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Objektive für eine Sony Alpha 350

Str31ch3R

Themenersteller
Hi Leute,
ich hab mal eine Frage. Meine Freundin hat eine Alpha 350 und ich würde ihr gerne ein Tele-Zoomobjektiv dafür schenken. Ich habe aber leider keine Ahnung davon und worauf man achten muß. Es sollte aber auch nicht unbedingt im vierstelligen €-Bereich liegen.
Es sollte für Nahaufnahmen sein um Objekte möglichst nah ranzuholen.
Habe z.B. das Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DG OS gesehen, aber null Ahnung was die einzelnen Daten bedeuten :(
Worauf muß man bei Blende und Filterdurchmesser achten, was muß hoch sein und was niedrig? Und je höher die Brennweite umso näher kann man zoomen?
Wäre nett wenn mir jemand ein paar Tips geben könnte und vll auch ein paar empfehlen kann, welches weit zoomen kann und trotzdem gute Bilder macht. Und welche Daten wichtig sind, thx :)

Gruß
 
Hi^^

Ganz einfach: Die Zahl für die Blende sollte möglichst klein sein, also ein Objektiv mit Blende 2,8 lässt mehr Licht zum Sensor, als eines mit F:4
Die Zahl für die Brennweite sollte möglichst groß sein, also ein Objektiv mit maximaler Brennweite von 200mm "vergrößert" weniger, als sein Objektiv mit z.B. 300mm maximaler Brennweite.
Ideal wäre ein Objektiv mit gleichem Filterdurchmesser wie das vorhandene Objektiv, das erspart Doppelanschaffung von Filtern.

Greetz^^
 
Also das Standardobjektiv was dabei war, war ein DT 18-70mm F3.5-5.6.
Und wenn ich es richtig gelesen habe hat es einen Filterdurchmesser von 55mm, also wäre das Sigma nicht so gut geeignet da es einen Durchmesser von 62 hat, richtig? Allerdings haben die meisten Teleobjektive einen höheren Durchmesser. Was passiert denn wenn er größer ist und was müsste ich dann für einen Filter holen?
Aber ich habe auch gesehen, je höher die Brennweite desto höher wird auch die Blende. Es sei denn man schaut bei den ganz teuren Objektiven.
Bei dem Sony SAL-18250 habe ich auch gesehn, es hat eijne Brennweite bis 250mm aber eine äquivalente Brennweite bei Kleinbild bis 375mm, was heißßt das? Hat aber auch wiederum einen Durchmesser von 62mm :(

Ganz schön schwierig das Thema o_O

Hat jemand vll einen Tip welches halbwegs günstige Objektiv sich eignet und trotzdem gute Bilder macht wenn man z.B. in den Zoo oder Urlaub fährt und man die Objekte auch ranzoomen kann und nicht immer nur so klein auf den Bildern zu sehen sind, thx :)
 
Hi, ich würde dir 2 Objektive vorschlagen:
einmal das Tamron 17-50 mm F2,8 kostet um die 280€ neu mit 5 J Garantie und im Anschluß das Tamron 55-200mm Macro kostet um die 100€ neu.Mit die beide wird die Alpha deiner Freundin sehr glücklich:) und deiner Freundin auch.:)Der Tamron 17-50mm ist nähmlich der Beste Low Budget Objektiv und auch sehr scharf.Über 55mm oder 62 mm oder 67mm Filter brauchst du dich nicht zu kümmern da die nicht notwendig sind, außer in bestimmte Situationen wo man einen Pol Filter oder Grau Filter braucht.Schutzfilter ,Skylight oder MC Protector wie sie alle heißen kann man muß man aber nicht nehmen.Ich verwende einen Schutzfilter nur am Strand damit kein Sand an die Frontlinse rankommt.Habe 2 von Tamron davon in 62mm und 67 mm Gewinde und die haben 30€ zusammen gekostet.
Noch zu den Sony 18-70 mm was deine Freundin verwendet: es ist das schlechteste KitObjektiv was bei Sony gibt.
Gruß,Alex
 
