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Systementscheidung Reisezoom Objektiv vs. Superzoom Bridgekamera

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Themenersteller
Hallo erstmal,

mein Name ist Henning, bin Ende 40 und komme aus der Nähe von Lübeck.

Ich habe meine Wurzeln in der analogen Spiegelreflex-Fotografie, mit selbst entwickelten Schwarz-Weiß-Fotos, und bin dann recht spät auf die DSLR-Fotografie umgestiegen. Meine erste DSLR, die Pentax K200 ist auch immer noch meine einzige. Mit ein Grund für die Pentax, ist die Tatsache, dass ich meine alten Praktika Objektive recht einfach mittels Fokusfalle nutzen kann.

Die alten Objektive nehme ich aber nicht mit in den Urlaub, und auch die drei AF-Objektive, mit denen ich Brennweite 18-300 abdecken kann sind mir für das leichte Urlaubsgepäck zu schwer. Daher entscheide ich mich je nach Städte- oder Landschaftsausflug für ein Objektiv an der Kamera und der Rest bleibt im Urlaubsdomizil. Keine Frage, dass da manche Aufnahmen nicht optimal, oder möglich sind.

Ich habe daher schon versucht mit einer Kompaktkamera aus zu kommen, aber wenn ich die Fotos meiner Nikon S9100 mit denen von der K200 vergleiche, bin ich fast immer enttäuscht.

Jetzt steht wieder der Urlaub an und ich kann mich nicht zwischen einem "guten" Reisezoom Objektiv, wie dem "Sigma 18-250mm, 3.5-6.3 DC HSM" und einer Superzoom-Bridgekamera wie der "Panasonic LUMIX DMC-FZ200" entscheiden.

Ich lese immer wieder "Finger weg von den Immerdrauf-Flaschenböden" und "für den Urlaub lieber eine Bridgekamera", aber ist die Bildqualität einer guten Bridge wirklich besser, als die einer DSLR plus Reisezoom?

MfG, Henning
 
Hallo erstmal,

Ich lese immer wieder "Finger weg von den Immerdrauf-Flaschenböden" und "für den Urlaub lieber eine Bridgekamera", aber ist die Bildqualität einer guten Bridge wirklich besser, als die einer DSLR plus Reisezoom?

MfG, Henning

Hallo Henning,
tja, das ist ein Glaubenskrieg. Ich habe auch lange über Reisezooms gelästert... obwohl ich gar keins hatte... . Beides bedeutet halt Kompromisse einzugehen. Bei der Bridge wirst du letztlich einen kleineren Sensor haben, der sich bei Freistellung und ISO-Rauschen schon bemerkbar macht. Ähnlich wie du mit deiner Nikon, war ich damit nie so wirklich zufrieden. Es blieb doch das Gefühl: " Hätte ich jetzt meine DSLR dabei... ."
Ich komme aus dem Canon-Lager und habe es dann mit einem EF-S 18-200 probiert, das ich günstig und gebraucht hier im Forum gekauft habe. Ich war damit zufrieden. Meiner Meinung nach ist das die bessere Lösung. Außerdem kannst du ja trotzdem ein zweites Objektiv mitnehmen (vorhandene Linse oder eine nette Festbrennweite) Das Hauptargument gegen ein Reisezooms ist ja immer, dass eine DSLR ja den Vorteil des Objektivwechsels bietet, den man dann verschenkt. Wenn man nur ein Reisezoom hat, würde ich da zustimmen. Aber ich sehe keinen Grund, warum man sich an eine DSLR nicht auch mal eine Komfortlösung schrauben sollte, wenn man sich des Kompromisses bewusst ist.

Mein Hauptgrund für das Reisezoom und gegen die Bridge war, dass ich gerne meine gewohnte Kamera dabei habe, die ich quasi blind bediene.

Gruß
Axel

PS: Ich habe mein Reisezoom gerade verkauft. Das hängt aber mit einer Änderung im Objektivpark zusammen, da mich auf Reisen nun oft meine EOS M begleitet.
 
