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Objektiv Kaufberatung Landschaftsfotografie D5100

Tobschmi

Themenersteller
Hallo zusammen,

vor 2 Jahren habe ich mir die erste "große" Kamera D5100 gekauft. Damals wuste ich noch nicht so ganz wohin die Reise führen wird. Daher habe ich mir damals das Kit mit 18-105mm und das Tamron 70-300mm zugelegt.

Ich habe beide Objektive viel genutzt und auch meine Freude damit. Was ich nun aber gemerkt habe ist, dass ich Hauptsächlich Landschaftsfotos erstelle. Es mach mir eine riesen Freude Morgens um 5 aufzustehen und Stundenlang die Seen und Berge der Welt zu Fotografieren, da blüht mein Herz auf (auch wenn die Frau manchmal genervt ist so früh unterwegs zu sein :rolleyes: ).

Ich persönlich finde meine Fots klasse. Jedoch frage ich mich ob man noch deutlich mehr rausholen kann. Daher möchte ich mir ein neues Objektiv zulegen. Meine Recherce war da aber nicht sonderlich erfolgreich. Das einzige welches mir richtig gut gefallen hat ist das Nikon AF-S Zoom-Nikkor 17-35mm 1,2,8D welches den Finanziellen Rahmen etwas sprengt. Außerdem frage ich mich dann gleich, ob der Body der D5100 überhaupt noch Zeitgemäß ist?! Natürlich kommt auch Sigma oder Tamron in Frage.

Also, an alle Landschaftler, gerne her mit euren Tipps.
 
Wenn du Autofokus haben möchtest solltest du kein AF-D Objektiv nehmen.
Die D5100 ist sicherlich noch gut geeignet für Landschaftsfotografie oder stört dich etwas an der Kamera.
Was fehlt dir denn? Willst du mehr Weitwinkel? Dann eventuell ein Sigma 10-20 4-5.6 oder Nikon 10-24 / 12-24 je nach Geldbeutel.
Das Sigma 18-35 1.8 soll ja sehr gut sein eventuell auch eine Überlegung wert.
Da du dich aber eh im Bereich Blende 8-11 bewegen wirst, weiß ich nicht ob es in dem Bereich noch soviel besser ist gemessen am Preis.

Ansonsten eventuell mehr Bildbearbeitung mit lightroom oder Photoshop.
Da lässt sich auch noch vieles rausholen.
Aber wenn du mit deinen Bildern zufrieden bist ist doch eigentlich alles gut.
Ansonsten vielleicht hier ein paar Bilder posten und nach Verbesserungsvorschlägen fragen.
 
Die D5100 ist dahingehend zeuitgemäß, daß sie eine Top-BQ erlaubt.
Natürlich gibt es Bodies mit mehr Ausstattung und Direktzugriffen, was man dann auf den Fotos hinterher nicht sieht.

Ein 17-35/2.8 wird Dich wenig weiterbringen: 1mm mehr Weitwinkel ist wenig und die höhere Lichtstärke ist höher, aber nicht ernsthaft höher.

Landschaft ist ein weites Feld, der eine braucht unbedingt mehr Weitwinkel als 18mm, der andere unbedingt mehr Naheinstellgrenze und der Dritte mehr Lichtstärke, um freizustellen. Ich für meinen Teil liebe FBs und nehme die Objektivwechsel in Kauf und habe, auf Nikon-DX-Verfügbarkeiten übertragen, ein 14er, ein 24er und ein 60er mit. Gehe ich in Gegenden mit Steinböcken oder Murmeltieren, dann statt des 60ers ein Telezoom. Und manchmal ein Fisheye, je nachdem.
 
Hallo
Wenn du deine besten Bilder durchschaust siehst du welche Brennweiten du bevorzugst.
Das Sigma 1,8/18-35 ist der Hammer, wenn dir der Brennweitenbereich passt kauf es, ich liebe es.
Ob du ein Superweitwinkel sinnvoll einsetzen kannst weis ich nicht, ich brauche es nicht.
Für Landschaft spricht mmn nicht viel gegen deine Kamera.
mfg
FXU
 
Hallo,
ist ein Stativ vorhanden?
Falls nein überlege mal in die Richtung zu gehen anstatt ein neues Objektiv.
Das eröffnet auch völlig neue Möglichkeiten.
 
Hi,

Würde mich dem Stativtip anschließen und ihn noch um einen fernauslöser erweitern.
Ansonsten ist das 18-105 ja bekannt als Preis-leistungs Knaller und der Unterschied zu den teureren Optiken relativiert sich gerade bei geschlossener Blende noch weiter.

