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Pentax K7 Einstellung

  • Themenersteller Themenersteller Gast_299761
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_299761

Guest
Moin!!

habe mir hier vor kurzem die Pentax K7 gebraucht im Forum gekauft. Tolle Kamera!! Jetzt habe ich nur ein paar Fragen, und ich hoffe, das ein paar Leute Erfahrungen damit haben.

1. Spitzlichtkorrektur. Einschalten ja oder nein? Ich bekomme damit einen besseren Dynamikumfang habe ich gelesen, aber was verschlechtert sich damit? Ich meine, wenn es nur Gut ist, dann würde das ja immer an sein oder? Was für Nachteile hat also die Spitzlichtkorrektur?

2. Rauschkorrektur. Habe ich momentan auf der Stufe "Über ISO 400 stark reduzieren" gestellt. Ist das OK so? Oder gibt es da andere Erfahrungswerte?

3. Schärfe. Ich Fotografiere immer mit Farbdynamik "Leuchtend". Man kann ja noch dort die Schärfe +-4 einstellen. Vorgegeben ist +1. Wenn ich einfach auf 4 Stelle müsste es ja eigentlich am besten werden. Aber ich denke so einfach ist das nicht. Was ist der nachteil von hoher Schärfestufe?

4. Schärfe - Feinschärfe - Hohe Schärfe. Ab da wird es ganz und gar undurchsichtig für mich. In der Naleitung steht folgendes:

Schaltet zwischen [Schärfe], [Feinschärfe] und
[Hohe Schärfe] weiter. In den Einstellungen
[Feinschärfe] oder [Hohe Schärfe] lassen sich
die Bildumrisse detaillierter aufnehmen

Die stehen ebenfalls alles auf +1. Kann ich die auch einfach auf +4 erhöhen?


Sorry für die Vielen Fragen, aber das beschäftigt mich im Moment. Ich bitte Vielmals um Antworten auf Fragen von mir.

Danke im Vorraus!!!
 
du solltest die Zeit, um das alles einzustellen, lieber darauf verwenden, um auf RAW unzusteigen. Dann hast du viel bessere Qualität und brauchst dich mit dem oben genannten nicht herumärgern, weil das alles nur Auswirkungen auf die Jpg´s hat.
 
Echt? Das wusste ich nicht. Ich fotografiere immer im raw+ und ändere dann Bilder die mir gefallen am PC ab. JPG die dich auf Anhieb gut finde behalte ich, und lösche dann die raw Datei.

Und was ist mit Spitzlicht? Das hat damit doch nichts zutun oder?
Ein oder Aus? Wollte nur die Nachteile von Spitzlichtkorrektur wissen.

Grüße
 
Hallo brudinho,

willkommen in der Pentax-Gemeinde des DSLR-Forums und Glückwunsch zur Entscheidung, sich die K7 zu kaufen- eine wirklich erstklassige DSLR.

Hier mal meine K7-Einstellungen für dich zur Orientierung- ohne irgend einen Anspruch auf Perfektheit. Letztendlich musst du selbst ausprobieren, welche Kameraeinstellungen der K7 deinem Wunsch an ein gutes Foto am nächsten kommen.

1. Spitzlichtkorrektur. Einschalten ja oder nein? Ich bekomme damit einen besseren Dynamikumfang habe ich gelesen, aber was verschlechtert sich damit? Ich meine, wenn es nur Gut ist, dann würde das ja immer an sein oder? Was für Nachteile hat also die Spitzlichtkorrektur?

Ist bei mir ausgeschaltet, da ich lieber über EBV die Fotos korrigiere, weil mehr Gestaltungsspielraum vorhanden ist. Probier einfach mal aus, das gleiche Motiv (zum Testen bietet sich z.B. eine PKW-Motorhaube oder ein Motorradtank im Sonnenlicht an) mit u. ohne Spitzlichtkorrektur zu fotografieren und schau dir dann an, welches Foto dir mehr zusagt und was du bei dem ohne Spitzlichtkorrektur über EBV rausholen kannst.

2. Rauschkorrektur. Habe ich momentan auf der Stufe "Über ISO 400 stark reduzieren" gestellt. Ist das OK so? Oder gibt es da andere Erfahrungswerte?

