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Großformat Plaubel welche Modelle gibt es?

W.Peters

Themenersteller
Nachdem ich viele Jahre nichts mehr mit Großformat Kameras gemacht habe, würde ich gerne etwas Basteln.

Plaubel war sind zumindest in Deutsch weit verbreitet und die Teile sind öfter gebraucht zu bekommen. Allerdings stelle ich fest das es wohl im Laufe der Zeit verschiedene Modelle gab. Wie unterscheiden sich die Kameras? Gibt es irgendwo eine Übersicht?
 
Und vielleicht auch noch hilfreich -
Price Guide für Plaubel (jeweils mit links zu aktuellen Auktionen und teilweise auch Infos zu einzelnen Modellen)
http://collectiblend.com/Cameras/Plaubel/
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erst einmal für die Links. An die Laufbodenkameras von Plaubel hatte ich gar nicht mehr gedacht, für meine Zwecke kommen nur die Kameras auf Basis einer optischen Bank infrage. Gängige Modelle scheinen diese zu sein:

  • Plaubel, Profia PS 2
  • Plaubel, Peco Profia
  • Plaubel, Peco Supra
  • Plaubel, Peco Universal III
Wobei in wichtiger Unterschied der Bankträger zu sein scheint.
 
Die alten Laufboden-Plaubels würde ich gefundenen Bildern nach als Vorkriegsmodelle einstufen. Meistens sind das Makina-Modelle im 6x9-Format. Die Profias sollten die neuesten Modelle sein, wenn man die mal als neu bezeichnen will.
Wenn du eine ältere Plaubel aus der Vor- oder unmittelbaren Nachkriegszeit nimmt, solltest du darauf achten, dass sie ein Internationales Rückteil hat. Sonst passen die heute gängigen Kassetten nicht.

Ich persönlich würde eher zu einer Sinar(habe ich selbst!), Horseman(an einige Modelle passen auch Sinar-Teile dran) oder einer Linhof greifen. Die Objektivauswahl ist größer, weil die meisten Objektive für diese Modelle angeboten werden. Platinen für Objektive sind oft teurer, als man glaubt. Und Technika-Objektive lassen sich am einfachsten adaptieren, was man auch wissen sollte.
Für die Bildqualität ist das alles aber nicht wichtig. Da zählen ein dichter Balgen und Vollständigkeit der Kamera mehr. Ansonsten ist die Kamera nicht mehr als die lichtdichte Umhüllung der Luft zwischen Film und Objektiv. Wieviel Verstellweg man braucht, hängt von der Aufnahmesituation ab.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo wutscherl,

an eine Sinar hatte ich auch gedacht, aber Plaubel war für mich immer die preiswertere Lösung.

Ich möchte mir eine Art überdimensionales Balgengerät bauen. Dazu reichen mir an sich 2 Standarten, ein Grundrohr + Halter und ein Balgen. Objektivplatten habe ich mir schon früher für ausgefallene Objektive aus Sperrholz gebastelt und mit Planfilmen habe ich nichts mehr am Hut. Da möchte ich auch meine Sperrholzplatte nehmen und ein Canon EF Adapter drauf montieren.

Mir ging es bei meiner Frage in erster Linie darum welche Teile aus welche Baureihe zusammen passen.
 
Hallo wutscherl,

an eine Sinar hatte ich auch gedacht, aber Plaubel war für mich immer die preiswertere Lösung.
[...]
Mir ging es bei meiner Frage in erster Linie darum welche Teile aus welche Baureihe zusammen passen.

Genau das ist der wesentliche Aspekt: Bei Sinar passt eigentlich alles irgendwie zusammen. Das sieht dann manchmal etwas komisch aus, aber es geht. Wesentlich teurer ist das eigentlich nicht, wenn man zur F- oder der alten Norma- Baureihe greift. Die günstigen Plaubels sollten einer ähnlichen Altersgruppe angehören oder sogar älter sein.

Wenn du eine komplette Kamera nimmst, sollte das mit dem Zusammenpassen kein großes Problem sein. Adapter mit einem Bajonett gibt es mit etwas Glück auch für internationale Rückteile, sofern die wiederum eine Klemmvorrichtung für Rollfilmkassetten besitzen.
Die Objektivplatten sollten immer passen. Bei den Bankrohren und den Standarten hängt das von den Bauformen ab. Ich würde mal sagen Peco zu Peco und Profia zu Profia. Bilder gibt es bei Google. Dann wird schon einiges klar. Ein Anruf in Frankfurt kann aber auch hilfreich sein. Vielleicht wissen die auch noch mehr. Ich selbst kenne das nicht sooo genau, weil ich halt Sinar mit Linhof-Adapter habe und für Landschaftsfotos eine Shenhao-Zigarrenkiste nutze, an die Linhof-Objektivplatten passen.

