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Probleme bei Schärfe (60D und generell Canon)

Alexander Finck

Themenersteller
Hallo liebe Dslr-User,

Ich bin ganz neu im Bereich Spiegelreflex Kameras. Seid bitte nicht zu streng mit mir :)

(ich habe eos60d und Tamron 17-50 objektiv)

Ich hab schon einige Foren durchgelesen und bin speziell bei Canon auf einige nicht so erfreuliche foreneinträge und Berichte gestoßen .
Um diese Beiträge grob zusammenzufassen : die zweistelligen Canons haben Schärfeprobleme oder es ist wesentlich schwerer und aufwändiger mit Canon scharfe Bilder hinzukriegen.
Das ist jetzt ein großer Vorwurf aber ich muss sagen ich habe zu Nikon nicht mal halb so viele Beiträge dieser Art gefunden. Und die Beiträge laufen wirklich nur auf das gehäuse hin. Canon und Nikon mit gleichen objektiven.

Also ich empfinde scharfe Bilder fast schon als einen der wichtigsten kaufgründe einer Dslr. Das ist so das was für mich eine Dslr wirklich ausmacht. Mit Farben und bedinung Handhabung und der gleichen scheint alles super zu sein.

Ich bin zwar Anfänger und sicherlich sind auch manche Sachen Anfänger Probleme. Aber mir fällt es bissy schwer scharfe Bilder zu knipsen. ( nur anfänger fehler?)

Forenzitate: " Mit meiner Nikon hab ich selbst auf Konzerten von 300 Bildern nur 2 die unscharf sind und da lag es an mir".
" ich muss echt richtig still halten um und mehrere versuche machen damit bei meiner Canon ein scharfes Bild rauskommt."

Da Frage ich mich wie man in einem Konzert mit einer Canon ein Bild machen kann nach dieser aussage. Dann nimmt man doch lieber eine Digital mit oder wieso findet man solche passagen im Internet?

Stimmt dies was ich so in Foren gelesen habe oder nicht? Woher kommen die Vorwürfe die sich gegen Canon richten? Ist das übertreibung oder einfach nur die Nikon Fans?

Ich hoffe mir kann da jemand weiterhelfen.

(Text ist ausgebessert da es manche Leute angreiflich aufgefasst haben und ich dies so nicht ausdrücken wollte.)
Liebe Grüsse Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Eine Kamera definiert sich aber nicht durch Ihre Schärfe. Aber man sieht mal wieder wie das Marketing gut funktioniert.

Warum kaufst Du als Anfänger dann nicht erstmal ne 1000D ?


Ich zitiere mich mal selbst:

Das Bild einer Kompakten wirkt nur so scharf, da es bereits aggressivste interne Schärfungsroutinen durchlaufen hat. Diese haben haben den Nachteil, dass sich hier eben nicht mehr viel nachbearbeiten lässt, da Bilddaten bereits zerstört wurden.

Lese Dir mal die Workflows hier im Froum durch:

Es wird IMMER !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! empfohlen, die Schärfung erst zum Schluss durchzuführen. Und jetzt überleg mal warum das wohl so ist ?



ich empfehle Dir diesen Artikel hier um erstmal zu verstehen was Schärfe denn überhaupt ist, danach sollte vieles klarer werden.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=57525


bzw. hier:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=14624

Zitat:
"Das Schärfen von Bildern kann grundsätzlich an zwei verschiedenen Stellen erfolgen: In der Digitalkamera oder später am Rechner mit Hilfe einer Bildbearbeitungssoftware. Insbesondere Digitalkameras der Kompaktklasse neigen (leider) dazu, intern sehr stark nachzuschärfen, was u.U. im Bild in Form so genannter Schärfeartefakte zu erkennen ist. Digitale Spiegelreflexkameras hingegen schärfen in der Regel intern viel weniger als Kameras der Kompaktklasse, so dass der Benutzer alle Möglichkeiten hat, seine Bilder per EBV selbst nachzuschärfen. Dies ist zwar mit mehr Aufwand verbunden, der Fotograf ist in Bezug auf die Schärfung seiner Bilder für bestimmte Medien (Präsentation im Internet, Druck usw.) aber viel flexibler."
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Lesenwerter Link: http://www.andreashurni.ch/scharfefotos/schaerfe.htm

