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Nutzt Jemand Leica-R Objektive auf seiner Nikon Kamera?

Falko Molitor

Themenersteller
Hallo,

meine Frage zielt darauf hin, ob es zwingend ein Leitax-Austauschbajonett resp. Festadapter sein muß, oder ob die Quenox oder Fotodiox genauso ihren technischen "Dienst" verrichten.

Die Nachteile einer solchen Zwitter-Lösung sind mir schon bekannt - aber leider hatte ich in völliger mentaler Geschlossenheit vor ein paar Jahren mein 180er SL Apo Lanthar verkauft und suche nun wieder ein ähnlich leichtes 180er (womit wohl nur das Elmar f4 in Frage käme), alle anderen Objektive sind mir für meine Zwecke (Bergtouren mit einer D800 plus Stativ) zu schwer.

Gruß und Danke für die Aufmerksamkeit,

Falko
 
Das Elmar 4/180 hatte ich auf der D600, das Objektiv hatte einen Leitax-Umbau. Der an sich in wenigen Minuten bei etwas handwerklichen Geschick zu bewerkstelligen ist.
Die optischen Ergebnisse waren sehr gut, wenngleich es nicht immer leicht zu fokussieren war. Vor allem leicht ist es für ein Vollformat-Glas dieser Brennweite.
 
Ich hatte eine komplette Leica R-Ausrüstung und hab mir vor Jahren einmal ein Leitax-Bajonett gekauft und die Objektive durchprobiert. Mein Fazit:

4/21mm: nicht berauschend
4/35 Shift: ebenfalls nicht berauschend, schwammig und aufgrund des kleinen Verstellwegs nicht unbedingt interessant
2,8/60 Macro: ganz gut, aber nicht so gut wie das Nikon 2,8/60 AF
4/100 Macro inkl. Balgen: sehr gut, aber gross und schwer
3,4/180 APO Telyt: phänomenale Bildqualität! Das beste Objektiv in diesem Brennweitenbereich, das ich je hatte!
6,8/400 Telyt und 6,8/560 Telyt: optisch OK, aber furchtbar umständlich im Handling (kopflastig, Schiebemechanismus ist schwer zu beherrschen).

Generell war das Handling bei allen Leica Objektiven nicht besonders gut.
1. ist die Drehrichtung der Fokussschnecke anders als bei Nikon und
2. muss mit Arbeitsblende gearbeitet werden. Interessanterweise funktionieren manche Objektive besser (Blende rastet exakt ein), beim 180er war das nicht der Fall: obwohl ich unterschiedliche Adapter durchprobierte war die Blende immer schwergängig und rastet nur schwammig ein.
Die Verarbeitung der Objektive ist generell sehr gut, das macht sich aber im Gewicht bemerkbar. Sie sind durchwegs schwerer als vergleichbare Nikkore.
 
Vielen Dank!

Gerade der letzte Eintrag läßt mich zum einen verstehen warum die Antworten so dünn gesät sind und zum anderen das ich mich hiermit auf ein technisches "Abenteuer" einlasse.

Damit bleibt zwar die Suche nach dem Elmar bestehen, aber ich werde davon Abstand nehmen den Weg über einen separaten Kauf von Objektiv und Bajonettadapter zu gehen.

Grüsse,

Falko
 
Hallo habe gerade erst den Bericht gelesen ich nutze schon seit einigen Jahren
Leica R Objektive an meiner Nikon und habe zum Teil die verschiedenen Bajonetten ausprobiert Leitax ist das wo am wertigsten verarbeitet und am genauesten funktioniert das heißt nicht das man die anderen nicht nutzen könnte ist halt ein wenig mehr spiel aber man kann damit leben.
Meine erfahrung mit den Leica Objektiven ist überwiegend positiv.
Das einzige Handikap ist die Arbeitsblende wo ab Blende 8 die fokusierung nur noch über schnittbild-scheibe funktioniert.
Ansonsten bin ich von der Bildqualität und besonders der verarbeitung der Objektive wirklich überzeugt gebaut für die ewigkeit.
Gruß Udo
 
Danke Udo - die Ergebnisse konnte ich ja schon hier im Forum in den speziellen Themen "bestaunen" (eigentlich auch einer der Gründe die mich zu diesen "Seitensprung" geführt haben).

Eine Frage nachgereicht: Ist die starke Abdunklung ab Blende 8 auch im
Live -view zu sehen oder bleibt hier der Monitor hell?

