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Probleme mit Gleitsichtbrille

Franz Zappa

Themenersteller
Hallo,
ich bin Gleitsichtbrillen-Träger und beschäftige mich seit ca. 3 Monaten mit Fotografie. Aktuell nutze ich eine 600D und bin eigentlich sehr zufrieden mit ihr.
Mein Problem ist jedoch, dass ich überwiegend über Sucher arbeite und ich dann, wegen der Brille, die eingeblendeten Informationen am unteren Rand des Suchers häufig nicht sehen kann.
Ich überlege jetzt wegen des größeren Suchers auf eine 60D zu wechseln.
Würde das mein Sehproblem wohl lösen.
Wer hat ein ähnliches Problem und welche Erfahrungen / Lösungen habt ihr gemacht
 
Ich bin auch Kurzsichtig und hatte auch Probleme damit, meine Lösung war einfach, hab mir Kontakt linsen gekauft und ziehe sie an wenn ich mal auf Tour gehe.
 
Ich bin auch Kurzsichtig

mh, die Kurzsichtikeit beim TO macht eigentlich eher weniger das Problem aus.
Die wirkt sich auf das Sehen entfernter Sache aus.

Das er eine Gleitsichtbrille trägt liegt da dran, das er sowohl kurz- als auch weitsichtig ist.

Der Sichtbereich für die Weitsichtigkeit (sprich Lesen was nah vor der Nase ist) an der Brille ist im Regelfall bei der Brille unten in den Gläsern. Es kann daher durchaus sein, das die Schnittstelle für das Lesen zu niedrig sitzt um bei dem kurzen Abstand Auge-Brille-Sucher die Anzeige erfassen zu können.

Inwiefern die wenigen Millimeterchen eines minimal größeren Suchers das Problem behebt, wage ich zu bezweifeln.

Eher hilft eine andere Gleitsichtbrille, wo der Schnittpunkt/Übergang von Fernsicht auf Nahsicht höher liegt. Inwiefern dann wieder Probleme beim Sehen der entfernten Dinge entstehen, müsste er probieren. Was angenehmer ist.

Ich selbst bin auch kurzsichtig und zudem setzt die Alterssichtigkeit ein, was mir beim Lesen (somit auch die Anzeige) Probleme macht. Ich habe da eine Fernbrille mit Leseunterstützung. Der Übergangseffekt von Fernsicht auf Lesen ist da sanfter. Die Brille ist damit aber keine Gleitsichtbrille.

@TO

frag doch mal den Optiker deines Vertrauens, was er meint.
 
Hi,
eine 60D wird Dir vermutlich nicht helfen: Ich (60D/Gleitsichtbrille) kann auch nur entweder das gesamte Sucherbild oder ein Teilbild und die Datenzeile sehen.
Die Notwendigkeit zum Tragen einer Brille ist halt eine Schwerstbehinderung, die die Lebensqualität mindestens zwischen 60-80% (je nach Tätigkeit) herabsetzt.
Von Canon gibt es Okularverlängerungen (EP-EX), damit kannst Du als Brillenträger das gesamte Sucherbild mit Datenzeile sehen, aber leider wird es auch deutlich kleiner. Außerdem steht das Teil deutlich vom Gehäuse ab, m.E. ist es nur eine Frage weniger Trage-Meter, bis das Teil abgeschubbert wird und abfällt!

Helfen kann unter Umständen eine Laseroperation, fragen Sie Ihren Arzt oder Augenoptiker!

Mitfühlende Grüße
Frank

Brille dauernd verlegt, ständig beschlagen, immer dreckig, Tunnelblick im Unschärfenebel, Reflektionen und Schattenbilder (trotz Vergütung, ich wage mir kaum vorzustellen, wie es ohne Vergütung wäre), ich hole mir die Brille mindestens 2x /Monat an Türen, Klappen und Mauerecken von der Nase, da sie 5mm über die Kopfkontur hinausragt, Reparaturen und Handwerksarbeiten bei beengten Verhältnissen werden verunmöglicht, da Brille und/oder Sichtfeld an falscher Stelle............... ich hasse es, Brille tragen zu müssen!!!!!!! :mad::mad::mad:
 
Mein Problem ist jedoch, dass ich überwiegend über Sucher arbeite und ich dann, wegen der Brille, die eingeblendeten Informationen am unteren Rand des Suchers häufig nicht sehen kann.
Ich überlege jetzt wegen des größeren Suchers auf eine 60D zu wechseln.
Würde das mein Sehproblem wohl lösen.