Meine K7 steht auf ISO 800 in der Einstellung "Mittel". Ich fotografiere i. d. R. meistens auch nur bis ISO 1250. Wenn du bis ISO 1600 gehen willst, empfehle ich, die Rauschunterdrückung ab ISO 800 auf "stark" einzustellen, da die K7 nach meinem "Rauschempfinden" ab ISO 1250 einen sichtbaren Sprung im Rauschen nach vorne macht. Bis ISO 800 ist das Rauschen der K7 nach meinem persönlichen Empfinden sehr gering/angenehm. Grobe Regel: Je geringer die Rauschunterdrückung, desto mehr Details bleiben im Foto erhalten. Die von Pentax sehr dezent eingesetzte Rauschunterdrückung ist meiner Ansicht nach das Alleinstellungsmerkmal schlechthin von Pentax-DSLR's.

3. Schärfe. Ich Fotografiere immer mit Farbdynamik "Leuchtend". Man kann ja noch dort die Schärfe +-4 einstellen. Vorgegeben ist +1. Wenn ich einfach auf 4 Stelle müsste es ja eigentlich am besten werden. Aber ich denke so einfach ist das nicht. Was ist der nachteil von hoher Schärfestufe?

Die Farbdynamik ist bei meiner K7 auch auf "Leuchtend" eingestellt; aber ohne Veränderung der anderen Parameter. Die Fotos der K7 erhalten mit der Farbdynamik "Leuchtend" für mein Empfinden knackige, aber trotzdem noch natürlich wirkende Farben. An deiner Stelle würde ich die Schärfe auf +1 lassen und lieber nachher die Fotos über EBV nachschärfen. Du hast ansonsten beim Nachschärfen über EBV nur noch sehr wenig Spielraum, wenn die K7 die Fotos schon maximal geschärft hat--> Gefahr von Artefakten.

4. Schärfe - Feinschärfe - Hohe Schärfe. Ab da wird es ganz und gar undurchsichtig für mich. In der Naleitung steht folgendes:

Schaltet zwischen [Schärfe], [Feinschärfe] und
[Hohe Schärfe] weiter. In den Einstellungen
[Feinschärfe] oder [Hohe Schärfe] lassen sich
die Bildumrisse detaillierter aufnehmen

Die stehen ebenfalls alles auf +1. Kann ich die auch einfach auf +4 erhöhen?

Steht bei meiner K7 auch auf +1. Grund; siehe vorangegangenen Kommentar zum Thema "Schärfe".

Sorry für die Vielen Fragen, aber das beschäftigt mich im Moment. Ich bitte Vielmals um Antworten auf Fragen von mir.

Für deine Fragen musst du dich nicht entschuldigen. Dafür ist dieses Forum u.a. ja da. Wie heißt es doch so schön "Es gibt keine dummen Fragen- nur dumme Antworten". ;)

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Fotografieren mit der K7!

Gruß
Dirk
 
Hallo,

zum Thema Raw meine Angewohnheit:

Alles wird mit RAW+ fotografiert.
Die JPG's sind für die schelle Ansicht und für normale Darstellungen.

Die RAW's sind bei mir die original 'NEGATIVE'.
Darin sind ja die Sensordaten unverfälscht von jeglicher kameraseitiger Bildnachbearbeitung; aber auch alle Angaben zu den Einstellungen der Kamera.
Damit kann ich dann bei Bedarf alles rausholen was noch geht.
Die werden auch alle gesichert wenn irgendwie noch was Erkennbares darauf ist.
Und Speicher ist ja heute nicht mehr das große Thema.

Je nach Fotomotiven und Umfang verwende ich manchmal aber auch nur JPG, wenn ich weiß, dass die Situation keine besonderen Anforderungen oder kritischen Lichtverhältnisse hat.

Letzt Woche war ich nur mit einer 8GB Speicherkarte auf der BUGA in Koblenz und wusste nicht ob es reicht. Da hab ich nicht so oft mit RAW+ gearbeitet. Wurden aber nur ca. 3,8GB mit 380 Fotos…
Bis auf die Bilder in der Festung war aber auch fast alles unkritisch.

