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Objektiv trocknen?

gregorius007

Themenersteller
Hallo,

immer wieder kam ich in Situationen, bei denen (durch Regen, Wasserfall, usw.) die Kamera und das Objektiv Wassertropfen abbekommen haben.

Besonders bei den Teleobjektiven, bei denen Teile beim zoomen rausgefahren werden, ist es ärgerlich, denn beim einfahren schiebt man das Wasser wieder ins Innere des Objektivs.

Wie kann ich ein Objektiv hinterher weider trocknen? Bzw. wie verhindere ich, daß es durch die Feuchtigkeit beschädigt wird?
Was sind eure Erfahrungen?

Danke!
 
Wenn ich mal im regen fotografiere, dann nehme ich irgendwas Saugendes (t-Shirt, Zewa, Tempotuch, etc,pp) und wische mal eben drüber. Bisher ist mir noch nie etwas kaputtgegangen/abgesoffen.

Ich vertraue darauf, dass der Hersteller die Objektive nicht aus Zucker gefertigt hat, sondern gemeinhin wasserunlösbare Komponenten verwendet.
 
Wenn man mal Sachen aus Übersee kauft, dann sind oft kleine Beutelchen in der Verpackung, in denen Silica-Gel oder Ähnliches ist. Diese Beutelchen bzw. deren Inhalt entfeuchtet die Luft. So etwas gibt es auch im Internet zu kaufen.

Also Objektiv nach äußerlichen Abtrocknen in luftdichte Verpackung und einige derartige Beutelchen und einige Wochen so lagern.

Diese Beutelchen sind im Backofen regenerierbar.
 
Jetzt kommt es natürlich darauf an, wie nass bei dir "ein paar Tropfen" wirklich sind und welches Equipment dabei nass wird.

Ein paar tropfen haben bei mir noch nie eine Kamera kaputt gemacht, weder billige knipse noch teurere DSLR. Wetterfesten Kameras und Objektiven macht das sowieso nichts aus.

Wenn es mehr ist muss es auch noch lange keine Schäden hinterlassen, oberflächliche nässe macht ja auch noch keine Schäden.
Dann also einfach gut Trocknen - mit was du gerade zur Hand hast. Und das Equipment an der Luft lassen zum Trocknen, so lange du nicht gerade in eine Sauna gehst trocknet es bei normaler Luftfeuchtigkeit ja auch.
Mit Trocknenden Silica-Päckchen einpacken kann man machen, wie dwuen es beschreibt finde ich es aber etwas praxisfremd (einige Wochen einpacken?).
Allerdings habe ich durchaus eine Hand voll solcher Päckchen im Rucksack liegen um dort etwas die Feuchtigkeit raus zu halten.

Wenn es deutlich nasser wird, solltest du die Kamera - wenn diese nicht dafür gebaut ist, vielleicht pro-aktiv schützen.
Das kann schon ganz banal sein, idem du das ganze in einen "Plastikschlauch" (vorne aufgeschnittene Plastiktüte) packst und vorne um das Objektiv mit Gummi-Ringen befestigst. Das kostet ein paar Cent aber bringt bereits viel.
 
danke für die tipps.
das mit der plastiktüte ist eine gute idee.
alternativ werde ich mich nach einem regenschutz umschauen.

ich habe das problem, wenn ein objektiv ausgefahren ist (egal ob 17-50 oder 200-500 oder früher 55-300) und es drauf geregnet hat und ich es (auch nachdem ich es mit z.b. taschentuch abgewischt habe) zusammenfahre und in den rucksack einstecke, dann dauert es >1 std., bis ich es daheim wieder ausziehen kann, um es trocken zu legen.

in der (transport)zeit verteilt sich die feuchtigkeit innerhalb des objektivs (elektronik / linsen / ...) und kann evtl. zu schäden führen.
 
Ich habe noch von keinem Objektiv gehört, das wegen etwas Regen (im normalen Ausmaß, bei nem ausgewchsenen Wolkenbruch ist das logischerweise anders) Schaden genommen hätte.

Ich denke, du machst dir schlicht zu viele Gedanken. Nach Gebrauch trockenwischen, zu Hause außerhalb der Tasche trocken lagern und gut ist.
 
Ich denke, du machst dir schlicht zu viele Gedanken. Nach Gebrauch trockenwischen, zu Hause außerhalb der Tasche trocken lagern und gut ist.

kann sein, ich habe halt kein gutes Gefühl, wenn ich feuchtigkeit ins objektiv reinschiebe... denn sie kommt da ja nicht so schnell wieder raus: vorne ist zu (linse), hinten ist zu (linse + deckel).
ich dachte, es bildet sich innen ein belag auf der linse.
 
