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Optimale Einstellungen beim Dia Scannen?

Daren

Themenersteller
Hallo!

schon mehrmals habe ich her im Forum gelesen, das einige von Euch Ihre Dias mit dem Diascanner digitalisieren.
Das wollte ich jetzt ausprobieren. Aus diesem Grund habe ich vom Bekannten für ein paar Wochen eine OpticFilm 7200 Scanner ausgeliehen.
Zum Scannen benutze Ich die Originalsoftware: SilverFast SE.
Meine Frage Lautet:
Welche sind die Optimale Einstellungen, für Diascann, um mit dem Dias später was anfangen zu können? :confused:
zB. Weiterverarbeitung mit Photoshop, Bilder Abzüge in 10X15 oder Diashow-DVD.
Soll ich das Dia Format behalten und nur mit der Auflösung hoch gehen und wenn, dann wie hoch? :confused:
Oder gleich das Format verändern? (zB. 200%) und mit welchen Auflösung? :confused:
Ich danke im Voraus für Eure Tips.:)

Gruß
Daren

Edit: a, ja her bin ich richtig. Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Daren,

bzgl. der optimalen Einstellungen für diesen Scanner kann ich dir nichts sagen. Auf jeden Fall solltest du die max. physikalische (nicht interpolierte!!) Auflösung des Scanners nutzen.
Weiterhin sind die Einstellungen vom verwendeten Filmmaterial abhängig:
- Kodachromefilme sind ganz anders aufgebaut wie andere (Fuji, Agfa, Ektachrome...) hier musst Du ein bisschen experimentieren.
- Ansonsten Standardeinstellungen belassen
- wenn die Dias hinter Glas sind, autom. Scharfstellung verwenden, ansonsten kann u.U. manuelle Scharfstellung erforderlich sein (sofern der Scanner die Ansteuerung durch Silverfast zulässt).
- aktuelle Silverfast Version verwenden!

Gruß,
Otto
 
...danke für Deine Antwort.:)

Ich habe auch ein wenig rumexperimentiert, aber so recht zufrieden bin ich nicht.
Die optimale Ergebnisse habe ich bekommen beim max. optischen Auflösung 7200 dpi. mit der 44% original Grüße. Das ergibt ca. 30MB pro Bild im TIF Format.
Nur die Schärfe lässt viel zu wünschen übrig. Auch Automatisch nachschärfen bringt nicht viel.
Die gescannte Bilder sind außer dem um einiges dunkler als die original Dias. Aufhellen macht nur einen hellen Schleier über die Bilder. Nicht wirklich das was ich mir gewünscht habe (bis jetzt jedenfalls!).

Gruß
Daren
 
@Daren

hast Du weitere Erfahrungen sammeln können?
Ich habe Silverfast mit dem Nikon 4000ED im Einsatz und stehe leider noch ganz am Anfang und wäre sehr dankbar wenn mir andere mit Erfahrungen weiterhelfen könnten
 
Die optimale Ergebnisse habe ich bekommen beim max. optischen Auflösung 7200 dpi. mit der 44% original Grüße. Das ergibt ca. 30MB pro Bild im TIF Format.
Nur die Schärfe lässt viel zu wünschen übrig. Auch Automatisch nachschärfen bringt nicht viel.
Die gescannte Bilder sind außer dem um einiges dunkler als die original Dias. Aufhellen macht nur einen hellen Schleier über die Bilder. Nicht wirklich das was ich mir gewünscht habe (bis jetzt jedenfalls!).
Der benutze schafft mit Sicherheit keine echte 7200 dpi wo ein Nikon Coolscan 5000 ED nur 4000 schafft, alles sicher nur interpoliert.
Man sollte immer die tatsächliche max. Auflösung einstellen, höhere Werte sind selbstbetrug, dementsprechend sehen die Bilder auch aus. Die Software erlaubt auch manuell scharf zu stellen, was ich auch empfehlen würde, da die Vorlage hier selten plan ist (wäre ein Flextight, den Rolls Royce unter den Scanner, bloss nicht so teuer :( ).

Aufhellen in der Software ist nicht der richtige Weg, man sollte die sogenannte Analogverstärkung bemühen, Scanner erhöht das Licht der Lampen; weiss nicht ob es bei dir möglich ist; ein anderer Weg sind Gradationskurve und TWK, damit kriegst du auch den "Schleier" weg. Zumindest bei den Nikon's weiss ich es aus eigener Erfahrung, habe mein Vormittag mit scannen verbracht ;)

Mehr holt man aus den Bildern raus, wenn man die entsprechende Film-Profile, die beim Silverfast AI dabei sind, nützt. Profile für quasi alle am markt erhältiche Filme sind vorhanden, das vereinfacht die Arbeit enorm; ansonsten sit viel experimentieren angesagt. Am Wichtigsten beim scannen ist die Software, dass der Monitor kalibriert sein muss ist klar. Manche Scanner brauchen auch ein bisschen Vorwärmzeit bis sie gute Ergebnisse liefern, es sei denn sie verfügen über LED's als Leuchtquellen, wie die aktuelle Modelle von Nikon.

gruss
 
......moment, das kann ich nicht so stehen lassen!
Der Scanner hat 7200 dpi Optische Auflösung was auch die Seite bestätigt:

http://www.filmscanner.info/PlustekOpticFilm7200.html

...na gut vieleich nicht ganz. :D

Aus diesem Grund habe ich ihn gekauft. :(
Jetzt zu "ayreon".
Ich habe meine Versuche abgebrochen weil ich mir die D200 zugelegt habe. Und aus diesem Grund meine ganze Aufmerksamkeit der Kamera gewidmet habe. :D
Allerdings im Winter mächte ich noch einmal versuchen meine Dias zu digitalisieren. :)


P.S.
Damit wollte ich nur sagen das ich bis jetzt sehr eindeutscht von dem Scanner war.
Der Messwert von 2900 dpi. enschprichen ehe der Wahrheit.


