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RAID 1 für M.2 SSD sinnvoll oder Overkill??

mobile_user

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich plane einen neuen PC mit 1000GB Corsair Force Series MP600 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC zu bestücken.
Siehe auch c´t Luxus-PC.

Ja, Backup ist Plicht..

Frage:
Macht es Sinn 2x SSD mit M.2 im RAID1 (also gespiegelt) zu betreiben?

Ich hätte sowohl OS also auch LR Katalog auf dieser/n SSD.

Die gleiche Problematik hab ich jetzt auch: LR und OS auf einer Samsung 500er EVO.
Hab trotzdem bei EINER Platte immer ein Grummeln im Bauch.

Klar 1x die Woche wir der LR Katalog gesichert, zwischendrin 2x PC-Backup also irgendwo sollten noch Daten zu greifen sein.
Aber schiesst man mit SSD + RAID1 mit Kanonen auf Spatzen?

Danke für Eure Einschätzung
M.
 
Ein RAID ist kein Backup.

Ein RAID1 hilft dir also nur, wenn eine SSD ausfällt.
Daher die Frage: Wie oft ist dir bereits eine HDD oder SSD in deinem Computer ausgefallen?

Nun musst du wissen, ob dir diese Häufigkeit den Aufpreis wert ist.
Denn die Alternative sind ein paar Stunden Arbeit, um das externe Backup zurückzuspielen.
Verrechne diese Stunden mit einem beliebigen Stundensatz, und schon hast du deine Antwort.
 
Ein Raid 1 dient eigentlich nur dazu, die Verfügbarkeit zu erhöhen, was im privaten Umfeld wohl normalerweise nicht nötig ist.
Zur zweiten NVMe SSD mit PCIe 4.0 braucht der TO dann auch ein Board, dass da mit spielt, also mindestens 2x M.2 PCIe 4.0 4x anbietet.
Das dürfte wohl eher nur sehr bedingt lohnen.
Lass alle so und so viele Stunden /Tage ein vollimage auf ne SATA-SSD spielen und stell das im Ernstfall wieder her, dauert nicht gleich nen ganzen tag und die Kosten sind deutlich geringer.
 
Hallo,

meine Antwort gleich zu Anfang: Overkill.

Eine Raid schützt NICHT vor vielen denkbaren Risiken, wie Überspannung, Logik-Fehler, die ebenfalls gespiegelt werden, manuellem Löschen, Diebstahl, Brand, Virenbefall! …

Nachdem ich sehr lange nur unregelmäßig Backups auf externen Platten vorgenommen habe, die z.T. dann außer Haus gelagert werden, habe ich mir vor kurzem dann ein NAS gegönnt. Denn auch ein Backup ist nur dann gut, wenn es einen sehr aktuellen Stand widerspiegelt.

Also ist meine derzeitige Strategie, die ich weiter empfehlen möchte:

- Schnelle SSD für Betriebssystem und Anwendungsprogramme
- Zusätzliche SSD für Arbeitsdateien (RAWs, Kataloge etc.)
- HDD als internen Massenspeicher
- NAS mit täglichem Vollbackup (inkrementell) zur vollständigen Wiederherstellung im worst case
- sofortiger Sync von Arbeitsdateien auf NAS; (bis zu 32 vorherige Versionen werden gespeichert)
- Vollbackup vom NAS auf externer USB Platte, Lagerung an anderem Ort

Natürlich ist ein NAS mit entsprechenden Kapazitäten teurer als deine superteure m.2 mit PCIe 4.0 (die ich mir gestern ebenfalls bestellt habe :D ), aber in Hinblick auf die Sicherheit auch wesentlich effektiver.

Bei mir ist es ein Synology NAS, in dem ich ebenfalls KEIN Raid betreibe, da es ja "nur" ein Backup ist, von dem es wiederum ein Backup gibt. Von daher...
 
Hallo zusammen,

fein - Danke für die Einschätzung.
Dann bleib ich bei der gleichen Strategie wie Ihr: Eine SSD und viele Backup´s:-)

Frage:
welchen Vorteil seht ihr bei den angesprochenen getrennten SSD für OS und LRCat?

Danke
M.
 
welchen Vorteil seht ihr bei den angesprochenen getrennten SSD für OS und LRCat?

Prinzipoiell ist es gut, wenn man hohe IO Last auffteilen kann. Das was bei LR aber die Zeit frisst, ist meist nicht der IO auf den Katalog, sondern das Rendern das Bildes, insbesondere im Entwicklungsmodul. Das ist CPU Last.

Ob SSD oder HDD bringt für den Katalog meist relativ wenig. Und das geht durchaus auch zusammen mit dem OS, hier lohnt es erst zu optimieren, wenn man den Bottleneck gefunden hat.

Was das Grummeln angeht, Du kannst den Katalog ja jeweils beim Beenden von LR auf eine andere Platte sichern lassen, da findet auch ein Integritätscheck statt.
 
Na ja, bei mir hat es sich eher so ergeben... nachdem die Preise für SSDs in den letzten Jahren purzelten. Manche haben den Katalog, die RAWs und die JPEG getrennt, um die Bandbreiten der älteren SATAs zu addieren.

Bei deinem Luxus-PC mit > 4.000 GBit/s Schreibrate und noch höherer Leserate ist dies natürlich kein Thema mehr.

Außerdem waren die größeren SSDs oft überproportional teuer. Bei den heutigen Preisen ist das alles nicht mehr so extrem. Ich aber habe wieder entschieden, eine MP600 mit einem knappen TB als Haupt"platte" einzusetzen und als Massenspeicher erst die vorhandenen SSDs/HDDs zu nutzen und später günstigere m.2 dafür zu verwenden. Für ein Datengrab muss es kein NVMe PICe 4.0 mit direkter Anbindung an die CPU sein; ich schwimme schließlich nicht im Geld.
 
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