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Stativ/-kopf Nodalpunkt bei meinem Setup nötig?

Phteve

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich habe mir ein Bild in den Kopf gesetzt, das ich diesen Sommer unbedingt umsetzten muss.
Da ich dafür kein neues Objektiv mir anschaffen will, muss ich mit Panoramaaufnahmen arbeiten.

Set Up
Canon 6D
Canon 24-70mm f4

Voraussichtliche Einstellungen:
24mm, f4, ISO 12.800 20sec

Zum Bild:
Panorama der Milchstraße über den Bergen, mit dem Zelt im Vordergrund.

Benötige ich dafür einen Nodalpunktadapter?
Ich mache es im Querformat (habe keinen L Winkel)
Mit meinen Überlegungen würde ich auf 3 Bildreihen mit je 4 Bildern kommen (12 Belichtungen).
(horizontal 180° Blick, vertikal 120° Blick --> damit genug Platz für Verlust beim zusammenrechnen)


Ich habe schon einmal eine ähnliche Aufnahme gemacht.
Diese war sehr improvisiert und eigentlich nicht geplant.

Daten: Canon 6D, 24-70mm f4 @24mm ISO 12.800 20sec
Es sind 46 Einzelbilder (ich habe immer nur sehr wenig die Kamera geschwenkt) also 3 Reihen mit 12 Bildern.
--> weniger hätte sicher auch gereicht
ca 180° Blickfeld

Gemacht habe ich diese im Hochformat (--> am Kugelkopf Kamera auf die Seite geklappt)
--> somit war ich ja meilen vom Nodalpunkt entfernt.

Insgesamt hat sich die ganze Aufnehmerei über gute 15min gestreckt.
--> durch die Erdrotation sollte ja die Milchstraße an einer anderen Position sein (Sternspuren ja schon bei 30sec @24mm)

Meine Frage ist:
War das nur ein Glückstreffer, dass Ps das Panorama erstellen konnte (in 15min dreht sich die Erde ja ein gutes Stück, Nodalpunkt meilenweit verfehlt)?
Oder lasst sich das wiederholen?


ODER würde ein Irix 15mm f2,4 firefly diese Arbeit immens erleichtern?


Möchte nicht im Sommer nachts am Berg stehen und dann kein Bild mit nach Hause nehmen können.
 

Anhänge

Echt tolles Ergebnis, gratuliere! :top:

Ein Nodalpunktadapter hätte dir hier m.E. nicht viel gebracht, da das Vordergrundelement weit genug weg war. Das können die heutigen Panorama-Algorithmen problemlos rechnen.

Ich bin auch immer wieder überrascht, wie weit man ohne Nodalpunktadapter kommt. Das gilt natürlich nicht für Innenaufnahmen mit nahen Gegenständen, aber in der Natur ist er oft überflüssig, außer du hast ein wirklich sehr nahes Objekt.

Du hast m.E. viel zu viele Einzelaufnahmen gemacht, es reichen auch viel weniger, dann ist man auch schneller damit fertig.

Und dann gibts auch noch die Technik, wo man den Vordergrund separat aufnimmt, den Sternenhimmel stackt und dann zusammenfügt. Dann stören auch die Very-High-ISO nicht mehr so.
 
Hallo Stephan,

ich bin jetzt nicht der große Experte, habe jedoch auch einige Erfahrungen mit den Sternenpanos.

Du brauchst eigentlich nur den Nodalpunktadapter, wenn du etwas im Vordergrund stehen hast. (Parallaxe). Dein Foto ist also sozusagen "Zufall". Aber schon richtig gut! Was mir auffällt ist, dass die Sterne im Wasser Strichspuren zeigen, am Himmel aber nicht. Wie geht das?

LINK1

LINK2

Ich benutze den Nodal Ninja 4 plus 8er Rotator deshalb gerne, weil ich vorher einstellen kann -je nach Objektiv- wieviele Aufnahmen ich machen muss. Das geht durch die Rasterungen im Rotator gerade bei Dunkelheit sehr komfortabel.

