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Analog Probleme mit Olympus Trip 35

  • Themenersteller Themenersteller Gast_293054
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_293054

Guest
Moin,

habe letzte Woche eine alte Olympus Trip gesehen und gekauft (sie ist so schön!).
Zuhause habe ich dann einen Film rein, die Kamera auf Funktion getestet und ein paar Photos gemacht.
Heute wollte ich die entwickelten Photos abholen, aber mein der Filmstreifen schien unbelichtet - also gab es keine Bilder für mich.

Jetzt frage ich euch, wo mein Fehler liegen könnte!
Da ich mich mit der analogen Photographie nicht auskenne und die Kamera - soweit ich das beurteilen kann - funktioniert, denke ich, dass das Problem auf meiner Seite liegt..

Gruß, Nick
 
Das kann an allem möglichen liegen…

- Objektivdeckel abgenommen?
- ASA richtig eingestellt?
- Belichtungsmesser defekt
- Verschluß verharzt
- Film war nicht richtig eingelegt und hat somit nicht weitergespult (also blieb in der Patrone drin)

Kurz: wenn der Belichtungsmesser noch funktioniert und die ASA richtig eingestellt ist, kann man damit zumindest bei Tageslicht kaum noch etwas falsch machen.

domeru
 
Objektivdeckel, ASA und Belichtungsmesser kann ich eigentlich ausschließen.
Die Kamera löst nämlich nicht aus, sondern zeigt ein rotes Symbol an, wenn nicht ausreichend Licht vorhanden. Kenne mich zwar nicht mit verharzten Verschlüssen aus, aber der Verschluss scheint zu funktionieren. Jedenfalls fällt während des Auslösens Licht in die Kamera.

Ich befürchte ja, den Film nicht richtig eingelegt zu haben.. Allerdings habe ich immer mal die Kamera geöffnet und gesehen, dass der Film richtig transportiert wurde. Gegen Ende musste ich den Film natürlich auch komplett zurückspulen.

Sollte ich den nächsten Film einlegen, kann ich dann denn auch bevor der Film entwickelt wurde schon feststellen, ob er irgendwie belichtet wurde? Das würde die Fehlersuche erleichtern.

Grüße, Nick
 
Objektivdeckel, ASA und Belichtungsmesser kann ich eigentlich ausschließen.
Die Kamera löst nämlich nicht aus, sondern zeigt ein rotes Symbol an, wenn nicht ausreichend Licht vorhanden. Kenne mich zwar nicht mit verharzten Verschlüssen aus, aber der Verschluss scheint zu funktionieren. Jedenfalls fällt während des Auslösens Licht in die Kamera.

Ich befürchte ja, den Film nicht richtig eingelegt zu haben.. Allerdings habe ich immer mal die Kamera geöffnet und gesehen, dass der Film richtig transportiert wurde. Gegen Ende musste ich den Film natürlich auch komplett zurückspulen.

Sollte ich den nächsten Film einlegen, kann ich dann denn auch bevor der Film entwickelt wurde schon feststellen, ob er irgendwie belichtet wurde? Das würde die Fehlersuche erleichtern.

Grüße, Nick
Was du prüfen kannst:
  • Ohne Film mit geöffneter Rückwand auslösen. Für einen kurzen Moment muss sich der Verschluss beim Auslösen öffnen, das sieht man.
  • Beim Filmtransport muss sich die Rückspulkurbel mitdrehen, wenn der Film korrekt eingelegt ist.
Was du nicht machen solltest: Die Kamera öffnen und nachsehen, ob der Film transportiert wird. Das versaut zuverlässig die Bilder. :rolleyes:

Wie sehen denn die entwickelten Negative aus? Keine Bilder aus dem Großlabor gibt es manchmal auch, wenn der Film allzu krass falsch belichtet wurde.
 
Allerdings habe ich immer mal die Kamera geöffnet und gesehen, dass der Film richtig transportiert wurde.

Das ist natürlich tödlich für den eingelegten Film, da er dann durch das einfallende Licht gnadenlos überbelichtet wird. Die Rückwand macht man erst dann wieder auf, wenn der Film in die Patrone zurückgespult wurde.
 
Sind die negative durchsichtig oder schwarz? Kann man die Beschriftung am Negativrand gut lesen? Da du geschrieben hast "immer mal die Kamera geöffnet und gesehen, dass der Film richtig transportiert wurde" könnte es auch sein, dass du schlicht alle Bilder dadurch zerstört hast.

Grüße
 
Vielen Dank erstmal für die guten Antworten!
Sowas hatte ich ja schon befürchtet :D
Ich bin bis übermorgen unterwegs und werde mich dann am Mittwoch nochmal mit neuen Informationen melden..
Gerne freue ich mich bis dahin über weitere Tipps ;)

Grüße, Nick
 
Objektivdeckel, ASA und Belichtungsmesser kann ich eigentlich ausschließen.
Die Kamera löst nämlich nicht aus, sondern zeigt ein rotes Symbol an, wenn nicht ausreichend Licht vorhanden.
Ein kleiner Hinweis: Nur wenn der Blendenring der Trip 35 auf "A" steht, ist dies der Fall. Sofern Du jedoch eine Blende voreinstellst, löst die Kamera auch aus, wenn eigentlich zuwenig Licht vorhanden ist, oder zB. der Objektivdeckel vergessen wurde abzunehmen...
 
