen Leistung etwas besser. Vielleicht kann da ein Nikonianer was dazu sagen oder du suchst mal im Nikon-Forum.
 
Hallo xxNightmare,
ich würde dir zum 18-105 VR raten. Ich hab beide und kann dir sagen bis auf die Verzeichungen ist das 18-105VR wesentlich besser.

Haptik, Schärfe, Brennweitenbereich (sehr universell).

Gruß
 
Nimm ja keine Kamera ohne VR, sonst machst du genauso schlechte Fotos, wie die Leute vor 10 Jahren :D

Aus dem gleichen Grund rätst du vermutlich auch zu einer Kamera ohne Autofokus und ohne eingebautem Belichtungsmesser :ugly:.
Warum soll man die technischen Möglichkeiten nicht ausnutzen, wenn sie die Arbeit erleichtern?

Die schon angesprochene Kombi D60 mit 18-105 VR klingt für mich auch vernünftig.
Ich selbst habe nur im 70-300 den VR. Aber in den anderen vermisse ich ihn manchmal schon. Daher gilt für mich, bei vergleichbarer optischer Qualität, nur noch mit VR. Muss natürlich bezahlbar sein. Ich hab mal schnell geschaut, das Kit mit dem 18-105 kostet um die € 25,- mehr im Vergleich zum 18-55 VR. Das ist den Aufpreis auf jeden Fall wert. Wenn deine Zahl mit den € 70,- stimmt wären es vom 18-55 ohne VR zum 18-105 VR ca. € 100,-. OK das klingt nach wenig, ist aber dennoch ein Aufpreis von ca. 25% (alles grob überschlagen) bei der kleinen Kamera. Aber glaub mir in zwei drei Monaten ärgerst du dich, dass du damals nicht den Hunni mehr ausgegeben hast. Und dann wirds erst richtig teuer :D.

Aber selbstverständlich gilt, auch ohne Stabi, Autofokus und Belichtungsmesser kann man gute Bilder machen. Mann muss aber mehr dafür tun.

Jochen
 
Ich muss mal ins gleiche Horn blasen. Ich kann es nicht mehr lesen, wenn hier gerechtfertigt wird, weshalb das "Profi"-Objektiv 24-70 2,8 keinen Bildstabi hat, als käme es auf die 3 Gramm mehr noch an, und als müsse man den Stabivorteil reflexartig relativieren, durch Nennen ganz bestimmter Aufnahmesituationen.

Selbstverständlich ist der Vorteil da und kann in vielen Aufnahmesituationen eben nicht durch die hohe Lichtstärke ausgeglichen werden! Es braucht nicht allzu dämmerig zu sein und bei Blende 8 in die Gegend gehalten würde man sich einen Stabi herbeisehnen. Jaaa ich weiß, wenn dann ein Adler in die Szene stürzen würde, dann wären da Bewegungsunschärfen drin *gäähn Auch gern wiederholt wird dann auch das Argument mit dem Stativ...

Und sollte der Stabi theoretisch zu geringerer absolut erreichbarer optischer Leistung führen, es gibt da ein Knopf zum Ausschalten.
 
Mein Tip: D60 + 18-70 :top:

Zum ewigen Thema VR sehe ich es wie Nekekami, wie haben die Menschen nur mehr als einhundert Jahre ohne VR fotografiert? :eek:

Bei leichten Dingern wie der D60 ist vor allem bei Anfängern ein VR allemal sinnvoller wie an einer großen DSLR, vor allem mit den Plastikkits sind die Kombis D40/D40x/D60 für Anfänger einfach viel zu leicht, die drücken beim Auslösen drauf wie wenn sie einen Meter Weg im Auslöser hätten und verreißen die Kamera fast jedesmal. Die häufigste Fehlerquelle bei unscharfen Fotos. Die D60 mit Plastikkit mit einer Kombination D700? + 24-70/2.8 zu vergleichen zeugt von großer Erfahrung. :rolleyes: Weshalb das Profiobjektiv keinen VR hat, meine Vermutung: das Objektiv bringt einfach genug Gewicht mit, je schwerer desto einfacher ist es nicht zu verwackeln und das Zeug ruhig zu halten. Ich habe im letzten Urlaub in Ligurien problemlos mit AL in Kirchen und Gassen fotografiert, 1/15-1/30 aus der Hand, gestochen scharf. D300 + 17-55 hat allemal genug Gewicht um es ruhig halten können. Warum schrauben sich Sportschützen Gewichte an die Sportpistole? Richtig, damit das Ding nicht wackelt wie ein Lämmerschwanz.