Also das Standardobjektiv was dabei war, war ein DT 18-70mm F3.5-5.6.
Und wenn ich es richtig gelesen habe hat es einen Filterdurchmesser von 55mm, also wäre das Sigma nicht so gut geeignet da es einen Durchmesser von 62 hat, richtig? Allerdings haben die meisten Teleobjektive einen höheren Durchmesser. Was passiert denn wenn er größer ist und was müsste ich dann für einen Filter holen?
Aber ich habe auch gesehen, je höher die Brennweite desto höher wird auch die Blende. Es sei denn man schaut bei den ganz teuren Objektiven.
Bei dem Sony SAL-18250 habe ich auch gesehn, es hat eijne Brennweite bis 250mm aber eine äquivalente Brennweite bei Kleinbild bis 375mm, was heißßt das? Hat aber auch wiederum einen Durchmesser von 62mm :(

Ganz schön schwierig das Thema o_O

Hat jemand vll einen Tip welches halbwegs günstige Objektiv sich eignet und trotzdem gute Bilder macht wenn man z.B. in den Zoo oder Urlaub fährt und man die Objekte auch ranzoomen kann und nicht immer nur so klein auf den Bildern zu sehen sind, thx :)

hi,
die kamera deiner freundin hat einen 23,5 x 15,6 mm großen sensor. bei kameras mit dieser sensorgröße wird die brennweite des objektivs oft entsprechend der größe einer vollformat-kamera (z.B. A900) angegeben. diese sensoren sind 24 × 36 mm groß. die brennweite wird also umgerechnet damit man weiss wie das entsprechende objektiv an deiner kamera "wirkt" weil die brennweiten an kameras mit unterschiedlich großen sensoren nun mal unterschiedlich wirken. bei sony ist dieser umrechnungsfaktor 1,5. das heißt man multipilziert die brennweite mit 1,5.
es gibt darüberhinaus objektive, die für vollformat und für APSC (so heißt das fromat der A350) geeignet sind und solche, die nur für APSC vorgeshen sind.
hoffe ich habe das einigermaßen verständlich erklärt. :D

ansonsten kann ich mich meinen vorrednern nur anschließen. da du aber konkret nach einem teleobjektiv gefragt hast würde ich dir noch das
AF 70-300mm F/4-5.6 DI LD MACRO 1:2 empfehlen. ist für ca.130 euro zu haben und ich denke für die anforderungen die du hier nennst absolut ausreichend. du kannst natürlich auch tiefer in die tasche greifen und dir ein hochwertigeres objektiv aber als einfaches tele ist genügt es. :top:

vom sigma rate ich eher ab. über dieses thema gibt es unterschiedliche ansichten (einfach mal im forum suchen). aber man hört immer wieder von unverträglichkeiten von sigma-objektiven mit den alphas. ich weiss nicht wie es konkret mit dem 70-300er in kombi mit der A350 aussieht aber mich hat diese potentielle problematik immer vor sigma abgeschreckt (meine meinung).
 
Hallo,
ich habe eine a300 und auch das 18-70 dazu. Mein DT 1870 ist definitiv NICHT das schlechteste Sony Objektiv. Allerdings haben die eine hohe Streuung, und es kann durchaus sein, dass man ein "Gurke" erwischt hat. Das müsste halt erstmal überprüft werden. Das wichtigste ist ja wohl, dass der Anwender damit zufrieden ist.

Als Tele-Zoom habe ich noch von meiner analogen Dynax ein 70-210 1:3,5-4,5. Das kann es mit der legendären "Beercan" aufnehmen. Die gibt es gebraucht für etwas 100 EUR und das hat auch einen 55er Filtergewinde. Das hat noch den AF-Stangen-Antrieb. Aber der ist beim 70210 wesentlich schneller als der z.B. der SAM beim 55-200.