Besten Gruß
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten;

Generell bevor ich auf eure Posts eingehe:
Ja ich bin mit meinen Bildern zufrieden! Mir ist bewusst, dass Fotografie ein ständiger Lernprozess ist. Hier bin ich noch lange nicht am Ende.

Ich möchte mich weiterentwickeln, da stellt sich mir die Frage, ob das „immer drauf“ 18-105 für genau meinen Anwendung Zweck nur eine gute Notlösung ist?! Ich möchte einfach noch das letzte bisschen Qualität heraus-kitzeln. Wenn Ihr sagt, das ein neues Objektiv dir keine essentielle Verbesserung bring, werde ich an anderen Punkten ansetzen.

Ich habe schon einen Kurs für Landschaftsfotografie gemacht, Technisch gesehen berücksichtige ich so schon einiges. Wie Blende, ISO und Verschlusszeit funktionieren ist mir im Schlaf bekannt. Wie gesagt, ich möchte mich einfach nochmals Verbessern.

Zu euren Antworten:

@DoubleE87:
Autofokus ist nur bedingt notwendig, vielleicht wenn ich in der Stadt bin um etwas Architektur zu Fotografieren. Ansonsten Fokusiere ich meist Manuell im Live-View, dort oftmals 2-3 Bilder welche ich später Stacke. Mein Bauchgefühl sagt aber trotzdem, dass ich ohne Autofokus auf Dauer nicht glücklich bin. An der EBV bin ich fit mit LR CC und Photoshop CC (Bin Web- und Grafikdesigner).

@KingJolly:
Deine Aussagen klingen plausibel. Über eine FB habe ich auch schon nachgedacht. Ich hatte mal das Vergnügen mit einer Panasonic GH2 und dem Leica 45mm F2.8 Macro zu Fotografieren. Hat mi auch richtig spaß gemacht. Man ließ ja auch hier im Forum immer, dass FBs generell besser sind. Ich werde hier vielleicht mal bei meinem Fotohändler des Vertrauens nachfragen ob ich mal eines im WW ausleihen kann.

@fxu:
Wie oben geschreiben, 18-35mm ist meine Welt. Nur manchmal (selten) fehlt etwas nach unten. Das Sigma 1,8/18-35 habe ich mir auch schon angesehen. Ist auch ca. das was ich max. ausgeben wollte. Die Frage ist nur, ob ich am Schluss auch einen deutlichen Unterschied sehen würde (natürlich sofern technisch gut Fotografiert wurde)

@Deschno:
Ja ist vorhanden, ist ein sehr gutes von Vanguard, Modell hab ich gerade leider nicht im Kopf. Ausserdem ist immer ein Bohnensack auf den Trips mit dabei sowie ND und Verlaufsfilter.
 
Ich merkte, dass ich ein UWW brauche, als ich ständig am unteren Brennweitenbereich des 18-70 mm war, aber der Hintergrund bei den Bildkompositionen, die sehr stark den Vordergrund betonen, kaum noch drauf passte. Wenn dir das auch so geht, ist es wirklich Zeit für ein richtiges UWW. Zu den üblichen Verdächtigen gibt es Lesestoff für die nächsten Wochen.
Wir können es aber auch kurz machen:
a) wenn es lichtstark sein soll und ins Budget passt, dann schau dir mal das Tokina 11-20 mm.
Vorteil: lichtstark
Nachteil: 82 mm Filterdurchmesser
Kalkulier gleich mal den Aufpreis für Polfilter und Graufilter mit ein.

b) gut und günstig: Tamron 10-24 mm
Vorteil: Preis, 10 statt 11 mm, 77 mm Filterdurchmesser
Nachteil: lichtschwächer und nicht ganz so scharf
 
Ich möchte mich weiterentwickeln, da stellt sich mir die Frage, ob das „immer drauf“ 18-105 für genau meinen Anwendung Zweck nur eine gute Notlösung ist?! Ich möchte einfach noch das letzte bisschen Qualität heraus-kitzeln. Wenn Ihr sagt, das ein neues Objektiv dir keine essentielle Verbesserung bring, werde ich an anderen Punkten ansetzen.

