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Richtig Fokussieren (D80 und Allgemein)

TUFoto

Themenersteller
Hi! Hab eine D80 mit Nikon AF-S 18-200mm.

Habe schon einige Bücher gelesen (darunter auch "Humbold Fotolehrgang" und "Profihandbuch zur D80" von Databecker). Und natürlich die Bedieungsanleitung. ;)

Dennoch habe ich Fragen zum Fokussieren.

Die D80 hat ja folgendes zum einstellen so weit ich das weiß:

Anzahl der Messfelder des AF und Position derer (also wenn nur ein Messfeld gewählt ist)
sprich:
Messfeldsteuerung: Einzelfeld, Dynamisch, automatische Messfeldsteuerung

AF-Messfeldgröße normal groß

Betriebsart:
AF-A AF-S AF-C


Ich persönlich verwende momentan IMMER Einzelfeld, Größe=normal und Wechsel von AF-S auf AF-C bei Bewegung.
Ist das OK?
Ich denke für Porträts die einzig richtige Möglichkeit um gezelt Schärfe zu setzen oder?
Dennoch schaffe ich es nicht immer die Schärfe gezielt auf die Augen zu legen. Ist dann desöfteren auf der Nase, was ja doch einige Zentimeter weg ist. (in der Tiefe) setzt man da auch wenn sie leicht seitlich steht gezielt den Fokus auf EIN Auge? Das ist halt bei dem kleinen Sucherbild nicht leicht. Gibts da irgendwelche Tips?


Macht es denn Sinn das Messfeld außerhalb der Mitte zu verwenden??
Ich fokussiere immer an, halte den Auslöser halb gedrückt und wähle dann den Bildausschnitt. Hat das Nachteile als wenn ich ein seitliches Messfeld nehme?

Wofür gibt es denn (wie auch z.B. im Automatikmodus verwendet) diese 11 Messfelder methode?
Er kann ja trotzdem immer nur auf eines scharf stellen und nicht auf alle 11. Andere Kameras wie D300 oder noch besser preisen immer dass sie ich glaube bis zu 50 Messfelder haben. Was bringt denn das?
Damit ist es doch unmöglich gezielt zu fokussieren, weil ja immer das näherste genommen wird. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Weil auch hier liest man oft, naja aber die D300 hat eben noch so viel mehrere Messfelder und deswegen ist sie toll.
Aber wenn immer das nächste scharf gestellt wird, dann kann es sein, dass ein Gegenstand im Votrdergrund "fälschlicherweise" anvisiert wird, oder auch wenn das richtige "Gesicht" getroffen wird dennoch ja dann auf die Nase also den vordersten Punkt fokussiert wird.
Was ich da auch nicht verstehe, dass manchmal MEHRERE Messfelder aufleuchten. :confused::confused: Wie kann das sein? Er stellt doch nur auf EINE Entfernung ein oder? Geht ja nicht anders.

Auch das dynamische. Das heißt doch: Anvisieren mit dem mittleren, aber wenn sich ein Objekt ewegen würde "verfolgt die D80" das Motiv indem es das Fokusfeld ändert. Richtig? Was bringt das? Da kanns doch passieren dass die D80 ein anderes Motiv nimmt. Verwendet ihr das? Die Kamera weiß ja nciht ob sich ein Motiv bewegt, oder ob es ein anderes Motiv ist, dass sie dann plötzlich anvisiert.

Also es wird immer so vom Fokkusierungsteil der Nikon Kameras geprahlt (vor allem natürlich bei den noch teureren D300, D700, D3) und ich habe das Gefühl dann nur einen kleinen Teil zu nützen. Weil es wird ja wohl eien Grund haben warum 1. alle so darüber jubeln und 2. Nikon das so aufwendig implementiert.



Und noch was letztes.
Wenn ich den AF nützen will muß ich vorn bei der D80 den Hebel auf AF stellen. Und beim Objektiv nochmals auf A/M.
Wenn ich dann manuell fokussieren will. Ist es da egal ob ich beim Objektiv auf M stelle oder an der Kamera? Wozu 2mal die Möglichkeit das zu tun?

