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RAW und GIMP

Bajamar

Themenersteller
Hallo,

ich habe GIMP auf meinem Rechner installiert und festgestellt, dass sich Bilder im RAW Format damit nicht öffnen lassen. Habe nun mitbekommen, dass man dazu UFRAW installieren müsste.

Nach meiner Vorstellung werden die RAW Dateien auf diesem Wege verkleinert und für das GIMP-Programm passend gemacht.

Geht der Vorteil von RAW dadurch verloren?

Sollte ich, wenn ich bei GIMP bleibe, meine Fotos besser nur im JPG Format machen?
 
GIMP kann kein 16-bit. Also werden deine RAWs nach dem Entwickeln in UFRAW nach 8-bit konvertiert. UFRAW allerdings arbeitet in vollen 16-bit (oder halt 12/14-bit, was auch immer deine Kamera macht). Du kannst also beim Entwickeln auf die Vorteile von RAW zurueckgreifen, danach geht dir aber bisschen Information verloren.

JPEG selbst ist auch nicht 16-bit.
 
Falls Du nicht gerade mit Linux unterwegs bist, würde ich auch mal den kostenlosen Nikon-Konverter ViewNX2 ausprobieren.

Im Grunde wird ja immer vom RAW-Konverter an das Bildbearbeitungsprogramm übergeben. Oder gibt es da spezielle Vorteile mit UFRaw?
 
UFRaw ist eine Krücke; ich konnte damit keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielen. Viel besser ist RawTherapee; das kann auch die aus den RAWs exportierten TIFFs direkt an den GIMP übergeben, ohne das man den von Hand starten müsste.
 
also wenn du mit Linux arbeitest kannst du mit Darktable deine RAWs bearbeiten und dann bei Bedarf in ein Format konvertiern mit dem GIMP umgehen kann.
 
Ich habe auch eine Zeit lang mit UFRAW gearbeitet.

Irgendwie hat mir das Plug in nicht so zugesagt.

Ich bearbeite (entwickel) die Raw per ViewNX2, nehme dort die ersten notwendigen Veränderungen vor und bearbeite diese dann, falls noch erforderlich, mit gimp.

Versuchs mal.... ;)
 
Ich bearbeite (entwickel) die Raw per ViewNX2, nehme dort die ersten notwendigen Veränderungen vor und bearbeite diese dann, falls noch erforderlich, mit gimp.
Ich denke, dass dieser Weg auch für mich vorerst der richtige ist. Zumal ich, was die Bildbearbeitung betrifft, kaum Kenntnisse habe. Von GIMP fühle ich mich derzeit noch überfordert. Auch deshalb, weil ich nicht mehr zu der Generation gehöre, für die der Umgang mit PC und Internet selbstverständlich ist.

Zu GIMP habe ich im Netz viele Hilfen gefunden und bin sicher, dass ich das schaffe. Dennoch steht im Hintergrund die Frage, ob sich der Aufwand für mich lohnt?

Danke für eure Hilfe
 
Zu GIMP habe ich im Netz viele Hilfen gefunden und bin sicher, dass ich das schaffe. Dennoch steht im Hintergrund die Frage, ob sich der Aufwand für mich lohnt?

Kommt halt darauf an, was Du machen willst und ob es ein einfacheres Programm nicht auch tut. Das braucht aber natürlich auch wieder einarbeitung.

Wenn Du Englisch kannst, die Videos von meetthegimp finde ich ziemlich gut und leicht verständlich gemacht.
 
... zu Gimp (+ Ufraw) gibt's mittlerweile auch gute Bücher (in der Stadtbibliothek Bottrop z.B. die von Lechner, Gölker, Wolf).
 
Moin,

Gimp mit UFRaw als RAW-Decoder, das sind zwei unterschiedliche Dinge unter einer Verpackung. Gerade wenn du noch jung in EDV-Dingen bist, solltest du ein paar Dinge unterscheiden, sonst wird es ganz schnell ganz verwirrend.