Das Sony 55200 wäre auch noch ein Objektiv mit 55er Filtergewinde. Aber da habe ich gerade Ärger damit, weil mein neues ein absolutes Montagsmodell ist. Vor über 6 Wochen zur Garantie eingesandt, und bis jetzt nichts mehr über den Vorgang gehört. :-(

Aber sonst liest man eigentlich gute Bewertungen darüber.

Man sollte aber das Filtergewinde nicht überbewerten. Man kauft die Filter für das größere Objektiv und legt sich für das kleinere einen Stepdown-Ring zu. Trotzdem finde ich es besser, wenn man nur eine Größe Filtergewinde hat, Z.B. braucht man beim Objektivwechsel nicht herumsuchen nach dem richtigen Objektivdeckel.
MfG. Emil
 
Zuletzt bearbeitet:
oh man jetzt bin ich ganz schön verwirrt o_O
aber danke schon mal für die Antworten :)

Ich habe mal ein paar Objektive vergleichen und jetzt habe ich aber leider noch mehr Fragen :(
Warum hat das AF 18-200mm 1:3.5-6.3 XR Di II einen 11,1 fachen Zoom und das AF 70-300mm 1:4.0-5.6 Di LD Makro nur einen 4,3 fachen Zoom?
Ich dachte immer die Brennweite sagt was über den Zoom aus, je höher die Brennweite desto höher der Zoom, aber das stimmt wohl so nicht. Was genau sagt die Brennweite denn aus?

Mein Favorit wäre ja das SAL-18250, aber das ist unter 500€ nirgends zu finden :( könnt ihr mir einen guten Shop empfehlen wo man bis ca. 300€ etwas gutes findet?

Ich werde solange schon mal weiter stöbern, thx :top:
 
Warum hat das AF 18-200mm 1:3.5-6.3 XR Di II einen 11,1 fachen Zoom und das AF 70-300mm 1:4.0-5.6 Di LD Makro nur einen 4,3 fachen Zoom?
Weil zu 18-200mm 18mm x 11,1 = 200mm Endbrennweite
und zu 70-300 mm 70 x 4,3 = 300 mm Endbrennweite

Das das Sony 18-250 mm teuer ist weiß ich auch,habe nämlich ein davon, gleichwertig sind die Tamrons 18-250 und 18-270 mm und ein Tick günstiger.
Gruß,Alex
 
aaaaaahhhh jetzt bin ich schon eine Ecke weiter :top:
Also spielt der Zoom ansich keine Rolle, sondern sagt mir nur wie groß ich von der kleinsten Brennweite vergrößern kann.
Ich will aber hauptsächlich in die Ferne schauen und muß also auf die Endbrennweite achten, und je kleiner die Blende desto besser, stimmt´s :)

Das SAL-18250 habe ich jetzt für 569,- gefunden und das Tamron 18-270mm F/3,5-6,3 Di II PZD für 519,- , es sei denn jemand kennt einen günstigeren Laden ;)
Vom Vergleich wäre für mich jetzt das Tamron besser, da es eine höhere Brennweite hat. Es sei denn jemand kann mir erklären was bei dem SAL-18250 heißt : Äquivalente Brennweite bei Kleinbild 27 - 375mm ???

Und ist grundsätzlich ein Objektiv der Originalfirma besser oder sind andere wie Tamron 100% gleichwertig?

