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Filter Polfilter - welcher Hersteller ist zu empfehlen ?

Michi0177

Themenersteller
Hallo Foto-Freunde,

ich bin momentan auf der Suche nach einem Polfilter..
Gibt es da verschiedene Sorten, oder sind alle gleich ?

Welchen Hersteller könnt ihr mir empfehlen und wieviel Geld sollte man einplanen für einen vernünftigen ?

Ich habe mal gelesen, man könne einen Filter kaufen und diesem mit einem Adapter auf allen Objektiven nutzen, stimmt das so ?

Liebe Grüße und danke im Voraus
 
Hallo,

der Polfilter wird vorn an das Objektiv geschraubt. Er muß so
groß wie das größte Filtergewinde an Deinen Objektiven sein.
Mit Step-Up-Ringen kannst Du ihn dann an kleineren Objektiven
benutzen.

Es geht grundsätzlich auch umgekehrt, also mit Step-Down-Ringen
einen kleinen Polfilter an einem Objektiv mit großem Filterdurchmesser
benutzen. Das ist aber nur eine Notlösung.

Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Polfilter verkaufen viele Läden. Die wenigsten Polfilter stammen vom Hersteller. Oft werden sie nur umgelabelt und abverkauft.

Originalhersteller sind:
- Schneider-Kreuznach (B&W)
- Heliopan
- Hoya
- Carl Zeiss

Wer in feuchter Umgebung arbeitet (Tropen) und Langzeithaltbarkeit sucht, ist mit Polfiltern nach Erwin Käsemann (Patent, B&W) bestens bedient, da diese Filter in einem aufwändigen Verfahren sehr gut randabgedichtet sind und Jahrzehnte lang nicht erblinden.
 
Die derzeit günstigsten Polfilter, die man guten Gewissens empfehlen kann, sind die Standard-Circularpolfilter von Hoya. Ebenfalls preiswert und sehr gut sind die Praktica-Polfilter (= günstige Linie von Schneider Kreuznach).
Ausgesprochene NoName-Billig-Polfilter sind nicht zu empfehlen; sie verursachen Schärfeprobleme - besonders in Verbindung mit längeren Brennweiten.
Teurere Modelle haben im Detail Vorteile (z. B. Abdichtung bei den Käsemann-Modellen, hohe Transmission der Hoya-HD-Modelle, geringere Flare-Anfälligkeit bei mehrschichtvergüteten Modellen, geringere Vignettierung bei Slim-Polfiltern), aber alle diese Punkte spielen nur in bestimmten Fällen eine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willst Du einen Polfilter einfach mal nur so kaufen oder benötigst Du, bzw. brauchst Du ihn????

Gute Filter gibt es, wie schon genannt, von B+W, Hoya, heliopan. Marumi soll auch noch ganz gut sein.

Für eine Kamera mit AF benötigst Du einen Zirkularpolfilter. Es gibt noch Lineare Polfilter, aber dann funktioniert der AF nicht mehr.

Von den Stepupringen halte ich gar nichts, die Verwendung der Gegenlichtblende ist nicht mehr möglich. Ich finde es sieht einfach nur doof aus, so ein Trichter vorne auf dem Objektiv.

Ich selber verwende gar keine Polfilter. Die Farben sind mir so kräftig genug und störende Reflexionen habe ich auch äußerst selten im Bild.

Und bedenke, der Polfilter ist kein Immerdrauf-Filter.
 
Ja, dass der Polfilter kein "Immerdrauffilter" ist, das ist mir bewusst.
Ich fotografiere oft Autos, daher wollte ich es mal ausprobieren, ob die Reflektionen durch den Filter etwas weniger werden.
 
Ja, dass der Polfilter kein "Immerdrauffilter" ist, das ist mir bewusst.
Ich fotografiere oft Autos, daher wollte ich es mal ausprobieren, ob die Reflektionen durch den Filter etwas weniger werden.
Da werden Sie Enttäuschungen erleben, denn den Polarisationseffekt gibt es bei Polarisation durch Reflexion (Spiegelungen) nur für einen ganz bestimmten, vom Material abhängigen Winkel (je nach Material zwischen 30° und 35° gegen die Spiegelungsfläche gemessen). Außerhalb deses Winkels ist der Effekt gering bis Null!

An gewölbten Flächen haben Sie ohne Tricks keine Chance einer flächigen Entspiegelung! Nur sehr kleine Flächen können Sie entspiegeln! Auch bei planen Schaufensterscheibe oder Tümpeln kann man nur eine sehr kleine Fläche entspiegeln.

Wollen Sie sehr große gewölbte Flächen entspiegeln, benötigen Sie große und teure Polfolien vor den Lichtquellen und ein Polfilter vor der Optik (Kreuzpolarisation). Das leisten sich nur Werbefuzzis der Autoindustrie...
 
