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Objektive für Reise neu sortieren (Osten USA mit NYC + Nationalparks)?

ThilliMilli

Themenersteller
Hallo zusammen,

den gesamten April werde ich mit meiner Familie an der Ostküste der USA verbringen, Start in NY und dann die Ostküste runter bis Key West und von dort dann wieder zurück. Will heißen, ich werde das gesamte Programm absolvieren: Städte mit Architektur, Street, People, Landschaften und auch noch Getier in den National Parks.

Momentan bin ich mit einer D7k ausgerüstet, schiele aber schon ein wenig in Richtung FX (bin mir allerdings bei dem 36 MP-Monster D800 nicht sicher, ob ich das wirklich machen möchte). Dieser Schritt sollte also im Auge behalten werden. Folgende Objektive nenne ich momentan mein Eigen:
  • Sigma 10-20/4.0-5.6
  • Nikon 35/1.8
  • Nikon 50/1.4
  • Nikon 105/2.0 DC
  • Sigma 17-70/2.8-4.0
Meine Lieblingsobjektive sind dabei das 50er und das 105er, da ich zumeist porträtiere. Das 35er gefällt als Immerdrauf in der Stadt. Ergo gefallen mir Festbrennweiten deutlich besser als Zooms. Das ist der momentane Stand.

Allerdings beschleicht mich das Gefühl, gerade in den engen Städten wie NYC flexibler sein zu wollen - ohne ständig Objektive wechseln zu müssen. Ich möchte ungern mehr als 3 Objektive gleichzeitig dabei haben. Es ist also vor jedem Trip ein klein wenig Planung angesagt. Somit überlege ich folgendes zu meiner bisherigen Objektivzusammenstellung:
  • Das 10-20 wird bleiben, wahrscheinlich gerade in NYC von großem Nutzen.
  • Das 50er kommt mit als universelles Porträt- und AL-Objektiv
  • 105er könnte sogar daheim bleiben (obwohl momentan meine Lieblinslinse)
  • 17-70 ersetzen (werde mit dem nicht recht warm und nutze es kaum, da ich für Schärfe schon sehr deutlich abblenden muss) - gerne mit einem 24-70/2.8. Nikon scheint hier unantastbar zu sein - bzw. die Hälfte sparen und dann aber wohl auch recht deutlich an Qualität verlieren (Sigma).
  • zstl. ein 70-300, das ich wohl fast nur in den Nationalparks nutzen werde, sonst bleibt es im Wohnmobil. Einen Stabilisator soll es in jedem Fall haben, momentan habe ich im Blick das Nikon sowie das Tamron - wie groß ist der Unterschied in der Abbildungsleistung (max 1 Blende abgeblendet)?
  • Was mache ich mit dem 35er wenn ich ein 24-70 haben sollte, sind dann ja auch "nur" 1,3 Blenden Unterschied.

Damit hätte ich dann
  • 24-70 als Immerdrauf
  • 10-20 für die Architektur (bei DX, nix bei FX)
  • 50er für Porträts (DX) und AL (DX, FX)
  • 70-300 nur in den Nationalparks
  • ggf. 105 bei FX dabei
  • Wofür brauche ich das 35er, wenn ich das 24-70 habe?

Sowohl bei DX als auch bei FX kämen dann das 24-70 sowie das 70-300 hinzu. Kann man diese ohne Bedenken gebraucht kaufen? Wären dann ca. 1.5 kEUR für beide. Beim Wechsel zu FX plus Differenz D7k und FX-Body, eher kein UWW mehr.

Ihr merkt, ich bin ein wenig unsortiert und brauche Hilfe. Wie würdet Ihr daher an meiner Stelle vorgehen (ggf. auch ganz andere Objektive und -kombinationen in Betracht ziehen)? Die Objektive sind preislich bei mir drin. Für den zusätzlichen Wechsel zu FX müsste ich mich schon strecken.

Und: Sorry für den langen Text... (und Dank an die, die bis zum Ende durchgehalten haben)
 
Hab mal n groben Blick über deine Flickr seite geworfen.