Mit alten GF-Objektiven an Digital habe ich auch schon experimentiert. Das würde ich lassen, weil es nicht wirklich scharf zu bekommen ist. Ein normaler DSLR-Sucher ist einfach zu dunkel, damit das wirklich gut geht. Schrfentiefenkontrolle ist praktisch unmöglich, wenn man auf 22 oder kleiner abblendet. Zudem können meine alten Linsen aus den 1950-1960er Jahren das auch nicht wirklich(Zerstreuungskreis zu groß).
Besser sollte das mit einem Vergrößerungsobjektiv gehen, wenn keine Lochkameraexperimente geplant sind. Die Untergrenze mit einem normalen Balgen sollte bei etwa 120mm liegen, wenn man noch mechanische Verstellreserven will.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo wutscherl,

als Objektive habe ich einige Apo Ronare, die dürften von der Schärfe her sehr gut sein, jedenfalls am normalem Balgengerät sind die prächtig.

Die Lichtstärke der Objektive ist nicht so wichtig, da ich anstelle der Mattscheibe eine Canon verwenden möchte und mit Live view wird das Bild auch hell genug. Eine andere interessante alternative ist auch ein Tablett das per Wifi mit der Kamera verbunden ist.
 
Wenn es dir um die Möglichkeiten einer Fachkamera an einer DSLR geht, dann kannst du auch nach entsprechenden Kameras suchen. Cambo bietet da z.B. aktuell die Actus und X2 an. Die Besitzen bereits Adapter für Kleinbild. Besonders die Actus finde ich wegen der vielen Möglichkeiteninteressant. Sie ist aber noch neu und es gibt kaum berichte aus der Praxis. :o

Novoflex bietet irgend ein Balgengerät an, bei dem man Mittel- und Großformat Objektive an Miteel und Kleinbild Kameras bekommt.

Auch Horseman hat letzten Monat etwas in der Richtung für diesen September angekündigt. http://www.kenko-pi.co.jp/news/horseman-axella.html

Allen gemein ist, das sie selbst Gebraucht, so denn schon erhältlich) teuerer sind als eine halt viel ältere Fachkamera.:(
 
Allen gemein ist, das sie selbst Gebraucht, so denn schon erhältlich) teuerer sind als eine halt viel ältere Fachkamera.:(

Das ist genau das Problem, für ein bisschen spielen ist das Spielzeug zu teuer. Leica hat mir gestern was geschickt, http://www.sinar.ch/, aber da frag ich besser nicht nach dem Preis.

Cambo ist vielleicht etwas günstiger, als Lehrling hatte ich eine Super Cambo 9*12, mehr konnte ich mir als Lehrling nicht leisten.
 
Novoflex hat den balpro t/s, aber der ist nicht wirklich mit einer fachkamera zu vergleichen, unendlich geht ab 90mm

Sinar hat ein modell für dslr als rückteil am markt -- aber prinzipiell ist das problem das auflagemass. Hier könnte die sony a7(r) die lösung bieten, wenn man weitwinkeliger als 100mm tilten, schwenken und shiften möchte ...
 
Die Sony A/sonstwas haben aber Kleinbild sensoren. Deren Ecken ragen bis an das Bajonet. Darum dürfte es da zu Vinegtierung kommen. Darum würde mich da mal ein Erfahrungbericht interessieren. Ansonsten wäre wohl APS-Sensoren mit so einem Großen Bajonet und geringem Auflagenmass interesseant. Da gibt es ja von Sony noch ein paar mit E-Bajonett oder halt EOS-M. :rolleyes: Dass hat das selbe Auflagenmass wie ein Sony E-Bajonett. Leider hat Cambo noch nichts zu EOS-M gesagt sondern bewerdebn halt Hauptsächlich die Sony Kameras.:(
 
Ich habe eben mal bei Sinar im Web vorbeigeschaut. Da sie selbst keine Preise nennen, bin ich auf die Seiten des deutschen und der Britischen Fachhändler gegangen. Das ist ja erbärmlich. Der deutsche "Fachhändler" hat nur einen Blogeintrag zu sinar. Das wars.:grumble:

Von den drei Brittischen "Fachhändlern" hatte einer weder Shop noch Sinar Produktinfos. Einer funktionieren die Links nicht und bei dem dritten Hatte ich bei den Sinar backs geschaut. Viere im Angebot und angeblich auch lieferbar aber zu einem Preis von £0.:eek:

Als mir wäre sowas als Hersteller peinlich und würde die sofort aus dem Fachhändlerverzeichnis gestrichen.

Kennt hier jemand eine Webseit wo man für Sinarprodukte Preise findet?
 
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