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PC Performance beim Videoschnitt in Premiere ... ein "paar" Fragen

tomrobin

Themenersteller
Ich suche schon seit einiger Zeit hier und woanders, habe aber noch keine Hilfreichen Infos gefunden, also:

Momentan schneide ich noch Filme, aufgenommen mit meiner D90, wird aber bald eine D7000, da ich dann Full HD machen werde und bereits jetzt in Premiere arges ruckeln habe stellt sich mir die Frage, in welches Format ich meine Filme vor dem Editieren konvertieren sollte.

Von Red Giant gibt es ja das Programm Grinder, aber das scheint nur für MAC zu sein.

In welchen Formaten schneidet ihr?

Hab auch überlegt (nicht nur wegen Video) mir einen neuen PC zuzulegen, Worauf sollte ich bezüglich Video achten, also welche Komponenten tragen maßgeblich zur Performancesteigerung bei?
 
es gibt auch die möglichkeit das video auf eine geringe auflösung und bitrat zu kodieren. dann alles so bearbeiten wie man es möchte - ohne ruckeln. dann die bearbeitungsschritte einfach auf das 1080p ausgangsmaterial übertragen und fertig.
ich weiß allerdings nicht mehr wie dieses verfahren heißt.
vorteile sind, dass man so auch mit langsamen rechnern flüssig abreiten kann. allerdings dauert das kodieren vor beginn und am ende wohl recht lange.
 
jep, davon habe ich auch gehört:) weiß aber auch nicht wie das funktionieren soll. an die möglichkeit hatte ich aber auch schon gedacht (können müsste man das dann nur:rolleyes:)
 
kann mich auch nur noch an auszüge erinnern...

du hast einen ordner mit dem ausgangsmaterial (A) und einen mit der geringen größe (B).
du arbeitest dauerhaft mit dem ordner B.
wenn die bearbeitung abgeschlossen ist und das andgültige video ausgegeben werden soll änderst du die namen von A->B und von B->A

so sollte es dann funktionieren. selbst habe ich es aber noch nicht getestet. :rolleyes:
werde ich aber bei zeit mal anchholen.
 
Das ganze nennt man Proxy so weit mir bekannt ist, ich selber brauche es für meinen iMac nicht.
 
kann mich auch nur noch an auszüge erinnern...

du hast einen ordner mit dem ausgangsmaterial (A) und einen mit der geringen größe (B).
du arbeitest dauerhaft mit dem ordner B.
wenn die bearbeitung abgeschlossen ist und das andgültige video ausgegeben werden soll änderst du die namen von A->B und von B->A

so sollte es dann funktionieren. selbst habe ich es aber noch nicht getestet. :rolleyes:
werde ich aber bei zeit mal anchholen.

dann brauche ich dafür kein weiteres programm?!:top:
 
keine meiner angaben darfst du für bare münze nehmen. :o
sollte lediglich als anregung dienen dich hier nochmal näher zu informieren.
ich werde mich da zum winter hin mal einarbeiten, dann kann ich dir fakten liefern.

deshalb kann ich dir diese frage garnicht beantworten.

aber hier wird sich schon noch jemand zu wort melden, der sich damit wirklich auskennt :top:
 
Der Begriff Proxy-Schnitt stimmt. Funktioniert prima mit Premiere. Ist allerdings u.U. (bei viel Rohmaterial) recht zeitaufwändig.
Funktioniert so:

- Rohmaterial in geringer aufgelöstes und idealerweise wenig komprimiertes (weniger Rechenaufwand beim dekomprimieren) Proxy-Material transcodieren. Dafür kann man z.B. die Batch-Liste von MPEG Streamclip oder auch After Effects verwenden. Ich verwende (wenn ich das so mache) meistens DV als Ausgabematerial
Wichtig dabei ist, dass man auf jeden Fall die Framerate gleich lässt - ist eigentlich logisch, aber man weiß ja nie ;)

- In einem für das Proxy-Material passendem Projekt schneiden (in meinem Fall DV).