Und was heißt beim A/M am Objektiv AF mit Priorität auf manueller Fokussierung?? :confused: Wieso manuell? wenn ich manuell fokussieren will muß ich doch auf M umschalten oder hab ich da was falsch verstanden?

Danke fürs Klarheit schaffen.:top:
 
Dennoch schaffe ich es nicht immer die Schärfe gezielt auf die Augen zu legen. Ist dann desöfteren auf der Nase, was ja doch einige Zentimeter weg ist. (in der Tiefe) setzt man da auch wenn sie leicht seitlich steht gezielt den Fokus auf EIN Auge? Das ist halt bei dem kleinen Sucherbild nicht leicht. Gibts da irgendwelche Tips?

Du meinst beim manuellen Fokussieren? Das ist wirklich knifflig. Zunächst würde ich es mal mit Autofokus probieren und ein passendes AF-Feld wählen, ohne die Kamera zu schwenken (s.u.).

Macht es denn Sinn das Messfeld außerhalb der Mitte zu verwenden??
Ich fokussiere immer an, halte den Auslöser halb gedrückt und wähle dann den Bildausschnitt. Hat das Nachteile als wenn ich ein seitliches Messfeld nehme?

Ja, das macht Sinn! So kannst du den Fokuspunkt unabhängig von der Bildkomposition setzen, z.b. für golden Schnitt oder Hochformat-Portraits mit Fokus auf dem Gesicht.

Wenn du immer mit der Mitte fokussierst und dann schwenkst, ändert sich die Fokusebene. Je nach Bedingungen (Blende weit offen, lange Brennweite, kurze Distanz zum Objekt, weites Verschwenken) verschiebst du sie vor oder hinter dein Objekt der Wahl.

Bei der D80 haben alle Felder außer dem mittleren eine geringere Empfindlichkeit, was v.a. bei wenig Licht und/oder Kontrast kritisch sein kann. Dann wird der Fokus nicht gefunden.

Wofür gibt es denn (wie auch z.B. im Automatikmodus verwendet) diese 11 Messfelder methode?
Er kann ja trotzdem immer nur auf eines scharf stellen und nicht auf alle 11. Andere Kameras wie D300 oder noch besser preisen immer dass sie ich glaube bis zu 50 Messfelder haben. Was bringt denn das?
Damit ist es doch unmöglich gezielt zu fokussieren, weil ja immer das näherste genommen wird. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Weil auch hier liest man oft, naja aber die D300 hat eben noch so viel mehrere Messfelder und deswegen ist sie toll.
Aber wenn immer das nächste scharf gestellt wird, dann kann es sein, dass ein Gegenstand im Votrdergrund "fälschlicherweise" anvisiert wird, oder auch wenn das richtige "Gesicht" getroffen wird dennoch ja dann auf die Nase also den vordersten Punkt fokussiert wird.

Tja nun, die Automatik nimmt einfach gesagt das Feld mit dem höchsten Kontrast, nicht zwangsläufig das nächste. Für Schnappschüsse in vergleichsweise einfachen Situationen ist das meist ok - z.B. Person vor Landschaft, dann dürfte der Fokus meistens auf der Person landen. Es ist halt eine Automatik mit ihren Vor- und Nachteilen.

Mehr Messfelder können die Sache präziser machen, da mehr Fläche abgedeckt wird und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass überhaupt etwas fokussiert werden kann. Bei manueller Fokusfeldwahl hat man so natürlich auch mehr Möglichkeiten das richtige Feld auszuwählen, ohne den Bildausschnitt zu ändern.

Was ich da auch nicht verstehe, dass manchmal MEHRERE Messfelder aufleuchten. :confused::confused: Wie kann das sein? Er stellt doch nur auf EINE Entfernung ein oder? Geht ja nicht anders.

Das passiert wenn beide Messfelder auf die gleiche Entfernung zielen ;) .

Und noch was letztes.
Wenn ich den AF nützen will muß ich vorn bei der D80 den Hebel auf AF stellen. Und beim Objektiv nochmals auf A/M.
Wenn ich dann manuell fokussieren will. Ist es da egal ob ich beim Objektiv auf M stelle oder an der Kamera? Wozu 2mal die Möglichkeit das zu tun?