Achja- wenn ich es recht überlege, dann ist der hier vielleicht erstmal noch hilfreicher:
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm
http://www.rofrisch.de/fotokurs/index.php?id=anfaengerkurs


Ist nicht bös gemeint- aber die Aussage: "Mir erscheint der Lob an die Canon Kameras vollkommen fehl am Platz." finde ich daneben, wenn man Anwenderfehler/Anfängerprobleme nicht ausschließen kann. Ich habe am Anfang auch mal panisch eine Freundin angerufen, weil mein Makro so unscharfe Ergebnisse lieferte- Ihr einziger Kommentar war, ich solle lieber mal auf die Belichtungszeit schauen und mich nicht wundern, dass ich das nicht ruhig halten könne....
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Um diese Beiträge grob zusammenzufassen : die zweistelligen Canons haben Schärfeprobleme oder es ist wesentlich schwerer und aufwändiger mit Canon scharfe Bilder hinzukriegen.

Forenzitate: " Mit meiner Nikon hab ich selbst auf Konzerten von 300 Bildern nur 2 die unscharf sind und da lag es an mir".
" ich muss echt richtig still halten um und mehrere versuche machen damit bei meiner Canon ein scharfes Bild rauskommt."

Liegt das an der Justierung oder den Optionen?

Meinst du Bildschärfe? Oder die Trefferquote des Autofokus?

Mir erscheint der Lob an die Canon Kameras vollkommen fehl am Platz.

Mit scheint, du willst hier Brandstiften. Ich hoffe du kannst mich da korrigieren.
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

[...]
Forenzitate: " Mit meiner Nikon hab ich selbst auf Konzerten von 300 Bildern nur 2 die unscharf sind und da lag es an mir".
" ich muss echt richtig still halten um und mehrere versuche machen damit bei meiner Canon ein scharfes Bild rauskommt."
[...]

... und du glaubst das liegt am Body? das liegt zu 99,9999 % an den einstellunge, Bildstabi evtl. oder Linse...

Grundlagen zu Belichtungsdauer, Blende, ISO, vorrausgesetzt nehmen sich die Kameras wenig...


und klar verwackelt ne Canon (setze beliebige andere Marke) im Automodus mit "lichtschwacher" Kitlinse (evtl. Blitz deaktiviert) auf nem Konzert mehr als eine Nikon (sete beliebige andere Marke) mit optimierten Einstellungen und lichtstarker Optik...

DSLR's sind nicht für den Automodus gebaut, sondern definieren sich über die anpassbarkeit auf eine Situation, nicht über draufhalten, glücklich sein... Schärfe kommt dann von ganz allein ^^
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Ich bin ganz neu im Bereich Spiegelreflex Kameras.

Das ist Dein Hauptproblem dabei (und nicht irgendwelche Schärfe) - aber das sei Dir nicht vorgeworfen ;)

Forenzitate: " Mit meiner Nikon hab ich selbst auf Konzerten von 300 Bildern nur 2 die unscharf sind und da lag es an mir".
" ich muss echt richtig still halten um und mehrere versuche machen damit bei meiner Canon ein scharfes Bild rauskommt."

:D - Ja, Forenzitate eben.
...kannst da nach noch mehr suchen - wird lustig ;)

Mal ganz ehrlich:
Was bei dem einem Scharf ist, kann bei dem Nächsten schon als Ausschuss gelten.

So, nun meine eigentlichen Tips:

Hier im Forum gibt es zu jeder Kamera einen Beispielbilderthread - schaue Dir den zur 60er mal an . - ja, lauter scharfe Bilder ...

Du willst direkte Hilfe ?
Gibt es nur bei direkter Angabe des Problems - und das passiert bei soetwas ausschliesslich über BEISPIELBILDER mit EXIFS - welche man hier im Forum direkt hochladen kann :)

Mir erscheint der Lob an die Canon Kameras vollkommen fehl am Platz.

Sorry - aber solche Aussage steht Dir gar nicht zu.
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Ich kann nachträglich noch Bilder reintuen und ich werde noch bei gleicher Linse mit der Nikon einer Freundin fotografieren und austesten.
Aber grundsätzlich empfinde ich es bei der Canon 60d als winzigste Aufgabe beim fotografieren jegliches mini Beben zu unterdrücken um einigermaßen scharf zu schießen .