Meine Idee wäre:
Für NYC: 10-20 4.0 - 5.6 + 35 wenns dunkel wird + 105 für Portraits
Was willst du bei Portraits mit nem Standardzoom, das unten zu lang ist
und oben nicht so n flauschiges Bokeh hat wie das 105er?

Für die Nationalparks: weiss nicht welche da auf dem dem Weg liegen,
wenns was gibt wofür du n Tele brauchst nimm eins der 70-300er (Tamron/Nikon, da scheiden sich die Geister)
+ 10-20 4.0 - 5.6 + 35 (falls du da bist, wenns dunkel wird)
+ 105 für Portraits (falls du da auch welche machen möchtest)

Sobald du ne FX Kamera hast würd ich mir Gedanken über passende Linsen machen,
vorher nicht.
Davon ab weiss ich nicht ob du Bock hast das 24-70 den ganzen tag durch NYC
zu schleppen, ich hätte es nicht :)

Zumal ich die Überlegung - seine beiden Lieblingslinsen (35+105) da zu lassen
um sich neue zu kaufen mit denen man keine erfahrung hat - nicht vollends
nachvollziehen kann. Soll doch Spass machen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hatte dieses Jahr einen recht ähnlichen Trip, es ging nach Toronto. Im Gepäck hatte ich neben meiner D80 das 18-55 als Standardzoom (das war auch das Objektiv, was am häufigsten auf der Kamera war), das Nikon 70-300 (speziell für Zoo, aber auch so immer mal genutzt), ein 50 1.8 (selten genutzt), sowie das 35 1.8 und das 85 1.8 (beide letztlich nicht genutzt).

Das 18-55 fand ich ganz gut, es kann aber sein, dass die Abbildungsleistung an einer D7000 nicht mehr so toll ist, so dass dann ein anderes Standardzoom besser wäre. Das 24-70 ist natürlich schon ein ganz schöner Klopper, das würde ich nicht unbedingt mitschleppen wollen. Ein nur DX-taugliches Allroundzoom zu kaufen, macht wiederum auch eher wenig Sinn, wenn später doch noch zu FX gewechselt werden soll (ansonsten gäbe es da ja mehrere von Nikon, etwa das 16-85). Ansonsten gibt es auch für FX ja noch das 24-85...
Das Nikon 70-300 kann ich nur empfehlen, zu den äquivalenten Linsen von Tamron oder Sigma kann ich aber nichts sagen.
Wenn du auch viele Portraits machst, solltest du das 105er durchaus mitnehmen.

Was den Wechsel zu FX angeht, vor dem gleichen Problem stand ich bis vor kurzem auch. Ich habe mir eine D800 schon weitaus früher erhofft. Als dann immer mehr darauf hindeutete, dass es auf 36 MP hinausläuft, bin ich ins Schwanken gekommen (36 MP wären mir einfach zu viel) und hab mich in Richtung D700 umorientiert. Das Ende vom Lied war, dass ich sie mir in der Woche vor Weihnachten recht günstig geschossen habe. =)
 
... meine Idee ist, die Faulheit hinsichtlich der Optikwechsel mal abzustellen und alles einzupacken. Oder fährst jährlich rüber ?

Überleg Dir vor Ort, was Du machen willst und lass den Rest im Hotel oder im Auto.

H

Edith mault grad sehr richtig rum, dass Du mit dem 24-70 auch nicht so recht Deine Freude haben wirst, weil die Linse Übung erfordert.
 
Meine Idee ist, den Urlaub zu genießen und nicht mit Rumschleppen und Wechseln von Objektiven zu belasten.

Nimm 2-3 Objektive mit, reicht nach meiner Erfahrung völlig: 10-20, 24-70, 70-300

Was z.B. willst du mit spezifischen Portraitlinsen auf so einer Reise? Ich vermute, dass dein 24-70 bei 50mm und relativ offener Blende nicht katastrophale Ergebnisse abliefern wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
....Damit hätte ich dann
  • 24-70 als Immerdrauf
  • 10-20 für die Architektur (bei DX, nix bei FX)
  • 50er für Porträts (DX) und AL (DX, FX)
  • 70-300 nur in den Nationalparks
  • ggf. 105 bei FX dabei
  • Wofür brauche ich das 35er, wenn ich das 24-70 habe?
........