Sry wenn ich nerve aber ich hab echt Null Ahnung :(
Aber vll wirds ja noch was, thx :D
 
http://www.kabor.de/foto-abc/Aequivalente-Brennweite-A.html
Unprofessionell erklärt:):Bei Vollformatcameras: Sony 850 und 900 hat der Sensor die gleiche größe wie bei Kleinbild Cameras also 50mm brennweite sind es auch 50mm brennweite.Alle anderen Sony Cameras haben einen kleineren Sensor und nennen sich APS-C Cameras und die Brennweite wird mit Faktor 1,5 multipliziert.: 50 mm bei Vollformat entspricht 75 mm bei APS-C Camera.
Tamron gehört zum Teil zu Sony.Vorteile Tamron: billiger, manche Objektive haben nach Registrierung 5 Jahre Garantie.Optisch sind die ziemlich gleich zumindest das 18-250 von beide.
Gruß,Alex
 
aaaaaahhhh jetzt bin ich schon eine Ecke weiter :top:
Also spielt der Zoom ansich keine Rolle, sondern sagt mir nur wie groß ich von der kleinsten Brennweite vergrößern kann.
Ich will aber hauptsächlich in die Ferne schauen und muß also auf die Endbrennweite achten, und je kleiner die Blende desto besser, stimmt´s :)

Exakt!

Das SAL-18250 habe ich jetzt für 569,- gefunden und das Tamron 18-270mm F/3,5-6,3 Di II PZD für 519,- , es sei denn jemand kennt einen günstigeren Laden ;)
Vom Vergleich wäre für mich jetzt das Tamron besser, da es eine höhere Brennweite hat.

Ob 250 oder 270, ist völlig egal. Einen so geringen Unterschied im Telebereich sieht kein Mensch. 300 wäre vielleicht dann schon sichtbar mehr. ("untenrum" ist es übrigens anders: 16 mm oder 18 mm, das sieht man dann doch schon sehr deutlich.)

Es sei denn jemand kann mir erklären was bei dem SAL-18250 heißt : Äquivalente Brennweite bei Kleinbild 27 - 375mm ???

Genau das wird im Posting Nr. 5 oben bereits erklärt. Es gilt aber nicht nur für das Sony-Objektiv, sondern auch genauso für alle anderen, solange sie eben an einem kleineren Sensor als Kleinbild verwendet werden.[/QUOTE]

LG
Thomas
 
Ich muss mich da auch einklincken bei dieser frage :)
Suche ein Standardobjektiv für diese Kamera.
Das SAL16105 oder das SAL18200 (dieses würde ich neu rel. günstig bekommen). Irgendwie liest man von beiden Objektiven nicht gerade das beste. Das SAL18250 wurde auch schon diskutiert...schnitt aber in den gängigen Tests fast noch schlechter ab.
Ich nehme aber mal an dass jedes dieser Objektive ein Riesenstück besser als die Kitoptik ist? (Bin noch eher Anfänger darum die blöde frage ;))
 
Das SAL16105 oder das SAL18200 (dieses würde ich neu rel. günstig bekommen). Irgendwie liest man von beiden Objektiven nicht gerade das beste. Das SAL18250 wurde auch schon diskutiert...schnitt aber in den gängigen Tests fast noch schlechter ab.
Kommt immer darauf an wo man liest ;)
Aber um es kurz zu machen, die 18-200èr egal ob Tamron, Sigma oder Sony gelten als nicht besonders toll, die 18-250èr (das 18-270) sollen wohl besser sein !
Das 16-105 hingegen ist eines der besseren "in seiner Klasse" !

Ich nehme aber mal an dass jedes dieser Objektive ein Riesenstück besser als die Kitoptik ist? (Bin noch eher Anfänger darum die blöde frage ;))

Je nach dem wie gut dein Kit ist !
Das 18-70 hat keinen besonders guten Ruf, das 18-55 scheint einen Tick besser zu sein, aber besonders gut sind wohl beide nicht.
Grundsätzlich hat aber jedes Objektiv seine Stärken und Schwächen die man gegeneinander Aufwiegen sollte um den für sich besten Kompromiss zu finden.

Gruß Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt immer darauf an wo man liest ;)
Aber um es kurz zu machen, die 18-200èr egal ob Tamron, Sigma oder Sony gelten als nicht besonders toll, die 18-250èr (das 18-270) sollen wohl besser sein !
Das 16-105 hingegen ist eines der besseren "in seiner Klasse" !