Ein Wort: Fotourlaub :)

Ein paar mehr Wörter: Also prinzipiell ist ein UWW beim Schwerpunkt Landschaft nie verkehrt. Du scheinst ja auch der Typ zu sein der sich mit Passion in die Bildgestaltung mit UWW reinfuchsen kann.
Bringt natürlich nix wenn es dir einfach nicht liegt.
Beim Bereich 18-35 ist das Sigma momentan gewiss an der Spitze der Fahnenstange angesiedelt.
Benutzt du das 18-105 öfter offen oder eher abgeblendet?
Ich vermute mal (besitze keins der Objektive) das das Sigma abgeblendet ab F8 keinen allzu großen Vorsprung hat.
Bei anderen Kriterien kann das natürlich schon wieder anders aussehen.
Also kurz gesagt, wenn es dir rein um die mögliche Abbildungsqualität abgeblendet auf den sweet spot des objektives und nicht um andere Kriterien wie z.b. Haptik oder erweiterte gestalterische Möglichkeiten geht erwarte lieber nicht zu viel Verbesserung.
 
Einen wesentlichen Punkt hat der TO bisher uns und vermutlich auch sich verschwiegen: Was erwartet er wirklich, jetzt echt, Konkret von einem neuen Objektiv? 1° mehr WW?

Frage: Wie betrachtest / präsentierst Du denn Deine Fotos?
Wenn Du "nur" am Monitor schaust, mal ein A4-Fotoalbum machst werden Dir die genannten /andere Objektive nicht wirklich weiter helfen. Du wirst keine Unterschiede sehen (f1.8 mal außer Acht lassend).
Willst Du auch mal A0, FinePrint oä machen, kannst Du evtl mit den genannten 11-16 f2.8 weiter kommen oder dem Nikon 12-24. Eventuell...kurzzeitig.
Denn Du wirst weiterhin ähnliche Fotos machen. Gemein: Mit ähnlichen gestalterischen Fehlern (sorry) und wirst letztlich nicht zufriedener sein, weil Du vermutlich selber erkennst, dass "Gestalterisch" etwas nicht passt. Eventuell rettest Du Dich dann damit, dass die Bilder besser sein MÜSSEN, schließlich hast Du ein neues Objektiv :ugly: Ein in der Psychologie gut beschriebenes Phänomen. Vergleichen wir zwei Dinge (auch wenn es absolut identische Dinge sind) fängt unser Gehirn irgendwann an, "Unterschiede" zu sehen und eines besser, das Andere schlechter zu finden. Warum: Weil wir darauf trainiert sind, Unterschiede zu finden. Und geben wir dann noch Geld dafür aus, muss ja alles besser sein, oder?

Was ich Dir raten würde, wenn ich dürfte: gehe lieber mit den Fotos unter die Leute, achte auf deren Reaktion, Kritik oder Meinungen, Diskutiere und fotografiere und fotografiere…mit Deine alten Gläsern und sei ehrlich zu Dir selbst. Du bist schließlich Dein größter Kritiker.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten;

Generell bevor ich auf eure Posts eingehe:
Ja ich bin mit meinen Bildern zufrieden! Mir ist bewusst, dass Fotografie ein ständiger Lernprozess ist. Hier bin ich noch lange nicht am Ende.

Ich möchte mich weiterentwickeln, da stellt sich mir die Frage, ob das „immer drauf“ 18-105 für genau meinen Anwendung Zweck nur eine gute Notlösung ist?! Ich möchte einfach noch das letzte bisschen Qualität heraus-kitzeln. Wenn Ihr sagt, das ein neues Objektiv dir keine essentielle Verbesserung bring, werde ich an anderen Punkten ansetzen.

Ich habe schon einen Kurs für Landschaftsfotografie gemacht, Technisch gesehen berücksichtige ich so schon einiges. Wie Blende, ISO und Verschlusszeit funktionieren ist mir im Schlaf bekannt. Wie gesagt, ich möchte mich einfach nochmals Verbessern.

Hm, wenn Du mit dem 18-105 gute Bilder machst, liegt die Verbesserung vermutlich nicht unbedingt in einem neuen Objektiv.

Abgesehen vom Stativ und Fotourlaub (oder auch Tagestrips in die weitere Umgebung, Wochenendtrips etc.) würde ich die Energie vielleicht mehr in die Suche nach Vor-Bildern und deren Analyse legen.
Und auch mal ein Tablet mitnehmen, um vor Ort noch mal von diesen Bildern inspiriert zu werden.

Landschaft wird normalerweise selten mit Offenblende fotografiert. Am wichtigsten ist das Licht und die Bildgestaltung und natürlich ein passender Ort für die Bildgestaltung.;) Das wirst Du in Deinem Kurs gelernt haben.

Interessant könnte noch mal ein Bildbearbeitungsprogramm sein, mit dem Du den Bildern den letzten Schliff geben kannst.