Jetzt halte doch den Ball mal flach und bleibe erstmal bei DX. Da würde ich das 35er und das 50er weg lassen und 105er nur bedingt mitnehmen. Dann hättest du 10-20, 24-70 und 70-300 und das reicht in den meisten Fällen.

Ich hatte in NYC und NOLA mit 10-24/16-85/70-300 etwa dieselbe Kombi. Dabei war allerdings auch ein 35/1.8, weil das 16-85 bei weitem nicht so lichtstark ist wie das 24-70.
 
16-85
55-200
35 1.8

ein Blitz
ein Stativ

und dann mal überlegen, welche Bilder man damit nicht machen kann:evil:

und das kann man alles gut gebraucht kaufen und verkaufen.....
 
Ich kenne ja die Art zu reisen nicht...
Auf meinen Reisen heißt es, jeden Tag stundenlang auf den Füßen zu sein. Und das Zeugs zu tragen.
Auf der der letzten Reise hatte ich 10-24, 40/2.8 und 55-300VR mit, das war zu tragen genug. Man wechselt vielfach Objektive, aber man hat fast alles dabei und erzielt eine klasse BQ.
In Indien heuer hatte ich nur Sigma 17-70 OS plus 55-300VR mit, weniger geht kaum und man hat auch für fast alles das richtige Equipment am Mann. 3 Pfund Hardware plus Tasche.
Im Februar reise ich nach Curacao, mit 16-85VR, Sigma 30/1.4, 40/2.8 und dem 55-300VR. Das sind dann schon wieder mit Tasche 3kg, aber ich werde tageweise einzelne Linsen im Safe lassen.
Auf Ideen, Prügel à la 24-70/2.8 oder gar gleich FX mitzunehmen, käme ich erst gar nicht. Die tolle BQ entschädigt nicht die Plackerei, und mit Kreuzweh ist es weder in NYC noch auf den Keys wirklich schön...
 
Weiss nich.... wozu hat mann denn sonst ein so tolles Objektiv.... und die Ferien lassen sich nicht so 1-2-3 wiederholen, nur weil die Bilder nicht das waren, was man sich erhofft hatte. Die "Plackerei" setzt aber eine gute Tasche voraus, damit sie nicht zur Qual wird:)

wenn das einzige Ziel des Urlaubes die Bilder sind ist das vermutlich eine gute Taktik.....

.... aber wenn es noch etwas links und rechts von den Bildern gibt und man auch mit 95% des Maximums leben kann, kann man da bestimmt auch anders drüber denken.....
 
Zuallererst: Du hast das Wort Objektivpark und auch das Wort Objektivparkumstellung nicht benutzt. :eek:
Geil :top:

Wieviel möchtest Du schleppen?
Wenn Du die FBs toll findest und tragen möchtest dann pack die Dinger ein.

Allerdings finde ich daß zu 10-20 + 35 ein Teleobjektiv genügt.
Jenachdem was Du für Ansprüche stellst kannst Du wählen.

55-200VR
55-300VR
70-300VR

Oder ein Objektiv an das selten gedacht wird: Sigma 2,8/50-150
Da hast Du dann ein Portraittaugliches Bokehmonster auch gleich mit dabei.
 
Da muss mindestens noch ein Nikkor 1200-1700/5.6-8 mit, sonst klappt das dort niemals mit guten Fotos.

Ganz ehrlich: Bist du dort im Auftrag Fotos zu machen oder als privater Urlaub?

Was braucht man als privater Urlauber?
1) Standardbrennweite also 35mm an DX, da du ja sowieso ferne FBs benutzt (macht man mit 50mm FX nicht sowieso 90% aller Fotos? ;))
2) Das 17-70er wenn mal mehr Tele oder WW gefragt ist.
3) Ein 70-300mm für Nationalparks.
4) Wenn man ein WW Fan ist vllt. noch das 10-20mm.