Möglichkeit 1: Schraubfilter
Möglichkeit 2: Filterhalter mit passendem Polfilter

Schraubfilter sind erstmal günstiger, aber nur solange man nur einen braucht. Hast du mehrere Objektive die du einsetzen möchtest brauchst du entweder Step-Up bzw. Step-Down Ringe (dann passt vermutlich die Geli nicht mehr und/oder starke Vignettierung) oder mehrere verschieden Polfilter. Bei einem Filterhalter passt die Geli eigentlich nie, dafür brauchst du nur einen Polfilter aber evtl. Adapterringe. Für mich war genau diese Überlegung einer der Gründe auf das Filtersystem von Haida zu wechseln, da bei diesem der Polfilter auch ohne den Filterhalter verwendbar ist.

EDIT: Zwecks Autoscheibe mal hier schauen und runterscrollen. Ziemlich am Ende ist ein Beispiel mit einem Auto.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere oft Autos, daher wollte ich es mal ausprobieren, ob die Reflektionen durch den Filter etwas weniger werden.

Natürlich funktioniert das mit dem Polfilter, dafür ist er ja gemacht! Etwas mit der Einstellung (Drehung) experimentieren, dann klappts. Es sollen ja keine Bilder für großflächige Werbeplakate werden.
 
Hallo Foto-Freunde,

ich bin momentan auf der Suche nach einem Polfilter..
Gibt es da verschiedene Sorten, oder sind alle gleich ?

Welchen Hersteller könnt ihr mir empfehlen und wieviel Geld sollte man einplanen für einen vernünftigen ?

Ich habe mal gelesen, man könne einen Filter kaufen und diesem mit einem Adapter auf allen Objektiven nutzen, stimmt das so ?

Liebe Grüße und danke im Voraus

Jeder Hersteller hat die etwas "anders" Bei mir war ausschlaggebend die Transmissionsleistung der Hoya-HD. Pi mal Daumen rund einen Hunni bei 77-82 im Fachhandel. Auf dem Ring steht HD CIR-PL, auf der Verpackung stand imho HD-Pro Digital. Die ist aktuell aber fast 800km weg :-)

Von Adapterringen halte ich nicht wirklich viel, die tragen auf, machen Geli unbenutzbar usw.
Wobei ich mich auch frage, ob eine GeLi wirklich sinnvoll ist, denn wenn ich den Pol dann darinnen drehen muss, kommen die Wurstfinger dann auf dem Pol eher zur Abbildung. Heisst, daß ich Pol ohne GeLi nutze.

Achso, Pol-Filter mögen UV nicht wirklich. Deswegen den Einsatz auf die Notwendigkeit beschränken und danach wieder in die Box. Es ist kein Immerdrauf, auch wenn ich das so schon gesehen habe mit ISO 6400 in Innenräumen. Wichtig ist auch, daß Pol-Filter nur in einem beschränkten Winkel der Lichteinstrahlung zum Objekt funktionieren. Mit Sonne von Hinten wird das nix.
Effektiv bei 30/45/60°. Ausprobieren. Pol-Filter sind sehr interessante Spielzeuge.
 
Achso, Pol-Filter mögen UV nicht wirklich. Deswegen den Einsatz auf die Notwendigkeit beschränken und danach wieder in die Box..

woher stammt diese Information?

Ich nutze den Polfilter zum Beispiel gern im Urlaub in den Bergen um den Himmel und die Wolkenstrukturen zu intensivieren (bei Sonnenschein) und lasse deshalb beim Wandern meist den Polfilter inkl. Geli auf dem Objektiv. Klar bei bewölktem Himmel, in Innenräumen oder schlechten Lichtverhältnissen (der Polfilter schluckt in etwa zwei Blendenstufen) wandert er in die Box. Das Einstellen des Polfilters funktioniert mit etwas Übung auch mit Geli ohne einen Abdruck meiner Wurstfinger auf dem Filter.
 
woher stammt diese Information?
Wenn man nackte Polfilterfolien vor den Leuchten/Blitzen benutzt, erlebt man relativ bald Alterungseffekte durch den ständigen Lichteinfall. Kamera-Polfilter sind etwas weniger empfindlich, weil sie zwischen zwei (im Idealfall UV-schluckende) Gläser eingeklebt sind. Aber irgendwann erwischt es sie auch. Zumindest mit biligen Polfiltern habe ich das Problem auch schon beobachtet; meine teureren Exemplare habe ich immer brav dunkel aufbewahrt und kann daher nichts zu ihrer UV-Empfindlichkeit sagen.

