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Nikon Digital-Body für NON AI Nikkor

Speisedom

Themenersteller
Ein Hallo ins Nikon-Lager!

Es schreibt ein Nikon-Laie.

Aus einer Laune heraus, für ein ganz bestimmtes Vorhaben, besorgte ich mir eine defekte FE und dazu ein funktionierendes Nikkor 1:2 50mm, non AI, Seriennr.: 312...... . Es handelt sich meinen Recherchen nach um eines ab Bj.1977 (Fokus- und Blendenring gummiert).

Meine Fragen:
-Welches Vollformat-Digi-Gehäuse passt zu diesem Objektiv? Ich spiele mich mit dem Gedanken, dies in der Portraitfotografie einzusetzen. Am Liebsten ist mir eine Kamera beschränkt auf M, Av, und X als Betriebsarten. Ruhig ein älteres, weil günstigeres Modell. Mehr brauche ich nicht. Aber das wird es wohl nicht geben.
- Welches Blitzkabel passt an die Blitzsynchronbuchse der FE? Hat jemand eines, das keine Verwendung mehr findet? Sollte aber eine längere Version sein.

Für Antworten bin ich sehr dankbar!

Gruß
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Objektiv für das F-Bajonett, passt an alle DSLR. Nach meiner Erinnerung sind diese unterschiedlich gut geeignet. Ich hatte mal die D7100, da müsste alles funktionieren. Auch D500 oder 300. das sind Aps-c Modelle, da wirkt das 50er Objektiv vom Bildwinkel wie ein 75er. Ansonsten vielleicht D700 oder D750.

Evtl. Besser zum Scharfstellen geeignet könnten die DSLM sein. Da brauchst du aber einen Adapter. Für das manuelle dürfte ein einfacher NoName ausreichen. Da müsstest du mit Fokuslupe und Fokuspeaking scharfstellen können. Mit den DSLM habe ich aber keine Erfahrungen mit Nikon.
 
Hallo Niknolta!
Vielen dank für Deine Antwort! Ich vergaß zu erwähnen, dass es ein Vollformat-Body sein soll. Nun nachgetragen.

Dank und Gruß
Stefan
 
Es gibt nur ganz wenige FX-Gehäuse, an die man ein Non-AI-Objektiv gefahrlos anschließen kann. Bei den meisten droht Beschädigung.
Von daher würde ich das Objektiv auf Quasi-AI umbauen. Hierzu muss der Blendenring etwas bearbeitet (mit Aussparungen versehen) werden. Wenn man einen Dremel hat und ein bisschen Feingefühl, ist das nicht so kompliziert. Danach kannst du dann eine beliebige DSLR damit verwenden.

Andererseits: Wenn das Objektiv 1977 oder später gebaut wurde, ist es vielleicht schon ein AI bzw. auf AI umgebaut (das wurde damals tausendfach gemacht). Kannst du mal ein Bild davon zeigen, auf dem man insbesondere den Blendenring gut sieht?
 
Bei Non Ai Objektiven muss man aufpassen, ob die DSLR eine Ai Kupplung hat. Wenn ja, kann man diese nicht so einfach nutzen.
Die D3000er Reihe hat keine Ai Kupplung und man kann Non Ai Objektive im manuellen Modus nutzen.
Die D7000er Reihe oder auch alle Vollformat DSLRs haben eine Ai Kupplung und können Non Ai nicht nutzen, (glaube ich). Eine Ausnahme ist die Nikon Df.

Bei meiner analogen Nikon FM konnte ich die Ai Kupplung auf Konpfdruck wegklappen um Non Ai Linsen nutzen zu können

 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, jetzt werd´ich schon etwas g´scheiter.

Das Bild stelle ich in der kommenden Woche ein. Welcher Bereich des Blendenrings ist maßgebend, jener um die Hasenohren?
Feinmotorikmhab´ich noch, Erfahrung in der Metallbearbeitung ebenso umfangreich, Dremel und Feilen auch.

LG
Stefan
 
Welcher Bereich des Blendenrings ist maßgebend, jener um die Hasenohren?
Non-AI-Objektive haben die Blendenzahlen nur einmal auf dem eigentlichen Blendenring aufgedruckt. Der untere Bereich des Blendenrings, der zum Kameragehäuse hin zeigt, ist glatt und durchgehend.
AI-Objektive haben eine zweite, etwas kleiner gedruckte Blendenskala unterhalb des eigentlichen Blendenrings. Außerdem ist der Ring in Richtung Kameragehäuse an einigen Stellen ausgespart.
 
