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sprudelkiste

Themenersteller
Ich habe ein paar Fragen and die Profis. Ich fotografiere mit einer 80D + Tamron 17-50mm. Die angehängten Bilder habe ich Freihand gemacht.

Das Bild 6300 wurde mit Blende 2,8 gemacht. Mir scheint es etwas unscharf zu sein. Kann man da noch etwas rausholen (habe auch ein RAW vorliegen).

Das Bild 6215 finde ich pers. schön. Sollte man solche Bilder auch eher mit Stativ und länger Belichtung bei Blende 8 machen?

Die 6111 gefällt mir auch, allerdings könnte das Bild im untern Bereich etwas dunkler sein - meiner Meinung nach.

Ich pers. habe immer wieder das Problem, dass Bereiche zu hell oder zu dunkel sind. Ggf. muss ich da etwas an der Belichtungsmessung ändern. Wenn mir das Bild zu hell wird, dann setze ich den Fokus punkt in einen dunkleren Bereich mit der Hoffnung, dass es dann besser ist. Allerdings denke ich, dass so ein Vorgehen auch nicht optimal ist.

Ich bräuchte auch noch einen Tipp bezüglich der Fokuspunkte. Die 80D hat sehr viele. Zur Zeit nutze ich die 9 in der Mitte. Macht so etwas Sinn, oder sollte man immer mit den Fokuspunkten spielen?

Das soll erstmal genug sein für diesen Post.

Gruß
Sprudelkiste
 

Anhänge

Das Bild 6300 wurde mit Blende 2,8 gemacht. Mir scheint es etwas unscharf zu sein. Kann man da noch etwas rausholen (habe auch ein RAW vorliegen).
Das Motiv hat viel Tiefe, und die Schärfentiefe bei Blende 2.8 reicht vermutlich nicht damit alles von vorne bis hinten scharf ist. Wenn du abblendest und den Schärfepunkt richtig setzt bekommst du wahrscheinlich bessere Ergebnisse. Spiel mal mit einem Schärfentieferechner, damit du ein Gefühl dazu bekommst wie sich die Schärfentiefe abhängig von Blende und Fokusdistanz verhält. Abblenden kostet Licht, du musst mit höheren ISO und/oder längerer Belichtungszeit kompensieren. In dem konkreten Fall hast du denke ich genug Reserven um trotzdem aus der Hand ein gutes Bild zu machen, in anderen Fällen wäre vielleicht ein Stativ notwendig.
Das Bild 6215 finde ich pers. schön. Sollte man solche Bilder auch eher mit Stativ und länger Belichtung bei Blende 8 machen?
Siehe oben, wenn du mehr Schärfentiefe wäre eine höhere Blendenzahl sicher besser. In diesem Fall könntest du bei gleicher Belichtungszeit auch mit Blende 8 und ISO 500 fotografieren und immer nich gute Qualität bekommen. Alternativ: bei ISO 100 bleiben, ein Stativ nehmen und die Belichtungszeit verlängern.
Ich pers. habe immer wieder das Problem, dass Bereiche zu hell oder zu dunkel sind. Ggf. muss ich da etwas an der Belichtungsmessung ändern. Wenn mir das Bild zu hell wird, dann setze ich den Fokus punkt in einen dunkleren Bereich mit der Hoffnung, dass es dann besser ist. Allerdings denke ich, dass so ein Vorgehen auch nicht optimal ist.
Den Fokuspunkt solltest du dorthin setzen wo du den Fokus haben willst. Es gibt andere Techniken um die Belichtung zu steuerern, such mal nach Belichtungskorrektur, AE Lock und manuellem Belichtungsmodus.

Generell setz dich auch mit dem Belichtungsdreieck aus Blende, ISO und Belichtungszeit auseinander, wenn du deren Zusammenhang verinnerlicht hast hilft dir das sicher weiter.

Grundsätzlich kann die Kamera aber auch nicht die Helligkeit immer so abbilden wie unser Auge es wahrnimmt. Deswegen kann es auch helfen in der Nachbearbeitung Bereiche aufzuhellen und abzudunkeln. Moderne Kameras haben da einige Reserven.
Ich bräuchte auch noch einen Tipp bezüglich der Fokuspunkte. Die 80D hat sehr viele. Zur Zeit nutze ich die 9 in der Mitte. Macht so etwas Sinn, oder sollte man immer mit den Fokuspunkten spielen?
Wie gesagt der Fokuspunkt sollte irgendwie dorthin kommen wo du ihn haben möchtest. Dabei können die äußeren Fokuspunkte helfen oder auch der AF Lock, bei dem du zuerst fokussierst und dann den Ausschnitt veränderst.
 