Ich denke, dass der TO eher meint, dass er wegen des großen Abstandes Auge zu Sucher (wegen der Brille) die Infozeile im unteren Bereich nicht sieht. Das Problem kennt wohl jeder Brillenträger, also ich auch.
Meine 6D hat einen wesentlich größeren Sucher als die 600er, aber das Problem lässt sich damit kaum beheben.
Mir helfen folgenden Tricks:
- Augenmuschel entfernen (Zusätzlicher Vorteil: Es gibt keine Gummiabdrücke auf der Brille)
- Brille möglichst nah ans Auge schieben
- Hin und wieder Kontaktlisen

Es gibt auch sog. Okulärverlängerungen. Diese verkleinern das Sucherbild, was zu einem besseren Gesamtüberblick führt und vergrößern den Abstand zum Display, wodurch die Nase dort nicht mehr anstößt. Hab ich aber selbst noch nicht probiert.
 
Die Brille möglichst nah an das Auge zu schieben ist aber bei Gleitsichtern kontraproduktiv. Denn sie müssten noch mehr das Auge verrenken um durch den Lesebereich im unteren Glasteil durchzuschauen.

Für Brillenträger die nur eine Sehschwäche haben mag es gehen alternativ auf Kontaktlinsen zuzugreifen, aber Gleitsichter mit zwei unterschiedlichen Sehstärken hilft das nicht.

Ich merk das selber oft (da ich mich an den Lesebereich unten in der Brille noch nicht gewohöhnt hab) das ich bei meinen Computerbasteleien oft die Brille ansetzen muss, damit ist was sehe.
 
Die Notwendigkeit zum Tragen einer Brille ist halt eine Schwerstbehinderung, die die Lebensqualität mindestens zwischen 60-80% (je nach Tätigkeit) herabsetzt.

So ein unsäglich blödes Gesülze! Sei froh, dass Du nicht wirklich "schwer(st)behindert" bist. Deine persönliche Dummheit, die Brille zu verlegen gehört ganz sicher nicht dazu.

Ich muss seit frühester Kindheit eine Brille tragen und bin damit (wie Du) ein ganz normaler Brillenträger. Mit einer Behinderung hat das nicht einmal im Ansatz etwas zu tun, sei froh, dass Du "nur" eine Brille trägst.

Ich bin vor knapp 20 Jahren schwer an Krebs erkrankt und vor 17 Jahren hat ein "übermotiviertes" Ärteteam (um keinen böseren Begriff zu nennen) mich in einer dramatischen OP quasi umgebracht. Aber eben nicht ganz. Ich hatte die Freude, querschnittsgelähmt aus der OP aufzuwachen und seit dem hat sich mein Leben auf das dramatischste verändert, nicht nur die Behinderung schränkt mich ein, sondern auch noch eine massive chronische Schmerzsituation (die nur leidlich durch Einnahme von Opiaten halbwegs im erträglichen Maß gehalten wird).

Mein Leben ist dadurch WIRKLICH um 60 oder 80 Prozent eingeschränkt. Aber die Brille (die ich selbstverständlich auch jetzt immer noch tragen muss) spielt nicht einmal eine erwähnenswerte Rolle in meinem schwerbehinderten Leben. Da kotzt es mich definitiv an, wenn so ein saudämliches Geschwurbel über den lächerlichen Umstand gemacht wird, nur eine Brille tragen zu müssen und dann auch noch ernsthaft (eigentlich durch und durch unfassbar) mit "Schwerbehinderung 60 - 80%" gleichgesetzt wird.

Das ist (mit Verlaub) geradezu widerlich.

Danke Gott dafür, dass Du "nur" eine lächerliche Brille tragen musst und keinesfalls auch nur ansatzweise schwerbindert bist. DU HAST KEINE AHNUNG, WOVON DU HIER SPRICHST!
 