Liegt das an der Justierung oder den Optionen? Weil es kann doch nicht sein das man bei einem spontanen Schuss bei Familienfeiern JEGLICHE Bewegung des Objekts ( der Personen) zu unterdrücken. Ich meine Models bewegen sich auch. Ich habe eine seeeeehhhhhrrr ruhige Hand. Und wenn es aufm Tisch steht dann bewegt sich der Tisch ja nicht.

Hallo Alex,

also diese zwei Absätze weisen für mich auf Probleme mit Bewegungsunschärfe hin. Zu dem Thema solltest du dich mal mit den Begriffen Belichtungszeit, ISO und Blendenwert (bzw. Lichtstärke von Objektiven) auseinandersetzen.

Was die kleinen kompakten machen wenn die Lichtverhältnisse schlecht sind ist doch eigentlich immer das gleiche. Entweder direkt blitzen und kurze Verschlusszeit (resultat: ab 2-3 Meter Entfernung ist alles Dunkel) oder, wenn der Blitz deaktiviert wird, wird der ISO-Wert so hoch gedreht wie es eben geht und die Bilder sehen dann auch entsprechend aus.

Hoffe ich konnte helfen und lag nich total daneben. ;)
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Hier werden leicht 2 verschieden Sachen vermischt.

Das eine ist die prizipielle Bildschärfe. Die wird, wie schon weiter oben erwähnt, stark durch die Kameraeinstellungen und die Aufbereitung der jpgs bestimmt. Da haben unterschiedliche Firmen unterschiedliche Philosophien (was ich so lese). Das kann man an jeder Kamera auch selbstständig nach oben regeln. Dann wirken die Bilder schärfer.

Das andere Problem ist die Bewegungsunschärfe. Und hier kann mir keiner erzählen, das ich bei gleicher Belichtungszeit bei einem Hersteller weniger Verwacklungen produziere. Wie soll das denn gehen? Da käme höchstens noch der Faktor der Haptik ins Spiel. Leichte Cams verwackelt man angeblich eher als massigere. Hab´ ich selber aber natürlich nie vergleichend getestet. Also wenn Dir die Nikon besser in der Hand lag, kann ich mir schon vorstellen, dass Du hin und wieder eine Zeitstufe mehr aus der Hand knipsen konntest als mit der 60D). Aber 1/10 Sekunde bleibt 1/10 Sekunde und wenn ich zittere bewegt sich der Sensor in dieser Zeit eben. Ich wüsste jetzt keine Begründung(bei ansonsten gleichen Bedingungen [Zeit, ISO, IS, Brennweite usw.]) die das erklären könnte. Ich gehe auch mal nicht davon aus, dass der VR von Nikon um so viel effektiver wäre als der IS von Canon. Das hätte sich bestimmt schon rumgesprochen. Da würde nicht zuletzt Nikon selbst dafür sorgen:D

Übrigens habe ich nix gegen Nikon.
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Hallo liebe Dslr-User,

Ich bin ganz neu im Bereich Spiegelreflex Kameras. Seid bitte nicht zu streng mit mir :). Es gibt einen ähnlichen Thread hier aber mit der Canon 50D. Die 60 D ist zwar ähnlich aber da ich in dem Thread nicht wirklich auf eine Antwort gekommen bin und ich als Anfänger auf keine wirkliche Lösung gekommen bin frage ich hier einfach nochmal.

(ich habe eos60d und Tamron 17-50 objektiv)

Ich hab schon einige Foren durchgelesen und bin speziell bei Canon auf einige nicht so erfreuliche foreneinträge und Berichte gestoßen .
Um diese Beiträge grob zusammenzufassen : die zweistelligen Canons haben Schärfeprobleme oder es ist wesentlich schwerer und aufwändiger mit Canon scharfe Bilder hinzukriegen.
Das ist jetzt ein großer Vorwurf aber ich muss sagen ich habe zu Nikon nicht mal halb so viele Beiträge dieser Art gefunden. Und die Beiträge laufen wirklich nur auf das gehäuse hin. Canon und Nikon mit gleichen objektiven.

Also ich empfinde Schärfe fast schon als wichtigsten kaufgrund einer Dslr. Das ist so das was für mich eine Dslr wirklich ausmacht. Mit Farben und bedingt nd Handhabung und der gleichen scheint alles super zu sein aber nun zu meiner Kamera direkt.

Ich bin zwar Anfänger und sicherlich sind auch manche Sachen Anfänger Probleme. Aber wenn es Sooo schwer ist im automodus ein scharfes Bild rauszubekommen finde ich das fragwürdig.