Aber auf APS-C Bodies würde es funktionieren?
Nicht an allen. Nur an denen der D40-, D3000- und D5000-Serie, die weder Blendenmitnehmer noch Blendenfühler haben.

Ich würde die Modifikation machen und dann ein günstiges FX-Gehäuse (z. B. D700 oder D600/D610) dazu besorgen.
Mit der Df würde es auch ohne Modifikation gehen, aber deren Gebrauchtpreis liegt deutlich höher.

Weitere Alternative, falls du auf die Springblende verzichten kannst:
Adaptiere das Objektiv an ein beliebiges spiegelloses Gehäuse (z. B. ein älteres Sony A7-Modell).
 
Hier noch eine Anleitung für den Umbau. Nach der habe ich es auch schon erfolgreich gemacht:
Allerdings habe ich keine Schlüsselfeile benutzt, sondern sowas Ähnliches wie einen Dremel mit einer Mini-Trennscheibe drin. Geht schneller.

Noch ein praktischer Tipp: Die Schrauben am Objektivboden sind nicht immer ganz leicht zu lösen. Neben den gängigen Tricks (erwärmen etc.) ist auch wichtig, die exakt passenden Schraubendreher zu verwenden (wie ich hier im Forum lernen durfte). Hierzulande übliche Philips-Schraubendreher passen nicht optimal. Die Japaner haben nämlich eine eigene Norm (JIS) für Kreuzschrauben.
 
Das ist ja alles sehr umfangreich, da verliert vermutlich nicht nur ein Nikon-Laie den Überblick :rolleyes:

Gestern kam ich auf eine Seite, in der einige Nikkore von MF bis in die "Neuzeit" einem Test unterzogen wurden. Unter anderem auch 1.1,4; 1:1,8 und 1:2 50mm Nikkore. Das 2.0 schneidet ganz gut ab.

Hier der Link:



Egal, die Nikon-Raritäten dienen einen anderem Zweck. Eigentlich als Requsite zwecks Nachstellung einer bestimmten Szene aus einem Film aus längst vergangenen Zeiten.
Eben der Geburtsjahre von FM, FE und dem erstandenen Objetiv. 1977 bzw 1978. Erst genanntes Gehäuse auch vor kurzem erstanden.
Die praktische Nutzung ziehe ich nur mal diffus in Erwägung. Mit Digi-Body und chemischem Film. Wie zu Beginn meiner fotografischen Tätigkeit mit Olympus OM1 MD und Zuiko 1:1.8.
Damals, mitte der 80er. :)

Ich sage "DANKE" für Eure Hinweise und Tipps! Vielleicht finde ich die Seite des Objektivtests wieder.

Stefan

Und jetzt kam die Erleuchtung: im Test ist das AI gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir nun die Umbauanleitung angesehen. Der Umbau an sich stellt für mich keinerlei Problematik dar.

Jedoch muss das Bajonett ab, und darin sehe ich eine Achillesferse beim Selbstbau. Die Schrauben sind alle mit einem bestimmten Drehmoment werksseitig angezogen, damit das Auflagemaß korrekt passt.
Ich bezweifle, dass der Anzug von Hand zum gleichen Ergebnis führt. Sonst sind unscharfe Bilder die Folge.

Oder täusche ich mich und es betrifft dies nur das Kamerabajonett?
 
Faszinierende Ingenieurskünste!

Das meine ich ernst. Ein System stets um Funktionen zu erweitern, obwohl die Ausreizbarkeit praktisch schon erreicht war.


Nikon FE und FM besitzen ja noch den klappbaren Blendenmitnehmer, also werde ich mir (vorerst) die Arbeit sparen.
Und die Hasenohren erhalten ihren Durchschuss mittels EBV oder eines schwarzen Farbpunktes per Stift. Bohren ist mir zuviel Arbeit. Dann sieht es auf den ersten Blick wie ein AI aus.

Schön langsam avanciere ich zum Nikon-Kenner. ;)

Somit sind meine Fragen im Wesentlichen beantwortet und ich bedanke mich sehr herzlich für die Unterstützung!

Eventuell stelle ich das Bild der nachgestellten Filmszene (Setfoto) hier zusammen mit dem Original ein. Aber erst muss die Umsetzung dessen klappen, und von den Mod. hier passen. Denn die Aufnahme entsteht mit einer Pentax. Bei den Pentaxians bin ich auch vertreten, mit anderem Benutzernamen.