Je nach dem wie gut dein Kit ist !
Das 18-70 hat keinen besonders guten Ruf, das 18-55 scheint einen Tick besser zu sein, aber besonders gut sind wohl beide nicht.
Grundsätzlich hat aber jedes Objektiv seine Stärken und Schwächen die man gegeneinander Aufwiegen sollte um den für sich besten Kompromiss zu finden.

Gruß Sascha
Danke mal für die Info....
Ich hab das 18-55. Bei diesem Objektiv kann ich z.B. keinen Pollfilter verwenden, da die Optik nicht gerade herausfährt.
Suche ein Objektiv zum Bergsteigen, also eher Landschaftsfotographie. Aber ein bisschen zoom brauche ich natürlich schon die 55mm sind mir eigentlich fast zu wenig. Die Lichtstärke ist jetzt nicht so das Hauptkriterium.
das 16-105 hätte ich ursprünglich in Auge gefasst, ist aber nicht gerade billig. Das 18200er würde ich um fast 300€ billiger bekommen....ist halt die frage ob man dann Freude hat damit...:confused:
 
Es wär vielleicht sinnvoll, wenn du näher wüsstest, was genau deine Freundin für Präferenzen hat. Ist natürlich schwer herauszufinden, wenn das ganze ein Geschenk sein soll...aber vielleicht kennst du sie ja gut und weißt, wie sie fotografiert oder du fragst diskret..

Erst einmal sind hier zwei verschiedene Objektivtypen angesprochen worden, Telezooms und Superzooms. Das was deine Freundin bereits hat, ist ein Normalobjektiv, ein Objektiv was den im Vergleich mit den Augen perspektisch normalen Bereich mit ein wenig darüber und ein wenig darunter beinhaltet. Ein Telezoom schließt an den Bereich an...fängt oft bei 50 oder 70mm an und geht dann in den Bereich bis 200 oder 300. Ein Superzoom ist hingegen ein Objektiv, was beide Bereiche vereint, sodass der Vorteil ist, dass man das Objektiv nicht wechseln muss, sondern für die meisten Fälle den Zoombereich schon verfügbar hat. Das geht dann mit einigen Qualitätsabstrichen einher, vor allem im hinteren Telebereich. Das hängt dann vom subjektiven Anspruch ab. Wenn deine Freundin das ganze nur nebenbei sporadisch betreibt und mit dem 18-70 zufrieden war, dann wird auch ein Superzoom der Klasse 18-270 sie zufrieden stellen. Wenn sie aber wirklich ambitioniert die Fotografie als Hobby betreiben will, ist eine 2-Objektiv-Lösung (Normalobjektiv + Teleobjektiv) besser. Dann würde ich allerdings auch das 18-70 austauschen, denn das ist auch nicht so Bombe.

Dann ist da zum Beispiel auch die Gewichts- und Größenfrage. Du hast schon gemerkt, je lichtstärker ein Objektiv (= je kleiner die Blendenzahl = je größer die Blende) desto teurer ist es. Und desto schwerer und größer in der Regel auch. Ein 70-200 mit der Blendenzahl 2.8 liegt mit dem Gewicht in der Regel bei über einem Kilogramm. Ein 55-200 mit der Blendenzahl 4-5.6 hingegen ist schon mit 300g zu haben und ist auch deutlich kleiner. Die Objektive der Klasse 70-300 4-5.6 liegen ungefähr in der Mitte.

Aber das Wichtigste wäre vielleicht, wenn du schildern kannst, wie anspruchsvoll deine Freundin in etwa mit der Fotografie zu tun hat. Denn im hohen dreistelligen Bereich findet man auf jeden Fall etwas, was auch anspruchsvolle Leute zufrieden stellt, aber vielleicht ist das ja überhaupt nicht nötig, bzw. wegen anderen Kriterien (Gewicht, Maße) überflüssig.

Alles Liebe
 
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