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Objektiv-Kamera-Kombi für Wasserlöcher am Abend

mmagdalinski

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

die Frage nach Urlaubsobjektiven & Co. wird regelmäßig totgekaut und glücklicherweise besteht im Allgemeinen keine Wissens- oder Equipmentlücke. Für meinen Anwendungsfall habe ich nur leider keine wirklich hilfreichen Suchergebnisse gefunden, daher nun die offizielle Anfrage:

Was ist - insbesondere für die (anderen) Afrika-Spezialisten - eine optimale Kombination von Kamera & Body für abendliche/nächtliche Aufnahme an Wasserlöchern in Nationalparks? Konkret geht es darum: Welche Objektive haben sich bei dieser Art der Tierbeobachtung bewährt und wovon würdet ihr dringend abraten?

Ich fotografiere derzeit u.a. mit folgendem Equipment, das ich für den hier beschriebenen Anwendungsfall als relevant erachte:
- EDIT: Stativ [kommt mit]
- 5D III [kommt mit]
- 7D II [kommt mit]
- Sigma 150-600mm f/5.0-6.3 C [kommt mit]
- Canon 24-105mm f/4.0 L IS USM [kommt mit]
- Canon 100mm f/2.8 L IS USM Macro [unklar]
- Canon 85mm f/1.8 [unklar]
- Glas mit noch weniger Brennweite [kommt mit]

In meiner "Sammlung" fehlen:
- lichtstarke Tele-FBWs (z. B. Canon 200 f/2.8, 300 2.8)
- lichtstarke Tele-Zooms (z. B. Canon 70-200 f/2.8, Sigma 120-300 f/2.8)


Ergänzende Infos/Gedanken:
Wir werden im September/Oktober 3,5 Wochen durch Namibia reisen. Teil der Reise ist "natürlich" Etosha, alleine dort werden wir ca. 5 Tage verbringen und diverse Game Drives absolvieren. Beleuchtete Wasserlöcher sind für uns allerdings neu, so dass natürlich der Wunsch besteht, auch in der "späten" Dämmerung und bei reinem Kunstlicht noch Bilder machen zu können. Womöglich ist die Idee auch völlig absurd, weil die Bilder ohnehin nichts mehr werden.

Bisher bin ich mit der o. g. Kamera-Objektiv Kombi sehr glücklich, insbesondere für Tierbeobachtung. Hier arbeitet die 5DIII mit dem Sigma fantastisch zusammen. Nur wird es irgendwann bei wenig Licht enorm schwierig, gute Fotos ohne High ISO aufzunehmen. Sicherlich könnte eine 5DIV hier helfen (höherer Dynamikumfang), aber das ist es mir eigentlich nicht wert. Für das Geld bekomme ich auch schon viel Glas. ;)

Freue mich sehr auf eure Antworten!

Herzliche Grüße aus Hamburg :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, du brauchst auf jeden Fall noch ein Stativ :D

Wegen den Objektiven Kann ich zwar leider nicht mitreden, war noch nicht auf Safari, denke aber, dass ich für sowas mein 70-200 2.8 nehmen würde. Oder wie nah kommt man da an die Wasserlöcher ran?
 
Absolut! ;) Ich habe das Stativ umgehend in meinen Beitrag aufgenommen und das kommt natürlich mit.

Die Wasserlöcher werden meist ca. 50-200m entfernt sein, zumindest ist das meine grobe Schätzung. Dabei meine ich die Wasserlöcher, die​ an den Camps vorgehalten werden, nicht die mitten im Busch...

Tja, das 70-200mm f/2.8 L IS USM II wäre auch meine erste Vermutung, wobei die Brennweite am VF schon recht begrenzt ist. Aber da mag ich mich auch täuschen. Meine Hoffnung geht hier wirklich auf die Erfahrungen zurück... Ich hoffe klammheimlich, dass ihr einfach sagt "total unwichtig, gibt da eh keine schönen Bilder, die Gedanken an einen Objektivkauf musst du nicht verschwenden". :D
 
An den von dir anvisierten Wasserlöchern in Etosha war ich 2014. Habe dazu auch mal ein eigenes Namibia Thema verfasst. Meine dort ausführlichen Schilderungen kurz zusammengefasst:

1. Genieß die Zeit auch mal ohne Fotos zu machen.
2. Wenn F2.8, dann nur mit Stativ/Beanbag, ISO 3200 und einem kleinen Gebet an unseren Herrn, dass sich das Tier mal für einen Augenblick nicht bewegt. ;)
3. Ansonsten mindestens F1.8, ISO 3200 oder mehr und einem vielleicht nicht ganz so innigem Gebet.

