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Sonstiges Objektivwärmer, Hat jemand hier damit Erfahrungen ?

DR.I

Themenersteller
Servus zusammen,

ich habe jetzt immer öfter gelesen, dass Leute bei Nachtaufnahmen, insbesondere Sternenaufnahmen für Strichspuren das Objektiv erwärmen um Beschlag zu vermeiden.

Hat jemand hier damit Erfahrungen und kann mir ggf. seine Kombination des Weitwinkels mit zugehörigem Wärmepack nennen?

Grüße, Guido
 
AW: Objektivwärmer

IMHO macht das erwärmen eines objektives nicht wirklich Sinn, da es mit dem Glas, und dass ist das Wichtigste, doch wieder im Kalten ist. Das führt dann u.U. zu Wärmeverspannungen. Also kontraproduktiv.

Wichtiger ist es, dass das Equipment genügend Zeit hat sich zu akklimatisieren. Also ab zu kühlen um eben nicht zu beschlagen.

Ich habe mit Fuji bisher dabei keine Probleme gehabt, da die Kamera und einige Objektive bis -10°C vertragen. Also gut um bei diesem Wetter raus zu gehen.
 
Servus zusammen,

ich habe jetzt immer öfter gelesen, dass Leute bei Nachtaufnahmen, insbesondere Sternenaufnahmen für Strichspuren das Objektiv erwärmen um Beschlag zu vermeiden.

Hat jemand hier damit Erfahrungen und kann mir ggf. seine Kombination des Weitwinkels mit zugehörigem Wärmepack nennen?

Grüße, Guido

Ich atme meine Objektive nicht an. Ansonsten ist bei klaren Nächten nicht mit Beschlag zu rechnen, da die Luftfeuchte relativ gering ist und die Objektive nicht im Kühlschrank gelagert werden.
Taupunkt!
 
Ok. Danke. Da ich in der aktuellen FotoForum dazu was in einem Artikel gelesen habe, kam bei mir die Frage auf.

Grüße, Guido
 
Der Beschlag kommt eher dann, wenn man in der Kälte ist und es dann wärmer wird. Hab ich im Herbst oft erlebt wenn man vor Sonnenaufgang anfängt und dann die Sonne und die Wärme kommen. Feines Mikrofasertuch hilft dann.
 
Der Beschlag kommt eher dann, wenn man in der Kälte ist und es dann wärmer wird. Hab ich im Herbst oft erlebt wenn man vor Sonnenaufgang anfängt und dann die Sonne und die Wärme kommen. Feines Mikrofasertuch hilft dann.
Kalt zu Warm ... Plastetüte, Kam rein und zugedreht. Akklimatisieren lassen, gut ist.
 
Kalt zu Warm ... Plastetüte, Kam rein und zugedreht. Akklimatisieren lassen, gut ist.


Gemeint war eher, wenn es draussen wärmer wird.
Dann bildet sich Kondenswasser, weil das Glas langsammer warm wird, als die Luft.
Wenn man dann noch eine Türe drübermacht, wirds nicht besser. :cool:
 
Gemeint war eher, wenn es draussen wärmer wird.
Dann bildet sich Kondenswasser, weil das Glas langsammer warm wird, als die Luft.
Wenn man dann noch eine Türe drübermacht, wirds nicht besser. :cool:

Kalte Cam, Tüte drüber, dann ins Warme. Da bildet sich kein Kondens, kann ja nicht rein. Draussen wird es üblicherweise nicht so schnell warm, daß sich die Cam nicht akklimatisieren kann.
Wenn ich Nachtaufnahmen mache, dann kommt die Cam eher aus Warm zu Kalt, das verhindert Beschlag zuverlässig. Zurück kommt sie im Cambag, sonst beschlägt die wirklich. Das macht die dann nicht nur Aussen, sondern auch dort, wo Putztücher nicht helfen.
Ansonsten habe ich einen Kleinfön mit 300W, den ich problemlos an die Bordelektronik anschliessen kann. Reiner Sinus für ein Schweinsgeld. Gedacht für Compi und empfindliche Sachen, aber dafür auch taugend.
Und woher kommt die Luftfeuchte, die sich niederschlagen kann, wenn es dann wärmer wird? Die sinkt dann doch eher, oder?
Taupunkt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kalt zu Warm ... Plastetüte, Kam rein und zugedreht. Akklimatisieren lassen, gut ist.