Hallo Nick,

also wenn du tatsächlich die Rückwand zwischendrin "immer mal wieder" geöffnet hast dann würde ich davon ausgehen dass das der Fehler ist;)

Ansonsten kam es bei mir schon einmal vor dass ich einen SW-Film zur Entwicklung ins Großlabor gegeben habe und die den aber in C-41 Chemie gebadet haben, also versucht haben einen Farbfilm zu entwickeln. Ergebnis war dass durch den Bleichvorgang alles Silber restlos weggespült wurde und ich so auch blanke Filmstreifen hatte. Mit blank meine ich komplett durchsichtig, ohne jegliche Randbeschriftung und sonst was.

Wenn also Entwicklung gestimmt hat und du die Rückwand zu gelassen hast während der Film drinne war, dann müsste es zumindest eine Randbeschriftung auf dem Filmstreifen geben. Selbst wenn die Kamera einen Belichtungsdefekt aufweist (Verschluss bleibt zu o.ä.). Ein Massiver Lichteinfall wegen fehlender/kaputter Lichtdichtungen könnte auch zu überbelichteten Negativen führen (Im Falle von Negativmaterial währen die dann komplett dunkel).

Also nochmal die Filmstreifen betrachten:

-gibt es eine Randbeschriftung ja/nein?
-sind sie komplett durchsichtig oder komplett schwarz?
danach kann man weiter suchen

PS: Sorry, ich kann es mir einfach nicht verkneifen... Die Rückwand öffnen um nach dem Film zu schauen ist das beste was ich je an Fehlern gehört habe:lol:
Nimms nicht zu ernst, du weißt ja, wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen:D
 
Nochmal ein großes Dank an all die Ratgeber!:top:

Also: Die Negative sind komplett braun. Eine Randbeschriftung ist mir jetzt nicht aufgefallen. Das werde ich nochmal überprüfen, die Negative habe ich jetzt auf Arbeit gelassen...

Die Auslösung der Kamera funktioniert definitiv. Die Blende öffnet sich bei halbem Auslösen und während des Auslösens öffnet sich (kurz) der Verschluss.

Jetzt könnte ich mir gut vorstellen, dass der Belichtungsmesser nicht mehr richtig funktioniert, ich habe nämlich festgestellt, dass ich teilweise wegen angeblich zu geringem Licht nicht Auslösen konnte, während mir meine digitale Olympus Auslösezeiten von 1/800 (bei gleicher Blende + ISO) angezeigt hat.

Könnte man damit Schlussfolgern, dass die Kamera sämtliche Bilder vollkommen überbelichtet hat - die braunen Negative bedeuten ja eigentlich eben jenes, oder nicht?

Ich habe jetzt nochmal einen billigen DM-Film vollgeknipst - diesmal OHNE die Kamera zu öffnen :D
Auf diesem Film habe ich neben Bildern, die durch die Vollautomatik entstanden sind auch Blendenreihen in der Wohnung bei Tageslicht durchgeführt. Theoretisch müsste dann doch alles dabei sein: sowohl über- als auch unterbelichtete Photos und hoffentlich auch das ein oder andere korrekt belichtete Photo.

Da ich im Moment aus dem Gedächtnis heraus sagen würde, keine Randbeschriftungen auf dem Negativ gesehen zu haben: worauf könnte das schließen?

Und nochmal vielen Dank an alle :)
 
Könnte man damit Schlussfolgern, dass die Kamera sämtliche Bilder vollkommen überbelichtet hat - die braunen Negative bedeuten ja eigentlich eben jenes, oder nicht?

....

Da ich im Moment aus dem Gedächtnis heraus sagen würde, keine Randbeschriftungen auf dem Negativ gesehen zu haben: worauf könnte das schließen?

Und nochmal vielen Dank an alle :)

Der Fehler ist eindeutig das öffnen der Kamera gewesen. Da gibt`s eigentlich keine 2 Meinungen.
ein paar wenige Augenblicke Tageslicht, dass an den Film gelangt und du hast genau das, was du nun hast.
Ein weiterer Defekt ist natürlich trotzdem erst auszuschließen, wenn der 2. Film zurück ist, aber der Film darf unter keinen Umständen irgendwie Licht abbekommen. (außer bei den Aufnahmen selbst natürlich)
 
Also: Die Negative sind komplett braun. Eine Randbeschriftung ist mir jetzt nicht aufgefallen.

Also offenbar vollständig überbelichtet, weil Du die Kamera bei eingelegtem Film geöffnet hast. Mutwillige Fehlbedienung, Du solltest erst mal keinen Defekt an der Kamera suchen.

Wenn man mal versehentlich die Rückwand öffnet (ich kenne keine Kamera, die dagegen eine Sicherung hätte), den Fehler sofort merkt und wieder zumacht, dann bestehen gute Chancen, daß nur die letzten der vorigen Bilder hinüber sind und die weiter innen auf der Aufwickelspule liegenden überleben. Der Filmteil in der Patrone ist sowieso geschützt, also wenn so etwas am Anfang passiert, einfach ein paar Leeraufnahmen weiter transportieren und den Rest des Filmes ganz normal weiter nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohje! Das ist mir jetzt ja schon ein wenig peinlich :o

Also der zweite Film ist abgegeben - ich denke, das 'Problem' ist wohl auch gelöst. Falls es trotz (hoffentlich) richtiger Bedienung immernoch nicht funktioniert, werde ich mich hier nochmal melden..

Besten Dank an alle, Nick
 
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