Bei den Einstellungen für die K20 habe ich bis auf die Schärfe mit +1 alles andere auf Mittel/Neutral gelassen. Das passt auf die meisten Situationen.
 
@Curtana: Vielen Dank für die super Ausführung!! Habe mal eon bissel verändert. Spitzlichtkorrektur lasse ich aus. Habe nicht viel gutes drüber gelesen.

@rednosed: Genaoso mache ich das auch. Habe nur eine 8 GB Karte, werde mal nach einer neuen umschau halten..

Danke für eure Hilfen!!
 
Du bekommst echt künstlerisch gestaltete Fotos mit richtig schönen Konturen.
Das macht aber ein Filter im PS besser.
Und hoffentlich arbeitest Du mit der Einstellung auch mit RAW+. Sonst ist nichts mehr an den JPG’s zu retten.
 
... lieber darauf verwenden, um auf RAW unzusteigen. Dann hast du viel bessere Qualität und brauchst dich mit dem oben genannten nicht herumärgern, weil das alles nur Auswirkungen auf die Jpg´s hat.
Das ist eine Binsenweisheit die einfach nicht ausstirbt :rolleyes:
Qualität kommt nicht mit RAW und schon gleich gar nicht eine "viel bessere". Desweiteren sind nun ausgerechnet bei der Spitzlichtkorrektur die Auswirkungen NICHT auf das JPEG beschränkt.

1. Spitzlichtkorrektur. Einschalten ja oder nein? Ich bekomme damit einen besseren Dynamikumfang habe ich gelesen, aber was verschlechtert sich damit? Ich meine, wenn es nur Gut ist, dann würde das ja immer an sein oder? Was für Nachteile hat also die Spitzlichtkorrektur?
Ist bei mir ausgeschaltet, da ich lieber über EBV die Fotos korrigiere, weil mehr Gestaltungsspielraum vorhanden ist. Probier einfach mal aus, das gleiche Motiv (zum Testen bietet sich z.B. eine PKW-Motorhaube oder ein Motorradtank im Sonnenlicht an) mit u. ohne Spitzlichtkorrektur zu fotografieren und schau dir dann an, welches Foto dir mehr zusagt und was du bei dem ohne Spitzlichtkorrektur über EBV rausholen kannst.
Tatsächlich erreichst du den Gestaltungsspielraum der Spitzlichtkorrektur mit ausschließlich EBV noch nicht. Die Aufnahme wird ja gezielt unterbelichtet um die Lichter zu retten.

mfg tc
 
Desweiteren sind nun ausgerechnet bei der Spitzlichtkorrektur die Auswirkungen NICHT auf das JPEG beschränkt.

Interessant, war mir bisher nicht bekannt

Tatsächlich erreichst du den Gestaltungsspielraum der Spitzlichtkorrektur mit ausschließlich EBV noch nicht. Die Aufnahme wird ja gezielt unterbelichtet um die Lichter zu retten.

auch interessant, denn ich nutze eigentlich nur die Belichtungskorrektur um die Lichter nicht ausfressen zu lassen. Wenn die Spitlichtkorrektur das gleiche macht sind es ja nur 2 Wege zum gleichen Ziel.
Muss mich wohl noch mal intensiver mit der Spitzlichtkorrektur beschäftigen.
 
"Die RAW-Daten werden nicht verändert, allerdings wird das in das RAW eingebettete JPEG mit den entsprechenden Bearbeitungen versehen.!"

-also nur Einfluss auf das jpeg bzw "Vorschau"jpeg das raw selbst bleibt unverändert