Vllt. könnte man sogar 1 oder 2 weglassen.

Alles andere .. daheim lassen. Ich weiß ja nicht wer mit dir in Urlaub geht, und/oder ob der/diejenige auch das Hobby Fotos teilt, falls nicht würde ich auf keinen Fall mehr als diese Objektive mitnehmen und mich außerdem mit den erwähnten 95% Fotos zufrieden geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn das einzige Ziel des Urlaubes die Bilder sind ist das vermutlich eine gute Taktik.....

.... aber wenn es noch etwas links und rechts von den Bildern gibt und man auch mit 95% des Maximums leben kann, kann man da bestimmt auch anders drüber denken.....

Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen ...

... außer: Viel Spass!
Würd ich auch gern mal wieder hin!

Gruß,
Holger
 
Ich nehme an, die Tour wird mit einem Mietwagen absolviert. In dem Fall kann man schon das ganze Programm mitnehmen. Was man gerade nicht braucht, bleibt eben im Kofferraum.

Dann hat man das beste aus zwei Welten. Nicht zu viel zum tragen und alles dabei, was man vielleicht gebrauchen kann.

Jedenfalls wäre das meine Herangehensweise.

Und sogar als jemand, der mit Superweitwinkel sonst nichts am Hut hat, würde ich mir für New York wohl eines kaufen und hinterher wieder verkaufen.
 
Aus leidvoller Erfahrung - im Mietwagen würde ich nichts lassen. Schon gar nicht in NYC oder in städtischen Bereichen. Oder an Stränden. Alles am Mann und am besten in dezenter Verpackung wie z.B. Kalahari-Tasche. Miami ist nach meiner Erfahrung eine Hochburg, was das Ausspähen überfallenswerter und beraubbarer Ziele anbelangt. Der Westen ist da besser, L.A. oder Carmel ausgenommen.
 
... Auf Ideen, Prügel à la 24-70/2.8 oder gar gleich FX mitzunehmen, käme ich erst gar nicht. Die tolle BQ entschädigt nicht die Plackerei, und mit Kreuzweh ist es weder in NYC noch auf den Keys wirklich schön...
Ist Ansichtssache ... ;)

Hab auch monatelang D700, 16er Fish, 18-35, 24-70, 70-300 + ein Suppenzoom dabei gehabt ... und es nicht bereut.
Der TO reist mit einem Wohnmobil, wenn ich recht gelesen habe. So machen wir das auch immer. Da kann man vor dem jeweiligen Ausflug entscheiden, was mit soll. War für mich kein Problem, selten waren mehr als 2 Objektive im Tagesgepäck. Der Rest bleibt im Camper (eine Fotoversicherung lässt mich entspannt reisen ;-) ). Werde ich immer wieder so machen.

Generell würde ich den beim TO vorhandenen Objektivpark um ein 70-300 VR erweitern. Das ist imho ein praktisches, günstiges + kompaktes "Reise-Tele".

Nach meinen (Reise-)Erfahrungen bin ich der Meinung: Mitnehmen, wozu man Lust hat und was ins Handgepäck geht! :)
 
So, da kam ja schon einiges. Dann geh ich mal drauf ein ;)

Ich nehme an, die Tour wird mit einem Mietwagen absolviert. In dem Fall kann man schon das ganze Programm mitnehmen. Was man gerade nicht braucht, bleibt eben im Kofferraum.

Fast richtig. In NYC besuchen wir Freunde, heiraten (die Trauzeugen kommen auch rüber; wird ein kleines, unkompliziertes Event) und schauen uns per pedes / subway und Taxi die Stadt an. Die restliche Reise machen wir mir einem Wohnmobil, oder besser einem fahrenden Haus (10,5m lang...). Somit sind wir mit unserem 10 Monate alten Sohn einfach flexibler. Und wegen letzterem werden wir ohnehin entweder einen Buggy dabei haben oder ihn in einer Trage (Babybjörn oder Kraxe) durch die Gegend tragen. In beiden Fällen sind wir also ohnehin ein wenig eingeschränkt, müssen aber eine Tasche mit nehmen. Szenario: Kamera am Mann, 2 Objektive in einer Tasche. Ein klein wenig länger als 4 Wochen werden wir unterwegs sein.