Und was heißt beim A/M am Objektiv AF mit Priorität auf manueller Fokussierung?? :confused: Wieso manuell? wenn ich manuell fokussieren will muß ich doch auf M umschalten oder hab ich da was falsch verstanden

Der Hebel an der Kamera ist für ältere Objektive nützlich, die selber keine Umschaltung bieten. Bei aktuellen AF-S Objektiven hast du einen M <> A/M bzw. M <> A Schalter. Im ersten Fall kannst du trotz Autofokus noch eingreifen. Also die Kamera fokussiert irgendwo hin, falls dir das nicht gefällt, kannst du noch korrigieren ohne umzuschalten.
 
Hallo,

wenn Du "dynamische" Motive hast (z.B. Sport) kann "Dynamisch" hilfreich sein. Imo muss da jeder für sich die beste Variante austüfteln. I.d.R. stelle gebe ich das Messfeld vor, also Einzelfeld!

AF-S, AF-C ist klar, wobei die D80 bei AF-C keine Schärfepriorität hat, es kann also immer ausgelöst werden, auch wenn das Motiv nicht scharf ist. AF-A, also die automatische Erkennung ob ein Motiv statisch oder bewegt ist, verfügt im Ggs. zu AF-C über eine Schärfepriorität. Allerdings steigt wohl auch der Rechenaufwand der Kamera und es ist fraglich ob sich Vorteile erzielen lassen (wg. schlicht und ergreifend langsamer?). Auch hier gilt wieder, austüfteln was für einen persönlich besser funktioniert.

Messfeldgröße AF (nicht Messfeldgröße mittenbetonte Belichtungs-Messung!) wird i.d.R. wohl auch eher auf normal Sinn ergeben - Ausnahme z.B. Sport, wo es leichter sein kann das Motiv mit einem größeren AF-Feld zu verfolgen.

Bei der D80 ist nur der mittlere AF-Sensor ein Kreuzsensor. Die anderen sind Zeilensensoren. Der Kreuzsensor arbeitet bei mir sehr exakt, die anderen sind so lala ... Wenn die Lichtverhältnisse gut sind und die Schärfentiefe relativ groß, machen die Zeilensensoren auch einen guten Job. Bei eher nicht so idealen Bedingungen habe ich mir angewöhnt mit dem mittleren zu messen und dann zu verschwenken. Der Einwand, dass das Motiv aus der Schärfeebene rutschen kann ist zwar berechtigt, aber sofern man das Verschwenken mit ruhiger Hand und ohne die Kamera vor oder zurück zu "rutschen" bewerkstelligt, steigt, zumindest bei mir, die Ausbeute an korrekt fokussierten Motiven enorm. Das gilt auch bei relativ offenen Blenden auf kurze Distanz - die Frage ist ja, wie viel Schärfentiefe ein Motiv braucht (Blende 2, 85mm auf ca. 1 bis 1,5m macht z.B. für mich bei einem Portrait wenig Sinn - das mögen andere aber wiederum ganz anders sehen).

Zusätzlich erschwert wird korrektes fokussieren durch die einerseits tatsächlich größeren AF-Sensoren als im Sucher eingezeichnet und andererseits durch die oft nicht exakt übereinstimmende Lage in Bezug auf die Suchermarkierung. So ein AF-Sensor kann also z.B. unterhalb der Markierung liegen. Das sind auf Dauer Erfahrungswerte, welche man mit seiner Kamera sammelt und stellt sich entsprechend darauf ein. Das mit der Schärfe auf der Pupille ist bei geringer Schärfentiefe immer problematisch - bei gutem Licht fokussiere ich da lieber manuell, bei schlechten Lichtverhältnissen muss man seinen AF gut kennen und evtl. auch über die Sinnhaftigkeit einer zu geringen Schärfentiefe nachdenken.
Ich fahre da mit dem mittleren Kreuzsensor ganz gut (Mittelpunkt genau auf dem Auge) und anschließendem vorsichtigen und mit ruhiger Hand vorgenommenem Verschwenken. Klappt bei mir allemal besser als die Krücke der Zeilensensoren ...