Außerdem kann ich die APP "Planit for photographers" wärmstens ans Herz legen. Da kannst du dein Milchstraßenpanorama bis in alle Einzelheiten planen. Du kannst sogar dein Objektiv festlegen, dann gibt dir das Programm aus, wieviele Aufnahmen in welche Richtung du machen musst, um die Milchstraße komplett abzubilden usw.

Mit einem weitwinkligerem Objektiv musst du nur weniger Aufnahmen machen, hast also nicht so viel Probleme wegen der Erddrehung. Das Irix 15mm habe ich mir deswegen bereits gekauft, leider nachts noch nicht einsetzen können wegen Schei...wetter. Tagsüber macht es einen sehr guten Eindruck, mein 24er 1.4 hat leider gigantisches Koma am Rand. Abblenden bringt nur ein wenig Verbesserung. Ach ja, großartige Flares beim Irix, wie hier im Forum diskutiert wurden, konnte ich auch bei "in die Sonne fotografieren" nicht nachbilden.
:rolleyes:

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

VG
Holger
und schöne Ostern!
 
Danke für die Antworten!

Echt tolles Ergebnis, gratuliere! :top:

Dein Foto ist also sozusagen "Zufall". Aber schon richtig gut!

Danke!
Weniger Zufall, Milchstraße war schon geplant, aber dann vor Ort "Wow, lass mal ein Panorama probieren."


Ein Nodalpunktadapter hätte dir hier m.E. nicht viel gebracht, da das Vordergrundelement weit genug weg war. Das können die heutigen Panorama-Algorithmen problemlos rechnen.

Du brauchst eigentlich nur den Nodalpunktadapter, wenn du etwas im Vordergrund stehen hast. (Parallaxe).

Danke! Das habe ich mir auch gedacht, wollte aber nicht dann"um sonst" einen Gipfel erklimmen.


Du hast m.E. viel zu viele Einzelaufnahmen gemacht, es reichen auch viel weniger, dann ist man auch schneller damit fertig.

Das stimmt, da hatte ich es zu gut gemeint, und immer ca 80% Überlappung gemacht.
Waren auch 3 Reihen an Bildern, wobei 2 genügt hätten.


Und dann gibts auch noch die Technik, wo man den Vordergrund separat aufnimmt, den Sternenhimmel stackt und dann zusammenfügt. Dann stören auch die Very-High-ISO nicht mehr so.

Genau das habe ich geplant, nur dass der Vordergrund mit Zelt zur blauen Stunde aufgenommen wird/ werden soll.



Was mir auffällt ist, dass die Sterne im Wasser Strichspuren zeigen, am Himmel aber nicht. Wie geht das?

War selbst verwundert, bzw bin es immer noch.
Was ich weiß ist, dass die Einzelaufnahmen das gleiche Phänomen zeigen.

Ich benutze den Nodal Ninja 4 plus 8er Rotator deshalb gerne, weil ich vorher einstellen kann -je nach Objektiv- wieviele Aufnahmen ich machen muss. Das geht durch die Rasterungen im Rotator gerade bei Dunkelheit sehr komfortabel.

Danke, den seh ich mir mal für weitere Panos an!


Außerdem kann ich die APP "Planit for photographers" wärmstens ans Herz legen. Da kannst du dein Milchstraßenpanorama bis in alle Einzelheiten planen. Du kannst sogar dein Objektiv festlegen, dann gibt dir das Programm aus, wieviele Aufnahmen in welche Richtung du machen musst, um die Milchstraße komplett abzubilden usw.

Klasse, klingt genau danach, was ich noch brauche!


Mit einem weitwinkligerem Objektiv musst du nur weniger Aufnahmen machen, hast also nicht so viel Probleme wegen der Erddrehung. Das Irix 15mm habe ich mir deswegen bereits gekauft, leider nachts noch nicht einsetzen können wegen Schei...wetter. Tagsüber macht es einen sehr guten Eindruck, mein 24er 1.4 hat leider gigantisches Koma am Rand. Abblenden bringt nur ein wenig Verbesserung. Ach ja, großartige Flares beim Irix, wie hier im Forum diskutiert wurden, konnte ich auch bei "in die Sonne fotografieren" nicht nachbilden.
:rolleyes:

Vorteilhaft wäre ja, neben den wenigeren Aufnahmen, der ISO, der mal stark von 12800 reduziert werden kann.
12800 ist schon mehr als grenzwertig.
Das klingt mal nicht schlecht. Das Samyang/ Walimex/ Rokinon etc. 14mm 2.8 schreckt mich wegen der Fokusskala ab, die soll ja nicht immer stimmen.

