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Reicht mein PC noch für Bildbearbeitung?

ArsNatura

Themenersteller
Liebes Forum,
mein PC ist schon in die Jahre gekommen (Selbstbau in 2016). Hier erst mal die Daten:
ASUS Prime H270 Plus (2022 wegen Defekt)
I7 6700 3,4GHz
1TB SSD fürs System
2 interne 3 und 6 TB WD Red für Daten, 1 1TB SSD für Daten
4 mal 16 GB RAM DDR 4-2133
Bequiet Dark Power 12 750W (von 2022)
Geforce GTX 1660 Super 6GB (2021)
seit kurzem 2 Monitore, Eizo S2243W und ein geerbter Büro Dell
Programme/Anforderungen:
LRTimelapse, Bridge, Photoshop CC, PanoramaStudio Pro 2, SNS HDR, Zerene Stacker, Star Stax, Sequator, Topaz Denoise Sharpen und Gigapixel, gelegentlich auch mal Lightroom. Auch wenn ich damit absolut auf Kriegsfuß stehe.
Ich möchte meine Bilder (ca. 18 MB pro ORF) flüssig in Bridge betrachten, reinzoomen (100% Ansicht zur Schärfekontrolle). Dabei hakelt es leider oft (dauert viel zu lange, Wertungen werden nicht immer angenommen) und auch mit Lightroom läuft es nicht so optimal. Weiterhin würde ich gerne mehrere Programme gleichzeitig arbeiten lassen, das ist zumindest bei größeren Aktionen (LRTimelapse und Umwandlung der ORFs in JPEG oder TIFF) nicht sinnvoll möglich. Das Entrauschen in Topaz dauert ca. 20s pro Bild, das finde ich in Ordnung. Der Prozessor läuft gerne auf Vollast, was nicht der Sinn der Sache sein kann. Je nach dem was ich mache (ACR), ist es bei der Grafikkarte genauso.
So hat jetzt ACR gemeldet, dass die GPU abgeschaltet wurde. Bald würde es aber nicht mehr ohne das laufen.
Die Frage ist jetzt: Brauche ich einen neuen Rechner oder kann es auch an ungünstigen Softwareeinstellungen etc. liegen, dass alles immer langsamer läuft. Ich habe sonst Windows jedes Jahr neu installieren müssen, danach lief alles wieder schneller. Das habe ich jetzt ca. 1 Jahr nicht gemacht. Vielleicht reicht auch der Umstieg auf eine m.2 fürs System oder Daten...
Ich würde mich sehr über eure Einschätzung freuen.
 
Neuinstallationen sollten seit Windows 7, eher sogar seit XP Geschichte sein. Neuinstallation zur Leistungssteigerung, wann habe ich das das letzte Mal gemacht? Vor 15 Jahren?
Hier Programme aufzulisten, die keine Probleme machen, macht es nur unübersichtlich. Lightroom sollte auf dem System beim Zoomen relativ verzögerungsarm laufen, wenn die Fotos alle richtig vorgerendert sind.

Sich zu beschweren, dass, das System gebremst wirkt, wenn da irgendwelche extensiven multithreadfähigen Prozesse mit langer Laufzeit drauf laufen ist amüsant. Dann gehe einfach in den Taskmanager und stelle die CPU-Priorität für die CPU-lastigen Anwendungen, die da im Hintergrund Leistung ziehen, einfach runter!
Und wieso kann es nicht Sinn der Sache sein, wenn die CPU auf Vollast läuft? :confused:

Ich sehe bei deinen Anwendungen und Problemen nicht, was da m.2 statt Sata bei der SSD bringen sollte, sofern das keine billig-SSD ist, wovon ich bei dieser Rechnerkonfiguration nicht ausgehe.

PS: Die größte Baustelle die ich hier sehe ist der kleine (22" Full HD) sehr alte (über 10 Jahre) Eizo-Bildschirm. Das wäre mir viel zu wenig Bildfläche und vor allem ob da noch die Farben stimmen bei dem Gerätealter, von Bildecke zu Bildecke und auch die Ausleuchtung? Eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Frosty für deine detaillierte Antwort. Ich sehe es als ein Zeichen von Überlastung an, wenn der CPU so oft 100% läuft. Auch bei Kleinigkeiten dreht er auf. Wenn ich Bridge aufhabe braucht es immer eine Gedenkminute, bis ich bspw. einen anderen Ordner anwählen kann. Es läuft nur einigermaßen, wenn ich nicht mehr als 250 Fotos in einem Ordner habe. Besonders lange dauert es, bis ich die 100% Ansicht sehe.
Das mit der Neuinstallation zur Leistungssteigerung habe ich von einem anderen Fotografen auch schon gehört. Nicht vor Jahren sondern jetzt.
Ich frage mich halt, ob der Rechner mit seinen 7,5 Jahren vielleicht zu alt ist. Beim Ausdruck passen die Farben des Monitors noch soweit ich das beurteilen kann. Ein größerer Monitor wäre schon toll. Ich versuche aber immer Sachen erst auszutauschen, wenn sie kaputt sind. Daher auch meine Frage ob der PC noch up to date ist. Die Meldung von Camera Raw bzg. der GPU hat mich auch irritiert...
 