Silica Gel Beutelchen sind mMn Esotherik im Fotorucksack.

Dieses Zeug, je nachdem, womit es versetzt ist, ist es sogar giftig und/oder Krebs erregend, nimmt max. 1/3 seines Gewichts an Wasser auf. Ein Tropfen Wasser wiegt 5mg. (Apothekermaß) und so braucht es für einen Tropfen H2O mindestens 15mg Kieselsäuregel, so nehmen im Idealfall 10gr. Gel ca. 3gr. Wasser auf, bei normaler Luftfeuchte vermutlich sogar nur die Hälfte.

Wenn so ein im Rucksack liegender Silicagel-Beutel aus einem Bereich mit hoher Luftfeuchtigkeit (Draussen, verregnet) in einen geheizten trockenen Raum kommt, gibt er sogar wieder Feuchtigkeit ab. Das direkt neben der Ausrüstung im Rucksack.
Auch ist zu Bedenken, dass so ein Rucksack nicht Luftdicht ist.

Für hat dieses Zeug mehr Nachteile als Vorteile und ist irgendwie ein wenig "Voodoo".

Andererseits ist es natürlich auch hilfreich, wenn man daran glaubt, das ist wie mit Placebos und bekannterweise kann Glaube Berge versetzen.

....das ist nur meine Meinung und soll nicht als allgemeingültig angesehen werden.
 
ich dachte, es bildet sich innen ein belag auf der linse.

du dachtest. Bildet er sich denn tatsächlich? Bei mir bisher nicht, außer es sind wirklich starke Temperaturschwankungen (Winter, von draußen nach drinnen in überheizte Räume). Da beschlägts dann schon (ungefähr so wie meine Brille), das liegt aber nicht an der Feechtigkeit im Objektiv sondern an der Feuchtigkeit in der Luft (Stichwort Taupunkttemperatur).
 
Silika-Beutel im nicht luftdichten Rucksack bringen nicht viel, da da immer neue Feuchte durch Luftaustausch dazu kommt.

Ansonsten ist Silika-Gel kein Voodo, sondern wird von Wissenschaftlern seit mindestens 100 Jahren erfolgreich weltweit zum Trockenhalten von Proben in Eksikatoren verwendet und soweit bekannt, hat sich noch nie jemand damit vergiftet und es wird hoffentlich niemand auf die Idee kommen, Silika-Gel an frisch gebadete Babies zu verfüttern, anstatt diese mit einem Badetuch abzutrocknen.

Ich imprägniere meinen Fotorucksack regelmäßig, so dass er bei Regen nicht gleich durchfeuchtet wird. Für starken Regen habe ich für meinen Fotorucksack eine Plane. Bei regelrechten Regenwetter gehe ich ohnehin nicht fotografieren, außer, wo es nicht anders geht, wie z.B. in Irland, wo es fast jeden Tag regnet.
 
Wenn mal innen was ganz nass sein sollte, hier die Hardcore-Variante zum Trocknen ohne Backofen:
Es gibt die Raumentfeuchter, bei denen man so Granulat in den Entfeuchter tut, und es löst sich auf und tropft runter in den Behälter während der Feuchteaufnahme.
Dieses Granulat gibt es auch im Nachfüll-Eimer mit z.B. 2,5 oder 5 kg. Diese Granulat-Eimer kann man offen in große Baumarkt-Eimer (15l) mit Deckel stellen. Ein Gitter drüber (z.B. der Ständer aus der Mikrowelle) und das nasse Objekt drauflegen, oder das Objekt (z.B. Objektiv) neben dem Granulat-Eimer im großen Eimer platzieren. Dann Deckel vom großen Eimer zu machen und 1-3 Tage warten. Durch die große Menge Granulat "saugt" das wie verrückt und wird mit jedem Wassereinbruch fertig. Und schonender als das Warmtrocknen im Ofen.
Direkt auf das Granulat würde ich die Sachen nicht legen, ist halt doch Chemie. Und dauerhaft die Fotosachen da drin lagern würde ich auch nicht.
Habe immer so einen Eimer Entfeuchter-Granulat rumstehen, man muss halt gucken dass der Deckel immer schön zu ist, dass es keine Luftfeuchte zieht.
 
