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EF/EF-S Objektive für Namibia

tropheus

Themenersteller
Hallo in die Runde,

ich fahre demnächst nach Namibia.
Wer war schon mal dort und kann Tipps für die passenden Linsen geben?

Gesetzt sind bei mir eigentlich ein Sigma 150-600 und ein Canon 70-200 2.8.
Eine Linse kann noch mit, dann ist Schluss.
Ich überlege ein 16-35 2.8 oder ein 24-70 2.8 mitzunehmen.

Als Cam ist eine R6 gesetzt. Dazu noch eine 5 D III oder 7 D.

Danke für konstruktive Tipps.
 
Das ist normalerweise eine Frage die von Anfängern gestellt wird. Wer aber feine Objektive von 16 bis 600mm sein eigen nennt und drei wunderbare Kameras der Profiklasse, sollte doch über den Punkt hinausgewachsen sein. Oder? 16mm f/2.8 für Nachaufnahmen in der Wüste Namib - der dunkelste Ort der Welt - jedenfalls nachts. Und 600mm für Tiere in einiger Entfernung.
 
Namibia ist sehr vielfältig, du hast dort grandiose Landschaften und Tiere, d.h. du wirst je nach Reiseziel / Route alle genannten Linsen brauchen können.
Insbesondere das 24-70 ist für Landschaften oft ideal, aber auch auf Safari würde ich nie ohne diesen Brennweitenbereich losziehen - notfalls mit ner Edelkompakten, das erspart Objektivwechsel. Tele ist für Safari ohnehin unverzichtbar und das WW für Milchstrassenbilder und natürlich auch für Landschaften.
Vielleicht sagst du noch etwas zu deiner genauen Planung, da es deine erste Namibia Tour zu sein scheint, kann ich dir ggfs. noch ein paar Erfahrungen mit auf den Weg geben - gerne auch per PN, damit es nicht zu sehr offensichtlich wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anstatt noch eine zweite Kamera einzupacken würde ich zur R6 lieber ein zusätzliches Objektiv einpacken ;)
 
Niemals Namibia ohne Zweitkamera!
Es ist in der Regel sehr staubig, auch im Auto, so dass allzu häufige Objektivwechsel vermieden werden sollten. Ich gehe mal von einer typischen Rundreise aus und nicht von einer Profi Fotosafari, bei der man Stunden und Tage gezielt auf ein Motiv wartet. Im ersten Fall ist man mit einer Kamera alleine sehr unflexibel, die Motive warten nicht immer auf einen Objektivwechsel.
Außerdem würde ich bei einer Reise dieser Preisklasse nicht das Risiko eines technischen Defekts eingehen wollen. Für viele ist eine solche Reise etwas besonderes, das man nicht jedes Jahr wiederholt - wobei, wenn einen die Afrika Begeisterung erst mal gepackt hat... :evil:
 

Gesetzt sind bei mir eigentlich ein Sigma 150-600 und ein Canon 70-200 2.8.
Eine Linse kann noch mit, dann ist Schluss.
Ich überlege ein 16-35 2.8 oder ein 24-70 2.8 mitzunehmen.

Als Cam ist eine R6 gesetzt. Dazu noch eine 5 D III oder 7 D...

Das 24-70/2,8 sollte ebenfalls als gesetzt betrachtet werden. Die 7D könnte man als 1,6fach TK betrachten - es kommt halt auf die „Harmonie“ zwischen 7D und Sigma 150-600 an…
 
Für Namibia brauchst du ganz andere Objektive als für Südafrika, Belgien, China oder Brasilien :D
Im Ernst, diese 'welches Objektiv für xxxx' ist eigentlich die falsche Frage. Die Frage ist doch eher 'welches Objektive für welche Art der Fotografie' ?
Typischerweise ist Namibia für drei Arten der Fotografie bekannt: Wildlife, Landschaft und Astro.
Des wegen denke ich liegst du mit dem Tele (150-600) sicher richtig. Daneben würde ich ein Weitwinkel nehmen. In deinem Fall das 16-35.

Meine Ausrüstung wäre 600mm, 100-400 und 15-30 (Tamron) und ebenfalls zwei Bodies.
 
Hallo,

schau dir mal die Videoreihe hier an.
Das richtet sich direkt an Fotografen die nach Namibia wollen.
Reisetipps und viele Fototipps. Vielleicht hilft es dir weiter und schürt die Vorfreude!

Destination Namibia
 
Ja, diese Reihe ist interessant, allerdings haben die Jungs meiner bescheidenen Meinung nach so einige Planungsfehler (z.B. viel zu lange Etappen) gemacht und auch ein paar echte Highlights ausgelassen (vor allem an besuchten Orten, aber evtl. haben sie auch nur nicht alles in den Videos drin). Vielleicht war das bewusst, vielleicht fehlende Informationen oder einfach nur den aufwändigen Videodrehs geschuldet. Mein Tipp: Eine solche Reise gut planen und Erfahrungsberichte lesen! Man kann aus den Fehlern anderer lernen und dann genug andere Fehler machen.
Aber das soll es nicht schlecht machen, die Serie ist klasse und macht viel Spass! Ich wäre beim Schauen am liebsten sofort losgefahren und habe schon wieder begonnen zu planen...
 
Ich war in Namibia und habe dort mit folgendem Setup nichts vermisst.
Hauptsächlich waren es eben landschaften, Tiere und allgemeine Reisedoku, die ich gemacht habe.

- Canon 650D mit Canon 100-400 L für Etosha.. sonst eigentlich nie benutzt.
Dabei hatte ich die Kamera im Auto auf einem Einbein-Stativ abgestützt, was das Halten sehr erleichtert hat.
Mehr Brennweite wäre manchmal gut, aber das croppen hat ausgereicht für's Fotobuch.

