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Kamera Panasonic Lumix FZ20

Gast_4047

Guest
Die Panasonic-Homepage führt zu einem 1. Testbericht der FZ20.
Der Test geht zurück auf das Forum von "asbyon".
Ist der Test echt oder von Panasonic lanciert?

http://www.asbyon.de/screen/rubriken/testberichte/testberichte_fz20.asp

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Testbericht FZ20

"...Mit der Nachteinstellung tritt ein Bildrauschen auch in dunklen Partien nicht auf..."

Freilich.

Laut Fazit gibt es an der Kamera überhaupt nichts negativ auffälliges. Das mag ich so nicht glauben.
 
AW: Testbericht FZ20

Ich weiß nicht, ob sowas von Panasonic gesponsert ist (was gut möglich ist) - jedenfalls bringst dieser Text keinerlei ernsthafte Testergebnisse und ist in seinen sprachlichen Formulierungen an einigen Stellen unfreiwillig komisch (vielleicht nur eine dieser spaßigen Übersetzungen aus dem Japanischen ...?).
Liest sich jedenfalls nur wie ein Werbetext und sollte nicht als ernsthafter Test verstanden werden ..............

Da würde ich lieber noch etwas warten, bis auf den bekannten, seriöseren und kompetenteren Testseiten vernünftige Berichte erscheinen:

www.dcresource.com
www.megapixel.net
www.dpreview.com
www.steves-digicams.com
www.imaging-resource.com
www.digitalkamera.de

Und dann ausserdem nie enem einzigen Test glauben, sondern immer mind. 3 - 4 verschiedene Tests und Bewertungen miteinander vergleichen. Aus der Zusammenschau bekommt man dann zumindest einen ganz guten Trend, wie man eine Kamera einschätzen kann .......
Und dann ist immer noch am besten: selbst ausprobieren ....... ;)
 
AW: Testbericht FZ20

P.S.:
Ausserdem sollte dieser Thread in den Bereich "Kompaktkameras" verschoben werden ......... ;)
 
AW: Testbericht FZ20

Thread verschieben in Kompaktkameras:

Danke, das stimmt.
Macht das der Moderator, oder kann ich das auch?
 
AW: Testbericht FZ20

Ein Freund von mir hat sich das Teil (auf mein Anraten hin) :D vor ein paar Tagen gekauft. Ist alles soweit top, was mir persönlich aber nicht gefällt:

Die Handlichkeit ist zwar gegenüber der FZ10 verbessert, dennoch liegt das Teil mE immer noch nicht wirklich gut in der Hand.

Bildrauschen bereits bei ISO 80 ist erstaunlich hoch, von der von Panasonic propagierten verbesserten Rauschunterdrückung keine Spur.

Ich hatte die FZ20 zwischendurch mal als Zweitcam zur 300D in Erwägung gezogen, lasse es nun aber lieber sein.
 
AW: Testbericht FZ20

Mir persönlich wäre sie schlichtweg zu teuer für das Gebotene.
Werde mir die Z3 näher ansehen, die 4 MP reichen auch für die Hobby-Bildchen und sie ist über 200,- Euro günstiger .........
Das "Rauschproblem" der Kompakten stört mich weniger, weil ich aus Erfahrung von diversen Kompakten weiß, dass davon auf den ausbelichteten Fotos praktisch nichts mehr zu sehen ist (jedenfalls bei ISO 100 und mind. bis A4).
So eine kleine "Superzoom-Kamera" (vor allem mit Bildstabilisator) hat einfach einen großen Fun-Faktor und man fotografiert ganz andere Sachen und ist viel flexibler, wie ich noch von meiner früheren Oly C-2100 weiß ............ :)
 
AW: Testbericht FZ20

Naja - zum einen ist das Objektiv nicht das alleinige entscheidende Element für die Bildqualität von Digitalkameras - zum anderen kann ich in den ganzen Tests nicht sehen, dass nur Digitalkameras mit Objektiven, die den Namenszug "Leica" tragen, deswegen automatisch immer an der Spitze liegen ........... ;)
Auch andere Hersteller statten Ihre Digis mit sehr guten Objektiven aus ......
 