D.h. wir haben immer eine Basis, von der aus wir dann meist zu Fuss unterwegs sind. Mal kürzer, mal länger. Gerne auch mal einen Tag am Stück. Aber Kamera mit einem Objektiv drauf sowie 2 weitere (kleine) Objektive empfinde ich nicht als Plackerei.

[...]Ganz ehrlich: Bist du dort im Auftrag Fotos zu machen oder als privater Urlaub?

[...]

Alles andere .. daheim lassen. Ich weiß ja nicht wer mit dir in Urlaub geht, und/oder ob der/diejenige auch das Hobby Fotos teilt, falls nicht würde ich auf keinen Fall mehr als diese Objektive mitnehmen und mich außerdem mit den erwähnten 95% Fotos zufrieden geben.

wenn das einzige Ziel des Urlaubes die Bilder sind ist das vermutlich eine gute Taktik.....

.... aber wenn es noch etwas links und rechts von den Bildern gibt und man auch mit 95% des Maximums leben kann, kann man da bestimmt auch anders drüber denken.....

95% wären super. Allerdings sollten sowohl gute Bilder von Land und Leuten als auch Familienfotos dabei sein. Und das sollte alles bitte nicht einfach nur geknipst sein;)

Meine Zukünftige fotografiert selber nicht, bringt aber ein irrsinniges Verständnis für meine Leidenschaft (Wahnsinn?) auf. So ist es bspw. kein Thema, dass ich einen Tag allein durch NYC für Fotos tingel (klar, es sind ja schließlich genügend Freunde von uns dort).

Und: Für mich gehört zum Urlaub eben auch einfach Fotografie.

Oder ein Objektiv an das selten gedacht wird: Sigma 2,8/50-150
Da hast Du dann ein Portraittaugliches Bokehmonster auch gleich mit dabei.

Sicherlich das Allround-Porträtglas. Allerdings fehlts mir dann nach oben und unten, was ich zumindest an DX mit zwei weiteren Gläsern abdecken müsste (35 für die Normalperspektive + Telezoom). Fände es einfach charmant, hauptsächlich ein Glas für leichtes Weitwinkel, Normalperspektive und Porträt zu haben. Und da erscheint mir eben das 24-70 (zumindest an DX) als optimal.

16-85
55-200
35 1.8

ein Blitz
ein Stativ

und dann mal überlegen, welche Bilder man damit nicht machen kann:evil: [...]

Damit fällt eigentlich alles in schlechteren Lichtverhältnissen weg, das außerhalb der Normalbrennweite liegt. Und das sind dann die wirklich stimmungsvollen Fotos. Lichtstärke wäre somit bei nem Zoom wichtig.

Auch erachte ich den Unterschied zwischen 16mm und 10mm als beträchtlich.

[...]Für NYC: 10-20 4.0 - 5.6 + 35 wenns dunkel wird + 105 für Portraits
Was willst du bei Portraits mit nem Standardzoom, das unten zu lang ist
und oben nicht so n flauschiges Bokeh hat wie das 105er?[...]

Ich glaube, das es fast egal ist, wo ich mit dem 105er fotografiere, der Hintergrund dürfte dast immer gleich aussehen. Es ist eben ein Spezialist für Porträts. Da wäre mir ein Zoom bis 70mm genügend, sind schließlich auch 105mm an DX bei 2.8 - eine feine Porträtbrennweite. Damit sollte einiges gehen. Was dabei nicht geht, verpack ich dann mal in die 5-10%, die mir an Qualität fehlen würden und das wäre fein. Da geht Flexibilität einfach vor.

[...]Was den Wechsel zu FX angeht, vor dem gleichen Problem stand ich bis vor kurzem auch. Ich habe mir eine D800 schon weitaus früher erhofft. Als dann immer mehr darauf hindeutete, dass es auf 36 MP hinausläuft, bin ich ins Schwanken gekommen (36 MP wären mir einfach zu viel) und hab mich in Richtung D700 umorientiert. Das Ende vom Lied war, dass ich sie mir in der Woche vor Weihnachten recht günstig geschossen habe. =)

Ein echt leidiges Thema, irgendwie tut uns Nikon damit keinen Gefallen.

