TE2000
Themenersteller
Ich habe möglicherweise ein Verständnisproblem oder gehe von den falschen Voraussetzungen aus. Ich habe mir testweise die ganze Reihe von NIK installiert, um den auf der Seite vorgestellten Workflow zu testen und mit dem "normalen" Workflow in LR bzw. PS zu vergleichen. Das Ergebnis (nicht von der Qualität) finde ich ernüchternd - bzw. sehr unhandlich und sonderbar. Vielleicht mache ich aber auch einen (Denk-)fehler:
Sinnvollerweise sollte ich doch mit dem RAW-Presharpener beginnen. Wenn das RAW im Pre-Sharpener geöffnet und bearbeitet ist, habe ich anschließend ein Tiff, mit dem ich dann weiterarbeiten soll. Dabei habe ich noch keinerlei RAW-Optimierung vorgenommen, kann dieses aber auch mit dem RAW-File nicht mehr machen, da die Arbeitsgrundlage nunmehr das erzeugte Tiff ist. Wenn ich dann den "Workflow" fortsetze (über Dfine und Viveza etc.) wird mit dem Öffnen der Datei jedesmal ein weiteres Tiff erzeugt, auf dem ich dann weiterarbeite. Am Ende des "Workflow" liegen dann, zusätzlich zum Ausgangs-RAW, 5 weitere TIFF
auf der Platte (und damit Dateien der Größe im Bereich 100+ MB); für nur ein Foto. Von einer RAW-Bearbeitung kann man ja eigentlich auch nicht mehr sprechen, da ich ja die ganze Zeit auf den mit weniger Informationen versehenen TIFF herumbearbeite. Das kann's doch eigentlich nicht sein. Als Optimierung eines RAW-Workflow kann ich das ebenfalls nicht verstehen - weil ich ja auch eigentlich schon zu Beginn nicht mehr mit dem RAW arbeite ...
Und was ist anschließend mit den ganzen TIFF auf der Platte ?
In LR wird das importierte Foto extern in den NIK-Modulen bearbeitet, allerdings dann mit TIFF weiterbearbeitet - was ist mit dem RAW ?
Mal davon abgesehen, dass man bei dem stetigen "Öffnen"/"Speichern" nicht wirklich von einem Workflow sprechen kann ...
Wer kann mir hier Licht ins Dunkel bringen ?
Sinnvollerweise sollte ich doch mit dem RAW-Presharpener beginnen. Wenn das RAW im Pre-Sharpener geöffnet und bearbeitet ist, habe ich anschließend ein Tiff, mit dem ich dann weiterarbeiten soll. Dabei habe ich noch keinerlei RAW-Optimierung vorgenommen, kann dieses aber auch mit dem RAW-File nicht mehr machen, da die Arbeitsgrundlage nunmehr das erzeugte Tiff ist. Wenn ich dann den "Workflow" fortsetze (über Dfine und Viveza etc.) wird mit dem Öffnen der Datei jedesmal ein weiteres Tiff erzeugt, auf dem ich dann weiterarbeite. Am Ende des "Workflow" liegen dann, zusätzlich zum Ausgangs-RAW, 5 weitere TIFF

Und was ist anschließend mit den ganzen TIFF auf der Platte ?
In LR wird das importierte Foto extern in den NIK-Modulen bearbeitet, allerdings dann mit TIFF weiterbearbeitet - was ist mit dem RAW ?
Mal davon abgesehen, dass man bei dem stetigen "Öffnen"/"Speichern" nicht wirklich von einem Workflow sprechen kann ...
Wer kann mir hier Licht ins Dunkel bringen ?