Forenzitate: " Mit meiner Nikon hab ich selbst auf Konzerten von 300 Bildern nur 2 die unscharf sind und da lag es an mir".
" ich muss echt richtig still halten um und mehrere versuche machen damit bei meiner Canon ein scharfes Bild rauskommt."

Da Frage ich mich wie man in einem Konzert mit einer Canon ein Bild machen kann. Dann nimmt man doch lieber eine Digital mit ( die aus meinen Augen echt komischerweise schwerer zu verwackeln sind.)

Der plastische Eindruck .. Daran erkennt man schon dasses eine spiegelreflex ist aber nicht bei der Schärfe.

Ich kann nachträglich noch Bilder reintuen und ich werde noch bei gleicher Linse mit der Nikon einer Freundin fotografieren und austesten.
Aber grundsätzlich empfinde ich es bei der Canon 60d als winzigste Aufgabe beim fotografieren jegliches mini Beben zu unterdrücken um einigermaßen scharf zu schießen .

Liegt das an der Justierung oder den Optionen? Weil es kann doch nicht sein das man bei einem spontanen Schuss bei Familienfeiern JEGLICHE Bewegung des Objekts ( der Personen) zu unterdrücken. Ich meine Models bewegen sich auch. Ich habe eine seeeeehhhhhrrr ruhige Hand. Und wenn es aufm Tisch steht dann bewegt sich der Tisch ja nicht.

Mir erscheint der Lob an die Canon Kameras vollkommen fehl am Platz.

Ich hoffe mich kann jemand dabei korrigieren.

Liebe Grüsse Alex

googel mal nach Fotolehrgang im Internet.
Dann wird dir vieles klarer.
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)



Fazit: Canon Fotografen können schlechter fotografieren als Nikon-User.
Gibt man denen dann eine Nikon in die Hand, werden alle Bilder plötzlich scharf. Eher weniger. Liegt es dann an der Kamera oder am Fotografen?



Meine Bilder wurden bisher immer zufriedenstellend scharf, ob mit einer 400D, 40D, D90, D300 oder 7D :top:
Und wenn es mal nicht der Fall sein sollte, dann weiß ich danach meist, welchen Fehler ich gemacht habe (und nicht die Kamera ;))
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Aber grundsätzlich empfinde ich es bei der Canon 60d als winzigste Aufgabe beim fotografieren jegliches mini Beben zu unterdrücken um einigermaßen scharf zu schießen .

Ich ersetze mal "winzigste" durch "wichtigste".
So eine Welle als Anfaenger loszutreten empfinde ich als relativ mutig. Vielleicht waere es eher angebracht, sich etwas mit der Materie auseinander zu setzen, als mit so einem duennen Know How zum Marken-Bashing ueber zu gehen.

Ich hoffe dir ist bekannt, dass bei deiner 60D (wie generell bei Canon DSLRs ueblich) kein Bild-Stabilisator integriert ist. Somit bleibt es dem verwendeten Objektiv ueberlassen, das Bild zu stabilisieren (IS, VC, OS) oder eben nicht.
Falls du das Tamron 17-50 2.8 ohne VC hast, sei dir noch als Hinweis mitgegeben, dass es eben auch die VC-Version davon gibt, das seinen Job ziemlich gut erledigt.

Liegt das an der Justierung oder den Optionen? Weil es kann doch nicht sein das man bei einem spontanen Schuss bei Familienfeiern JEGLICHE Bewegung des Objekts ( der Personen) zu unterdrücken. Ich meine Models bewegen sich auch. Ich habe eine seeeeehhhhhrrr ruhige Hand. Und wenn es aufm Tisch steht dann bewegt sich der Tisch ja nicht.

Dein Problem hat nichts mit einem Kamera-Hersteller zu tun. Ein Bild-Stabilisator kann nur dein eigenes Verwackeln kompensieren - nicht die Bewegungsunschaerfe. Dagegen helfen nur kurze Verschlusszeiten.
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Hallo liebe Dslr-User,

.......
(ich habe eos60d und Tamron 17-50 objektiv)

Ich hab schon einige Foren durchgelesen und bin speziell bei Canon auf einige nicht so erfreuliche foreneinträge und Berichte gestoßen.

da hättest du mal genauer lesen sollen, größtenteils sind solche meinungen dann auch von weiteren anfängern gewesen.