Bei Teleobjektiven hat der VR seine Berechtigung, keine Frage. Aber nicht bei einem 17-55 oder 24-70.
 
....Selbstverständlich ist der Vorteil da und kann in vielen Aufnahmesituationen eben nicht durch die hohe Lichtstärke ausgeglichen werden! Es braucht nicht allzu dämmerig zu sein und bei Blende 8 in die Gegend gehalten würde man sich einen Stabi herbeisehnen......

Genau so hat sich das bei mir in der Praxis bewährt.

Schlechte Lichtverhältnisse, Gebäude fotografieren (also nix was sich da bewegt) Blende 8 damit möglichst große Tiefenschärfe und ohne VR wäre da nix drin gewesen (und mein Stativ hatte ich jetzt ausnahmsweise mal auch nicht dabei). Mit Blende 1,8 von meinem 35 mm hätte mir da auch nicht geholfen weil dann die Hälfte nicht scharf gewesen wäre.

Mir hat der VR schon oft genützt.
 
Mein Tip: D60 + 18-70 :top:

Zum ewigen Thema VR sehe ich es wie Nekekami, wie haben die Menschen nur mehr als einhundert Jahre ohne VR fotografiert? :eek:

Bei leichten Dingern wie der D60 ist vor allem bei Anfängern ein VR allemal sinnvoller wie an einer großen DSLR, vor allem mit den Plastikkits sind die Kombis D40/D40x/D60 für Anfänger einfach viel zu leicht, die drücken beim Auslösen drauf wie wenn sie einen Meter Weg im Auslöser hätten und verreißen die Kamera fast jedesmal. Die häufigste Fehlerquelle bei unscharfen Fotos. Die D60 mit Plastikkit mit einer Kombination D700? + 24-70/2.8 zu vergleichen zeugt von großer Erfahrung. :rolleyes: Weshalb das Profiobjektiv keinen VR hat, meine Vermutung: das Objektiv bringt einfach genug Gewicht mit, je schwerer desto einfacher ist es nicht zu verwackeln und das Zeug ruhig zu halten. Ich habe im letzten Urlaub in Ligurien problemlos mit AL in Kirchen und Gassen fotografiert, 1/15-1/30 aus der Hand, gestochen scharf. D300 + 17-55 hat allemal genug Gewicht um es ruhig halten können. Warum schrauben sich Sportschützen Gewichte an die Sportpistole? Richtig, damit das Ding nicht wackelt wie ein Lämmerschwanz.

Bei Teleobjektiven hat der VR seine Berechtigung, keine Frage. Aber nicht bei einem 17-55 oder 24-70.

Ich verglich ja nicht, ich ging auf den dort fehlenden VR ein.

Die Leute konnten auch vor 100 Jahre schon Auto fahren, trotzdem muss ich nicht gegen ein damaliges Auto eintauschen.

Und in dem Beispiel zu AL, einigen wir uns doch einfach, dass der VR in solchen Situationen hilft, und die Grenze des Machbaren verschiebt. Und das eben NICHT nur im Telebereich. Wer will das bestreiten?
 
Und in dem Beispiel zu AL, einigen wir uns doch einfach, dass der VR in solchen Situationen hilft, und die Grenze des Machbaren verschiebt. Und das eben NICHT nur im Telebereich. Wer will das bestreiten?