Ich selber trage meine Brille normalerweise nicht so nah wie möglich vor den Augen (hasse es, wenn ich Fettflecken von den Augenbrauen auf der Brille habe).

Beim Blick durch den Sucher habe ich es mir angewöhnt, nicht durch die Brille, sondern über die Brille hinweg zu schauen - wobei das keine aktive Entscheidung war, ich hab es einfach schon immer so gemacht. Bin ich da der Einzige? Das klappt natürlich nur, wenn die Dioptrieneinstellung am Sucher ausreicht, um die Sehschwäche auszugleichen.
 
Erst mal Danke für die vielen Beiträge.
Ich muss die Kamera tatsächlich immer ganz dicht an die Augen schieben sonst sehe ich die Infozeile nicht oder mir fehlt das obere drittel des Bildes.
habe jetzt gerade einfach mal eine Okularverlängerung bestellt, bin sehr gespannt, ob das etwas hilft.
Ich werde hier berichten sobald ich sie habe
 
Das er eine Gleitsichtbrille trägt liegt da dran, das er sowohl kurz- als auch weitsichtig ist.

Der Grund für eine Gleitsichtbrille ist der, dass das Auge nicht mehr in vollem Umfang zwischen Nah- und Ferndistanz hin und her fokussieren kann. Also werden zwei Linsen benötigt. Früher sagte man auch Bi-Fokalgläser dazu. Das hat aber nichts mit einer Kombination aus Kurz- und Weitsichtigkeit zu tun.

Erst mal Danke für die vielen Beiträge.
Ich muss die Kamera tatsächlich immer ganz dicht an die Augen schieben sonst sehe ich die Infozeile nicht oder mir fehlt das obere drittel des Bildes.
habe jetzt gerade einfach mal eine Okularverlängerung bestellt, bin sehr gespannt, ob das etwas hilft.
Ich werde hier berichten sobald ich sie habe

Ich hoffe die EP-EXII ... die ist für die 600D.

Bin auch Brillenträgerin und komme damit recht gut zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Brillenträger die nur eine Sehschwäche haben mag es gehen alternativ auf Kontaktlinsen zuzugreifen, aber Gleitsichter mit zwei unterschiedlichen Sehstärken hilft das nicht.
Es gibt mittlerweile sogenannte multifokale Kontaktlinsen für Menschen mit Altersweitsichtigkeit und Kurz- oder Weitsichtigkeit: http://misterspex.de/glossar/multifokal.html
Ich würde einfach mal zum Optiker oder Augenarzt gehen und mich dahingehend beraten und ggf. eine Kontaktlinsenanpassung machen lassen. Ich bin selbst kurzsichtig und trage seit 5 Jahren Kontaktlinsen. Wenn man sich einmal mit der Handhabung vertraut gemacht hat, will man nie wieder eine Brille tragen :).
 
Ich überlege jetzt wegen des größeren Suchers auf eine 60D zu wechseln.
Würde das mein Sehproblem wohl lösen.
Wer hat ein ähnliches Problem und welche Erfahrungen / Lösungen habt ihr gemacht

Hallo, ich habe seit kurzem die 60D und trage auch eine Gleitsichtbrille.
Als Brillenträger mit der 60D klappt wunderbar. Keine Probleme.

Gruß
 
Wenn man sich einmal mit der Handhabung vertraut gemacht hat, will man nie wieder eine Brille tragen :).

Wenn man es verträgt. Auch das ist von Mensch zu Mensch verschieden, die einen kommen problemlos mit Kontaktlinsen aus, die anderen haben immer das Gefühl, einen Möbelwagen im Auge zu haben. Bei sehr vielen Menschen kann ich an den leicht geröteten Augen auf Anhieb erkennen, dass sie Kontaktlinsen tragen.

Mich persönlich stört das Tragen einer Brille überhaupt nicht und ich kenne viele Brillenträger, die sich überhaupt keine Gedanken um ihre Brille machen. Eine Schwägerin von mir hat auch mit Kontaktlinsen immer Probleme gehabt, die hat sich jetzt vor ein paar Jahren die Augen lasern lassen und ist sehr zufrieden damit. Also wer wirklich mit einer Brille nicht zurechtkommt, kann sich definitiv beraten lassen. In wenigen Fällen ist allerdings keine andere Sehhilfe möglich (an der Uni hatte ich einen Kommilitonen, der hatte über -20 Dioptrin, das geht mit gar nichts auszugleichen, der hat ein sogar ein Fernglas in der Vorlesung benutzt, was den Prof. glauben lies, man wolle ihn verar***en, das war aber leider alles ernst).