- Ein HD-Projekt anlegen

- Das Proxy-Projekt in das HD Projekt laden. Das Proxy-Material im HD-Projekt "Offline" setzen und mit dem HD-Material neu verlinken.


Werde den Proxy-Workflow in meine "Transcodierungs-FAQ" an denen ich grad dran sitze mit aufnehmen und bissi ausfühlicher beschreiben.

Edit:

Vergessen: Der beschriebene Workflow basiert auf Premiere CS3. In CS5 glaub ich (bin mir da jetzt nicht sicher), kann man in einem Projekt verschieden aufgelöste Sequenzen haben (also z.B. eine SD und eine HD Sequenz) bzw. die Auflösung einer Sequenz sogar ändern. Da fällt natürlich der Schritt, das SD-Projekt in ein HD-Projekt zu laden raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
I...
Hab auch überlegt (nicht nur wegen Video) mir einen neuen PC zuzulegen, Worauf sollte ich bezüglich Video achten, also welche Komponenten tragen maßgeblich zur Performancesteigerung bei?

1) CPU
2) RAM
3) Festplatte
4) Grafikkarte

so würde ich meine Präferenzen legen.
ganz grobe Empfehlung:
- Intel i7 2600k (253€) oder i5 2500k (177€)
- 8gb oder 16gb RAM von G.Skill mit 1333 oder 1600Mhz (je 28 oder 32€ pro 4gb)
- ansich reichen 2 normale HDDs à 1,5-2tb (je 60€), eine SSD (Crucial 128gb - 180€) ist nett
- je nach Budget, nach oben hin offen (Liste der unterstützten Grafikkarten des jeweiligen Schnittprogramms anschauen und benchmarks googlen!)

Wären 678€ in der teuersten Variante (i7, 16gb 1600er, 2xHDD, SSD) und 353€ in der günstigeren (aber trotzdem äußerst potenten) Konfiguration (i5, 8gb 1333er, 2xHDD). Dazu noch Grafikkarte, Mainboard (nicht das billigste nehmen), Gehäuse, Netzteil, Lüfter, Kartenleser, DVD Laufwerk. Würde so 650€-1200€ sagen. Wobei nach oben hin natürlich noch mehr möglich ist :D
 
Edit:

Vergessen: Der beschriebene Workflow basiert auf Premiere CS3. In CS5 glaub ich (bin mir da jetzt nicht sicher), kann man in einem Projekt verschieden aufgelöste Sequenzen haben (also z.B. eine SD und eine HD Sequenz) bzw. die Auflösung einer Sequenz sogar ändern. Da fällt natürlich der Schritt, das SD-Projekt in ein HD-Projekt zu laden raus.

Ja, ab CS4 kann man Sequenzen mit unterschiedlicher Auflösung in einem Projekt anlegen. Werde mal nach Proxy-Schnitt suchen, dass scheint mir wohl die beste Möglichkeit zu sein.

@Dr. Hel: Danke für die Empfehlungen, hat mir sehr weitergeholfen:)
 
Ja, ab CS4 kann man Sequenzen mit unterschiedlicher Auflösung in einem Projekt anlegen. Werde mal nach Proxy-Schnitt suchen, dass scheint mir wohl die beste Möglichkeit zu sein.

Das das schon seit CS4 geht, wusste ich gar nicht. Danke für die Info! Gut zu wissen.

Man kann sich die Sache übrigens massiv vereinfachen, ist mir gestern noch so eingefallen (hab das heute auch mit CS3 und CS4 getestet):

- Zwei Ordner Anlegen: einen für das SD (Proxy-) Material (z.B.: "Rohmaterial"), einen für das HD-Material (z.B.: "Rohmaterial HD").

- Mit dem SD Material in einer SD Sequenz schneiden.

- Den Ordner mit dem SD-Material umbenennen (z.B. "Rohmaterial SD")

- Dem Ordner mit dem HD-Material den originalen Namen des SD-Material-Ordners geben (z.B. "Rohmaterial")

- HD-Projekt (bzw. HD-Sequenz) anlegen.