im Gegensatz zu deiner Aussage

"die Auswirkungen NICHT auf das JPEG beschränkt." - also auch auf das raw
 
Wenn ich das dort genauer lese steht da doch viel Unzutreffendes:
ISO eine Stufe rauf und Verschlusszeit auf die Hälfte runter.
Das wäre ja keine Unterbelichtung und macht auch keinen Sinn (oder ich habe nicht geschnallt wie es gemeint war), es ist entsprechend viel simpler: Die Kamera benutzt einfach eine Blende geringere ISO als eingestellt ist (deshalb kann man ja auch nur 200ASA als niedrigstes einstellen). Der Rest der AE-Parameter bleibt. Dadurch wird diese eine Blende unterbelichtet und muss beim Entwickeln wieder hochgezogen werden wobei natürlich die rechte Seite des Histogramms weniger überentwickelt wird als links/mitte. Voilà, fertig ist die Lichterrettung. Da geht händisch mit ETTR und anschließend etwas Tonwertzupfen freilich etwas mehr am Optimum - aber für die JPG-Knipser wie mich besser als nix :D.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
"Die RAW-Daten werden nicht verändert, allerdings wird das in das RAW eingebettete JPEG mit den entsprechenden Bearbeitungen versehen.!"
"Verändert" ist es ja auch nicht - nur unterbelichtet. Davon kann sich jeder gern im Konverter seiner Wahl überzeugen...

Mal lieblos mit Spitzlichtkorrektur und RAW+ auf die Küchenlampe gehalten und die beiden Thumbnails im Konverter ausgeschnippelt.

mfg tc
 
Hier gibt es glaube ich so einige Unklarheiten über Kameraeinstellungen, Belichtungseinstellungen und Auswirkungen auf RAW oder JPG:

Grundsätzlich wirken sich alle Aufnahmeeinstellungen, die die Belichtung betreffen auf beide aus.
Also stimmt Blende, Zeit und ISO nicht, dann ist das Bild daneben. Da hilft auch kaum RAW.

Die Spitzlichtkorrektur verändert aber die ISO-Werte. Also ist das auch auf RAW drauf.
Übrigens gibt es das ja auch schon bei der K20. Da heißt es nur Dynamik-Range.

Schärfe, Weissabgleich, Farbeinstellungen und sonstige Einstellungen wirken sich nur auf JPG aus. Auch alle Motiv- und Kunstfilter wirken sich nur auf JPG aus.
Genauso verhält es sich mit Auflösung und Bildqualität.
In RAW ist immer die maximale Auflösung und Bildqualität enthalten.

Aber beachten: Wenn die RAW-Datei mit Kameraeinstellungen entwickelt wird, ist das daraus entstandene JPG normalerweise identisch mit dem aus der Kamera. Hier kommt es aber mehr auf die RAW-Software an.
Mit Raw kann ich halt wesentlich genauer die Bilder korrigieren
Mit der richtigen RAW-Software kann ich noch so einiges an falsch belichteten oder kritischen Bildern soweit retten, das was halbwegs Vernünftiges bei rauskommt.
Aus einem JPG wird es da schon sehr schwierig. In der RAW-Datei habe ich halt jeden einzelnen Pixel mit den originalen Werten.

Ob die Rauschminderung jetzt wirklich auch in RAW schon irgendwie wirkt, darüber gibt es, soweit mir bekannt, unterschiedliche Informationsstände. Ich glaube, die Darkframereduktion wird irgendwie mit eingerechnet.
Bin mir aber nicht so sicher. Aber zumindest schlägt der Rauschfilter in RAW nicht so gnadenlos zu wie in JPG.

Das wichtigste ist eigentlich, das ich in JPG falsche Einstellungen nicht mehr rückgängig machen kann.
Eine RAW-Datei bleibt normalerweise unverändert. Es werden ja immer nur Kopien erstellt. Je nach Software muss das dann auch nicht nur JPG sein.
 
Hier gibt es glaube ich so einige Unklarheiten über Kameraeinstellungen, Belichtungseinstellungen und Auswirkungen auf RAW oder JPG:

Grundsätzlich wirken sich alle Aufnahmeeinstellungen, die die Belichtung betreffen auf beide aus.
Also stimmt Blende, Zeit und ISO nicht, dann ist das Bild daneben. Da hilft auch kaum RAW.

Die Spitzlichtkorrektur verändert aber die ISO-Werte. Also ist das auch auf RAW drauf.
Übrigens gibt es das ja auch schon bei der K20. Da heißt es nur Dynamik-Range.