Dr Gonzo schrieb:
Als Brillenträger mit der 60D klappt wunderbar. Keine Probleme.

Ich komme auch mit der 60D sehr gut zurecht, da ist das Sucherfeld noch komplett in meinem Gesichtsfeld. Die 7D tut es auch, aber da wird es schon knapper und bei alten AnalogSLRs ist der Sucher endgültig zu groß. da muss ich von einer Ecke in die andere schauen, um ihn komplett zu sehen.

In diversen Tests habe ich gelesen, dass die neuen Sony EVFs eine Austrittspupille von 24mm besitzen, was sehr gut für Brillenträger geeignet ist. Die Panasonic GX7 besitzt 17mm und ist ein wenig knapp für eine Brille.

Insgesamt finde ich das aber alles ziemlich zweitrangig, wenn das alles ist, was im Leben stört, dass man einen Sucher einer Kamera nicht vollständig erfassen kann, dann weiß man, dass man ein glücklicher Mensch ist und keine Probleme im Leben hat....
 
Wenn ich mir hier die Kommentare so durchlese, dann gehöre ich wohl, trotz Brille seit 40 Jahren, zu den Menschen, die damit gut zurecht kommen und sich nicht behindert fühlen.
Ich bin auch seit einigen Jahren Träger einer Gleitsichtbrille und hatte keinerlei Probleme, mich daran zu gewöhnen. Treppen waren zwei Tage lang ungewohnt, dann war das Gefühl auch vorbei.
Ich muss auch manchmal beim Blick durch den Sucher schauen, welche Einstellungen ich nutze, aber für mich ist das zum Glück kein Problem. Vielleicht ist das alles eine Frage der Gewöhnung? Wo wir schon bei der Gewöhnung sind, Kontaktlinsen waren und sind für mich keine Alternative. Das sind Fremdkörper im Auge, mit denen ich mich nicht anfreunden kann. Meine Frau musste sich mittlerweile auch davon verabschieden, da ihre Augen die Kontaktlinsen nicht mehr akzeptierten.
 
Wenn man es verträgt. Auch das ist von Mensch zu Mensch verschieden, die einen kommen problemlos mit Kontaktlinsen aus, die anderen haben immer das Gefühl, einen Möbelwagen im Auge zu haben. Bei sehr vielen Menschen kann ich an den leicht geröteten Augen auf Anhieb erkennen, dass sie Kontaktlinsen tragen.

Mich persönlich stört das Tragen einer Brille überhaupt nicht und ich kenne viele Brillenträger, die sich überhaupt keine Gedanken um ihre Brille machen.
Natürlich ist der Gang zum Optiker oder Augenarzt zur Anpassung ein Muss. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass es (mittlerweile) auch für Gleitsichtbrillenträger die Möglichkeit gibt, auf Kontaktlinsen umzusteigen. Ich war selber bis ca. zum 30. Lebensjahr Brillenträger und habe dann aufgrund eines anderen Hobbys mal Kontaktlinsen probiert und, zum Glück, super vertragen. Ist aber natürlich bei jedem anders :).

Insgesamt finde ich das aber alles ziemlich zweitrangig, wenn das alles ist, was im Leben stört, dass man einen Sucher einer Kamera nicht vollständig erfassen kann, dann weiß man, dass man ein glücklicher Mensch ist und keine Probleme im Leben hat....
Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht :top:.
 
Schön dass hier öfters zu einer Laseroperation geraten wird. Man sollte sich aber bewusst sein dass es dann aber keine grauer Starr- Operation mehr geben wird. Und da allein jeder 2te der 52 bis 64 Jährigen daran erkrankt, wäre dass ein sicheres Kriterium um zu erblinden.

Mir wäre mein Augenlicht dann doch zu kostbar für so einen Murks.
 
Zuletzt bearbeitet:
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