Ja, da hat Nikon etwas Durcheinander angerichtet - einen Extra-Schalter A/M am Objektiv. Hat sicher Sinn, aber die guten AF-S Objektive (z.B. AF-S 50mm oder AF-S 60mm micro) können auch nach AF-Fokussierung ohne weitere Schaltung manuell nachfokussiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der D80 ist nur der mittlere AF-Sensor ein Kreuzsensor. Die anderen sind Zeilensensoren. Der Kreuzsensor arbeitet bei mir sehr exakt, die anderen sind so lala ... Wenn die Lichtverhältnisse gut sind und die Schärfentiefe relativ groß, machen die Zeilensensoren auch einen guten Job. Bei eher nicht so idealen Bedingungen habe ich mir angewöhnt mit dem mittleren zu messen und dann zu verschwenken. Der Einwand, dass das Motiv aus der Schärfeebene rutschen kann ist zwar berechtigt, aber sofern man das Verschwenken mit ruhiger Hand und ohne die Kamera vor oder zurück zu "rutschen" bewerkstelligt, steigt, zumindest bei mir, die Ausbeute an korrekt fokussierten Motiven enorm. Das gilt auch bei relativ offenen Blenden auf kurze Distanz - die Frage ist ja, wie viel Schärfentiefe ein Motiv braucht (Blende 2, 85mm auf ca. 1 bis 1,5m macht z.B. für mich bei einem Portrait wenig Sinn - das mögen andere aber wiederum ganz anders sehen).

Du hast Recht, dass der Einwand mit dem Verschieben der Schärfeebene nicht immer greift. Allerdings sind die schlechteren umliegenden AF-Sensoren für mich der größte Minuspunkt der D80. Bei wenig Licht bleibt oft nur Offenblende, und dann noch ordentliche Bilder mit dem zentralen Objekt außerhalb des zentralen AF-Feldes hinzubekommen, ist knifflig. Da merkt man schon das Verschieben der Ebene. Leider gibt es bei Nikon momentan nichts in der Größe der D80 mit mehr Kreuzsensoren, sonst wäre z.B. die D90 eine Alternative gewesen :( .
 
..Dennoch habe ich Fragen zum Fokussieren...Ich persönlich verwende momentan IMMER Einzelfeld, Größe=normal und Wechsel von AF-S auf AF-C bei Bewegung...(in der Tiefe) setzt man da auch wenn sie leicht seitlich steht gezielt den Fokus auf EIN Auge? Das ist halt bei dem kleinen Sucherbild nicht leicht. Gibts da irgendwelche Tips?

Ich fokussiere bei Zoom-Objektiven immer mit der größten Brennweite. Und dreh dann zurück auf den gewünschen Bildwinkel. So hab' ich stets die genaueste Darstellung beim Fokussieren.

Und was heißt beim A/M am Objektiv AF mit Priorität auf manueller Fokussierung?? Wieso manuell? wenn ich manuell fokussieren will muß ich doch auf M umschalten oder hab ich da was falsch verstanden?
Bei meinem 18..200er Zoom kann ich die automatische Scharfstellung halt mit dem Drehring von HAnd beeinflussen. So wird das auch bei Dir gemeint sein...
 
hi! Danke für die Antworten.
Dauert das nicht lange, dass ich den Auschnitt des Bildes wähle und dann noch mit dem Cursor das Messfeld umwähle? Da uß mann ja absetzten. Und der Cursor passt ja vielleicht auch nicht immer oder?
 
hi! Danke für die Antworten.
Dauert das nicht lange, dass ich den Auschnitt des Bildes wähle und dann noch mit dem Cursor das Messfeld umwähle? Da uß mann ja absetzten.

Hallo,

zum Auswählen des Messfeldes muss man nicht absetzen. Ich hab mir das eigentlich recht schnell angewöhnt mit dem Daumen zu steuern, während man durch den Sucher schaut.