Gegen 100% ist nichts zu sagen, im Gegenteil, sofern es denn auch einen Grund gibt, daß die Kerne so stark ausgelastet sind wie bspw. bei Timelaps, Panoberechnungen, 100%-Vorschau-Renderung für ganzer Ordner . Denn das heißt, daß die Aufgaben so schnell wie möglich von der CPU berechnet werden und es nur die CPU ist, die das Tempo einschränkt. Probleme bei der Hardware wären deshalb eher dann woanders zu vermuten, wenn die Auslastung niedrig wäre, obwohl viel zu berechnen ist. Zur Bridge kann ich nichts sagen, die nutze ich nicht, dafür habe ich Lightroom.

Zur Grafikkarte ich nutze in meinem 2021er Photoshop eine GTX1650 mit DDR6-Ram drin, also eine etwas Schwächere als deine und die ist da immernoch aktiv. Vielleicht mal den Grafiktreiber aktualisieren und dann wieder in PS zu aktivieren versuchen.

Bis vor gut 2 Jahren hatte ich noch einen Rechner (Baujahr: 1/2013) mit einem maßvoll übertakteten Intel i5-3570k dessen integrierte Grafik ich nutze. Das ging problemlos, wobei der nun neuere Rechner mit einem AMD 8-Kern-Prozessor und der separaten Grafikkarte Lightroom spürbar Dampf gemacht hat, was ich vor allem beim Rendern der Fotos in Lightroom bemerke. Das dauerte früher länger, sowohl für ganze Ordner als auch das Nachrendern einzelner Fotos.

Zum Monitor: Wenn die Farben der Drucke mit der Bildschirmanzeige wirklich sehr nah beeinander sind, ist es natürlich gut, wobei das auch daran liegen kann, das beide daneben liegen sich aber dadurch gegenseitig ausgleichen. Ich hatte auch mal einen TFT, von dem ich dachte, das dessen Farbdarstellung und Homogenität der Ausleuchtung einwandfrei wären. Dann stellte ich den neuen Bildschirm daneben und traute meinen Augen kaum, als ich realisierte, wie sehr der Monitor abgebaut hatte, was ich aber nie bemerkte, weil es ein schleichender Prozess ist. Da gewöhnt man sich dran und hälts dann für normal. Aber selbst wenn der 22 Zöller noch in Ordnung ist: Größer ist einfach besser, weil mehr auf den Bildschirm paßt (Auflösung) und Fotos in größer auch besser wirken. Und in Programmen wie Excel ist es ohnehin praktischer, weil man mehr Daten auf einmal sieht. Vorausgesetzt natürlich der neue Bildschirm verfügt über mehr als FullHD, wovon aber spätestens ab 27" auszugehen ist, wenn er für die EBB tauglich ist.
 
Auch wenn ich nicht der Fachmann bin, mal eine banale Frage:
Was sagt denn der Taskmanager welche Programme / Prozesse eine sehr hohe Auslastung haben?
Wenn es geht, dann bitte einen Screenshot davon.
 
… Ich habe sonst Windows jedes Jahr neu installieren müssen, danach lief alles wieder schneller. …
Du kannst mal nach einem System-(Neu)start schauen, was dein "nacktes" Windows, also ohne Programmstarts, an Ressourcen verbraucht. Beim Arbeitsspeicher haben wir da schon Werte von 1,6 bis 5,3 GB gesehen, die CPU-Auslastung ging von 1% bis 30% oder so.

Dein Hauptproblem dürfte aber vermutlich sein, dass selbst schnöde 2D-Software immer leistungshungriger wird.

Gegenüber deinem i7-6700 mit 8 Threads wäre z.B. ein aktueller i5-13600 mit seinen 20 Threads (bei Vollauslastung/100%) etwa 4x so schnell. Zu den Kosten für die CPU (300€) kämen allerdings noch die für Mainboard und DDR5-Ram hinzu.
 
Auch wenn ich nicht der Fachmann bin, mal eine banale Frage:
Was sagt denn der Taskmanager welche Programme / Prozesse eine sehr hohe Auslastung haben?
Wenn es geht, dann bitte einen Screenshot davon.
Bridge hat einen sehr hohen Stromverbrauch und lastet den Prozessor sehr stark aus. ACR hat das Gleiche mit der GPU gemacht, als ich die KI Entrauschung für 40 Bilder gestartet habe. Weiteres muss ich prüfen.
 