Niemand. Er wird nur leider oft ueberschaetzt.


Beispiel Personenfotografie 1:

Kitlinse ohne Stabi: f/5.6, ISO 1600, 1/20s, 50mm -> Verwackelt + Bewegungsunschaerfe
Kitlinse mit Stabi: f/5.6, ISO 1600, 1/20s, 50mm -> Bewegungsunschaerfe
50er FB mit f/1.8: f/2.5, ISO 1600, 1/100s, 50mm -> scharf


Beispiel Personenfotografie 2 (mehr Licht):
Kitlinse ohne Stabi: f/5.6, ISO 800, 1/100s, 50mm -> scharf, etwas Rauschen
Kitlinse mit Stabi : f/5.6, ISO 400, 1/50s, 50mm -> rauschfrei, aber Bewegungsunschaerfe -> muss also doch mit ISO 800 fotografieren, kein Vorteil
50er FB mit f/1.8: f/2.8, ISO 250, 1/125s, 50mm -> sehr scharf, rauschfrei, und sogar noch Reserven...


Beispiel Architektur oder Landschaft mit 20mm BW:
Kitlinse ohne Stabi: f/5.6, ISO 1600, 1/20s, 20mm -> vielleicht scharf, Rauschen
Kitlinse mit Stabi: f/5.6, ISO 400, 1/5s, 20mm -> wahrscheinlich scharf, wenig Rauschen
Kitlinse ohne Stabi + Stativ: f/9, ISO 100, 2s -> sicher scharf, null Rauschen, genuegend Tiefenschaerfe.


Manchmal verschiebt der Stabi die Grenzen. Aber nicht immer. Fuer Personenfotografie ist es oft so, dass der Stabi dazu verleitet, Verschlusszeiten zu nutzen, die schon zu Bewegungsunschaerfe fuehren. Fuer Landschaft, Architektur und alles sonstige statische Motive ist der Stabi eine Hilfe, aber nie die Optimalloesung (wer perfekte Bilder haben will, nutze ein Stativ). Bei 300mm und 1/125-1/160s werden die Bilder bei meinem 70-300 VR vom Stativ und ohne Stabi schon sichtbar besser, selbst bei gleicher Blende und Verschlusszeit...

Das soll aber nicht heissen, dass ich den Stabi nicht mag und nicht nutze. Auf der letzten Safari war meine Standardeinstellung: f/7.1-f/9, 300mm, Auto-ISO mit max. 800 und ab 1/125s. Der Stabi hilft. Deutlich.

Nur eben, je laenger die Brennweite wird, desto oefter hilft der Stabi. Bei 18-55 ist er durchaus hilfreich, aber noch nicht wirklich zwingend noetig. Auch am 85er vermisse ich ihn persoenlich nicht.

Aber klar, wenn mir jemand zwei gleiche Objektive mit gleicher optischer Leistung, eins mit und eins ohne Stabi, anbieten wuerde, wuerd ich das mit Stabi nehmen.
 
Aus dem gleichen Grund rätst du vermutlich auch zu einer Kamera ohne Autofokus und ohne eingebautem Belichtungsmesser :ugly:.

Nein, wenn du genau ließt, siehst du auch, dass ich nicht mal eine Kamera bzw. Kamer-/Objektivkombination ohne VR empfohlen habe.

Ich finde es nur faszinieend, dass viele inzwischen wohl schon der Meinung sind, dass man ohne VR keine Fotos mehr machen kann ("VR wirklich nötig?")
 
Ich finde es nur faszinieend, dass viele inzwischen wohl schon der Meinung sind, dass man ohne VR keine Fotos mehr machen kann ("VR wirklich nötig?")

Tja. Es gibt halt viele, die VR entweder fuer noetig oder fuer unnoetig halten, was ja eigentlich auch das entsprechende Gegenstueck ist. Nur gibt es halt noch viele Schattierungen dazwischen (hilfreich, wenig hilfreich, wuenschenswert, selten nuetzlich, ....).
 
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