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Nikon D80 <-> D90: Ein Erfahrungsbericht

b-tommy

Themenersteller
Hallo zusammen,

vor etwa 5 Monaten stieg ich von der D80 auf die D90 um, und möchte mit euch meine Erfahrungen teilen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen bei der Entscheidung, ob er wechseln soll oder nicht.
Da ich relativ viel Indoor und bei schlechten Lichtverhältnissen fotografiere, war das angeblich bessere Rauschverhalten der D90 für mich der größte Kaufanreiz. Das bestätigte sich in der Praxis auf ganzer Linie. Während bei der D80 bei 1600 ISO Schluss war, konnte ich mit der D90 unter Umständen auch mit ISO 6400 noch brauchbare Ergebnisse erzielen.
In diesem Zusammenhang spielt für mich auch eine große Rolle, dass es die D90 erlaubt, das ISO-Shift auf das vordere Einstellrad zu legen - eine Funktion, die ich bei der D80 schmerzlich vermisste.
Auch fiel auf, dass die D90 die Belichtung deutlich präziser misst als die D80. Während ich bei letzterer sehr oft via Belichtungskorrektur nachregeln musste, liefert die D90 in den meisten Fällen - auch in kritischen Situationen - out of the Box das gewünschte Ergebnis.
Da ich nicht der "Draufhalter" bin, ist die höhere Serienbildgeschwindigkeit der D90 zwar ein nettes Feature, für mich aber nicht schlachtenscheidend. Was hier nervt ist allerdings die kurze "Atempause", welche die D90 nach dem ersten Bild einlegt, bevor sie weitermacht.
Was mir gefällt ist aber die blitzschnelle Bildanzeige im Display. Während sich die D80 bei RAW-Aufnahmen durchaus einige Sekunden Zeit lässt, bevor das Bild erscheint, kommt es bei der D90 beinahe sofort.
Großartig finde ich das deutlich bessere Kontrastverhalten. Es kommt in wesentlich weniger Fällen zu ausgefressenen Lichtern als bei der D80.
Das Live-View nutze ich zwar selten, gerade bei der Makro-Fotografie hat es mir aber nützliche Dienste erwiesen, da die Zoom-Funktion ein präziseres Scharfstellen als durch den Sucher ermöglicht.
Zu erwähnen ist hier natürlich noch das größere, und vor allem deutlich besser auflösende Display - das in der Praxis für mich aber überraschenderweise eine kleinere Rolle spielt, als zunächst angenommen.
Da ich Filmfunktion praktisch gar nicht nutze, habe mich entsprechend auch noch nicht wirklich damit auseinandergesetzt und kann nichts dazu sagen.
Alles in allem habe ich in der D90 "meine" Kamera gefunden. Wenn ich nochmal wechsle, höchstens zu einer Vollformat - aber das kann noch ein Weilchen dauern.

Beste Grüße

Tommy

P.s: Wer den Fred um Anregungen oder eigene Erfahrungsberichte ergänzen möchte, ist herzlich eingeladen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
hab die d80 und die hauptpunkte die ich mir wünschen würde wären halt auch etwas besseres rauschverhalten und die iso auf dem rad...

ansonsten bin ich aber voll und ganz zufrieden mit meinem einstieg in die welt der dslrs und glaube, dass das meiste verbesserungspotential noch im fotografen steckt :top:
 
Stichwort ISO auf dem Rad.

Wenn ich bei meiner D80 die ISO Taste drücke, kann ich mit dem hinteren Einstellrad auch "on the fly" bequem die ISO verstellen.
Wie ist das denn bei der D90?
 
Man kann bei der D90 im P-S-A Modus es so konfigurieren das das nicht für die Belichtung nicht benutze Rad ohne weiteren Knopf sofort die ISO einstellt.
Finde ich auch eine sehr praktische Funktion.
Gruß
Rainer
 
Da ich nicht der "Draufhalter" bin, ist die höhere Serienbildgeschwindigkeit der D90 zwar ein nettes Feature, für mich aber nicht schlachtenscheidend. Was hier nervt ist allerdings die kurze "Atempause", welche die D90 nach dem ersten Bild einlegt, bevor sie weitermacht.

Sollte eigentlich erst der Fall sein wenn der Buffer voll ist - dann kommt's
auf die Geschwindigkeit der SD Karte an.
 
Danke für den informativen Erfahrungsbericht.
Das lässt mich schon beinahe schwach werden, vorzeitig - d.h. bevor die D80 den Geist aufgibt - umzusteigen (aber nur beinahe ;))

Die häufig notwendige Belichtungskorrektur nervte mich anfangs auch an meiner D80. Inzwischen nehme ich aber nicht mehr die "Matrixmessung", dann ist es auszuhalten, außerdem weiß man nach einiger Praxis, wann die Kamera wohl korrigiert werden muss.