Gruß

Falko
 
Hallo,

ich habe anfangs mit meiner D800 fast nur mit Leica R Objektiven fotografiert.
Es handelte sich um:
2,8/19 (alt), 4/35-70, 1,4/50, 1,4/80, 2,8/100, 2,8/70-180 sowie 4,8/350.
Ich war und bin bis heute von den Ergebnissen absolut begeistert. Allerdings habe ich so gut wie nie auf mehr als Blende 5,6 abgeblendet, meist habe ich mit Offenblende gearbeitet. Gerade hier spielen die Leica Objektive ihre Qualitäten aus. Ich habe damals eine Flickr Gruppe ins Leben gerufen, in der auch Rotierender seine hervorragenden Bilder zeigt:
https://www.flickr.com/groups/2138235@N25/
Mittlerweile habe ich fast alle R Objektive verkauft, lediglich das 50er Summilux, das 19er Elmarit sowie das absolut überragende Apo Makro 100 sind geblieben, da ich zunehmend Probleme mit dem manuellen Fokussieren hatte und es ja leider für die D800 keine vernünftige Schnittbildmattscheibe zu geben scheint.
 
Ja, genau von Udo kannte ich auch die außergewöhnlichen Bilder bei flickr, was wie schon erwähnt den kleinen Abstecherversuch für mich schmackhaft machte. Allerdings will ich meine Zeiss und Voigtländer Linsen (mehr habe ich nicht) keinesfalls durch die Leica Gläser ersetzen (außer vielleicht die neue Version des 28er Elmarit - allerdings ist der Gebrauchspreis hier schon exzessiv).
So bleibt es lediglich beim leichten Elmar was mich noch interessiert.

Aber meine Frage steht noch im Raum: Wird auch das Live-view Bild dunkler beim abblenden?

Gruß und einen angenehmen Feierabend,

Falko
 
Ja, genau von Udo kannte ich auch die außergewöhnlichen Bilder bei flickr, was wie schon erwähnt den kleinen Abstecherversuch für mich schmackhaft machte. Allerdings will ich meine Zeiss und Voigtländer Linsen (mehr habe ich nicht) keinesfalls durch die Leica Gläser ersetzen (außer vielleicht die neue Version des 28er Elmarit - allerdings ist der Gebrauchspreis hier schon exzessiv).
So bleibt es lediglich beim leichten Elmar was mich noch interessiert.

Aber meine Frage steht noch im Raum: Wird auch das Live-view Bild dunkler beim abblenden?

Gruß und einen angenehmen Feierabend,

Falko

Hallo Falko ich bin es nochmal erstmal danke für die netten worte der bilder
und ja zu deiner Frage das Live View Bild wird dunkler aber wie Doc schon sagte die Leica R-Objektive sind offenblende schon gut so das man selten abblenden muß.
Gruß Udo
 
Zum Sucherbild in Liveview: Wenn Du also unbedingt stark abblenden willst (Ich würde es definitiv nicht tun, maximal eine Blende), das Bild in LiveView wird kurz dunkler, wird dann aber elektronisch verstärkt, so daß es wieder heller wird. Im Extremfall wird es aber auch rauschen.
 
Großen Dank für die genauen Informationen.
Da ich vom Ansatz her die Linsen für Landschaftsfotografie geplant hatte, war eigentlich ein Abblenden auf zumindest 5,6 oder 8 angedacht - das Elmar f4 dürfte dann ja vermutlich schon bei seiner Offenblende etwas dunkler sein.

Also nochmals überdenken angesagt!

Danke und ein schönes Wochenende!

Grüsse,

Falko
 
.......suche nun wieder ein ähnlich leichtes 180er (womit wohl nur das Elmar f4 in Frage käme), alle anderen Objektive sind mir für meine Zwecke (Bergtouren mit einer D800 plus Stativ) zu schwer......

Hallo Falko,

warum darf es nicht ein leichtes und modernes Zoom sein? Für Bergtouren waren mir solche Objektive in den letzten Jahren immer lieber als Festbrennweiten. Bedankt man, daß man meist abblendet und mit dem Stativ fotografiert, überwiegen in meinen Augen die Vorteile ganz klar.

Das von dir gesuchte Leicaobjektiv ist von den vielen 180mm-Linsen die Leica in den letzten 30 Jahren hergestellt hat, sicherlich die schwächste Version.

Ist dir das Nikon AF 180 zu schwer? Es ist optisch besser als die Uralt-Leica-Linse. Das geringe Mehrgewicht wäre mir im Hinblick auf die Vorteile (Springblende, Qualität etc.) die Mühe wert; vorausgesetzt ich würde mich überhaupt für deinen Verwendungszweck für eine Festbrennweite mit 180 mm entscheiden.

Hast du an ein manuelles Nikon 4,0/200 gedacht? Zugegeben, optisch noch schwächer als die Leicalinse, aber dafür keine Funktionseinschränkungen auf der Nikon. Weiter auch deutlich billiger als die Leicalösung.
 
Hallo Frog,

das 200mm f4 kenne ich noch als eines der hervorragenden Gläser an meiner F3 (die ich immer noch treulich nutze) - wollte diese Lösung aber an der D800 nicht mehr nutzen.

Das 180er f 2.8 von Nikon ist für meine Zwecke mehr als ein Schwergewicht.

Zooms waren alle die Jahrzehnte nie mein Ding (meist bin ich mit zwei Festbrennweiten unterwegs).