Ansonsten pass auch auf die möglicher weise immer noch flackernden Leuchtstahler am Wasserloch auf, falls du unter 1/100 Sek kommen solltest.
 
An den von dir anvisierten Wasserlöchern in Etosha war ich 2014. Habe dazu auch mal ein eigenes Namibia Thema verfasst. Meine dort ausführlichen Schilderungen kurz zusammengefasst:

1. Genieß die Zeit auch mal ohne Fotos zu machen.
2. Wenn F2.8, dann nur mit Stativ/Beanbag, ISO 3200 und einem kleinen Gebet an unseren Herrn, dass sich das Tier mal für einen Augenblick nicht bewegt. ;)
3. Ansonsten mindestens F1.8, ISO 3200 oder mehr und einem vielleicht nicht ganz so innigem Gebet.

Ansonsten pass auch auf die möglicher weise immer noch flackernden Leuchtstahler am Wasserloch auf, falls du unter 1/100 Sek kommen solltest.

TOP - Besten Dank für Link und Tipps! Auf den Bericht wäre ich über die SuFu nicht gekommen. Ich werde mir deinen ausführlichen Bericht in Ruhe durchlesen.

Gleichzeitig schließe ich daraus: Entweder mit dem happy sein, was ich jetzt schon habe (und die Zeit ohne das Fotografieren genießen) oder Unmengen an Geld investieren, um die Physik zu überwinden (wobei das schwer werden dürfte). Auf gut Glück nehme ich ggf. mein 85mm f/1.8 mit. Womöglich reicht es ja für irgendwas. Alternativ ein Sigma 135mm f/1.8, was ich aber noch nicht mein Eigen nennen kann. Zumal sich dafür ja auch außerhalb der einmaligen Reise ein echter Bedarf auftun muss. :D
 
ich habe in der Etosha nur 2 Camps mit beleuchteten Wasserlöchern besucht: Stativ ist wichtig, da du schnell bei 1/50 Bl. 4,5 ISO 3200 Okaukuejo bzw. noch niedrigeren Werten in Halali bist. Außerdem wird mit Natriumdampflampen beleuchtet ( gelb !!!) Eingesetzte Brennweiten von 70 - 600 mm. Nimm Dir lieber ein paar Bier mit und geniess die Nachtstimmung und sei am Morgen eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang am Wasserloch. Das bringt mehr.
 
an den (beleuchteten Wasserlöchern) an den Campingsites hast Du genügend Zeit, sowohl das Windhoek Lager und das Schauen zu genießen UND ein paar Gigabyte vollzuknipsen :)
150-600/6.3 würde ich hier eher nicht drauf packen, 200/2.8 sollte insbes. bei Crop schon lang genug sein, wenn es kein Portrait sein muss, das Wasserloch ist gar nicht so weit weg und ein bisschen Umfeld ist ja auch ganz nett.
Sonst einfach bei ankommenden Tieren auf dem Stativ mitziehen und schwenken während der Belichtung (ruhig mal bis 1/4 s probieren, packst halt ne Speicherkarte mehr ein, wenn jeweils ein Bild von einem knappen Dutzend was wird, ist das eine schöne Ausbeute.
das unglaublich fotogene gelbe Natriumdampflampenlicht schreit jedoch geradezu nach einer S/W-Umwandlung.

Vor Sonnenaufgang am Wasserloch ist natürlich eine tolle Idee, aber nur wenn das Loch an der Campingsite liegt.

Karl
 
Ich habe meine Fotos dort mit einem 70-300 IS DO und einem Einbeinstativ gemacht. Hat soweit funktioniert.
Aber viel schöner war es, die Tiere in der Nacht mit einem guten Fernglas in der Hand zu beobachten und den Fotostress mal beiseite zu lassen. Da siehst du dann wirklich tolle Details.

Viel Spaß, ist ein tolles Land!
 
Super, vielen lieben Dank für eure offenen, ehrlichen und sehr hilfreichen Antworten!

Alles in allem nehme ich mit:
- Neues Equipment ist nicht nötig
- wenn ich bei Dunkelheit unbedingt fotografieren will, dann nur mit VF, High ISO und Stativ
- Am besten die Kamera abends ganz beiseite legen und sich mit der Frau an den Tieren erfreuen.