AW: Testbericht FZ20

AndreasB schrieb:
Naja - zum einen ist das Objektiv nicht das alleinige entscheidende Element für die Bildqualität von Digitalkameras - zum anderen kann ich in den ganzen Tests nicht sehen, dass nur Digitalkameras mit Objektiven, die den Namenszug "Leica" tragen, deswegen automatisch immer an der Spitze liegen ........... ;)
Auch andere Hersteller statten Ihre Digis mit sehr guten Objektiven aus ......

Nun, der Namen Leica wär mir egal.

Aber welchen anderen Hersteller kennst Du noch, der ein 6-72mm (=12x Zoom) Objektiv mit durchgängiger(!) Lichtstärke von 2,8, eingebautem Bildstabilisator und laut diverser Tests sehr guter Abbildungsqualität in seine Kameras einbaut?

Das Ding hat nicht umsonst einen Filterdurchmesser von 72mm.

mfg
 
AW: Testbericht FZ20

Ich denke auch, "wir" dürfen uns da nichts vormachen.
Die Objektive die bei Kompakten verbaut sind, lassen sich weder von der gesamt-Qualität, den techn. Eigenschaften und erst Recht nicht für diesen Preis bei einer SLR realisieren.

Wenn ich lese, bei offener Blende noch "weich"... da habe ich mir bei meiner G5 niemals nie Gedanken drum gemacht (machen müssen), einzig CAs war da das Problem.
Ansonsten auch bei Blende 2 absolut scharf, durchgehend bis 8.
 
AW: Testbericht FZ20

devastators schrieb:
Ich denke auch, "wir" dürfen uns da nichts vormachen.
Die Objektive die bei Kompakten verbaut sind, lassen sich weder von der gesamt-Qualität, den techn. Eigenschaften und erst Recht nicht für diesen Preis bei einer SLR realisieren.

Wenn ich lese, bei offener Blende noch "weich"... da habe ich mir bei meiner G5 niemals nie Gedanken drum gemacht (machen müssen), einzig CAs war da das Problem.
Ansonsten auch bei Blende 2 absolut scharf, durchgehend bis 8.

Ja, auch ich war sehr von der hohen Qualität der F717 Optik erstaunt. Für den Preis an Spiegelreflexkameras undenkbar. Ok, ein paar Verzeichnungen und hin und wieder leichte CAs, aber ansonsten bedenkenlos bei jeder Blende einsetzbar.

mfg
 
AW: Testbericht FZ20

Cephalotus schrieb:
Ja, auch ich war sehr von der hohen Qualität der F717 Optik erstaunt. Für den Preis an Spiegelreflexkameras undenkbar. Ok, ein paar Verzeichnungen und hin und wieder leichte CAs, aber ansonsten bedenkenlos bei jeder Blende einsetzbar.

mfg

Wenn ich z.T. die Kritiken über L-Objektive lese...
Vignettierung, Verzeichnung und CAs!

Ich hatte mich bei meiner G5 schon über z.T. heftige CAs geärgert, aber das Problem ist bei Wechselobjektiven absolut nicht vom Tisch.

DAS Fehlerfreie Zoom-Objektiv gibt es wohl nicht, zu keinem Preis.
 
AW: Testbericht FZ20

Nein - gibt es sicher nicht - je mehr Linsen, desto mehr Abbildungsfehler, die immer nur zum Teil korrigiert werden können ..........
Und das dann halt je nach Qualität, Hersteller, Preis, mehr oder weniger gut.
 
AW: Testbericht FZ20

So - ich habe mir am Wochenende mal spontan die Konica-Minolta Z3 bestellt ............
Hat zwar kein Leica-Objektiv wie die Panasonic FZ-20 und hat keine durchgehende 2,8, ist dafür aber auch erheblich kompakter und gut 200,- Euro günstiger.
Zudem war schon der Vorgänger Z2 recht gut und flott und die Z3 soll noch etwas schneller sein. Und der AS hat sich ja inzwischen in der A1, A2 auch schon bewährt.
Sicher wird es Kameras mit höherer Auflösung und noch besserer Bildqualität geben, aber doch kaum mit vergleichbarer Ausstattung zu vergleichbarem Preis. Und für meine Hobby-Bildchen, die ich mit digital ja nur in 10 x15 und A4 mache, wird es allemal reichen ...........
Habe am Freitag bei unserem Betriebsausflug wieder gemerkt, dass die Ixus zwar wunderbar klein zum Einstecken ist und eine sehr gute Bildqualität liefert, aber doch nicht unbedingt die Schnellste ist und die 105 mm Tele für viele gute Motive oft viel zu wenig sind.
Ich erhoffe mir von der Z3 einen ähnlich hohen Spaß-Faktor und Flexibilität wie mit meiner ehemaligen Oly C-2100 ............ :)
 