Das sind allgemeine Erfahrungswerte. Mag durchaus sein, dass hochwertige Exemplare (Stichwort Käsemann) auch weniger UV-empfindlich sind. Genaue Tests, ab wann man bei welchem Filter mit Einbußen zu rechnen kann, sind mir nicht bekannt. Dazu müsste der Tester ja eine Reihe von teuren Markenfiltern kaufen und wochenlang gezielt mit starkem UV-Licht ruinieren...

Ich nutze den Polfilter zum Beispiel gern im Urlaub in den Bergen um den Himmel und die Wolkenstrukturen zu intensivieren
Hierfür lohnt sich ein Polfilter heutzutage kaum noch - zumindest, wenn man im RAW-Format fotografiert und genug Reserven für die Nachbearbeitung hat (siehe auch hier).
Ausnahmen sind das Fotografieren im JPEG-Format und das Videofilmen, weil man da hinterher nicht mehr so verlustarm an den Kontrasten herumbasteln kann.
Und natürlich sind Polfilter weiterhin unentbehrlich, wenn es ums Entfernen von Spiegelungen und unerwünschten Lichtreflexen geht.
 
Mein ältester, und noch in Nutzung befindlicher Pol-Filter, ist dreißig Jahre alt und hat in seinem Leben sicherlich genug UV-Licht abbekommen.

Er sieht zwar altersgemäß aus, funktioniert aber an meinem 70-200er weiterhin einwandfrei.

Vielleicht sind die neueren Filter da empfindlicher? Wer weiß? Wenn ja, werde ich hier in zwanzig Jahren berichten :evil:.

UV-Licht ist aggressiv, klar, aber ich mach mir da keinen Kopf.

Gruß

Norbert
 
Durch Blitzen durchgebrannte Polfolien hatte ich leider schon mehrfach. Die Blitze müssen daher auf recht niedrige Leistungsstufe und breit abstrahlenden Reflektor eingestellt sein.

Das kostet leider mehrere Blendenstufen, da ja ZWEI Polfilter im Einsatz sind: Vor der Lichtquelle und vor dem Objektiv!

Vom Rand her erblindete Polfilter habe ich auch. Sie sind eben nicht randversiegelt. Dagegen halten meine unvergüteten) Leica-Polfilter seit mehr als 40 Jahren ohne jeglichen Mangel... :)
 

Anhänge

Aus der Angebotsbeschreibung z.B.

"UV geschützte Filterboxen
Die Filterboxen sind UV geschützt und sorgen so für ein langes Filterleben."

Diesen Aufwand braucht man wohl nicht, wären die Filter gegen UV resistent

Das schreibt Hoya auf alle Filterboxen, egal was für ein Filter. Sogar auf die Box für den Clear-Filter. :eek:
 
Ich hatte bisher Polfilter von B+W (Käsemann), Marumi und Hoya. Die haben ihren Job alle sehr gut gemacht. Der B+W war merklich solider konstruiert als der Marumi und minimal besser als der Hoya, der Marumi war schlecht zu reinigen aufgrund ständiger Schlieren (egal wie sauber das Mikrofasertuch und wie lange man putzte).
 
Ich habe den großen von Haida und bin damit sehr zufrieden. Vorher hatte ich Schraubfilter von B&W, Hoya und Haida. Einen Unterschied in den Bildern zwischen dem B&W F-Pro Käsemann und dem Haida Pro II konnte ich beim besten Willen nicht feststellen. Der Farbton weicht minimal ab, das ist aber dank Lightroom völlig wurscht. Nachbearbeiten musst du bei beiden, da die Farben nicht mehr 100% stimmen.
 
Dann auch von mir ein paar kleinere, mehr allgemeine Anmerkungen:

Praktica-Filter werden - soweit mir bekannt - von Schneider Kreuznach vertrieben; es soll sich aber um von B+W geprüfte Ware eines verlässlichen asiatischen Zulieferers handeln.

Da ich nicht erkennen kann, welche Kamera der Fragesteller nutzt: DSLR-Kameras benötigen zirkulare Polfilter, um den AF nutzen zu können. Spiegellose Systemkameras vertragen sich aber auch mit linearen Polfiltern.

Heliopan bietet mittlerweile Polfilter an, die deutlich lichtdurchlässiger als bisher sind ("High Transmission").

LG
Wolfgang
 
Heliopan bietet mittlerweile Polfilter an, die deutlich lichtdurchlässiger als bisher sind ("High Transmission").
Damit treibt auch Hoya Werbung.

Nach meinem Kauf solcher Polfilter und Tests mit diesen angeblich Licht durchlässigeren Polfiltern komme ich leider zum Schluss, dass die Werbung viel zu viel verspricht! Denn die Physik lässt sich nicht foppen! Der so genannte Lichtgewinn macht allerhöchstens eine viertel Blende aus, wenn nicht noch weniger. Das kann man nur erreichen durch weniger sperrende Folien, also geringere Sperrwirkung! Will man das?
 
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