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RAW Workflow mit Apple Fotos auf dem Mac

ClassicChrome

Themenersteller
Liebes Forum,

ich bin bekennender JPEG-Shooter, möchte mich aber vermehrt mit dem Thema RAW beschäftigen, um das ein oder andere Bild zu verbessern bzw. mehr aus Aufnahmen herauszuholen.

Wie weit komme ich hier mit den MacOS Bordmitteln bzw. hat einer von euch einen Tipp zu einem RAW Workflow mit Apple Fotos?

Wenn es zusätzlich ein sinnvolles Plugin gibt, ebenfalls gerne – mir gefällt aber grundsätzlich die nahtlose Integration in die Cloud und alle Endgeräte, so dass ich mich ungerne aus dem Apple Ökosystem verabschieden möchte, sondern lieber "ergänze" wo sinnvoll.

Ansonsten aber eher etwas im Sinne eines Tutorials / Step-by-Step, da ich noch ziemlich ungeschlagen beim Thema Bildbearbeitung bin und bisher nur das Nötigste bei Beschnitt etc. gemacht habe.

Danke schön!
 
Apple Fotos speichert JPEG und RAW immer unter einer gemeinsamen Vorschau. Unter dem Menüpunkt Bilder kann man zwischen RAW und jpeg wechseln.

Den RAW Funktionsumfang unter Fotos finde ich nicht so umfangreich, eher rudimentär.

Daher habe ich Luminar AI als Plug-In laufen.

Weiterhin nutze ich hin und wieder Capture One für Fuji. Allerdings läuft das nicht als Plug-In unter Fotos.

Hier kommt ein Nachteil von Fotos zum Tragen. Die Bibliothek. Man muss erst das Bild exportieren um es in C1 zu öffnen. Dafür habe ich auch noch keinen vernünftigen Workflow gefunden.
 
Photomator ist auch gut an Apple Fotos angebunden.

 
Den RAW Funktionsumfang unter Fotos finde ich nicht so umfangreich, eher rudimentär.
Apple Fotos hat eigentlich zur Raw-Entwicklung alles, was man braucht, AUSSER Funktionen für lokale Korrekturen (Pinsel, Verläufe, Masken …). Photomator bindet sich da nahtlos ein und liefert all das plus nützliche KI-Funktionen. Also wem die Fotos-App an sich gefällt, dem kann ich Photomator nur empfehlen.
 
Habe selbst überlegt, wie man „Fotos“ gescheit einbinden kann. Bequem ist es ja, die Bilder alle am iPhone dabei zu haben und nichts zusätzlich anzuschaffen.

Aber da fängt es ja schon an. Gelegentlich hat das Stunden oder gar Tage gedauert, bis die Synchronisation fertig war. Es gibt auch zu wenig Knöpfe, da mal selbst die Kontrolle zu übernehmen. Apple pflegt seine Beigaben auch nicht (gut), weshalb die nicht einmal aufeinander abgestimmt sind. So kann man etwa am Mac keine geometrischen Korrekturen vornehmen, am iPhone aber schon. Was soll das? Oder wenn man mal mit iMovie ein kleines Video erstellen will, kriegt man die eigenen Live-Bilder nicht rüber.

Zur richtigen Bearbeitung dürfte „Fotos“ zu schwach sein. Habe das aus Bequemlichkeit mal mit der alten Canon PowerShot SX50 HS probiert. Da kann man nicht mal ansatzweise die Schatten aufhellen. Aufhellung wirkt sich fast nur auf die Lichter aus und ist auch noch extrem schwach. Offenbar seit Aperture nichts mehr passiert.

Also vielleicht besser die radikal andere Lösung: Alles (vielleicht auch die iPhone-Bilder) extern bearbeiten und dann fertig bearbeitete und stark komprimierte Bilder wieder rein. „Fotos“ nur zum Verwalten. Einige machen das wohl so, wie ich hier mal gelesen habe. Spart eben auch mächtig in der iCloud oder auf der Platte.

Würde mir jedenfalls kein Programm kaufen, nur weil es irgendwie verheißt, mit „Fotos“ gut zusammenzuarbeiten. „Fotos“ bietet zur integrierten Bearbeitung praktisch alles an, was man mal auf der Platte hatte, aber deshalb funktioniert da noch lange nichts. Außer dass das Programm vielleicht aufgeht. Dann steht man doch meist wieder allein da mit dem externen Programm.