[...]Edith mault grad sehr richtig rum, dass Du mit dem 24-70 auch nicht so recht Deine Freude haben wirst, weil die Linse Übung erfordert.

Jetzt horche ich auf. Wieso erfordert das 24-70 Übung? Hätte es jetzt ohne besseres Wissen eigentlich als problemlos eingestuft: Flexibler Zoombereich, bereits bei Offenblende scharf (wie man hört und liest) und eben auch mit 2.8 fix (sehr fix für Zooms). Wofür brauche ich da Übung?

---------

Damit wäre meine Planung für DX jetzt soweit und hätte auf 3 Objektive reduziert:
- 10-20: Architektur
- 24-70: Immerdrauf (+ Porträts)
- 70-300: Tiere in NPs (meiste Zeit im Wohnmobil, dazu unten noch eine Frage)
- 35/1.8: AL (auch wenn das Bokeh ne Zumutung ist, ggf. doch das 50/1.4)

Sollte ich nun doch noch zu FX wechseln, hätte ich allerdings noch Herausforderungen:
- UWW fehlt, könnte jedoch das 10-20 verkaufen und für Aufpreis das Nikon 18-35 nehmen. Also machbar.
- 24-70 als Immerdrauf klasse, jedoch für Porträts grenzwertig (vielleicht aber auch ok) und als Weitwinkel nicht ganz genügend
- 50/1.4 AL
- 70-300 (s.u.)
Und auch bei dieser Kombi würde ich das 105er wohl daheim lassen - oder mitnehmen, im Wohnmobile liegen lassen und ggf. mal 2-3 Motive ablichten. ;)

Das 70-300 würde ich weitestgehend im Wohnmobil lassen und nur bei NPs mitnehmen. Irgendwie stellt sich mir die Frage, ob ich das wirklich benötige. So der Tierfotograf bin ich nicht wirklich & im Osten der USA macht man ja nun auch nicht wirklich Safaris (und Tiere im Zoo finde ich als Fotomotiv nicht spannend). In den Städten bräuchte ich es wohl auch nicht wirklich.

Helft mir mal: Wofür genau nehme ich das dann eigentlich noch mit?

Ist Ansichtssache ... ;)

Hab auch monatelang D700, 16er Fish, 18-35, 24-70, 70-300 + ein Suppenzoom dabei gehabt ... und es nicht bereut.
Der TO reist mit einem Wohnmobil, wenn ich recht gelesen habe. So machen wir das auch immer. Da kann man vor dem jeweiligen Ausflug entscheiden, was mit soll. War für mich kein Problem, selten waren mehr als 2 Objektive im Tagesgepäck. Der Rest bleibt im Camper (eine Fotoversicherung lässt mich entspannt reisen ;-) ). Werde ich immer wieder so machen.

Generell würde ich den beim TO vorhandenen Objektivpark um ein 70-300 VR erweitern. Das ist imho ein praktisches, günstiges + kompaktes "Reise-Tele".

Ähnlich Planung bei mir. Nur brauche ich weder das Fish noch ein Suppenzoom, dafür hätte ich dann ne FB dabei ;)

Und: Was hast Du mit dem 70-300 abgelichtet? Mir fehlt da gerade ein wenig die Inspiration. Steht momentan eher der Vollständigkeit halber auf der Liste...
 