Natürlich kann ein Objektiv die Fotoqualität und den Spaß am Fotografieren verbessern, oder einfach neue Motivation geben, wenn man genau weiß, welches Objektiv man möchte (selbst wenn es dafür keinen objektiven Grund gibt ;)).
Bei Dir ist es aber umgekehrt:
Du bist mit den Fotos zufrieden, hast keinen besonderen Wunsch und kein Objektiv im Auge.
Du läufst also Gefahr, jetzt das falsche Objektiv oder allg. Zubehör zu wählen und dann, wenn Du einen konkreten Wunsch hast, gerade nicht genug Budget zu haben.

Von daher würde ich jetzt von einem Objektivkauf absehen und lieber etwas tun, um die Bilder anderweitig zu verbessern:
Neue Orte suchen, Stativ verwenden, neue Tageszeiten ausprobieren (so noch nicht gesehen), Bildgestaltung üben, interessante Bilder anderer Landschaftsfotografen im Netz sammeln und auf die Fototour mitnehmen.

Aber um noch mal ein Objektiv in den Hut zu werfen:
Ein Fisheye kann für bestimmte Landschaftsbilder interessant sein. Ob es eines gibt, das an der 5100 AF hat und ob man den dabei zwingend braucht, weiß ich nicht.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich selbst schon lange über den Kauf eines Fisheyes nachdenke und immer zögere, weil ich nicht weiß, wie intensiv ich das nutzen würde. Mein UWW kommt auch leider nur selten zum Einsatz; bei mir ist Landschaft ganz deutlich 18-105.


LG
Frederica

PS
Weiterentwickeln kann man sich auch sehr gut durch Inspiration und Feedback von anderen. Vielleicht hast Du noch Adressen von Deinen ehemaligen Kurskollegen oder kannst anderweitig in Deiner Nähe eine Gruppe oder einzelne Menschen finden, mit denen Du mal morgens oder abends losziehen kannst. Evtl. lernst Du so auch neue interessante Orte kennen. Jeder sieht mögliche Bilder (wo-) anders und so ein Treffen kann schon ganz neue Ideen eröffnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat Frederica:

Ich muss allerdings zugeben, dass ich selbst schon lange über den Kauf eines Fisheyes nachdenke und immer zögere, weil ich nicht weiß, wie intensiv ich das nutzen würde

Die Kunst ist es, es wenig einzusetzen. Der Effekt verbraucht sich sonst recht rasch. Aber es dabei zu haben, wenn es paßt.

Ich habe eine gewisse Vorliebe entdeckt, Landschaft und Natur mit Offenblende zu fotografieren, wobei hierfür Nikon DX nicht ganz perfekt ist.

Zum Inspirieren:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1401070&page=26

Hier noch "Fischiges":

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13263710&postcount=110

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13243725&postcount=107
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedoch frage ich mich ob man noch deutlich mehr rausholen kann. Daher möchte ich mir ein neues Objektiv zulegen.

Ob das mit einem neuen Objektiv möglich ist, ist wirklich fraglich. :D

Zeig uns doch mal ein paar Bilder, bei denen du gern etwas mehr rausgeholt hättest.
Dann kann man die Frage, ob ein anderes Objektiv mehr geleistet hätte, besser beantworten. ;)
 
hallo tobi,

ich bin ebenfalls eher der landschaftstyp. ich besitze eine d3100 und eine d600 und beide sind im einsatz. vollformat ist einfach ein luxus, den ich mir gegönnt habe, aber ich hatte keine bedenken die kleine für landschaften anzuwenden, besonders wenn ich das schwere gelumpe nicht rumschleppen mochte. lediglich mehr weitwinkel wäre manchmal schön gewesen. hätte ich die kohle nich für die große ausgegeben, hätte ich mich für das 10-24 entschieden. ich persönlich würde keine fremdobjektive nutzen.

wichtig finde ich, wie andere schon geschrieben haben, das zubehör wie stativ, fernauslöser und auch gute filter. andererseits hat ein neues objektiv auch was reizvolles. plötzlich hat man andere bildwinkel und entdeckt vertrautes aufs neue. und ja, die beste ausrüstung bringt nichts, wenn du nur vor der haustür bleibst.

stell dir mal vor wie spannend es morgens um 5 an einem fjord wäre oder einem schottischen hochmoor oder die lavendelfelder in der provence zum sonnenuntergang festzuhalten :-)
 
Danke für eure Zahlreichen und ausführlichen Antworten,

ich bin mir jetzt so langsam auch nicht mehr so sicher ob ich ein neues brauche nach euren Bedenken.

Ich werde versuchen bis zum Wochenende einige beispiele zu posten.
 