LG
Stefan

PS
Hat jemand durchschossene Hasenohren 1699807262353.png; dann brauch´ ich nur zu schrauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedoch muss das Bajonett ab, und darin sehe ich eine Achillesferse beim Selbstbau. Die Schrauben sind alle mit einem bestimmten Drehmoment werksseitig angezogen, damit das Auflagemaß korrekt passt.
Ich bezweifle, dass der Anzug von Hand zum gleichen Ergebnis führt. Sonst sind unscharfe Bilder die Folge.
Das halte ich für ein Gerücht. Da sitzt Metall auf Metall und die Schrauben dienen nur der Fixierung. Das Auflagemaß hängt bestimmt nicht vom Drehmonent der Schrauben ab. Dass man sie mit etwas Feingefühl anziehen sollte ("nach fest kommt ab") sollte ja klar sein. Ein Drehmomentschlüssel ist hierfür aber entbehrlich.

Und die Hasenohren erhalten ihren Durchschuss mittels EBV oder eines schwarzen Farbpunktes per Stift. Bohren ist mir zuviel Arbeit. Dann sieht es auf den ersten Blick wie ein AI aus.
Nein, tut es nicht. ;)

Also wenn du mit dieser Szene schon so ins Detail gehst:
Die Hasenohren haben beim Ai-Objektiv nicht nur die zusätzlichen Löcher, sondern sind auch in die andere Richtung gebogen (vom Bajonett weg), wodurch auch die Schräubchen eine etwas andere Position haben müssen. Trotz aufgemalten Löchern werden die Nikon-Spezis also noch merken, dass es kein Ai ist (mal ganz abgesehen davon, dass auch das Design des Blendenrings an Ai völlig anders ist). Aus demselben Grund würde es nichts bringen bzw. gar nicht funktionieren, die Hasenohren eines Ai-Objektivs an ein Non-Ai zu schrauben.

Aber mal ehrlich: Es ist für den Zweck einer historischen Filmszene doch völlig egal, ob das Objektiv ein Non-Ai oder ein Ai ist – selbst wenn man sehr detailversessen arbeitet. Zu der Zeit (1977/1978) war ja beides gebräuchlich.
 
Servus beiti,

dass man sie mit etwas Feingefühl anziehen sollte ("nach fest kommt ab") sollte ja klar sein. Ein Drehmomentschlüssel ist hierfür aber entbehrlich.

Das ist schon klar, es wäre nicht das erste Objektiv das ich aus Interesse zerlege und wieder voll funktionstüchtig zusammenbaue. War/ist nur eine Überlegung. Bin älter geworden und denke nun (noch) mehr nach. (;-)

Also wenn du mit dieser Szene schon so ins Detail gehst:
Die Hasenohren haben beim Ai-Objektiv nicht nur die zusätzlichen Löcher, sondern sind auch in die andere Richtung gebogen (vom Bajonett weg), wodurch auch die Schräubchen eine etwas andere Position haben müssen. Trotz aufgemalten Löchern werden die Nikon-Spezis also noch merken, dass es kein Ai ist (mal ganz abgesehen davon, dass auch das Design des Blendenrings an Ai völlig anders ist). Aus demselben Grund würde es nichts bringen bzw. gar nicht funktionieren, die Hasenohren eines Ai-Objektivs an ein Non-Ai zu schrauben.


Ich sag´s ja. Technische Raffinessen.
Bei der Aufnahme wird man den Blendenring nicht im Detail erkennen. Nur die Hasenohren, unvollständig.

Es ist für den Zweck einer historischen Filmszene doch völlig egal, ob das Objektiv ein Non-Ai oder ein Ai ist – selbst wenn man sehr detailversessen arbeitet. Zu der Zeit (1977/1978) war ja beides gebräuchlich.

Stimmt schon. Die weibliche Person als Hauptmotiv ist ja auch....
Das Bild soll fertig erst auf den zweiten Blick offenbaren, dass es nicht von damals stammt. Make-up entsprechend der damaligen Mode . Zum Glück wartet mein Modell mit einer Engelsgeduld auf.
Wird schwierig. Doch das ist der Reiz.


Was ich noch gerne wüsste: welches Blitzsynchronkabel in Bezug auf die Buchse einer FM bzw. FE passt?
 
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