Du kannst mal nach einem System-(Neu)start schauen, was dein "nacktes" Windows, also ohne Programmstarts, an Ressourcen verbraucht. Beim Arbeitsspeicher haben wir da schon Werte von 1,6 bis 5,3 GB gesehen, die CPU-Auslastung ging von 1% bis 30% oder so.

Dein Hauptproblem dürfte aber vermutlich sein, dass selbst schnöde 2D-Software immer leistungshungriger wird.

Gegenüber deinem i7-6700 mit 8 Threads wäre z.B. ein aktueller i5-13600 mit seinen 20 Threads (bei Vollauslastung/100%) etwa 4x so schnell. Zu den Kosten für die CPU (300€) kämen allerdings noch die für Mainboard und DDR5-Ram hinzu.
Das mit der leistungshungrigen Software befürchtete ich eben auch. Dass ein aktueller Prozessor quasi einen neuen PC zur Folge hat, ist mir klar. Es ärgert mich besonders deshalb, weil ich letztes Jahr noch das Mainboard getauscht habe. Ich hatte schon da über einen neuen PC nachgedacht, die Lage aber so eingeschätzt, dass sich die Investition noch mal lohnt. Wenn ich lese, was Frosty schreibt scheint das aber gar nicht so dringend zu sein... Mal sehen, ob sich noch jemand meldet. Ich setzte den PC noch mal neu auf, dann schaue ich mal, was der Taskmanager sagt. 4 mal schneller wäre natürlich schon toll. Ich schaffe es eigentlich regelmäßig, den PC an seine Grenzen zu bringen.
 
Überprüfe auch mal deine Temperaturen, nicht das du eine Drosselung hast, und deswegen die CPU runtertaktet und dadurch dann immer voll Ausgelastet ist.
Festplatten auf Geschwindigkeit testen, Treiber alle Aktualisieren, auch vom chipset.
 
Ich habe bis vor kurzem privat mit einem sehr viel leistungsschwächeren System als Deinem meine Bildbearbeitung gemacht, im Job kann ich aus dem Vollen schöpfen. Ich habe also den Vergleich. Mit ein bisschen Geduld tut's auch deutlich weniger. "Reicht mein PC noch für Bildbearbeitung?" Ich würde sagen: Ja.
 
Das mit der leistungshungrigen Software befürchtete ich eben auch.
Solange die Leistung effizient genutzt wird, weil die Software gut programmiert ist, ist das nicht negativ. Es ist doch nicht besser, wenn nur ein Viertel der Leistung abgerufen wird und es im Gegenzug vier mal so lange dauert oder noch länger.
4 mal schneller wäre natürlich schon toll. Ich schaffe es eigentlich regelmäßig, den PC an seine Grenzen zu bringen.
Das wäre der Idealfall. Je nach Anwendung ist das auch bei Multicore-Anwendungen nur Faktor 2-3, wobei auch das hier und da bei intensiven Auslastung deutlich spürbar wäre, weil längere Arbeitsprozesse schneller erledigt sind, so daß der Kaffee noch nicht ausgetrunken ist, sondern nur fertig gekocht. Bei Single-Thread-Anwednung ist es in etwa Faktor 2.

Einen Rechner an seine Leistungsgrenze zu bringen, ist der Normalfall, wenn man ihm etwas zu tun gibt. Wäre da bei der Nutzung der wichtigen rechenintensiven Anwendungen bei 75 Prozent (CPU) Schluß, würde etwas nicht stimmen oder ineffiziente Softwar verwendet oder die Hardwareauswahl wäre womöglich unpassend. Denn der PC wird immer die volle Leistung bereitstellen, wenn diese von der Software abgerufen werden kann (Anzahl der Kerne/Threads, ...) und die Kühlung ausreichend ist. Aber all die Kerne bzw. Threads müssen genutzt werden können, weshalb es für manchen Awendungen nutzlos ist, über eine bestimmte Kern-Zahl hinaus zu gehen. Und bei Intel muß man auch noch zwischen den Performance- und Effizienz-Kernen unterscheiden, weil letztere deutlich weniger Leistung bereit stellen und eher dazu da sind, die bescheide Energieeffizienz der Intel-CPUs zu kaschieren. Deshalb ist der i5-13600 für mich eher ein Pi Mal Daumen 8-Kerner, was ebenso zeitgemäß ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Überprüfe auch mal deine Temperaturen, nicht das du eine Drosselung hast, und deswegen die CPU runtertaktet und dadurch dann immer voll Ausgelastet ist.
Festplatten auf Geschwindigkeit testen, Treiber alle Aktualisieren, auch vom chipset.
Danke, die Temperaturen sind in Ordnung, wegen der Treiber werde ich mich mal schlau machen.
 