... Edith mault grad sehr richtig rum, dass Du mit dem 24-70 auch nicht so recht Deine Freude haben wirst, weil die Linse Übung erfordert.
Hä??? :confused:


... Und: Was hast Du mit dem 70-300 abgelichtet? Mir fehlt da gerade ein wenig die Inspiration. Steht momentan eher der Vollständigkeit halber auf der Liste...
Das 70-300 VR habe ich für ca. 10 % der Fotos verwendet. Von diesen 10 % waren rund 90 % Viecherln (vor allem die australische Fauna ist schon besonders), der Rest Landschaft. Hast Du mitgerechnet? ;) ;)
Wenn die Viercherln nicht gewesen wären, hätte ich wohl auch gut ohne das Objektiv leben können. Aber es ist wie es ist: Hat man es nicht für dieses eine gewisse Foto, ärgert man sich! :o

Ergänzen sollte ich, dass ich das 70-300 VR nach den längeren Reisen wieder verkauft habe. Zuhause benötige ich es im Prinzip nicht. Für diese Reisen jedoch war es ein prima Begleiter.

Wenn die nächste längere Reise ansteht, werde ich vielleicht wieder eines anschaffen, dem Gebrauchtmarkt sei Dank.
Oder es geht das 70-200er mit 2x-Konverter mit: Das ist bis 200 mm (o. Konv.) natürlich optisch top, mit Konverter auf etwa gleicher Höhe mit dem 70-300, bietet dann jedoch 100 mm mehr (an FX nicht zu verachten), aber ist bekannterweise um einiges schwerer und größer. Wir werden's sehen ...
 
Das 70-300 VR habe ich für ca. 10 % der Fotos verwendet. Von diesen 10 % waren rund 90 % Viecherln (vor allem die australische Fauna ist schon besonders), der Rest Landschaft. Hast Du mitgerechnet? ;) ;)
Wenn die Viercherln nicht gewesen wären, hätte ich wohl auch gut ohne das Objektiv leben können. Aber es ist wie es ist: Hat man es nicht für dieses eine gewisse Foto, ärgert man sich! :o

Ergänzen sollte ich, dass ich das 70-300 VR nach den längeren Reisen wieder verkauft habe. Zuhause benötige ich es im Prinzip nicht. Für diese Reisen jedoch war es ein prima Begleiter. [...]

Ähnliches habe ich vermutet. Hmm, vielleicht lass ich das mit dem 70-300 einfach oder eben wie Du, ich kauf's mir nur für die Reise und verkaufs hinterher wieder. Zumal die Fauna in den USA nun echt nicht so irre außergewöhnlich ist.

Was anderes: Ich habe heute mal zwei 24-70 (Nikon, Sigma) an meine D7k geschraubt. Himmel, ist das ein Unterschied in der Abbildungsqualität! Das Nikon bereits bei Offenblende scharf, sowohl mittig als auch am Rand. Auf f4 war es dann das berühmte Rasiermesser. Das Sigma hingegen bei Offenblende auch in der Mitte dem Nikon deutlich (!) unterlegen. Die Aufnahmen habe ich mit aufgelegten Ellenbogen bei 50mm und 1/200 sek gemacht, verwackelt sein sollte da also eher nix - ist ja auch eine praxisnahe Anwendung.

So ein Mist, das Sigma ist echt keine Alternative. Kostet zwar nur die Hälfte, aber ich kenn mich, damit werde ich nicht glücklich. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich ja auch noch in Richtung FX schaue.

Also, kann man das Teil auch sorgenlos gebraucht kaufen? Neu gibt es das gute Stück für 1.4k, gebraucht sehe ich die irgendwie nur für 1.2k - die knapp 15% empfinde ich nicht wirklich als Ersparnis, zumal dann Garantie etc. wegfällt. Wie seht Ihr das?
 
Habe die Preise des 24-70 schon lange nicht mehr verfolgt, da ich es schon seit fast 3 Jahren benutze. Aber bei so einem geringen Unterschied würde ich in dieser Preisklasse auch den Neukauf vorziehen. Letztendlich besteht bei Gebrauchtkauf immer ein Restrisiko.

Muss jeder selber wissen, wie er das sieht. Im Prinzip bin ich ein großer Freund des Gebrauchtmarktes. Aber es muss sich schon wirklich lohnen, finde ich. Andererseits zeigt es, wie wertstabil das 24-70 ist.

Das 24-70 halte ich auch an DX für interessant: ist dann ein 36-105. Zu Analog-Zeiten war ein 35-105 über viele Jahre mein Standardzoom - und es hat mir gut gepasst.
 
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