  1. Eine RAW-Datei ist kein Foto, sondern nur die Rohdaten eines Sensors.
  2. Ein RAW-Konverter wie
    1. UFRaw
    2. RawTherapee
    3. Darktable
    4. usw.
      entwickeln ein Foto aus einer RAW-Datei, welches man dann im JPG, TIF oder PNG-Format abspeichern oder auch zur Weiterverarbeitung nutzen kann.
  3. Eine Bildbearbeitung wie Gimp oder Photoshop bearbeiten dann im Anschluss das Foto mit ganz vielen Funktionen und dass kann ganz schön umfangreich (verwirrend) sein.
  4. Meist haben Bildbearbeitungen ein Plugin zur Entwicklung und somit zum einfachen Import von RAW-Dateien an Board. Gimp verwendet meist UFRaw, Photoshop verwendet Adobe Camera RAW. Die importierte RAW-Datei ist aber nur noch als Bilddatei und nicht im Ursprungsformat abspeicherbar.
  5. Jeder Kamera kann aus RAW-Dateien auch Fotos entwickeln, die dann meist als JPG ausgegeben werden, das ist die einfachste Variante.
  6. Viele Kamerahersteller geben eigene RAW-Konverter heraus, damit man das was die Kamera kann auch auf dem Computer machen kann. Dann ist es allerdings kompfortabler einfache Korrekturen wie Belichtung, Kontrast, Gamma, Beschnitt, Farbe, Aufhellung, Schwarzwert, Schärfung, Weißabgleich usw. festzulegen. So kann man zuerst nur RAW-Dateien speichern und gemütlich zu Hause das Finetunig machen.
  7. Somit bleibt: RAW-Entwicklung ist die notwendige Vorstufe zur Bildbearbeitung.
  8. Man kann aber auch nur JPG-Bilder fotografieren.
  9. Bildbearbeitung ist keine RAW-Entwicklung.
  10. Die Grenzen zwischen den Programmen verwischen sich, so ist z.B. Lightroom eine Bildverwaltung, ein RAW-Konverter und hat einige Bildbearbeitungsfunktionen, so dass in vielen Fällen eine anschließende Bildbearbeitung nicht mehr notwendig ist.
  11. Für alle Teile eines Arbeitsprozesses (Workflow) gibt es einzelne spezialisierte Programme, aber auch Programme, die mehrere Arbeitsschritte in einem Programm zusammen fassen.
  12. Die Vielfalt der Möglichkeiten ist erschlagend. So geht es mir auch immer wenn ich vor einem Weinregal stehe und da heisst die Devise auch immer: einfach durchprobieren und sich seinen eigenen Geschmack antrinken. :)

VG Max
 
Wenn doch die Möglichkeit besteht, RAW Fotos über ViewNX2 in Gimp zu bearbeiten, welchen Sinn macht dann der Umweg über UFRAW?

Wenn meine Frage den Eindruck erweckt, dass ich die Materie noch nicht richtig verstanden habe, ist das zutreffend.

Ich bitte um Nachsicht und danke für eure Hilfe.
 
M.E. sind das zwei unterschiedliche Paar Schuhe. ;)

Du kannst Deine RAW´s in ViewNX aber auch genauso gut in gimp (UFRAW) bearbeiten.

Ich sehe nur den Vorteil, dass man, nachdem man die Foto´s von der SD-Karte auf den Rechner kopiert hat, direkt ViewNX startet.

Somit kann ich zunächst eine Vorauswahl meiner Foto´s treffen, also verwackelte löschen usw.
Gleichzeitig kann ich aber schon die einfacheren Einstellungen an den raw´s vornehmen wie z.B. Weißabgleich, Belichtungskorrektur, Geraderichten, Ausschnitt, usw. Das reicht bei mir für ca. 75 - 80 % aller Bilder.

Falls dann aber noch weitere Einstelungen noitwendig sind, konvertiere diese dann als *.tif und bearbeite ich diese Foto´s dann in gimp.

Selbstverständlich ist auch jeder andere RAW Entwickler möglich, nur ich habe ja bereits, beim Kopieren der Foto´s auf die HD, ViewNX gestartet und kann dann direkt loslegen Stichwort => workflow ;)

ABER:
das ist mein Weg/Ablauf. Ich möchte nicht behaupten, dass dieser der einzig richtige ist, da bekanntlich viele Wege nach Rom, ähm zum guten Bild führen..... :) ;) :)

Falls Dir dieser Weg nicht mehr ausreicht, kann man natürlich z.B. auch mit RAW Therapee, LR o.a. Programmen arbeiten, diese bieten mehr Einstellmöglichkeiten bei der Entwicklung Deiner RAW`s.
Mir persönlich reichen, bis auf ganz wenige Ausnahmen, der oben beschriebene Weg über ViewNX und dann ggf. gimp.

Irgendwo ist hier ein schöner Beitrag, warum man für die Entwicklung von RAW´s (möglichst) immer das Programm des jeweligen Herstellers nehmen sollte (nicht musss!!!)
 
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