Zum Einstieg in die EBV sollte man sich ruhig aus didaktischen Gründen die Open-Source-Programme RawTherapee und Darktable antun. Da lernt man zwei unterschiedliche Konzepte mit mächtigen Funktionen und kann dann viel besser beurteilen, was kommerzielle Programme draufhaben. Oder wo sie sogar kläglich scheitern. Das sind oft schon die geometrischen Korrekturen, die heute längst als Automatik angeboten werden sollten.
 
Man kann Rohdaten ins iPhone kopieren. Diese synchronisieren sich dann auch zwischen iPhone und iMac bzw. MacBook bzw. iPad.
Aber die Funktionen unterscheiden sich von Gerät zu Gerät. Am MacBook hat man sehr umfangreiche Tools und Schieberegler. Am Handy ist man stark limitiert. Das ist so gewollt zwecks Bedienbarkeit. Unterm Strich haut man sich mit den Rohdaten in kürzester Zeit die Cloud voll. Und mit knapp 10 Euro im Monat für die 2 Terrabyte ist es dann auch teurer als Lightroom, das für 1 Terrabyte oftmals keine 7 Euro im Monat verlangt. Wobei das Problem nicht die 1 oder 2 Terrabyte sind, sondern mit den Sprüngen bei Apple zwischen 200 GB, die einfach nicht reichen, und den 2 Terrabyte, die schon fast zu viel sind. Zudem bekommt man bei Adobe eine mega potente Software. Diese fehlt ja bei Apple gänzlich bzw. bietet nur Grundfunktionalitäten, die nur minimal über eine kamera-interne Rohdaten-Bearbeitung drüber hinaus geht.

Sprich: Für schnelle und einfach Spiele reicht die Apple eigene Rohdatenbearbeitung. Wobei man da das Handy vergessen kann.
Und sobald man eine potente Software sucht, dann ist man zwangsläufig bei Adobe und spart auf langer Sicht noch Geld.

PS: Adobe bietet 1:1 die gleiche umfassende Einbindung von Handy, iPad und Computer. Sogar plattformübergreifend inkl. Android Handys und auch Windows PCs.
Damit lädst du deine Rohdaten in die Cloud ( 1:1 wie bei Apple ) und hast dann nicht nur überall darauf Zugriff, sondern hast zusätzlich auch auf dem handy eine potente Software und kannst innerhalb von wenigen Sekunden deine Fotos mit der ganzen Welt teilen. Und mit teilen meine ich nicht nur soziale Medien, sondern ich teile die Bilder ja auch mit meinem eignen Arbeits-Windows-PC und teile die auch zu den Endgeräten von Familie, Freunde, Bekannte via Airdrop. Und ich teile die Bilder auch mit meinem eigenen Handy, wenn mal wieder eine App verlangt, dass das Bild auf dem Handy lokal gespeichert sein muss. Ja, dann teile ich auch mit mir selbst. Klingt lustig, ist aber so
 
... Zur richtigen Bearbeitung dürfte „Fotos“ zu schwach sein. Habe das aus Bequemlichkeit mal mit der alten Canon PowerShot SX50 HS probiert. Da kann man nicht mal ansatzweise die Schatten aufhellen. Aufhellung wirkt sich fast nur auf die Lichter aus und ist auch noch extrem schwach. Offenbar seit Aperture nichts mehr passiert.
...
Würde mir jedenfalls kein Programm kaufen, nur weil es irgendwie verheißt, mit „Fotos“ gut zusammenzuarbeiten. „Fotos“ bietet zur integrierten Bearbeitung praktisch alles an, was man mal auf der Platte hatte, aber deshalb funktioniert da noch lange nichts. Außer dass das Programm vielleicht aufgeht. Dann steht man doch meist wieder allein da mit dem externen Programm...

Hast Du überhaupt mal Photomator, Pixelmator, RawPower oder DarkRoom probiert?

Bestimmt nicht. Sei aber versichert, dass die hervorragend mit der Fotos App harmonieren!

Und die Fähigkeit zur Schattenaufhellung an gequetschten 8Bit- Jpegs aus einer SX50 festzumachen, das ist schon sehr fragwürdig :rolleyes:

Gruß
ewm
 
Am MacBook hat man sehr umfangreiche Tools und Schieberegler. Am Handy ist man stark limitiert. Das ist so gewollt zwecks Bedienbarkeit.
Bei mir ist es eben genau umgekehrt. Kann am SE (2) die Geometrie korrigieren, am Mac nicht. Gut, der Mac ist etwas älter, aber daran sollte es doch nicht liegen. Ist übrigens bei iMovie auch so: Filmschnitt besser am Smartphone, weil da einiges drin ist, was am Mac fehlt.
PS: Adobe bietet 1:1 die gleiche umfassende Einbindung von Handy, iPad und Computer. Sogar plattformübergreifend inkl. Android Handys und auch Windows PCs.
Für einen geschmeidigen Ablauf braucht man sicherlich nicht unbedingt Adobe. Da werden hier jedenfalls auch genügend andere Programme zugerufen, die Flexibilität versprechen.
 