Wie sieht es offenblendig mit der Randschärfe aus?



Danke, gleichfalls!
 
Vorteilhaft wäre ja, neben den wenigeren Aufnahmen, der ISO, der mal stark von 12800 reduziert werden kann.
12800 ist schon mehr als grenzwertig.
Das klingt mal nicht schlecht. Das Samyang/ Walimex/ Rokinon etc. 14mm 2.8 schreckt mich wegen der Fokusskala ab, die soll ja nicht immer stimmen.

Wie sieht es offenblendig mit der Randschärfe aus?

Also bei mir scheint beim Irix alles zu passen, bin aber über Probeaufnahmen noch nicht hinausgekommen. Außerdem bin ich mehr der "Praktiker" und kein "Vergleichs- Versuchsaufnahmenersteller" :p

Wenn du mir eine PN mit deiner Emailadresse schickst, gebe ich dir 2 oder 3 ooc-files vom Irix, wenn du magst. Ich fotografiere mit Nikon. Kannst auch jpgs haben.

Der Fokusring beim Irix rastet ja bei Unendlich ein und kann dann noch verriegelt werden, das finde ich richtig toll. Meine innenfokussierten Objektive sind da für die Astrofotografie nicht so geeignet. Mit einer Heizmanschette verstellt sich bei meinem 14-24er oft der Fokus von alleine. Außerdem muss ich den Zoomring festkleben, weil er sich sonst durch die Schwerkraft (Objektiv nach oben) selbst verstellt. Das ist nachts echt nervig zu kontrollieren.

VG
Holger
 
Das klingt mal nicht schlecht. Das Samyang/ Walimex/ Rokinon etc. 14mm 2.8 schreckt mich wegen der Fokusskala ab, die soll ja nicht immer stimmen.
Wozu Fokusskala - in der Nacht musst du sowieso immer manuell fokussieren für größte Schärfe. Die Unendlich-Markierung ist nur ein Vorschlag, es hängt aber auch von der Temperatur ab, wo der Fokus exakt liegt.

Damit der Fokus- und Zoomring nicht von selbst verrutscht, einfach ein Lensband rundherum geben, das hält bei mir bombenfest.

Wenn du das Bild aus zwei Ebenen zusammensetzt, ist es tatsächlich am besten, den Vordergrund noch in der Dämmerung/blauen Stunde zu machen. Wird auch üblicherweise so angegangen. Ein Vorteil ist auch, dass du Vordergrund und Sternenhimmel separat fokussieren kannst, denn bei nähergelegenen Objekten mit f/1.4 ist das je nachdem schon eine Sache, über die man sich Gedanken machen muss.
 
was mich immer ein wenig erstaunt ist, das bei solchen anforderungen immer sofort an ein neues objektiv gedacht wird, nie aber an eine kleine reisenachführung. preislich nimmt sich das nichts.
der vorteil ist doch das die belichtungszeit zur nebensache wird, der to könnte also statt seiner iso 12800 (20 sek.) iso 3200 und 80 sek belichten was nicht nur weniger rauscht sondern auch noch mehr dynamik bringt.
es gibt nur einen vorteil für ein neues objektiv, ich brauche dieses auch für die tageslichtfotografie.
 
Wozu Fokusskala - in der Nacht musst du sowieso immer manuell fokussieren für größte Schärfe. Die Unendlich-Markierung ist nur ein Vorschlag, es hängt aber auch von der Temperatur ab, wo der Fokus exakt liegt.