Ein großer Unterschied ist auch der Sucher. Ich kenne jemanden, der hatte sich die FZ200 für einen Südafrika Urlaub gekauft und sofort danach hauptsächlich wegen des elektronischen Suchers wieder verkauft. Auch kommt es darauf an, wie groß die Bilder hinterher abgezogen werden sollen. Für Poster ist eine Bridge in der Regel weniger geeignet. Bei kleineren Ausdrucken wie 20x30 cm, sieht man den Unterschied bei gutem Licht bei meiner Canon Powershot SX50 HS noch nicht. Aber ein Pixelpeeper darf man nicht sein, wenn man eine Bridge mit kleinem Sensor nutzt.
VG,
Silke
 
Ich habe die Pentax K30 mit, unter anderen, dem DA 18-135. Als kleine Alternative fotografiere ich mit der Sony RX 100 II, die ja schon wirklich gut ist.
Gerade der Randbereich ist bei der Sony besser, die Bilder sind auch mindestens genauso scharf und zeigen teilweise sogar mehr Details.
Trotzdem bleibt die kleine eine "Notlösung" wenn ich die große nicht mitnehmen kann oder ich wirklich mal zu faul bin.
Mir gefallen die Bilder der Pentax besser, die Bildwirkung ist einfach schöner, man kann besser freistellen. Vielleicht ist es ab und zu auch nur Einbildung, aber ich mag die Bilder aus der Größen lieber.

Gruß Holger
 
Hallo,

da muss ich nochmal nachfragen. Die K200 war dir zu schwer mit 3 Zoomobjektiven? Oder waren es drei Festbrennweiten? Ich meine, hast Du nur Probleme mit dem Gewicht oder auch mit dem Objektivwechsel?

Dein Ansatz mit der DSLR mit Superzoom ist nämlich etwas suboptimal.

Wenn Du dich auf eine mFT Systemkamera einläßt, hast Du nochmal eine Gewichtsersparnis und eine Bildqualität in etwa auf Niveau einer Canon DSLR mit APS-C Sensor. Dazu wären die Superzooms bei mFT noch sehr hochwertig und ordentlich in der Bildqualität.

Mit Sucher wäre es z.B. eine Olympus E-M10 mit 14-150 Zoom, also 28-300mm Kleinbild.
Besonders leicht könnte aber eine Kombination aus mehreren Objektiven sein. Da wäre dann die Frage welche Brennweiten du benötigst?
 
Vielen Dank für die Hinweise. An sowas wie dem elektronischen Sucher hatte ich noch gar nicht gedacht.

Das mit dem Gewicht bezieht sich mehr auf das ganze Paket. Die DSLR plus Objektiven, bedeutet gleich einen ganzen Rucksack mit zu schleppen. Die Kamera selbst kann man sich ja einfach um den Hals hängen. Auch wenn meine Leute dann immer lästern, ich würde wie ein Tourist rumlaufen... Die etwa nicht? ;)

Ich möchte aber gerne noch einmal auf die Bildqualität im Vergleich eingehen. Beides ist mit Kompromissen verbunden, daher interessiert mich hauptsächlich das Ergebnis unter dem Strich: Welches System liefert in dem großen Brennweitenbereich die besseren Bilder? Unter Berücksichtigung der urlaubstypischen Zenarien.

Wenn es da nicht wieder irgendeine Falle mit der Umrechnung gibt, hat die FZ200 z. B. eine viel höhere Lichtstärke als jedes bezahlbare Reiseobjektiv. Wäre dies in Museen nicht ein "Killerargument"?