- Fuji-XT2 mit 16 mm 1.4 (24 mm Bildwinkel im Vollformat-Sprech)
Weitwinkel für Astro, Landschaften, Nahaufnahmen von Geckos und Chamäleons

- Fuji X100F
Kleine kompakte Festbrennweite mit 35 mm Kleinbild-Äquivalent. Die Aufgabe hätte die XT2 mit dem Weitwinkel aber auch genau so gelöst.

Von deiner Auswahl würde ich nur das Sigma 150-600 und das 24-70 mitnehmen.
Wenn du wirklich viel mit dem 16-35 machst, dann mag das bei dir anders aussehen.
 
Ich würde auch den Faktor Gewicht miteinbeziehen: was bist du bereit tagtäglich zu schleppen, was passt noch handgpäcktauglich in den Rucksack (und wie groß darf der sein?)
Ich werde im Sommer - so Corona es will, 2x wurde die Reise schon abgesagt - auch nach Namibia reisen und hatte dementsprechend viel Zeit über die Ausrüstung nachzudenken. Mittlerweile bin ich eher bei der kompakteren Version, anfangs wollte ich viel mehr mitschleppen. Jetzt beschränke ich mich auf ein Standardzoom (24-105), ein langes Tele (600), ein UWW (21) und ein vielseitiges kurzes Tele (RF 85), das auch für Makros reicht. Das passt alles in meinen f-stop Guru, der die ideale Größe für so eine Reise hat.
 
Gewicht und Größe würde ich bei Namibia komplett ignorieren, weil man die meiste Zeit im Auto verbringt.
Da gibt es (entgegen meiner Erwartung) keine Gelegenheiten mal auszusteigen und eine Weile zu wandern, weil ca. 10m neben fast allen Straßen die Zäune beginnen. Das meiste Land ist in privater Hand.
Und wo es keine Zäune gibt, gibt es eigentlich auch keinen Grund auszusteigen.

Im Bereich der Dünen sind wir zwar auch mal 1-3h gewandert, aber das ist jetzt nicht wie eine Tagestour in den Alpen, wo zwischen einem 10 kg Rucksack und einem 15 kg Rucksack Welten liegen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewicht und Größe würde ich bei Namibia komplett ignorieren, weil man die meiste Zeit im Auto verbringt.
Da gibt es (entgegen meiner Erwartung) keine Gelegenheiten mal auszusteigen und eine Weile zu wandern, ...
Das ist leider in vielen Bereichen richtig, aber es gibt auch Gegenden und Lodges, wo man intensiv wandern kann. Halbtagestouren und sogar auch Game walks bei Etosha habe ich durchaus schon unternommen. Und im Bereich Sossusvlei/Deadvlei (und überall wo es feinen Sand gibt) wird auch eine deutlich kürzere Wanderung sehr schnell sehr anstrengend. (Anekdote am Rande: Ausgerechnet im Deadvlei habe ich erstmals in meinem Leben einen Fotografen gesehen, der ein Sigma 200-500 f2,8 dabei hatte! Und er hatte auch einen eigenen Träger für das Teil mit dabei).
Aber wie du sagst, die meiste Zeit verbringt man im Auto und bewegt sich nicht weit davon weg.
Natürlich muss man aber auch auf die Handgepäck Bestimmungen achten, für mich ist das der limitierendste Faktor.
 
Ich halte das Gewicht schn für einen wichtigen Faktor, denn zum einen muss ich ja an die Handgepäckbedingungen denken, zum anderen werden wir z. B. mit einer reisegruppe in einem Kleinbus unterwegs sein, wo man auch nicht unendlich Platz für einen großen Rucksack haben wird. Ich habe im letzten Sommer quasi Probe gepackt und mal genau das mitgenommen, was ich ursprünglich für Namibia gedacht hatte und kam dann zu dem Entschluss, dass der zuerst angedachte Rucksack (f-stop Loka) zu groß ist und das ursprünglich angedachte Equipment zu schwer. Man sollte also wirklich gut vorher überlegen.
 
Auf meiner letzten Südafrika-Botswana-Sambia-Reise habe ich das 100-500/4.5-7.1 an der einen Kamera gehabt für Wildlife - und an der anderen das 15-35/2.8 für Landschaft und Camplife.
Das 24-105/4 kam als Backup mit und wurde nur für die kurzen Ausflüge in die Städte auf eine Kamera geschraubt.
Zudem kam eine Kompakte (RX100) in die Hände meiner Frau - falls alle Stricke reissen würden, sowie auch als Immerdabei-Begleitung, z.B. in Restaurants.
Genau so werde ich es beim nächsten Mal wieder machen.

Das heisst, mein Tipp für dich:
- unbedingt 2 Kameras (siehe Post #5)!!!
- 150-600 für Wildlife an R6
- 16-35 für Landschaft + evtl. Nachthimmel an 5DIII
- 24-70 als Backup und evtl. für Ausflüge ohne Wildlife-Chance

Das 70-200/2.8 würde ich in diesem Falle zu Hause lassen. Ebenso die 7D, die zwar noch mehr Brennweite kompensieren könnte, aber von der Bildqualität her etwas zurücksteht.

Objektivwechsel sind bei schnell ändernden Situationen nicht nur lästig und zeitraubend, sie bieten auch da in dieser Umgebung dem Staub jedesmal eine zu gute Eintrittsmöglichkeit in die Geräte. Und wie schon erwähnt: Meistens wird ja gefahren und bei den Wanderungen lohnt es sich schon, mal für ein paar einmalige Bilder etwas auf die Zähne zu beissen und die geeignetsten Stücke mitzutragen.
 
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