Gruß Thomas
 
ok, ist wahrscheinlich Übungssache. Das sich beim Fokussieren (in der Mitte) und dann Bildausschnitt wählen die Tiefenebene ändert, haba ich gar icht gedacht. Versteh ich auch nicht, weil ich mich ja DREHE, sprich der Abstand konstant bleibt. (Kreis, ich bin der Mittelpunkt und der Abstand ist der Radius.):rolleyes: Oder irre ich da?:ugly:
 
Dann denk mal nach oder mal's Dir auf. ein Objekt am Rande ist natürlich weiter weg als eins in Bildmitte ... :)
Stichwort Dreiecksberechnung
 
Hast schon recht.
Genau meine Erklärung des Kreises mit dem Radius ist ja der Beweis für deine Theorie:angel:
Ok. Dann werd ich mal versuchen damit umzugehen.
Ich dneke aber, dass bei größeren Entfernungen der Unterschied zunehmend keine Rolle mehr spielt.(siehe Anhang) richtig? Bei kleineren Blenden auf Grund der Tiefenschärfe sowieso.
 
Hallo TuFoto,

hatte da im Hinterkopf noch ein Thread in diesem Forum, es ging ums Verschwenken. Daraus ein interessanter Beitrag (den Link im Beitrag klicken!). Ansonsten ist der ganze Thread natürlich auch interessant.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4363232&postcount=20

PS: Das Bild finde ich nicht so prickelnd - es wirkt ein bisschen flau und mir scheint auch wenig die Schärfe zu fehlen - zum Motiv sag' ich als alter Familiendokumentarischer Knipser jetzt mal nichts (obwohl, da wollte ich auch gerne mal hin :-)

PS2: Und ja, lies Dir ruhig den ganzen Thread zum Thema Verschwenken durch - ich finde die außermittigen AF-Sensoren der D80 nämlich nicht wirklich gut - gerade wenn ich vom Anmessen der Pupille höre - da habe ich mit den Liniensensoren locker 2/3 Ausschuss produziert (bei zugegebenermaßen eher ungünstigen Lichtbedingungen - indoor am Abend) - mit Verschwenken ist das fast kein Thema mehr und wenn, weiss ich, wem ich an die Nase packen muss - mir ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Ja werd ich gleich lesen. Danke.
Das Bild, hast du recht, scheint etwas die Schärfe und auch ein wenig die Sättigung zu gering zu sein.

Das Motiv ist aber schon wahnsinn oder? Also das war ein Gefühl dort zu sitzen. Wirklich toll. (Ich bin nämlich der am Stein. Das Bild hat meine Freundin gemacht.)
Das war überhaupt ein lustiger Urlaub. Ich wollte immer dass sie ein Bild genau so macht wie ich es mir vorgestellt habe. Hat sie am Anfang sehr genervt (hat eher mit Handy fotografiert)
Aber nach den 2 Monaten spart sie jetzt schon auf eine Kamera. :D

Hoffe nur es wird eine Nikon (dann könnten wir auch Obektive zusammen kaufen und wechseln) aber ihr Vater ist begeisteter Olympus Fotograf (E1 und bld E3 mit sehr guten Objektiven) und ihr Bruder, hat eine Olympus E-510.
Also da werd ich ihr einen Antrag machen müssen dass sie sich zu Nikon wendet. :D:D:lol::lol:

Obwohl sie findet dass meine D80 besser als die anderen in der Hand liegt und besser aussieht. (Drum hat sie mich auch oft mit ihr fotografiert. Da gibts ganze Serien mit der D80. Wenn ich mal drauf sein wollte, hab ich die D80 umhängen müssen.) :lol:

glg. Ulf

PS: Die Bilder sind leider durch mehrmalige Größenändern und kompremieren schlechter als die originalen. Egal
 
Hab das jetzt alles gelesen.

Scheint also wohl doch das sinnvollste zu sein mittleres Feld und verschwenken. AUSSER: man hat eine Kamera ala D300 und sehr gute Kreuzsensoren auch außerhalb.

Was mich aber auch interesseirt ist die Sache mit dem Blitz:

Also ich hab einen SB600 an der D80.
Bislang hab ich immer den Fokus mit der Auslösetaste gespeichert (halb heruntergedrückt) und die Belichtung mit der AF/AE Taste. Aber nur Belichtung (kein Blitz)

Was ist da die sinnvollste Einstellung? Zumindest Blitz dazu?
Oder auch AF drauf?
Was hats da für Vor und Nachteile?