Hallo,

bei Blende 2.8 ist halt die Tiefenschärfe schon auf einen relativ engen Bereich begrenzt. Nachschärfen in der Bildbearbeitung kann da noch was bringen.
Eine längere Belichtungszeit kann halt zu Bewegungsunschärfen im Bild führen. Bei den Rotoren der Windräder kann das eine gewisse Dynamik ins Bild bringen, bei Blättern oder Ästen sieht es dann oft nicht zu gut aus.
Wenn das Bild im Ganzen dunkler sein soll, dann auf einen helleren Bildausschnitt messen und die Bleichtung speichern. In der Bildbearbeitung lassen sich allerdings dunklere Bildbereiche aufhellen (hat seine Grenzen), überbelichtete Bildteile ("ausgefressen") dagegen sind verloren.
Die Fokuspunkte (den Fokuspunkt) lege ich dahin, wo ich das Bild/Motiv scharf haben will.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Bzgl. Fokuspunkt(e). D.h. bei einer Landschaftsaufnahme ruhig alle Fokuspunkte aktivieren und bei Objekten den Fokuspunkt auf das Objekt (z.B. Pupille beim Menschen)?
 
Auch bei einer Landschaftsaufnahem lege ich den (einen!) Fokuspunkt dahin, worauf die Kamera scharfstellen soll. Bei der "Fokuslotterie" wählt die Kamera meist den Fokuspunkt, der der Kamera am nächsten liegt.
Also den Fokuspunkt, der auf dem Bildteil liegt, das der Kamera am nächsten ist. Wenn sich das Motiv bewegt, dann nutze ich auch die angrenzenden 4 bzw. 8 angrenzenden Fokuspunkte als Erweiterung.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Generell finde ich Blende 2.8 bei Landschaftsbildern nicht optimal. Die meisten Objektive sind bei Offenblende recht weich. Das kann den Eindruck von fehlender Schärfe vermitteln. Besser finde ich bei Landschaft mit dem Sweet Spot des Objektivs zu probieren. Bei Normalbrennweiten liegt die meist zwischen f5.6 und f8.0.

Wenn kein Stativ dabei, dann würde ich eine etwas höhere ISO in Kauf nehmen.

Den Fokuspunkt gezielt setzen um die max. Tiefenschärfe zu erreichen. Stichwort hyperfokale Entfernung. Daher arbeite ich am liebsten mit Einzelpunkt beim AF. Auf keinen Fall alle AF Punkte aktivieren und der Kamera die Wahl lassen. Kann funktionieren, muss es aber nicht.
 
Ist doch in dem Fall egal, da hier die hyperfokale Distanz zum tragen kommt.
Die hyperfokale Distanz kommt dann zum tragen wenn der Fokus des Objektivs auf mindestens diese Distanz eingestellt ist. Ohne zu wissen wo der Fokus lag können wir auch nicht wissen ob die hyperfokale Distanz zum Tragen kommt, meinst du nicht?
 
Selbst wenn er auf 5Meter vor die Füss den Fokus hätte wäre alles ab 1/2 der hyperf. Distanz Scharf. Diese liegt am Crop und 17mm bei 5.39m.
Ich bin der Meinung der TO hat alles richtig gemacht, bei Bild 6215 ist mir die Zeit zur BW Freihand sehr sportlich.
1:125sek bei 17mm ist Freihand ausrechend genug.
Ich glaube vielmehr das an das Objektiv eine zu hohe Abbildeleistung erwartet wird.
 
Selbst wenn er auf 5Meter vor die Füss den Fokus hätte wäre alles ab 1/2 der hyperf. Distanz Scharf. Diese liegt am Crop und 17mm bei 5.39m.
Mir scheint der Vordergrund schon schärfer als der Hintergrund. Aber unterm Strich ist alles recht matschig. Denke das Tamron ist jetzt nicht so schlecht, da müsste man schon besseres rauskriegen. Vielleicht ist auch bei eventuellen Bearbeitungen/Verkleinern was schief gelaufen. Anhand des originalen Bildes aus der Kamera könnte man vielleicht mehr erkennen.
 
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