Um diese Beiträge grob zusammenzufassen : die zweistelligen Canons haben Schärfeprobleme oder es ist wesentlich schwerer und aufwändiger mit Canon scharfe Bilder hinzukriegen.
Das ist jetzt ein großer Vorwurf aber ich muss sagen ich habe zu Nikon nicht mal halb so viele Beiträge dieser Art gefunden. Und die Beiträge laufen wirklich nur auf das gehäuse hin. Canon und Nikon mit gleichen objektiven.

die kameras, weder nikon noch canon haben schärfeprobleme. die probleme liegen meisten woanders. das ist meistens hauptsächlich das problem hinter der kamera und dann kommt das verwendete zubehör, wie objektive, stativ.

Also ich empfinde Schärfe fast schon als wichtigsten kaufgrund einer Dslr. Das ist so das was für mich eine Dslr wirklich ausmacht. Mit Farben und bedingt nd Handhabung und der gleichen scheint alles super zu sein aber nun zu meiner Kamera direkt.

wenn du fertig geschärfte bilder aus der kamera haben möchtest, dann bleibt dir nur der gang zu den kompakten zurück oder du lernst erstmal deine kamera kennen und stellst die interne bildverarbeitung so ein, wie du es gerne hättest.

Ich bin zwar Anfänger und sicherlich sind auch manche Sachen Anfänger Probleme. Aber wenn es Sooo schwer ist im automodus ein scharfes Bild rauszubekommen finde ich das fragwürdig.

du hast es ja schon richtig erkannt, als anfänger ist es eben nicht leicht und bevor man sich beschwert, sollte man sich doch erst informieren und lernen und den automatikmodus sollte man ganz schnell vergessen lernen. in manchen sachen mag er vielleicht bei guten verhältnissen gerade noch
gehen, aber bei konzerte, nachtfotografie kann da nichts gutes bei rumkommen.

......


Ich kann nachträglich noch Bilder reintuen und ich werde noch bei gleicher Linse mit der Nikon einer Freundin fotografieren und austesten.
Aber grundsätzlich empfinde ich es bei der Canon 60d als winzigste Aufgabe beim fotografieren jegliches mini Beben zu unterdrücken um einigermaßen scharf zu schießen .

die canon hat keinen eigenen stabilisator im gehäuse. das haben nur die objektive mit entsprechender bezeichnung. am besten nutzt du dann ein stativ und spiegelvorauslösung.

Mir erscheint der Lob an die Canon Kameras vollkommen fehl am Platz.

Ich hoffe mich kann jemand dabei korrigieren.

Liebe Grüsse Alex

naja dann hättest du dir eben gleich ne nikon kaufen sollen, wenn du der meinung bist. über solche sprüche kann man nur noch den kopf schütteln.:mad:
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Ohne Bilder lässt sich eigentlich kaum was sagen, aber aus deinem geschriebenen vermute ich dass es sich um einen Anwenderfehler handelt.

Um gute Bilder zu machen sollte man sich schon etwas mit der Materie aueinander setzen. Sich bewegende Personen kann man z.B. mit keiner Kamera der Welt scharf abbilden, wenn man nicht die richtige Belichtungszeit wählt. Das ganze dann auf die Kameramarke schieben zu wollen ist natürlich absurd. Dieser immer häufiger anzutreffende Reflex alles auf die Technik schieben zu wollen könnte evtl. auf Werbung wie "Canon. You Can." zurückzuführen sein - und dann stellen die Leute fest dass sie es eben nicht können. Kann ja nur die Kamera schuld sein.

Dass laut Foren hauptsächlich Canon betroffen ist, könnte daran liegen, dass Canon Marktführer ist. Leute die eigentlich wenig Interesse an Fotografie haben, und hauptsächlich auf das Gerät an sich aus sind, wählen nach meiner Wahrnehmung auch eher Canon als Nikon. Ich hatte mit noch keiner Canon Probleme mit der Schärfe wo es nicht an mir gelegen hätte.

Es besteht noch die sehr geringe Wahrscheinlichkeit dass es mit dem Objektiv zu tun hat, aber auf Grund deiner Ausführungen glaube ich das nicht.