Ich habe bis vor kurzem privat mit einem sehr viel leistungsschwächeren System als Deinem meine Bildbearbeitung gemacht, im Job kann ich aus dem Vollen schöpfen. Ich habe also den Vergleich. Mit ein bisschen Geduld tut's auch deutlich weniger. "Reicht mein PC noch für Bildbearbeitung?" Ich würde sagen: Ja.
Danke, das liest sich schon mal gut.

Danke auch dir Frosty für deine Erklärung.
Ich werde mal alles neu installieren, die Treiber aktualisieren und schauen, wie es dann läuft. Meine Dateien sind ja auch seit ewigen Jahren nicht größer geworden. Was mich eben grundsätzlich unsicher macht, sind die updates von Adobe. Da weiß man nie, ob der Rechner noch reicht. Ist zumindest mein Gefühl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der leistungshungrigen Software befürchtete ich eben auch. Dass ein aktueller Prozessor quasi einen neuen PC zur Folge hat, ist mir klar. Es ärgert mich besonders deshalb, weil ich letztes Jahr noch das Mainboard getauscht habe. Ich hatte schon da über einen neuen PC nachgedacht, die Lage aber so eingeschätzt, dass sich die Investition noch mal lohnt. Wenn ich lese, was Frosty schreibt scheint das aber gar nicht so dringend zu sein... Mal sehen, ob sich noch jemand meldet. Ich setzte den PC noch mal neu auf, …
Das bräuchtest du ganz sicher nicht, FALLS aktuell nach einem Systemstart deine RAM-Auslastung <= 2GB und deine CPU-Auslastung 1-2% beträgt!

Zum "neuen PC": Wenn dein "Flaschenhals" allein bei der CPU liegt, würde es genügen, CPU, Mainboard und RAM upzugraden. Die restlichen Komponenten Gehäuse/Tastatur/Maus/Cardreader/DVD-Brenner sowie "1TB SSD fürs System, 2 interne 3 und 6 TB WD Red für Daten, 1 1TB SSD für Daten, …, Bequiet Dark Power 12 750W (von 2022), Geforce GTX 1660 Super 6GB (2021)" könntest du weiterverwenden.
 
Mit dem "neuen" PC meinte ich ein Upgrade der schwachen Teile. Wobei ich der Meinung war, auch die Grafikkarte reicht nicht.
Direkt nach dem Start war die CPU Auslastung bei 35%, ist dann aber auf 1% runtergegangen. Wo ich hier schreibe liegt sie bei ca. 7%. Der Arbeitsspeicher bei 4,5 GB...
 
…Der Arbeitsspeicher bei 4,5 GB...
Das scheint mir für ein "nacktes" Windows übermässig viel. Du könntest im Taskmanager die "Prozesse" statt nach der Spalte 'Name' mal nach 'Arbeitsspeicher' sortieren (per draufklicken), um zu sehen, welche Prozesse* mehr als 50MB wegfressen. Und ob das eventuell irgendwelche obstrusen Progrämmchen sind, mit denen du den PC 'zugemüllt' hast, die du aber gar nicht mehr benötigst?!

*) EDIT: Auf meinem relativ "sauberem" Win10-System laufen dort übrigens nach einem Neustart 46 bis 48 "Hintergrundprozesse".
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 64 GB RAM ist das doch nebensächlich, zumal der RAM-Verbrauch auch von der verbauten Hardware abhägt, denn Windows paßt den eigenen RAM-Verbrauch daran an.
Bei meinem System mit 32 GB RAM, geht der Verbrauch eine Minute nach dem Systemstart von anfänglich 2,7 auf 2,9 bis 3 GB hoch, obwohl da außer dem Nvidia-Treiber und der separaten Anti-Virensoftware und unbedeutendem Kleinkram nix gestartet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist ein Artikel von August '22 dazu: de.minitool.com/arbeitsspeicher-auslastung-zu-hoch
Zitat daraus "Wie ist die normale Arbeitsspeicher Auslastung für Windows 10? Die RAM-Auslastung von 1,5 GB – 2,5 GB ist für Windows 10 ungefähr normal. Der Prozentsatz hängt von der Gesamtmenge des RAM-Speichers auf dem PC ab."

Natürlich kann man sagen, interessiert mich gar nicht, was da alles an überflüssigen Prozessen sonst noch läuft. – Aber eventuell läuft der PC dann doch mit der Zeit spürbar langsamer, s.o. beim TO?!
 
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