Ich denke, damit ist das Thema dann erst einmal beantwortet und ich kann tiefenentspannt nach Namibia fliegen und das gesparte Geld in gemeinsame Aktivitäten oder die nächste Reise investieren. :)
 
(...) - Neues Equipment ist nicht nötig
- wenn ich bei Dunkelheit unbedingt fotografieren will, dann nur mit VF, High ISO und Stativ
- Am besten die Kamera abends ganz beiseite legen und sich mit der Frau an den Tieren erfreuen.
(...) tiefenentspannt (...) das gesparte Geld in gemeinsame Aktivitäten oder die nächste Reise investieren. :)
:top:
Gilt übrigens nicht nur für Afrika, sondern oft auch hierzulande: nicht immer um mäßige Bilder bei schlechtem Licht kämpfen, sondern einfach mal mit Fernglas und/oder Spektiv zwanglos die Natur genießen. :)
 
Hallo,
nachdem Du dich ja nun entschieden hast die Sache relax anzugehen, möchte ich Dir trotzdem noch mal zeigen, was in meinem Fall bei völliger Dunkelheit mit einem kleinen Autoscheinwerfer geht. Die Bilder sind mit dem EF 70-200/2.8 II aufgenommen. Für das Fotobuch eine nette Erinnerung. Aufgenommen sind die Bilder in Sambia im South Luangwa NP während einer Pirschfahrt mit zwei Guides. Einer ist gefahren und einer hat mit dem Scheinwerfer gesucht.
Das EF 70-200/2.8 II habe ich mir übrigens für ein Gorillatrekking angeschafft und ist dafür eine ausgezeichnete Linse.

Ich wundere mich, das hier Vorschläge kommen um ein Stativ zu benutzen. Ich war jetzt 6x in Folge auf Safaris, allerdings nicht in Namibia. In keinem der von uns bereisten Länder, durfte man im Nationalpark das Fahrzeug verlassen. Natürlich gab es ausgewiesene Stellen wo man Toiletten fand oder Picknickplätze. Aber bei Dunkelheit an einem Wasserloch das Fahrzeug zu verlassen...:confused:!


Holger

Die Hyänen warteten unter dem Baum auf herunterfallende Reste vom Leoparden.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
In keinem der von uns bereisten Länder, durfte man im Nationalpark das Fahrzeug verlassen.

(Ist jetzt eigentlich schon OT, aber trozdem :))
Das ist im Etosha-NP in Namibia auch nicht anders, in der Nacht darf man sich überdies gar nicht im NP aufhalten, wer zu spät wieder ins Camp kommt zahlt Strafe (laut unserem Guide damals) - Öffnungszeiten sind von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. In Okaukuejo gibt es neben dem Campingplatz ein (in der Nacht schwach) beleuchtetes Wasserloch, welches durch eine Mauer "gesichert" ist und wo es Bänke gibt, um die Tiere, die dorthin kommen, sehr bequem beobachten zu können.
 
(Ist jetzt eigentlich schon OT, aber trozdem :))
Das ist im Etosha-NP in Namibia auch nicht anders, in der Nacht darf man sich überdies gar nicht im NP aufhalten, wer zu spät wieder ins Camp kommt zahlt Strafe (laut unserem Guide damals) - Öffnungszeiten sind von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. In Okaukuejo gibt es neben dem Campingplatz ein (in der Nacht schwach) beleuchtetes Wasserloch, welches durch eine Mauer "gesichert" ist und wo es Bänke gibt, um die Tiere, die dorthin kommen, sehr bequem beobachten zu können.

Ok, hätte mich auch gewundert wenn es anders wäre....

Holger
 
Finde ich seltsam daß man nachts die Tiere am Wasserloch mit einem Autoscheinwerfer anleuchten darf, um Fotos zu machen :confused: ?
Ich für mich könnte auf solche Fotos gerne verzichten .
 
Ich war jetzt 6x in Folge auf Safaris...
Und dann präsentierst du solche Bilder? Sorry, aber das ist doch reines Tourismusgeknipse. Das hat rein gar nichts mit ansprechenden Tierbildern zu tun.

Von der Tatsache das da massiv in die natürliche Umgebung der Tiere eingegriffen wird fang ich gar nicht erst an.
 
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