AW: Testbericht FZ20

Ich bin mal auf deine Erfahrungen mit der Z3 gespannt, Andreas. Einen Nachfolger für meine 2100UZ suche ich auch schon lange.
Ich konnts nun doch nicht lassen und habe seit 2 Tagen eine FZ 20 :)

Falls es Euch interessiert, hier ein erster Eindruck:

Die FZ20 ist kompakt, sehr gut verarbeitet, liegt recht gut in der Hand (allerdings durch das kleine Gehäuse nicht so gut wie z.B. die 300D). Sehr guter 2 Zoll großer LCD Monitor und recht kleiner aber ganz ordentlicher elektronischer Sucher. Die Ausstattung der FZ20 ist gigantisch und die Anbringung der Bedienelemente ergonomisch und der Bedienungsaufbau logisch.
Der Akku soll ca. 250 Bilder mit Display und Blitz halten, das scheint mir realistisch.

Die Auslöseverzögerung incl. Autofokus ist (auch abhängig von der gewählten von 4 möglichen Meßfeldeinstellungen) im WW Bereich flott, bei größeren und großen Brennweiten aber höchstens noch durchschnittlich (Ich schätze mal so 0,8 Sekunden).
Genial ist die manuelle Fokussierung über einen Drehring am Objektiv bei gleichzeitig 4-fach vergrößerter Sucher- bzw. Displaymitte.
Das klappt super, zumal man zusätzlich die Möglichkeit hat, mit dem Autofokus quasi auf Knopfdruck "vorzufokussieren". Dieses Feature habe ich noch bei keiner anderen Digi gesehen. Nach diesem automatischen Fokussieren über Betätigung eines Schiebeschalters am Objektiv bleibt die Fokussierung erhalten, und man kann zu einem beliebigen Zeitpunkt unter Umgehen einer weiteren Fokussierung auslösen. Mit etwas Übung wird damit die Schnappschusstauglichkeit der FZ20 deutlich erhöht.

Zum Bildstabilisator:
Es gibt 2 unterschiedliche Einstellungen, einen signifikanten Unterschied konnte ich ehrlich gesagt noch nicht feststellen.
Als Faustregel würde ich sagen: bei 432mm geht max. 1/60sec, besser 1/80sec verwacklungsfrei, im WW Bereich etwa 1/15sec bis 1/10sec sicher, bei 1/8sec habe ich schon Probleme. Die Werte finde ich angesichts der neuesten Stabi Generation (Mega OIS) etwas enttäuschend, das kann die alte Oly 2100UZ genau so gut.

Der Motorzoom des Leica Objektivs lässt sich übrigens top bedienen, ist schnell und dennoch sehr gut und genau einzustellen. Kein Vergleich z.B. zum Fummelzoom der Canon S1 IS.

Zum Wichtigsten, den Bildern:

Gute 5MP Bildqualität mit natürlichen Farben, sehr guter Detailauflösung und guter Schärfe. Belichtung (Mehrfeld) und Weißabgleich funktionieren hervorragend und äußerst zuverlässig. Der eingebaute Blitz ist von der kräftigen Sorte, dabei sehr gut abgestimmt und zusätzlich regelbar. Weiterhin gibt es einen Blitzschuh mit Mittenkontakt. Der Makro Modus erlaubt fast Objektivkontakt und profitiert natürlich noch vom Stabi.

Zum Rauschen: Bereits bei ISO 80 vorhanden und auch motivabhängig deutlich sichtbar (z.B. tiefblauer Himmel), ehrlich gesagt, hätte ich hier Besseres erwartet. In der Praxis und bei den meisten Motiven merkt man davon aber nichts. Und den tiefblauen Himmel können wir uns in den nächsten Monaten sowieso abschminken :D
Das Rauschverhalten lässt sich über 4 einstellbare Bildparameter beeinflussen, dazu gibts bei neatimage für Notfälle bereits sehr gut funktionierende FZ20 Profile.
Ich habe heute Nachmittag in einer Sporthalle Aufnahmen mit ISO400 gemacht, die waren durchaus brauchbar und nach neaten richtig gut.