Und wie soll man dann Bilder machen? Ich kann doch die Motive (hier Tiere) nicht einfach vorbei laufen lassen! Also doch Mikrofasertuch.
In die Tüte kommen Kamera und Objektiv erst nach Fotoende und können dann akklimatisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie soll man dann Bilder machen? Ich kann doch die Motive (hier Tiere) nicht einfach vorbei laufen lassen! Also doch Mikrofasertuch.
In die Tüte kommen Kamera und Objektiv erst nach Fotoende und können dann akklimatisieren.
Jeder wie er Euro hat. Tiere kommen auch in Tüten, sieht man im Supermarkt oder beim Metzger des Vertrauens oft.

Wer mit einer unterkühlten Cam ins Tropenhaus geht, der darf sich nicht wundern wenn es dann in der Cam Feuchtemässig blitzt und kracht. Ich dachte allerdings, daß solche Zusammenhänge bekannt sind. Dem ist wohl nicht so :-)
 
Wer mit einer unterkühlten Cam ins Tropenhaus geht, (...)

Es geht nicht um's reingehen, es geht um's draussen bleiben.

Wenn es draussen wärmer wird (typisch bei Tagesanbruch)
dann wird zuerst die Luft warm und dann erst die Kamera.
Bei Autos ist es genau so, da hast Du es sicher schon mal gesehen.
Deswegen entsteht der Rauhreif auf den Autos typisch erst
morgens kurz vor Sonnenaufgang, weil die Feuchtigkeit aus
der wärmeren Luft auf dem kälteren Auto oder der kälteren
Kamera kondensiert.
 
Es geht nicht um's reingehen, es geht um's draussen bleiben.

Wenn es draussen wärmer wird (typisch bei Tagesanbruch)
dann wird zuerst die Luft warm und dann erst die Kamera.
Bei Autos ist es genau so, da hast Du es sicher schon mal gesehen.
Deswegen entsteht der Rauhreif auf den Autos typisch erst
morgens kurz vor Sonnenaufgang, weil die Feuchtigkeit aus
der wärmeren Luft auf dem kälteren Auto oder der kälteren
Kamera kondensiert.
Also zwischen 5 und 7 ist die allgemein kälteste Zeit. Wärmer wird es ab 10. Und wenn Feuchtigkeit kondensiert, dann ist eh Ende mit der freien Nachtaufnahme. Eine warme Cam aus dem Rucksack macht das locker 3 Stunden mit, bis sie akklimatisiert ist. Ich muss Deiner Sichtweise damit widersprechen.
Der Rauhreif auf Autos ist nochmals eine ganz andere Baustelle, denn die Kamera ist ein heizendes System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zwischen 5 und 7 ist die allgemein kälteste Zeit. Wärmer wird es ab 10. Und wenn Feuchtigkeit kondensiert, dann ist eh Ende mit der freien Nachtaufnahme.

Ich weiß ja nicht wo Du fotografierst. Bei mir kommt im Herbst die Wärme mit der Sonne gegen 8 Uhr. Und wegen des bißchen Feuchtigkeit auf der Linse hören weder weder ich noch die Fotokollegen auf Bilder zu machen!
 
Da ich schon mehrmals genau dieses Problem hatte (nach 45 Minuten war die Linse vom Fischauge beschlagen) habe ich mir eine Objektivheizung gebaut. Leider finde ich den Link dazu nicht mehr. Die hatte ich aber auch erst eine Nacht (vorgestern bei minus vier bis minus 8 Grad) im Einsatz . Es gab keinen Beschlag auf der Linse - aber das Stativ war voller Reif. Scheinbar hat hier von den Vorpostern noch keiner wirklich Nachts im Kalten fotografiert:lol:.
Hier ein Link zu einer Taukappenheizung: http://www.starhopper.at/taukappenheizung.htm
Es gab aber noch einen Link für eine Objektivheizung, die soll etwas stärker berechnet werden, als eine Taukappenheizung. Ansonsten kann man sich auch eine Heizmanschette für ca. 40€ kaufen.
Noch ein interessanter Link: https://sternenhimmel-fotografieren.de/objektivheizung-gegen-tau/