Da ich das 180er nur für wenige "Fälle" nutzen will, werde ich mir Zeit lassen und nach dem 180er Voigtländer Ausschau halten.

Vielen Dank nochmals für das Interesse an meinem kleinen "Problem".

Beste Grüsse,

Falko
 
Mmmhhh...
180mm, abgeblendet eingesetzt für Landschaft, leicht und kompakt?
Dabei gute optische Eigenschaften?

Ich wüßte da noch das Sigma 180/5.6, das auch noch bis 1:2 Macro kann (mit dem Sigma Life Size Achromaten auch 1:1). Hat Stangen-AF.
 
Ich wüßte da noch das Sigma 180/5.6

Funktioniert die Uralt-Sigmagurke überhaupt auf der D800?

Hier liegt ein Sigma 2,8/70-200 aus der selben Zeit wie das genannte Makro.

Exkurs: Das hatte ich einmal gekauft weil Nikon es damals nicht verstand oder verstehen wollte, daß man auch Stativschellen für ein AF-Zoom möchte. Das erste AF 2,8/80-200 mm hatte nämlich keine. War dafür groß, schwer und klapperte. [Beim manuellen (unbezahlbaren) 2,8/80-200 gab es hingegen eine].

Mein altes Sigma mag neue Nikons nicht. Der Autofokus funktioniert nur wenn er möchte (meist nicht bzw. setzt ohne Vorankündigung aus) und wenn doch: dann sehr bockig und unzuverlässig.

Wenn ich von Hand scharf einstellen müßte, dann wäre mir die Leicalösung doch lieber.

Oder vielleicht ein manuelles Nikon 2,8(3,5)/135? das wäre optisch zwar auch nicht hitverdächtig - aber klein, leicht und sollte preiswert zu haben sein.
 
An der D600 lief das olle Sigma ohne Fehl und Tadel...
Ergebnisse waren auch ordentlich, bei Unendlich-Motiven sollte man aber den EV um ein oder zwei Drittel zurückdrehen.

Ich hatte drei 180er an der D600.
Das Elmar-R 4/180, wunderbar schon offen und schwierig mit dem Fokus, je näher das Motiv an der Naheinstellgrenze lag.
Das AF 2,8/180 ohne "D", das aber abgeblendet kaum besser war wie ein AF-D 70-210, aber fast 200 Gramm schwerer.
Und das 180er Sigma, ein netter Begleiter auf Wanderungen, wo auch mal eine Nahaufnahme von Flora & Fauna abgedeckt waren.
 
Das AF 2,8/180 ohne "D", das aber abgeblendet kaum besser war wie ein AF-D 70-210, aber fast 200 Gramm schwerer.

Dann hast du entweder ein Montagsobjektiv das gewaltig aus der Reihe fällt oder warst irgendwie nicht lieb zu ihm.

Auch wenn ich das Objektiv nur mit Film, vor über 20 Jahren verwendete, wage ich zu sagen, daß es dem alten Leica, wie auch dem Zoom, deutlich überlegen war. Zumindest mein Exemplar war ausgesprochen gut. Auch besser als sein manueller Vorgänger, den ich nur sehr selten bei offener Blende wirklich scharf bekam und ihn deshalb aussonderte.
 
Vielleicht noch ein Nachtrag: ich hab die vorne angeführten Objektive jahrelang an meinen Leicas (R4s, R5, R6) genutzt. Die Qualität war dort hervorragend, wenn auch die langen Teles nur mit Stativ verwendbar waren. Ansonsten konnte man mit den Objektiven an der Leica problemlos aus der freien Hand fotografieren (dazu waren sie auch gebaut worden).
Adaptiert an der Nikon war Schluss damit. Aufgrund der Unzulänglichkeiten (flasche Drehrichtung, Arbeit mit Arbeitsblende), waren gute Ergebniss nur mehr mit Hilfe des Live-View und unter Verwendung eines Stativs möglich. Der Umstand zwingt zu einer statischen Fotografierweise, die viele Motive erst gar nicht ermöglicht. Das war der Grund, warum ich mit diesem "Experiment" wieder Schluss gemacht habe und wieder mit den Nikon-Objektiven fotografiere.
 
In Analogzeiten hatte ich einige Zeit lang Zeiss Contax Objektive an meine
EOS 1V adaptiert, mit der Verdunklung beim abblenden auf Blende 8 hatte ich keine Probleme - lediglich beim kleinen 45er Tessar machte die starke Abdunklung ein präzises Fokussieren bei Blende 8 sehr schwierig.

Ist die Abdunklung bei der Festadapterlösung von Leica-R auf Nikon so abnorm negativ, das man bei Blende 8 fast nichts mehr im Sucher erkennt?

Die Veränderung der Drehrichtung würde mich nun wieder überhaupt nicht stören.

Schöne Woche!

Grüsse,

Falko
 
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