Ein erstes Fazit wäre, Rauschfanatiker sollten vielleicht die Finger von dem Teil lassen, alle anderen können bedenkenlos zugreifen. ME ein äußerst rundes "Kamerasorglospaket" für fast alle Aufnahmesituationen, mit vielen tollen, durchdachten Features, einer sehr guten Bildqualität und (bis jetzt) wenig Schwächen.

Für einen Nachfolger würde ich mir wünschen:

Verbessertes Rauschverhalten
Einen klapp- und drehbaren Monitor
Einen vor allem im Telebereich schnelleren Autofokus
und noch ein paar Kleinigkeiten

Sollte quasi eine Kreuzung aus Canon G6 und FZ20 werden :)
 
AW: Testbericht FZ20

Tja, die Z3 habe ich jetzt seit gestern, hatte also noch nicht groß Gelegenheit viel auszuprobieren ..............
Einen ersten Eindruck teile ich mit Dir: Es ist schon erstaunlich, wie wenig eigentlich solche neuen Kameras einen Fortschritt gegenüber der Olympus C-2100 von vor drei Jahren bieten ..........
Ich denke ja schon lange, dass Olympus da einen riesen Fehler gemacht hat, die C-2100 so schnell auslaufen zu lassen und keinen vergleichbaren Nachfolger mit z.B. 4 MP zu bringen. Vom Grundkonzept steht die alte C-2100 den neueren Kameras in kaum etwas nach.
Aber zu den ersten Eindrücken der Z3:
Sie ist schön klein, liegt aber sehr gut und griffig in der Hand. Die Verarbeitung scheint ganz okay, nur die Vierwegesteuerung ist etwas klapprig.
Die Einschaltzeit ist relativ kurz (ca. 2,5 s) und das Objektiv fährt bei Tele nicht weiter aus, als bei WW. Die Zoomsteuerung ist recht feinfühlig und gut steuerbar.
Display und Sucher sind mittelgut -nicht sehr gut, aber auch nicht schlecht - wohl dem günstigen Preis angemessen (gut 200,- billiger, als die FZ-20).
Der AS scheint recht gut zu funktionieren, Bilder bei vollem Tele (420mm) sind bei ca. 1/125 und bei WW (35mm) mit 1/15 s gut scharf geworden. Wird nicht besser und nicht schlechter sein, als bei der C-2100 schätze ich.
Die Bildqualität? Nach einer handvoll Aufnahmen: wohl ähnlich wie bei der FZ-20. Ein Rauschen ist am PC-Monitor bei ISO Auto (50-100) teilweise gut sichtbar, teilweise nicht. Ich schätze - aus Erfahrung, dass man davon aber bei 10x15 bis A4 Ausbelichtungen wenig davon sehen wird. Ich persönlich stehe Rauschen ja nicht so kritisch gegenüber wie die meisten (meine frühere D7i sah ich bei ISO 1oo als praktisch rauschfrei).
Scharf werden die Aufnahmen aber schon.
Auffällig ist, dass der AF richtig schnell ist. Die Herstellerangaben von 0,2 - 0,3 s halte ich für absolut realistisch, zumindest bei normalem Tageslicht. Ist bis jetzt klar der schnellste AF meiner bisher 7 Kompakt-Digis (meine frühere 300D natürlich ausgenommen).
Ich habe gleich das Firmware-Update durchgeführt, das ein paar Kinderkrankheiten beheben soll. Das musste ich aber mit der Speicherkarte über das USB-Lesegerät durchführen, weil es mir nicht gelang, die Kamera erfolgreich mit dem USB2-Anschluss am PC (Windows XP) zu verbinden (Kamera meldete immer wieder Systemfehler und schaltete sich aus).

Mal sehen, welchen Eindruck die Z3 in den nächsten Tagen macht ......
Die FZ-20 hatte ich ja auch in der Überlegung, aber sie war mir als kleine Kompakte doch zu groß und eben auch zu teuer. Ich hoffe, ich werde es nicht bereuen ...................
 