Gruß
Daren
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich scanne mit einem Nikon LS30 - schon ein paar Jahre alt. Software ist Silverfast.

Neue Bilder werden ganz gut, bei alten Dias muß sehr viel Handarbeit dran gemacht werden. Mir gehts vor allem auf den Keks, daß alte Agfa-Dias extrem blaustichig sind - jedes einzelne muß in Silverfast eine starke individuelle Farbkorrektur abkriegen, um halbwegs passabel auszusehen (nach rot oder nach orange). Bei optischer Kontrolle sehen die Dias aber noch passabel aus :-(

Ein Dia von einem Sonnenuntergang z.B. kommt beim Scan mit der Silverfast-Grundeinstellung ganz heftig blaustichig rüber, daß ich fast den ganzen Bereich im Farbrad zum roten hin ausnutzen muß, damit's auf dem Monitor so aussieht wie beim Anschauen des Dias...


Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß
Manfred
 
Hallo,

ich scanne mit einem Nikon LS30 - schon ein paar Jahre alt. Software ist Silverfast.

Neue Bilder werden ganz gut, bei alten Dias muß sehr viel Handarbeit dran gemacht werden. Mir gehts vor allem auf den Keks, daß alte Agfa-Dias extrem blaustichig sind - jedes einzelne muß in Silverfast eine starke individuelle Farbkorrektur abkriegen, um halbwegs passabel auszusehen (nach rot oder nach orange). Bei optischer Kontrolle sehen die Dias aber noch passabel aus :-(

Ein Dia von einem Sonnenuntergang z.B. kommt beim Scan mit der Silverfast-Grundeinstellung ganz heftig blaustichig rüber, daß ich fast den ganzen Bereich im Farbrad zum roten hin ausnutzen muß, damit's auf dem Monitor so aussieht wie beim Anschauen des Dias...


Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß
Manfred

Ja. Manche Diafilme sind eben auf das Lichtspektrum einer Projektionslampe optimiert. Andere Lichtquellen führen zu einem Farbstich. Ein Velvia 100F z.B. hat auf dem Leuchtpult oder auch gegen das Tageslicht betrachtet einen deutlichen Magentastich, der in der Projektion nicht zu sehen ist. Gescannt (Nikon LS-50) ist es aber der Blaukanal, der etwas zurückgenommen werden muss. Beim Velvia 50 ist hingegen eher der Rotkanal zu schwach. Usw. usf. Für diese Farbkorrekturen habe ich bisher die besten Ergebnisse mit den Reglern für die Analogverstärkung erzielt. Danach in Photoshop (Elements) nur noch Helligkeit/Kontrast angepasst (z. B. Tiefen anheben/Lichter zurücknehmen und/oder Gammakorrektur).
 
Ja. Manche Diafilme sind eben auf das Lichtspektrum einer Projektionslampe optimiert. Andere Lichtquellen führen zu einem Farbstich. Ein Velvia...

Bei meinen bis zu 40 Jahre alten Bildern gehts um ganz andere Größenordnungen...

Für diese Farbkorrekturen habe ich bisher die besten Ergebnisse mit den Reglern für die Analogverstärkung erzielt.

Meinst Du vielleicht "Optionen/Spezial/Lampenkontrolle"? Was anderes finde ich bei meinem Silverfast nicht...

4.12. - hab jetzt mal an der Lampenhelligkeit für rot gedreht - macht sich hervorragend. Bild wird von vorneherein ausgeglichener, und im Histogramm sieht rot auch weit besser aus.
Danke für den Tip. Bisher hab ich immer mit der globale Farbbalance korrigiert & stark nach rot oder orange verändert. Die Anhebung des Rot-Kanals schon in der Lampe dagegen verspricht eine Verbesserung des Signal/Rausch-Abstandes zusätzlich zur geringeren Nacharbeit.

Super.

Gruß
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinen bis zu 40 Jahre alten Bildern gehts um ganz andere Größenordnungen...



Meinst Du vielleicht "Optionen/Spezial/Lampenkontrolle"? Was anderes finde ich bei meinem Silverfast nicht...

4.12. - hab jetzt mal an der Lampenhelligkeit für rot gedreht - macht sich hervorragend. Bild wird von vorneherein ausgeglichener, und im Histogramm sieht rot auch weit besser aus.
Danke für den Tip. Bisher hab ich immer mit der globale Farbbalance korrigiert & stark nach rot oder orange verändert. Die Anhebung des Rot-Kanals schon in der Lampe dagegen verspricht eine Verbesserung des Signal/Rausch-Abstandes zusätzlich zur geringeren Nacharbeit.

Super.

Gruß
Manfred
Ja richtig, Lampenkontrolle = Analogverstärkung (engl. analogue gain).
Freut mich, dass das geholfen hat. Die Überlegung mit dem grösseren S/R-Abstand habe ich auch gemacht und meine, dass der Effekt auch tatsächlich spürbar ist.
Bei den Nikon-Scannern wird die Analogverstärkung übrigens offensichtlich nicht durch blosse Verstärkung des Signals bewirkt, sondern mindestens teilweise durch längere Belichtungszeiten. Hellt man ein Dia durch höhere Analogverstärkung stark auf, verlängert sich nämlich die Scanzeit merklich und die langsamere Bewegung des Schrittmotors ist auch hörbar. Von daher ist zu erwarten, dass ein höherer Analog gain effektiv mehr Dynamik bringt (und nicht nur Signalrauschen verstärkt wird).
 
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