😂 ja, für maximal Schmerz und senkrecht steiler Lernkurve (y)
Eine Frage der Gewohnheit.

Adobe fing mit Photoshop an. Das war in CS6 immer noch hoffnungslos überladen und redundant. Allein für die geometrischen Korrekturen hatte man zig Filter, Transformations-Tools und oben drauf am Ende noch die Adaptive Weitwinkel-Korrektur. Alles nicht aufeinander abgestimmt.

Lightroom kommt von diesem schicken, schlanken RawShooter und ist dann auch mit Redundanz überladen und ziemlich unübersichtlich gestaltet worden. Dafür konnte man in den Tisch beißen, wenn man aus Versehen einen Buchstaben gedrückt hatte. Wer da kein Seminar absolviert hatte, brauchte mindestens ne halbe Stunde, die alten Einstellungen wieder zu finden. Besonders ärgerlich war die Bevormundung ab Version 5 (die ich übersprungen hatte), wo man dann plötzlich fette Seitenleisten hatte und die nicht mehr verkleinern konnte, so dass entweder ein winziges Bild in der Mitte hatte oder wegklappen musste. Wurde zu meinem Ärger dann in Version 6 mitgeschleppt.

Über die Probleme mit dem Platzhirschen könnte man ganze Bücher schreiben. Frei von Bugs, Abstürzen und langer Bearbeitungszeit war das auch nie. Die Leute wurden eben nur früh drauf konditioniert. Und empfinden dann alles andere als umständlich.
 
Hast Du überhaupt mal Photomator, Pixelmator, RawPower oder DarkRoom probiert?

Bestimmt nicht. Sei aber versichert, dass die hervorragend mit der Fotos App harmonieren!
Das mag alles sein. Aber man kauft ein Programm nicht nur, weil es irgendwie als Plugin funktioniert, sondern weil es einen Mehrwert bietet. Bei vielen kleinen, schicken, günstigen oder gar kostenlosen ist es aber meist so, dass die an etlichen Stellen zu wenig bieten. Scheitern meist schon an der geometrischen Korrektur, die ich jetzt schon mit dem Smartphone erledigen kann. Andere achten mehr auf die Farben, das Entrauschen oder Schärfen.

Dass da plötzlich ein Wunder-Tool um die Ecke gekommen wäre, halte ich doch eher für zweifelhaft. Zumal die Leute eben gern mal was reinrufen, aber praktisch nie die Stärken und Schwächen aufführen.

Und die Fähigkeit zur Schattenaufhellung an gequetschten 8Bit- Jpegs aus einer SX50 festzumachen, das ist schon sehr fragwürdig :rolleyes:
Falsch geraten. Das waren natürlich Raw-Dateien. Gelegentlich hat man den Kontrastumfang wie beim Sonnenuntergang und möchte dann aus den Schatten noch was rausholen. Der Vergleich von „Fotos“ mit LR6, RawTherapee und Darktable ist mehr als eindeutig.
 
Ich mache alles mit Lightroom Classic, und ein wenig Photoshop. Eine Zeitlang auch noch Luminar. Da aber Adobe einiges von Luminar mit übernommen hat, ist es nicht mehr so wichtig für mich. In Apple Foto kommen dann alle fertige Bilder rein, dann habe ich alles über die Cloud auf alle meine Apple Geräte. Für was anderes benutze ich Apple Foto nicht.
Jetzt werden sicherlich wieder welche kommen wegen des Abos und so, nun das machen andere auch. Ich habe schon mal bis Ende 2025 schon mal auf Vorrat gekauft. Immer dann, wenn das Abo im Monat weniger als 7 € kostet.
 
Apple Fotos hat eigentlich zur Raw-Entwicklung alles, was man braucht, AUSSER Funktionen für lokale Korrekturen (Pinsel, Verläufe, Masken …). Photomator bindet sich da nahtlos ein und liefert all das plus nützliche KI-Funktionen. Also wem die Fotos-App an sich gefällt, dem kann ich Photomator nur empfehlen.
aber nur für aktuelle iOS-Versionen ...
 
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