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Quato iColor Display 3 + DTP 94

MacAngus

Themenersteller
Hallo!
Nachdem ihr mir bei einer gewissen Verwirrung über die Technik der Kugelköpfe super geholfen habt, möchte ich direkt eine weitere (vielleicht blöde) Frage loswerden, die mir seit einigen Tagen unter den Nägeln brennt.

Es geht ums Farbkalibrieren des Monitors.

Da möchte ich ein eigenes System kaufen. Ein neuer Monitor nebst Rechner muss angeschafft werden, so daß das gut dazu passt. Früher hatte ein Freund von mir freundlicherweise mal mein Sichtgerät kalibriert, doch das ist ja keine Lösung.
Bis letzte Woche war mir auch ganz klar: logisch kauf ich mir den Spyder3. Dann bin ich hier im Forum auf den Trichter gekommen, daß Spyder in der Preisregion aber doch eher zu den suboptimaleren Lösungen zu zählen scheint und ein "Quato iColor Display 3 + DTP 94" die bessere Wahl wäre. ok glaube ich, habe also das schnellstart pdf gelesen und nun bin ich verwirrt.

Fakt ist, daß ich neben dem PC auf jeden Fall auch ein Notebook kalibrieren möchte. (Wie sinnvoll das ist soll nicht diskutiert werden, auf jeden Fall sehen die Bilder dann besser aus wenn sie auf kalibriertem PC erzeugt werden als auf völlig willkürlichem Notebook würde ich sagen)
In dem pdf ist aber recht häufig die Rede von: "stellen sie dieses und jenes am Monitor ein"... ist das ein MUSS? Denn - das geht am Notebook Schirm ja gar nicht. Das obige System beschreibt auch den lookuptable der Grafikarte, sprich Windows hat immer korrigierte Farben, oder wird nur ein icc Profil erzeugt? Was mir vom Spyder gezeigt wurde war, Programm starten, laufen lassen, fertig. Unterscheidet sich die Anwendung des DTP94 da oder bin ich aus meiner Verwirrung heraus nun extrem skeptisch....
Was kann ich mir unter hardware Kalibrierung vorstellen? Ist es tatsächlich möglich, luts von entsprechend kalibrierbaren TFTs beschreiben? Dann müsste ich die Wahl des Bildschirms noch mal überdenken.


Ich danke für die Hilfe.
 
In dem pdf ist aber recht häufig die Rede von: "stellen sie dieses und jenes am Monitor ein"... ist das ein MUSS?
Nein, ist kein Muss...wenn das Display keine Voreinstellungen bietet, wird alles automatisch über die Grafikkarte korrigiert.

Ist es tatsächlich möglich, luts von entsprechend kalibrierbaren TFTs beschreiben? Dann müsste ich die Wahl des Bildschirms noch mal überdenken.
Möglich ja (das unterscheidet einen HW-kalibrierbaren von einem nicht HW-kalibrierbaren Monitor), so ein Display ist aber auch für anspruchsvollere Bildbearbeitung absolut kein Muss.
 
Was mir vom Spyder gezeigt wurde war, Programm starten, laufen lassen, fertig.

Das kannst du auch mit dem Quato/DTP94. -Nur bringt das bei Monitoren nicht das bestmögliche Ergebnis, weil du ohne an den Monitorreglern zu justieren die Tonwertverluste maximierst.
Da es an Laptops nix zu regeln gibt, ist das hierbei "vorprogrammiert".

Bei Monitoren sollte man aber zu den Reglern am Monitor greifen.
Das nennt man dann Softwarekalibration, weil das was du über die Regler am Monitor nicht mehr justieren kannst (entweder gar kein Regler vorhanden, oder der Regelbereich ist zu klein) über zusätzliche Eingriffe in die Grafikkarte gerade gebogen wird. -Wie oben beschrieben führt aber jeder Eingriff über die Grafikkarte zu Tonwertverlusten.