Na, mal zusammengefaßt:

Abgblendet ist das 18-105VR in seinem Brennweitenbereich recht ordentlich, mehr Bildqualität ist kaum drin ("mehr herausholen"). Für den Telebereich gilt das für das 70-300er Tamron auch (wenn es das VC ist).

Weg 1:
Mehr Bildwinkel => Ultraweitwinkel. Neue perspektiven, neue Herausforderung.

Weg 2:
Noh mehr Bildwinkel => Fisheye. Was bei "Weg 1" steht, gilt hier im Komparativ!

Weg 3:
Neue Perspektiven => hochlichtstarke Festbrenner zum Freistellen. Heißt aber auch: teure Objektive plus ND-Filter, denn 1/4000sec. ist bei f1.8-Brennern im Sonnenschein nicht kurz genug. Macht Arbeit, kostet Geld, hat aber Charme.

Weg 4:
Stativ, Langzeitbelichtungen, neue Lichtstimmungen.

Den besten Weg hast Du eh schon raus: in die Pampa mit dem Equipment, wenn Otto Normalo noch seinem Scheinheitsschlaf huldigt, um außergewöhnliche Lichtstimmungen zu erwischen. Oder dann am späten Nachmittag/Abend raus.

Und: zeig mal Bilder!
 
und ja, die beste ausrüstung bringt nichts, wenn du nur vor der haustür bleibst.

Kommt sehr drauf an, wo das Haus steht.;)
Mir reicht bisher die unmittelbare Umgebung (ca. 30 km vor der Haustür nach jeder Seite) völlig aus.
Bäume, Strände, schöne Kornfelder, ein paar Blumenwiesen - je nachdem, was einen interessiert, kann die unmittelbare Umgebung schon sehr viele Motive bieten.

Ich habe auf Flickr drei Galerien mit "unmittelbarer Umgebung" erstellt:
Landschaft,

Bäume,

Licht.

Streng genommen sind das nicht nur Bilder aus meiner unmittelbaren Umgebung, sondern auch aus Sachsen und England, aber Motive, wie ich sie auch "direkt" vor der Haustür finden würde.

Ich denke, der entscheidende Faktor ist eher das Licht/ die Tageszeit und evtl. noch das Wetter (Sturm kann auch ganz interessant sein).

Natürlich sind Fotoreisen an ganz andere Orte ebenfalls spannend, aber mMn nicht zwingend für "gute Landschaftsbilder", solange man in Mitteleuropa wohnt. Es mag andere Landstriche geben, in denen die Landschaft weniger Abwechslung bietet, aber wir haben doch größtenteils verschiedene interessante Motive in - wörtlich - Reichweite, also in erreichbarer Nähe.

Warum ich das anspreche?
In meinen Augen ist ein Problem des Forenlesens, dass man oft das Gefühl vermittelt bekommt, vor dem Loslegen noch alle möglichen Hürden überwinden zu müssen: Neue Ausrüstung, weil die alte nicht passend ist, bessere Ausrüstung, komplizierte Methoden erlernen, Fernreise buchen.

Dabei gibt es oft auch Alternativen, die einem das Loslegen viel früher und entspannter gestatten würden. Wenn alle oder die meisten dieser Alternativen ausgereizt sind, kann man mMn anfangen, ernsthaft über weitere Geldausgaben nachzudenken und darüber, ob die sich für einen selbst wirklich lohnen würden.
Zwar kann man einige Bilder wirklich nur mit bestimmter Ausrüstung machen, aber andere Bilder, viele Landschaftsmotive gehören dazu, kann man auch schon mit einfachster Ausrüstung machen und der Schwerpunkt liegt an ganz anderen Stellen: Bildgestaltung, Tageszeit/ Licht, passender Zeitpunkt (Jahreszeit, außerhalb des Touristenansturms etc.). Teilweise ist ein Stativ zwingend notwendig, für viele Bilder aber auch nur "nice to have".
Das einzige für Landschaftsbilder vielfach wichtige Ausrüstungsteil ist neben der Kamera (und dem Objektiv, falls Systemkamera) ein Grauverlaufsfilter. K.A., ob man den auch in der Nachbearbeitung einsetzen könnte und wie sinnvoll das wäre, aber ein Grauverlaufsfilter ist mMn das einzige Zubehörteil, das in bestimmten Situationen wirklich gebraucht wird; ein Polfilter ist auch oft von Vorteil, ansonsten kommt es mMn aber neben der Tageszeit/ dem Licht und dem passenden Motiv vor allem auf das Auge für interessante Bildausschnitte an.


LG
Frederica
 
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