Ist bei der D90 die Matrixmessung besser als" mittenbetont" oder eher schlechter?

Hast Du Erfahrungen mit dem "ADR out of the Cam" gemacht (bei Aufnahmeformat JPG)? Taugt das was? Das nachträgliche ADR in der D80 kommt nämlich bei weitem nicht an die Ergebnisse bei Korrektur im PaintShop heran.
 
Hiho,

Danke für den informativen Erfahrungsbericht.
Das lässt mich schon beinahe schwach werden, vorzeitig - d.h. bevor die D80 den Geist aufgibt - umzusteigen (aber nur beinahe ;))

Die häufig notwendige Belichtungskorrektur nervte mich anfangs auch an meiner D80. Inzwischen nehme ich aber nicht mehr die "Matrixmessung", dann ist es auszuhalten, außerdem weiß man nach einiger Praxis, wann die Kamera wohl korrigiert werden muss.
Ist bei der D90 die Matrixmessung besser als" mittenbetont" oder eher schlechter?

Ich fotografiere zu 90% mit der Matrixmessung weil die Kamera damit in den meisten Fällen sehr gute Ergebnisse liefert. Ist das mal nicht der Fall, schalte ich auf Spot um. Da man den auf den vorderen Alternativknopf legen kann, ist er stets präsent. Ich kann mich aber nicht mehr dran erinnern, ob das bei der D80 auch ging.

Hast Du Erfahrungen mit dem "ADR out of the Cam" gemacht (bei Aufnahmeformat JPG)? Taugt das was? Das nachträgliche ADR in der D80 kommt nämlich bei weitem nicht an die Ergebnisse bei Korrektur im PaintShop heran.

Nein. Ich fotografiere ausschließlich RAW und bearbeite die Bilder am PC nach.
Die D90 besitzt aber noch die Funktion "Active D-Lightning", das auch bei Aufnahmen im RAW-Format zur Verfügung steht. Es gleicht harte Kontraste sehr gut aus.

Beste Grüße

Tommy
 
Schöner Erfahrungsbericht! :top:

Du hast im Grunde alle Vorteile genannte die mich an der D90 reizen würden und noch ein paar mehr von denen ich noch gar nicht gehört habe... :D

Wie verhält sich das mit den ausgefressenen Lichtern? Ist das allein durch die bessere Belichtung verursacht, die D80 belichtet ja bekanntermaßen gern mal fast eine Blende zu hell, oder ist der Dynamikumfang insgesamt größer?

Das die High Iso Leistung besser ist, ist unbestritten. Wie sieht es mit der Low Iso Leistung aus? Vermisst du die "echten" Iso100?
 
Low-ISO ist die D80 besser, unbestritten.
Schöner Erfahrungsbericht, ich hatte vor ein paar Tagen die Gelegenheit mit der D90 eines Kumpels zu spielen, schöne Kamera, würde mich aber nicht reizen. Der Unterschied wäre mir zu gering, vor allem auch bei der ISO-Leistung. Die D90 hat halt das schönere Helligkeitsrauschen, die D80 neigt mehr zum Farbrauschen. Den Vorsprung würde ich so um die 2/3 Blendenstufen bewerten. So bleibt für mich schlussendlich nur die FX-Reihe übrig.
Das Phänomen der fehlerhaften Belichtungsmeesung der D80 kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Bei mir passt die Belichtung in allen Lebenslagen, außer dann wenn der Dynamikumfang zu Ende ist.
 
Wie verhält sich das mit den ausgefressenen Lichtern? Ist das allein durch die bessere Belichtung verursacht, die D80 belichtet ja bekanntermaßen gern mal fast eine Blende zu hell, oder ist der Dynamikumfang insgesamt größer?

Leider bin ich technisch nicht versiert genug, um die hier ne kompetente Antwort zu geben. Nach allem, was ich gelesen habe, liegt es aber (auch) am CMOS-Sensor der D90, der sich gegenüber des CCD der D80 gutmütiger verhält und nicht so schnell überzeichnet.

Low-ISO ist die D80 besser, unbestritten.

Das habe ich auch festgellt - meiner Meinung sind die Unterschiede aber marginal und ggfs. relativ problemlos mit Denoisern zu auszugleichen.

Beste Grüße

Tommy
 
Hab meine D90 zwar noch nicht lange, aber nach den ersten Versuchen hab ich die Kamera so eingestellt:

- ISO aufs zweite Einstellrad
- Belichtungsspeicher ein/aus auf den AE-L/AF-L Knopf (um fürs nächste Foto einfach nachkorrigieren zu können, bin halt noch am Üben...)
- D-Lighting auf den Fn Knopf (da hatte ich zuerst auch die Spotmessung, verwende jetzt aber eigentlich nur mehr die Matrixmessung)

Mir fällt spontan nichts ein, was ich an der D90 vermissen würde. Alles top.
 
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