- In CS 3 das original SD-Projekt laden

- In CS 4 (und höher?) die Clips der Timeline der SD-Sequenz in die der HD-Sequenz kopieren

-> fertig

Vor dem Umbennennen der Ordner muss ggf. Premiere beendet werden.

Einigermaßen verständlich? :)
 
cooles Tutorial ;) also das wichtigste beim Proxy ist, dass die Dateinahmen vom Original und proxy voll übereinstimmen müssen, inkl. Dateierweiterung (.MOV) :D


Wieso so umständlich?

Als ich noch proxy geschnitten habe, hab ich immer das SD Material in einem HD Projekt (mit den finalen Einstellungen) geschnitten und dann einfach per "Filmmaterial ersetzen" die SD mit den HD Files ausgetauscht. Fertig :top:
Egal wie die hießen und welche Dateiendung die hatten. Nur Framerate und Länge sind halt wichtig ...
 
es muss nichtmal das selbe format sein, habs eben mit *.mov und *.mpg ausprobiert funktioniert auch wunderbar
 
es muss nichtmal das selbe format sein, habs eben mit *.mov und *.mpg ausprobiert funktioniert auch wunderbar

Mit MPEG hatte ich schon mal Stress bei längeren Files. Da haben sich die In und Out Punkte aus welchem Grund auch immer verschoben und ich musste jeden einzelnen Edit nacharbeiten... Das war ziemlich nervig.

Ansonsten stimmt: Wenn man über die Variante "manuell Material ersetzen" arbeitet, ist es egal, ob die Dateinamen und/oder Erweiterungen übereinstimmen (würde allerdings der Übersichtlichkeit halber zumindest die Dateinamen beibehalten).
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass Premiere es nicht akzeptiert, wenn man ein Videofile ohne Ton mit einem Videofile mit Ton ersetzen möchte (und umgekehrt).
 
mir fehlt gerade ein, dass man sich den Weg über proxy selbst bei schwachen Rechnern sparen kann.
- Wiedergabefenster wählen
- auf dem kleinen Pfeil rechts oben klicken
- Wiedergabe-Auflösung wählen und die kleinste mögliche Option nehmen (bei mit 1/4), fertig :)
 
mir fehlt gerade ein, dass man sich den Weg über proxy selbst bei schwachen Rechnern sparen kann.
- Wiedergabefenster wählen
- auf dem kleinen Pfeil rechts oben klicken
- Wiedergabe-Auflösung wählen und die kleinste mögliche Option nehmen (bei mit 1/4), fertig :)

Sprichst du von Premiere? Welche Version? In CS3 und CS4 jedenfalls hab ich "Wiedergabe-Auflösung" nicht gefunden. Bei mir gibt's nur "Höchste Qualität", "Entwurfsqualität" und "Automatisch"...
Wenn ich unter "Wiedergabeeinstellung" gehe, kann ich nur Optionen für die Echtzeitwiedergabe auf Desktop und externen Geräten bzw. die 24p Umwandlungsmethode wählen...

Vielleicht bin aber auch eifach noch nicht ganz wach ... Die Auflösungsänderungen kenn ich nur aus After Effects und das ist es in der Tat eine funktionale Sache (auch wenn ich in AE ungerne mit nativem DSLR Material arbeite).
 
Ist jetzt natürlich bissi OT, aber gerade in AE vermeide ich es wenn immer es geht, mit "nicht-I-Frame" basierten Formaten zu arbeiten... Da hab ich schon die wildesten Sachen erlebt - Abstürze noch das harmloseste ;) Da nehm ich lieber stundenlange Transcodierungen und "Mega-Gigabyte-Files" in Kauf... Wobei es natürlich in AE die Möglichkeit gibt Proxy-Dateien zu erstellen, die dann automatisch verknüpft werden und man während des Arbeitens zwischen Original und Proxy hin- und herschalten kann...
 
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