Ansonsten ist Silika-Gel kein Voodo, sondern wird von Wissenschaftlern seit mindestens 100 Jahren erfolgreich weltweit zum Trockenhalten von Proben in Eksikatoren verwendet

Vollste Zustimmung, wie schon geschrieben, im Rucksack ist es für mich VooDoo....

Aber ansonsten reicht es, wenn das Objektiv mal ein paar Tropfen Regen oder auch mal ein paar mehr Tropfen Regen abbekommt, einfach abwischen mit einen Tuch und gut ist. Kondenswasser schadet dem Geraffel weit mehr, als ab und an ein bischen Regen.
 
ich habe mich nach diversen regenschutz-sets umgeschaut, es gibt welche für >100 EUR, es gibt auch welche für 10 EUR... :confused:

bei den günstigeren steht in der bewertung, daß es sich um einen plastikbeutel mit eine schnur am ende handelt.
daher habe ich mir erstmals etwas ähnliche gebastelt: lange schmalle plastiktüte entsprechend zugeschnitten, unten eine aussparung fürs stativ, vorne einen gummi für die sonnenblende, damit es hält.

ich denke, für meine zwecke wird's erstmal ausreichen.
 
daher habe ich mir erstmals etwas ähnliche gebastelt: lange schmalle plastiktüte entsprechend zugeschnitten, unten eine aussparung fürs stativ, vorne einen gummi für die sonnenblende, damit es hält.


Das wäre auch meine Empfehlung gewesen, die Kosten dafür belaufen sich auf ein paar Cent und in der Regeal hat man die benötigten Sachen sowieso immer zu Hause.

Was ich noch mache wenn ich bei den aktuellen Temeraturen von draussen nach drinnen komme ist den Akku entfernen, vieleicht ist es gar nicht nötig aber ich hab immer Angst das Kondeswasser zu kleinen Kurzschlüßen führen kann
 
...Was ich noch mache wenn ich bei den aktuellen Temeraturen von draussen nach drinnen komme ist den Akku entfernen, vieleicht ist es gar nicht nötig aber ich hab immer Angst das Kondeswasser zu kleinen Kurzschlüßen führen kann

Kondenswasser ist nie gut. Daher sollte, wenn sie von 'draußen kalt' nach 'drinnen warm' kommt, die Kamera inkl. Objektive mindestens in der Fototasche / Rucksack bleiben, bis sie sich erwärmt hat. Besser noch vorher in eine Plastiktüte einpacken. Grad wenn's richtig kalt ist.

Meine Erfahrung.

Gruß

Norbert
 
Ich weiß jetzt nicht, was schon alles genannt wurde, ich hatte einfach keine Zeit mir den Thread durchzulesen :(
Ich habe immer ein kleine Handtuch (30x40cm oder so) im Rucksack, für alle Gehäuseteile, und für die Linsen ein Brillenputztuch. Außerdem sind die meisten Objektive recht wetterfest gebaut, sodass da (auch wenn sie als nicht spritzwassergeschützt verkauft werden) der Schutz schon recht hoch ist.
Was das größere Problem ist, ist dann die Kondensation, die bei feuchtem Equipment gerne mal bei Temperaturwechsel entstaht. Dafür hab ihc Siliciagel (was auch in neuen Schuhen oder Rucksäcken drin ist) im Kamerarucksack, und lass diesen schrittweise die Temperatur anpassen.

Liebe Grüße
David
 
Da muss ich mal nachfragen.
Eine nasse Kamera in die Plastiktüte zu stopfen, wäre natürlich unklug. Sinn macht es, bei extremen Temperaturgegensätzen die unterkühlte trockene Kamera einzupacken, bis sie sich aufgewärmt hat. So verhindert man das Beschlagen der Feuchtigkeit aus der warmen Raumluft an der Kamera. Bei einer nassen Kamera ist das relativ wurscht, viel nasser wird die durch ein wenig Kondenswasser dann auch nicht mehr.
 
Mein Regenschutz fürs 70-400:
- Müllbeutel nehmen
- Eine untere Ecke aufschneiden
- Den Beutel um das Loch fest um die Streulichtblende drücken (etwa in der Mitte)
- mit festem Klebeband umwickeln, damit es den Durchmesser behält. Nicht festkleben, sondern nur so, dass ein Loch mit passendem Durchmesser entsteht.

Das ganze kann man zusammenknüllen und mitnehmen. Fängt es zu regnen an, Streuli abnehmen, das Ding überstülpen und so weit über die breiter werdende Streuli ziehen dass es fest ist,
fertig.
 
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