Anders wirds bei Geräten gemacht die Hardwarekalibrierbar sind.
-In der Regel sind das keine schwachbrüstigen Monitore, sehr präzise und sehr komfortabel noch dazu.
Du entscheidest über die Software auf welche Werte kalibriert werden soll.
Bis hierher ist es mit der Softwarekalibration identisch.
Nun legt der Monitor aber selbständig los und justiert sich komplett selbst.
Du musst keine Regler drehen, über die Grafikkarte wird der Flaschenhals nicht zugedreht, sie bleibt in der Regel völlig unangetastet. Jede bereits durchgeführte Kalibration (auf welche Werte auch immer) wird auf der Festplatte gespeichert und ist über die Software auf Mouseklick aufrufbar. -Der Monitor zuckt 3-4 Mal und du hast bereits gespeicherte Werte wieder IM MONITOR programmiert...

Ich würde im Übrigen das Pferd nicht von hinten aufzäumen.
Erst kommt der möglichst leistungsfähige Monitor, dann erst das Equipment auf die Liste. ;)
 
Noch einmal konkreter nachgefragt - also nach einigem suchen hab ich hier als Beispiel mal einen Eizo SX2462WH herangezogen.
Dieser hat wenn ich es soweit verstehe einen eigenen Lokkuptable, ist also harware kalibrierbar.
Wie geht das dann vonstatten? Die Software, in diesem Fall Quato iColor Display 3, läuft auf dem Rechner und hilft schon mal die Regler für Kontrast, Temperatur etc. möglichst optimal einzustellen.
Die danach notwendigen Korrekturen können also entweder in die lut der Grafikkarte geladen werden, was einleuchtet, denn diese Lut ist von Software erreichbar.... aaaaber wie bekomme ich die Lut eines Monitors mit dieser Software (dauerhaft?) beschrieben?
Klingt simpel wenn man es weiß, aber es ist mir derzeit ein Rätsel.

Schon klar am Monitor möchte ich bei Neuanschaffung nicht zu sehr sparen - eine Preis/Leistungsoptimierung ist aber immer erstrebenswert für mich.
Die hardware kalibrierbarkeit ist nun ein Thema, was mir neu in den Sinn gekommen ist - wenn der Monitor ein für allemal selber eingestellt ist, sehe ich da immense Vorteile die vielleicht auch etwas mehr Geld wert sein könnte.
 
...Eizo SX2462WH herangezogen.
Dieser hat wenn ich es soweit verstehe einen eigenen Lokkuptable, ist also harware kalibrierbar.
Der SX hat - wie jeder andere Montior auch - eine LUT, diese ist aber nicht per Kalibrierungssoftware programmierbar, somit ist der Monitor auch nicht HW-kalibrierbar. HW-kalibrierbar ist bei Eizo nur die CG-Serie.
 
Danke schon mal für diese Info ein Mißverständnis weniger. Der Hersteller trägt dann sicherlich schon mal 'seine' Werte vorab ein.
Aber einfach mal angenommen es steht hier ein Monitor der cg Serie - wie klappt der Datenaustausch mit der Software? Über das dvi kabel? Und -falls ja- dann müsste doch entweder das entsprechende Protokoll genormt sein, oder aber die Software kennt den Monitor.
 
Die Software kennt den Monitor, der Austausch funktioniert ein USB-Kabel.
iColor kann den CG übrigens nicht HW-kalibrieren, wie gesagt muss die Software dazu den Monitor "kennen"...da bietet sich die Eizo-eigene Software ColorNavigator an.
 
Danke dir - obgleich ich denke, daß dieses Thema für mich wohl nicht konkret wird, ist es angenehm einen AHA Moment zu haben :)
 
Der SX hat - wie jeder andere Montior auch - eine LUT, diese ist aber nicht per Kalibrierungssoftware programmierbar, somit ist der Monitor auch nicht HW-kalibrierbar. HW-kalibrierbar ist bei Eizo nur die CG-Serie.

Kleine Korrektur, aber das konntest du nicht wissen weil das Ganze noch ganz neu ist:

Auch ein SX2462W ist neuerdings hardwarekalibrierbar!
Was man dazu braucht, ist das neue Software-Hardwarebundle von Eizo.
Nennt sich EasyPix 2.

Wie üblich klappt eine Hardwarekalibration nicht mit irgend einer beliebigen Software, sondern immer nur mit einer speziellen, die Zugriff auf den Monitor hat. -So auch in diesem Fall. Es geht also nur mit der Eizo eigenen Lösung beim SX2462, beim NEC PA241 nur mit der NEC Spectraview II Software.
 
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