MfG, Henning
 
Ich kenne die FZ 200 nicht, habe aber eine Pentax K5 und eine Canon SX 50 Hs.
Im Urlaub waren beide Kameras dabei.
Die Pentax mit dem Sigma 17-50 hatte ich umgehangt, die Canon in der Tasche, oder meine Freundin fotografierte damit.
Funktionierte eigentlich ganz gut. Aber wenn du wirklich nur 1 Kamera dabei haben willst, wurde ich lieber ein Suppenzoom Objektiv nehmen als eine Bridge.

Obwohl die K200 bei hoheren ISO gegenuber der FZ200 auch kaum Vorteile hat...(wahrscheinlich)
 
Ich lese immer wieder "Finger weg von den Immerdrauf-Flaschenböden" und "für den Urlaub lieber eine Bridgekamera", aber ist die Bildqualität einer guten Bridge wirklich besser, als die einer DSLR plus Reisezoom?

MfG, Henning

Nein ist sie nicht, hab vor kurzen ähnliches versucht und unter anderem auch die Fz 200 und auch die SX50 probiert, an der Dslr verschiedene Superzooms 18-200VR, 18-300VR und Sigma 18-250 Os. Ich habs dann gelassen und bin beim 18-105 + 55-300 geblieben, am besten erschien mir noch das 18-200VR
Die Sx50 hab ich dennoch dann genommen, war halt ein zu gutes Angebot. Die liegt halt immer im Auto sodass ich nie ganz ohne Knipse unterwegs bin.
 
Meine Meinung:

Es ist ein gewaltiger Unterschied ob man das 18-250 als Immerdrauf kauft oder als Reiseobjektiv. Als Immerdrauf "weil man nicht schleppen möchte" ist es Geldverschwendung. Weil man sich damit selbst widerspricht, schließlich kauft man eine Kamera bei der Gewicht keine Rolle spielt.

Da du aber die DSLR hast und auch andere Objektive ist es natürlich eine Überlegung wert. Da ware eine zusätzliche Bridge wiederum geldverschwendung.
 
...und wenn Du mit dem Superzoom in das Museum willst, machst du fototechnisch alles völlig falsch.

Da nimmt man sich mindestens noch eine kleine Festbrennweite mit.

Die eierlegende Wollmilchsau als Objektiv gibt es bei Systemikameras nämlich einfach nicht. Also viel Brennweite für den Zoo und lichtstark für das Museum.
Weil es keinen Markt dafür gibt. Leute wie Du würden die Kamera nicht bezahlen und nicht tragen wollen.

So bleibt Dir eher nur die Alternative der FZ100, o.ä. (FZ1000), und mit den Einschränkungen des kleineren Sensors leben. Oder halt eine Systemkamera mit mehreren spezialisierten Systemobjektiven.
 
Meine Reiseempfehlung immer wieder: 100D + 18-135 STM + 50 /1.4 für Museen oder sonstiges wo Lichtstärke / Freistellung. Dazu evtl. ein 10-18 STM oder (wie in meinem Fall) ein Walimex 8 Fisheye für "kreative Momente".

Mittlerweile gibt es mit diversen Systemkameras und Edelkompakten aber durchaus Alternativen. Hab selbst eine Canon Powershot S95 die durchaus, vor allem für die Größe, sehr gute Ergebnisse leistet.

Alles in allem nehme ich aber bis auf längere, anstrengende Bergtouren doch immer die 100D in der kleinen Tasche mit. MMn geht nichts über einen ordentlichen Sucher und das DSLR-Feeling was in der Hand zu haben. Die besten Voraussetzungen für gelungene Aufnahmen ;)


PS: War letztes Jahr für 1 Monat in Nepal und habe mir dafür die Canon Powershot SX50 HS geholt. War zufrieden damit, doch reichte die Qualität, vor allem im Weitwinkelbereich und bei weniger Licht bestimmt nicht an die meiner 100D und schon gar nicht der 5D (mit L-Objektiv) ran. Hatte ich aber auch nicht erwartet. Im September dann kommt die neue SX60HS für Wildlife Aufnahmen ins Haus. Aber das ist jetzt schon offtopic.
 
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