AW: Testbericht FZ20

Hi Andreas,

interessanter Bericht. Deine Einschätzung zu der 2100 teile ich voll. Es ist jammerschade, dass Olympus dieses Top Konzept nicht weiterverfolgt hat.
Ich denke aber, dass mit der Z3 und den Panasonics FZ3 u. FZ20 zum ersten Mal Kompaktcams mit Stabi der Oly bezgl. Bildqualität das Wasser reichen können und sie dazu in einigen Punkten (Geschwindigkeit z.B.) sogar übertreffen.
Bei meiner Panasonic FZ1 im vorigen Jahr war dies bei weitem noch nicht so, das Ding war gegenüber der Oly eine einzige Enttäuschung.

Dann mal weiter viel Spaß mit der Z3, kannst ja gelegentlich mal nachberichten, wenns was Neues gibt :)
 
AW: Testbericht FZ20

Werde ich machen - vor allem wenn ich dann mal erste Bilder als Foto-Ausbelichtungen habe. Lasse ich bei neuen Kameras immer gleich mal von ein paar Motiven in A4 machen, da für mich persönlich die Bildqualität bei A4-Ausbelichtunen wichtiger ist, als bei der Monitoransicht ..........

Bisher bin ich jedenfalls nicht enttäuscht und die Bildschärfe scheint mir dem ersten Augenschein nach sehr gut zu sein.
Von dem in ersten Tests kritisierten Problem von Überstrahlungen in hellen Bildbereichen bei Motiven mit höherem Kontrast habe ich bisher noch nichts bemerkt. Auch das bemängelte Rauschverhalten sehe ich bisher in der Praxis als eher weniger relevant. Bei 100% Bildschirmansicht (tatsächliche Pixel) sieht man das zwar teilweise deutlich bei dunkleren Motiven, aber so (in stark vergrößerten Ausschnitten) sehe ich meine Bilder nornmalerweise auch nie an, sonern in Vollbilddarstellung am Monitor oder eben als Fotoabzug. Und schon bei der Vollbilddarstellung ist vom Rauschen nur noch wenig zu sehen.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich gleich de aktuelleste, verbesserte Firmware-Version aufgespielt habe ......

Besonders Spaß machen mir bisher der schnelle AF (der schnellste bei den Superzoom-Kameras), der riesige Brennweitenbereich und die Supermakro-Funktion mit Abstand von der Frontlinse ab 1 cm bei dabei fest eingestellten und sehr guten 63 mm Brennweite (KB-Äquiv.).
Und das ganze für 355,- Euro, finde ich nicht sclecht ....! :)
 
AW: Testbericht FZ20

Hört sich ja super an, vielleicht sollte ich das Teil doch mal gegen die FZ 20 testen :)

Ich möchte übrigens noch eine Info bzw. Frage zur FZ20 nachsteuern, vielleicht fällt ja jemandem was dazu ein.

Mir ist gestern beim Foten in der Halle aufgefallen, dass die FZ20 trotz ISO200 oder 400 und F2.8 ziemlich lange Verschlusszeiten zuordnete.

Zu Hause habe ich mal mit meiner 300D verglichen. Gleiche ISO Einstellung, gleiche Brennweite, gleicher Blendenwert. Dann habe ich zu verschiedenen Motiven die Belichtung gemessen. Die Verschlusszeiten der 300D waren deutlich kürzer, im Schnitt um 1 - 1,5 Stufen.

Heute habe ich die gleiche Gegenüberstellung der FZ20 mit der Canon S1 IS gemacht. Das Ergebnis war wiederum identisch. Bei der Canon S1 hat man einen Vorteil von 1 - 1,5 Belichtungsstufen. Mal ein Beispiel: Eine Szenerie, die die FZ 20 mit 1/5 sec und F2.8 misst, ergibt bei den Canons 1/13 sec und F2.8. Und dies bei ansonsten völlig gleichen Einstellungen (ISO, Brennweite).

Ein solches Verhalten ist mir auch schon früher bei meiner Minolta F200 aufgefallen, Belichtungswerte bei ISO100 entsprachen den selben Werten einer Canon A60 bei ISO50.

Ich kann mir dies nur so erklären, dass manche Hersteller bei den ISO Angaben aus verkaufstaktischen Gründen schummeln, um ihre Cams nach außen hin möglichst positiv darzustellen.

Oder hat jemand dazu eine bessere Erklärung ?
 
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