Edit: Ich habe den Link gefunden: http://www.refek.de/atm/oth/oth.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich schon mehrmals genau dieses Problem hatte (nach 45 Minuten war die Linse vom Fischauge beschlagen) habe ich mir eine Objektivheizung gebaut. Leider finde ich den Link dazu nicht mehr. Die hatte ich aber auch erst eine Nacht (vorgestern bei minus vier bis minus 8 Grad) im Einsatz . Es gab keinen Beschlag auf der Linse - aber das Stativ war voller Reif. Scheinbar hat hier von den Vorpostern noch keiner wirklich Nachts im Kalten fotografiert:lol:.
Hmmdoch, aber nicht so ausdauernd. Das darf durchaus als Bitte um Verzeihung meinerseits aufgefasst werden. Ich würde mich freuen, wenn sie angenommen wird. Danke für die Links, das ist wirklich interessant.
Ich werde dann mal bauen, für längere Nachtzeiten der Cam und für mich selbst auch :-)
 
AW: Objektivwärmer

Ich habe mit Fuji bisher dabei keine Probleme gehabt, da die Kamera und einige Objektive bis -10°C vertragen. Also gut um bei diesem Wetter raus zu gehen.

Die Taubildung ist eine Folge aus der Kombination hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Temperaturdifferenzen Tag/Nacht, nicht der absoluten nächtlichen Tiefsttemperatur. Klare Nächte in Frühjahr und Herbst sind am kritischsten, während winterlicher Dauerfrost wie im Moment diesbezüglich eher unproblematisch ist.
 
Hallo,

die wenigsten, Claudia ausgenommen, haben wohl wirklich mal nachts fotografiert. Anders kann ich mir echt nicht erklären, was hier so gesagt wurde.

Die Tau/Reifbildung erfolgt aufgrund der Tatsache, dass sich das Objektiv unter die Lufttemperatur abkühlt und damit als Kältefalle wirkt. Das klingt zunächst etwas eigenartig, wenn man aber mal ein IR-Thermometer Richtung Himmel gehalten hat kommt recht schnell die Erleuchtung wie dies geschehen kann. Wann genau die Taubildung einsetzt und wie stark sie ist hängt von der Temperatur der Luft, der Objektivlinse und der reativen Feuchte ab. Hier im Norden gibt es fast in jeder klaren Nacht eine nicht unerhebliche Taubildung. Teilweise läuft die Optik schon nach wenigen Minuten zu.
Die Objektivheizung hat nun die Aufgabe gerade so viel Wärme nachzuliefern um das Objektiv nicht zur Kältefalle wirken zu lassen. Es ist also nur eine recht geringe Leistung notwendig, in meinem Fall ist es etwas weniger als ein Watt. Bei großen Durchmessern kann aber auch schon einiges mehr notwendig sein. Mehr als einige wenige Watt werden wohl nicht benötigt. Ich bitte dies zu beachten, wenn man nach bauanleitungen im Netz sucht, denn ich habe auch schon von Objektivheizungen mit 60 Watt für einfache KB-Objektive gelesen. So viel Leistung macht wohl nur sinn, wenn man neben dem Objektiv auch noch seine Kaffee warm halten möchte.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

die wenigsten, Claudia ausgenommen, haben wohl wirklich mal nachts fotografiert. Anders kann ich mir echt nicht erklären, was hier so gesagt wurde.

MfG

Rainmaker

Du schreibst mir aus der Seele:top:.
Ich war einen weiteren Abend draußen. Diesmal habe ich beide Kameras genutzt (bisher aber mit nur einer Objekivheizung). Interessanterweise ist diesmal zwar die Sonnenblende des 12-40mm etwas bereift gewesen (den Rest hatte ich mit einem Tuch abgedeckt), aber keine Frontlinse. Auch nicht die des Fischauges, denn mitten im Shooting habe ich durch Dappichkeit das Kabel abgerissen, also nichts mehr mit Heizung:eek:. Auch das Stativ ist diesmal nicht bereift gewesen - vielleicht stand ich auch nicht lange genug an einer Stelle. Als ich zum Auto zurückkam, war dieses nur am Dach voll Reif, die Scheiben waren klar...
Ich muss dazu sagen, dass ich schon ab 16.30h bis ca. 22.00h vor Ort war. Die Kamera war also schon ausgekühlt und hätte noch viel eher beschlagen müssen. Es war wohl nicht viel Feuchtigkeit in der Luft.
 
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