Kauf mir nicht gerne ein Objektiv, bei dem ich mich nicht auf die Anzeigen verlassen kann. Zudem muss man ja die Blende noch manuell steuern und das ist einfach zu umständlich, um in der Stadt damit herumzuspazieren.



was mich immer ein wenig erstaunt ist, das bei solchen anforderungen immer sofort an ein neues objektiv gedacht wird, nie aber an eine kleine reisenachführung. preislich nimmt sich das nichts.
der vorteil ist doch das die belichtungszeit zur nebensache wird, der to könnte also statt seiner iso 12800 (20 sek.) iso 3200 und 80 sek belichten was nicht nur weniger rauscht sondern auch noch mehr dynamik bringt.
es gibt nur einen vorteil für ein neues objektiv, ich brauche dieses auch für die tageslichtfotografie.

Ja ein neues Objektiv ist immer etwas tolles, da man es auch tagsüber verwenden kann. Aber ich will mir ja eben nur ungern ein neues zulegen. Das muss ja auch mit auf den Berg rauf.

Bei Nachführungen kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Hast du da eine bestimmte im Auge?

Denke mir nur, dass es etwas umständlich wird, nachdem man den Sternenhimmel und den Vordergrund getrennt belichtet hat (das ist nicht das umständliche) UND dann noch richtig zusammenbasteln muss in Photoshop.
Die Berggipfel werden ja dann sehr "verwackelt sein".
Oder gibs da einen Tipp, wie das einfach funktioniert?

Edit: wie sieht es mit Panos und Nahhführung aus? Da gibt es ja keine waagrechte Ebene zum Drehen, ohne die Nachführung zu verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Nachführungen kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Hast du da eine bestimmte im Auge?

zum beispiel die skywatcher star adventure.
ich benutze die astrotrac, ist aber eine ecke teurer, dafür trägt die aber auch locker kamera mit 600er tele.
Edit: wie sieht es mit Panos und Nahhführung aus? Da gibt es ja keine waagrechte Ebene zum Drehen, ohne die Nachführung zu verändern.

auf der nachführung kannst du deine kamera bewegen wie du möchtest, diese gleicht nach kurzer einnordung dann die erddrehung aus.
oder besser verständlich - deine ausrüstung wird mit einem kugelkopf auf der nachführung befestigt und kann so frei in jede richtung bewegt werden.
 
zum beispiel die skywatcher star adventure.
Sieht mal vielversprechend aus, Nachteil ist halt das Gewicht.

auf der nachführung kannst du deine kamera bewegen wie du möchtest, diese gleicht nach kurzer einnordung dann die erddrehung aus.
oder besser verständlich - deine ausrüstung wird mit einem kugelkopf auf der nachführung befestigt und kann so frei in jede richtung bewegt werden.

Dann bewegt sich die Kamera in allen Dimensionen und die Bilder sind dann nicht mehr so "passend".
 
Dann bewegt sich die Kamera in allen Dimensionen und die Bilder sind dann nicht mehr so "passend".

also du kannst mir glauben das man auf einer nachführung genau so ein panorama machen kann wie ohne diese.
es ändert sich ja nichts außer das sich die kamera während der langzeitbelichtung bewegt damit die sterne punktförmig bleiben.
das pano erstellt man dann anhand der sterne und nicht der verwischten landschaft, die man ja im 2. durchgang dann ohne nachführung erstellt - soweit waren wir doch hier schon im arbeitsablauf ?
 
also du kannst mir glauben das man auf einer nachführung genau so ein panorama machen kann wie ohne diese.
es ändert sich ja nichts außer das sich die kamera während der langzeitbelichtung bewegt damit die sterne punktförmig bleiben.
das pano erstellt man dann anhand der sterne und nicht der verwischten landschaft, die man ja im 2. durchgang dann ohne nachführung erstellt - soweit waren wir doch hier schon im arbeitsablauf ?

Natürlich, ich versteh das Konzept serhwohl.
Nur ein Panorama mit einem Kugelkopf ist aufwendiger als an einer einfach nivellierten Achse zu drehen.

Alles in allem scheint aber - wenn es etwas neues werden soll - ein Objektiv praktischer zu sein.
Zudem so eine Nachführung, wie ich gesehen habe, kein Fliegengewicht ist.
 
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