Mein Tipp: Etwas selbstkritischer sein und sich mit dem Thema befassen. Wenn du Anfänger bist wäre es eigentlich natürlich den Fehler zunächst bei sich zu suchen.
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

@Threadtitel: "Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)"

Könnte so oder so ähnlich auch in der Bildzeitung als Überschrift gestanden haben :)

Die Vorredner haben die Frage ja bereits beantwortet:

* RAW: Wird nachträglich nach belieben des Betrachters mit der Software geschärft
* JPG: Schärfe lässt sich in der Kamera einstellen

.
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Hallo,

also aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, den Fehler zuerst bei Dir zu suchen. Es ist einfach eine ideale Vorstellung und ein Irrglaube zu denken das eine SLR immer und überall "scharfe" und besonders tolle Bilder macht.

Ich hatte mit einer Canon EOS 1000d angefangen, dachte jetzt super gut fotografieren zu können, bis ich mir die 60d zugelegt hatte.

Jetzt stehe ich ziemlich am Anfang weil mich auch die Herausforderung gepackt hat, mich richtig in die Materie einzuarbeiten. Nur um eine SLR im Automatikmodus zu betreiben brauche ich diese nun wirklich nicht. Dafür gibt es andere und wesentlich preiswertere (Kompakt-) Kameras.

Theorie und Praxis legen nunmal weit auseinander. Egal ob man eine Canon oder Nikon künftig sein Eigen nennen wird.

Gruß
Thorsten
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Hallo Alex,

falls deine Kamera oder dein Objektiv nicht zufällig defekt sind, was ich ja nicht hoffen will, so mußt du eines im Schlaf verstehen, um mit deiner Kamera gute Ergebnisse zu erzielen.

Das, was du unbedingt erlernen mußt ist das Zusammenspiel von Blende, Belichtungszeit und Isowert.

Setze dich mal mit diesen 3 Dingen auseinander, und du wirst tolle Aufnahmen machen.

Ohne dies wird es dir dauerhaft nicht gelingen. Es ist eigentlich ganz einfach.

Der Rest kommt von allein.

LG

Klaus
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

Bevor man hier endlos weiterredet sollte der TO ein paar fragliche Bilder mit den Exif-Daten hier einstellen. Vielleicht knipst er mit 1/10 sec. und hat zudem noch ein unstabilisiertes Tamron 17-50 ?
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

also ich hatte das so interpretiert, dass er ein identisches Objektiv dass sowohl an Canon als auch an Nikon passt (gibts meines Wissens nicht stelle ich mir auch schwer vor da unterschiedliche Bajonette und Übertragungsprotokolle vorliegen) getestet hat und mit der Nikon weniger verwackelt ...

Tja weder Nikon noch Canon haben nen Stabi im Gehäuse .... also verwackelt man die gleichviel ^^


btw. Komm einfach mal vorbei und ich mache mit dir nen Intensivkurs Blende, Belichtungszeit ,Iso nicht dass ich da Profi wäre aber ausreichend allemal und dann (hoffe ich wenn die Kamera nicht Schrott ist, was ich weniger glaube) hilft das denke ich 1000 mal mehr als in nem Forum rumzunörgeln ;)
 
AW: Probleme bei Schärfe ( EOS 60D und generell Canon)

sehe genauso, Fotos bringen Klarheit. Man kann nicht erkennen, wo der TO sein Problem hat.

Ich bringe nur unscharfe Fotos zustande und liest in Foren Unschärfen in aller Form allgemein bei Canon, mal ehrlich, da täte jedes selber geschossene Foto eh unscharf werden. :eek:

Was fehlen könnte ist Praxis, Handling und Erfahrung mit einer DSLR. Ganz nett, wenn auf I Net Fotolehrgang und CO verwiesen wird. Ich verweise auf ein Lehrgang, äh, lieber ein Seminar mit Menschen, wo der Umgang mit einer DSLR mal gezeigt und geübt wird. Zeigen, vormachen, üben und kontrollieren (um Hilfe zu geben). Da reicht ein VHS Besuch aus.

Bartels Angebot ist Klasse!:top:

Jedoch sollte der TO Fotos einstellen. Dann kann Hilfe geben.


PS:Fotografieren ist ein auch "Nehmen" und ein "Machen". Mir reicht das Nehmen (Knispen) aus. Da kann es auch mal Unscharf sein.:rolleyes:
Perfekt, gestlyt und Scharf muss ein Foto sein, dass ist das Credo, das Maß aller Dinge. Nur, von Fotos muss ich nicht leben und muss nicht für Andere fotografieren.:evil:
 
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