Schärfe, Weissabgleich, Farbeinstellungen und sonstige Einstellungen wirken sich nur auf JPG aus. Auch alle Motiv- und Kunstfilter wirken sich nur auf JPG aus.
Genauso verhält es sich mit Auflösung und Bildqualität.
In RAW ist immer die maximale Auflösung und Bildqualität enthalten.

Aber beachten: Wenn die RAW-Datei mit Kameraeinstellungen entwickelt wird, ist das daraus entstandene JPG normalerweise identisch mit dem aus der Kamera. Hier kommt es aber mehr auf die RAW-Software an.
Mit Raw kann ich halt wesentlich genauer die Bilder korrigieren
Mit der richtigen RAW-Software kann ich noch so einiges an falsch belichteten oder kritischen Bildern soweit retten, das was halbwegs Vernünftiges bei rauskommt.
Aus einem JPG wird es da schon sehr schwierig. In der RAW-Datei habe ich halt jeden einzelnen Pixel mit den originalen Werten.

Ob die Rauschminderung jetzt wirklich auch in RAW schon irgendwie wirkt, darüber gibt es, soweit mir bekannt, unterschiedliche Informationsstände. Ich glaube, die Darkframereduktion wird irgendwie mit eingerechnet.
Bin mir aber nicht so sicher. Aber zumindest schlägt der Rauschfilter in RAW nicht so gnadenlos zu wie in JPG.

Das wichtigste ist eigentlich, das ich in JPG falsche Einstellungen nicht mehr rückgängig machen kann.
Eine RAW-Datei bleibt normalerweise unverändert. Es werden ja immer nur Kopien erstellt. Je nach Software muss das dann auch nicht nur JPG sein.

Tolle Erklärung!! Danke Dafür!!
 
geht händisch mit ETTR und anschließend etwas Tonwertzupfen freilich etwas mehr
Das ist ja auch unbestritten
Ich wollte ja nur darauf hinaus, dass es eben nicht zwingend zum gleichen Ziel führt (aber durchaus führen kann):
Wenn die Spitlichtkorrektur das gleiche macht sind es ja nur 2 Wege zum gleichen Ziel.
Das ist ja bei der ganzen "selbst entwickeln vs. jpeg ooc"-Thematik das Gleiche. Wenn man Zeit und Muse mitbringt und weiß was man tut lassen sich die Ergebnisse der Kameraentwicklung erreichen und übertreffen. Wenn das aber nicht der Fall ist...

mfg tc
 
Das ist ja bei der ganzen "selbst entwickeln vs. jpeg ooc"-Thematik das Gleiche. Wenn man Zeit und Muse mitbringt und weiß was man tut lassen sich die Ergebnisse der Kameraentwicklung erreichen und übertreffen. Wenn das aber nicht der Fall ist...

Die unterschwellige Andeutung, man _müsse_ als "RAW-only" Fotograf mehr Aufwand betreiben, um vergleichbare Ergebnisse wie die "JPG-only" Fraktion zu erreichen, wird auch bei ständiger Wiederholung nicht richtiger.

Es ist natürlich unbestritten, dass für ein "optimales" Ergebnis ein gewisser Aufwand nötig ist - die Nachbearbeitung eines JPGs geht aber auch nicht von alleine. Der Punkt ist aber, dass ich mit einem RAW einen ungleich größeren Spielraum für eine Nachbearbeitung habe - den _kann_ ich nutzen, _muss_ es aber nicht. Für eine Umwandlung in JPGs mit Standardeinstellungen (also dass, was im Grunde auch die Kamera macht), ist aber keinerlei "Zeit und Muße" nötig, das erledigt der RAW-Konverte nämlich auf Knopfdruck.

Ich kann letztlich nur jedem empfehlen, zumindest RAW+JPG zu machen. Das erspart späteren Ärger darüber, dass man Bearbeitungspotential verschenkt hat. Und dieser Ärger kann sich durchaus erst Monate oder gar jahre nach der Aufnahme einstellen!

Da Speicherplatz sowohl auf der Karte als auch auf den Festplatten keine nennenswerten Kosten erzeugt, spricht eigentlich nichts gegen ein solches Vorgehen. Außer vielleicht in den Fällen, wo es auf maximale Serienbildraten ankommt.

ciao
volker
 
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