Danke
 
Hallo,

erstmal, ja, absolut tolle Landschaft! Verschiedene Kamera-Hersteller innerhalb der Familie sind doch kein Problem! Im Gegenteil, es erweitert ja auch sozusagen den Horizont.

Jein, zum einen muss das jeder für sich selbst austüfteln. Ich fahre besser mit dem mittleren Kreuzsensor und verschwenken, ein anderer mag das anders sehen. Man muss sich vor allem über den Bereich der erwarteten Schärfentiefe im Klaren sein. Wobei es bei extremen Beispielen eh' fragwürdig ist aus der Hand zu fotografieren - wenn die Ebene nur wenige mm beträgt (z.B Makro) und die Schärfe auf den Punkt sitzen muss, bietet sich das Stativ an. Nur Menschen mit extremer Starre werden dann noch reproduzierbar gute Ergebnisse bekommen. Und in den Extrembereichen, zumal vom Stativ, drängt sich für mich das manuelle Fokussieren auf. Ich habe eine Katzeye Scheibe eingebaut (ohne OptiBrite) - diese hilft nicht nur im Zentrum (Schnittbild) oder dem darum liegenden Mikroprismenring sondern zeigt auch im übrigen Bereich die Schärfe etwas besser als die ab Werk verbaute Sucherscheibe.

Beim Blitz brauchst Du bei zu wenig Licht keine Belichtungsmessung, sondern eine Blitzbelichtungsmessung. Diese kann man auch auf den Knopf AE-L legen (siehe BDA D80, S. 94, Individualfunktion 18). Bei Gegenlichtaufnahmen, in denen der Blitz als Aufhellblitz genutzt werden soll, würde ich mich meist nicht auf die eingebaute (Matrix-) Messung verlassen. Da ist eher sorgfältiges Messen der Lichter (z.B. Spot) und das Einstellen der Belichtung im manuellen Modus M ratsam - dann kann ebenfalls die Blitzbelichtungsmessung via AE-L genutzt und gespeichert werden. Es gibt sicherlich bessere Verfahrensweisen, aber ich komme damit gut zurecht. Letztendlich führen viele Wege zum richtig belichteten Foto und jeder wird seine eigenen Workarounds zur Überlistung "dummer" Technik erarbeiten.

AF habe ich nur bei Stativaufnahmen auf AF-L Taste gelegt, sonst auf den Auslöserdruck - Belichtung ohne Blitz (und Stativ) auf AE-L (hold), besonders wenn mittenbetonte Bel.-Messung zum Einsatz kommt.

Nachtrag. Es geht mir um die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Diese ist bei meiner D80 unter Verwendung der Liniensensoren nicht gegeben. Mal sitzt die Schärfe, mal ist es trotz aller Sorgfalt Grütze. Im Ggs. dazu hat mich der Kreuzsensor bis heute nicht enttäuscht und führt bei mir zu reproduzierbaren Ergebnissen - und wenn es mal nicht passte, wusste ich im Nachhinein woran es lag ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag. Es geht mir um die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Diese ist bei meiner D80 unter Verwendung der Liniensensoren nicht gegeben. Mal sitzt die Schärfe, mal ist es trotz aller Sorgfalt Grütze. Im Ggs. dazu hat mich der Kreuzsensor bis heute nicht enttäuscht und führt bei mir zu reproduzierbaren Ergebnissen - und wenn es mal nicht passte, wusste ich im Nachhinein woran es lag ...

Stimmt, deswegen auch meine Anmerkung dass das eine Schwaeche der D80 ist. Allerdings sehe ich den Effekt des Verschwenkens schon, aber ich fotografiere auch haeufig bei wenig Licht und Offenblende. Zum Beispiel Portraits der Anwesenden einer Feier. Da will ich nicht rumblitzen. Hier waeren gute aussen liegende Sensoren sehr gut, da ich mit dem mittleren Sensor selten das Gesicht abdecke. Manchmal dauert es einen Moment, bis die Person lacht oder sich im richtigen Winkel befindet. Dann bleibe ich mit einem "Nebensensor" auf dem Gesicht und druecke im richtigen Moment ab. Geht nicht mit Verschwenken. Wenn dann das Objektiv erst nochmal den Fokusbereich durchfaehrt und dann trotzdem nicht trifft kann ich es gleich lassen.

Klar, bei Landschaft und generell bei viel Licht ist es kein Problem. Dann treffen die Liniensensoren, oder ich kann verschwenken da dann eh die Blende weiter zu ist.
 
Hallo Baxx,

ja, ganz klar, kenne ich auch. Aber AL Fotografie ist mit der D80 auch immer sehr schnell ein rauschhaftes Erlebnis :D, daher mache ich doch einiges mit indirektem Blitzen. Aber von Zeit zu Zeit teste ich AL dann ja auch immer wieder mal. Hinterher muss ich dann feststellen, dass das Foto mit genialem (Gesichts-) Ausdruck und passendem Ausschnitt etc. dann an mangelnden Fokus leidet :grumble:. Und was macht Nikon? Baut auch in die D90 nix anderes ein. High-Iso schön und gut (ja, auch wichtig), aber einen besseren AF hätten sie dem Nachfolger gerne spendieren dürfen (so bleibe ich erstmal bei der D80 und freue mich über jede List zur Überwindung der Technikschwächen :)
 
Hast schon recht.
Genau meine Erklärung des Kreises mit dem Radius ist ja der Beweis für deine Theorie.
Theorie? wohl kaum...

Ich dneke aber, dass bei größeren Entfernungen der Unterschied zunehmend keine Rolle mehr spielt.
Das ist naheliegend. (klingt in dem Zusammenhang sicher seltsam... :D).
Dein Beispielbild ist hübsch, aber flau. Ich hab bei vergleichbaren Bildern erstaunlicherweise mit der Autokorrektur von PS auf Anhieb erhebliche Verbesserungen erzielt. Probiers mal.

Manfred
 
Der Af der D300 bietet ingesamt 51 AF Messfelder mit 15 Kreuzsensoren. Und ja, der spielt in einer anderen Liga. Aber vorher gab es die D200 und deren AF-System ist dem der D80/D90 sehr ähnlich (gleiche Modul, leicht abgespeckt für D80/D90). Auch damit wurden professionelle Fotos gemacht. Ich sag' mir halt, wenn ich es mit der D80 hinbekomme, bekomme ich es auch mit einer D300 hin - was ich mit der D80 nicht hinbekomme, muss mit einer D300 nicht zwangsweise besser funktionieren! Ganz früher hat man manuell fokussiert und auch das hat geklappt. Ist eben intensiver in der Einarbeitung. Die Kamera, welche fehlendes Handwerkskönnen ersetzt, gibt es imo noch nicht (und das finde ich eigentlich ganz gut ;)
 
Ich sag' mir halt, wenn ich es mit der D80 hinbekomme, bekomme ich es auch mit einer D300 hin - was ich mit der D80 nicht hinbekomme, muss mit einer D300 nicht zwangsweise besser funktionieren! Ganz früher hat man manuell fokussiert und auch das hat geklappt.

Tja, gut, meine erste Digicam war eine Canon A200, 2 MPx, feste Brennweite, ging auch. Trotzdem erwarte ich mit steigendem finanziellen Einsatz bessere Ergebnisse. Und da muss die Technik halt mitspielen. Mit einer Kompaktkamera wird halt immer gleich wild rumgeblitzt, sobald nicht die Sonne scheint. Ich will eine Kamera, mit der ich das nicht muss. Die D80 ist schon verdammt besser als alles was ich vorher hatte. Rauschen ist auf Ausdrucken in meinen Dimensionen (bisher max. 60x30) nicht relevant. Von daher geht ISO1600 schon klar. Reicht leider nicht immer, vor allem bei Kindern. Zudem sinkt die Dynamik spuerbar, also wird alles etwas kniffliger und der Ausschuss groesser. Deshalb warte ich auf eine Kamera mit nutzbaren ISO6400 und leistungsfaehigem AF - in der Groesse der D80. Also wohl vielleicht der Ableger der D400?
 
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