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Rode NTG-2 das richtige Mikro ?

Scheuer

Themenersteller
Guten Abend,
ich wollte mir ein externes Mikrofon für meine 650D zulegen. Mir ist das Rode NTG-2 ins Auge gefallen, da es sehr gelobt wird und auch gerade noch in meinem preislichen Rahmen liegt. Nun wäre meine Frage: Da das NTG-2 eine starke Richtungscharakteristik besitzt weiß ich nicht genau, ob es für meine Zwecke das richtige wäre. Für Interviews wäre es bestimmt ideal aber wenn ich mal szenisch arbeiten möchte, dass z.B. 2,3 Schauspieler ein par Meter auseinander stehen, und ich dann nochmal 1,2 Meter mit der Kamera dahinter, ist es dann auch noch gut geeignet?
Möchte ja, dass dann alle Beteiligten gut zu hören sind, und nicht nur die in der Mitte.
 
Guten Abend,
ich wollte mir ein externes Mikrofon für meine 650D zulegen. Mir ist das Rode NTG-2 ins Auge gefallen, da es sehr gelobt wird und auch gerade noch in meinem preislichen Rahmen liegt. Nun wäre meine Frage: Da das NTG-2 eine starke Richtungscharakteristik besitzt weiß ich nicht genau, ob es für meine Zwecke das richtige wäre. Für Interviews wäre es bestimmt ideal aber wenn ich mal szenisch arbeiten möchte, dass z.B. 2,3 Schauspieler ein par Meter auseinander stehen, und ich dann nochmal 1,2 Meter mit der Kamera dahinter, ist es dann auch noch gut geeignet?
Möchte ja, dass dann alle Beteiligten gut zu hören sind, und nicht nur die in der Mitte.

Für Szenische Sachen würde ich dir eine Tonangel empfehlen. Dort kannst du das Rode reintun und dann muss dein Tonassistent mit der Angel das Mikrofon auf die sprechende Person richten.

Ton niemals von der Kamera aus aufnehmen, macht dich viel zu unflexibel, lange Kabel nutzen.
 
Aber theoretisch wäre das Mikro auch in der Lage Dinge aufzunehmen, die etwas weiter entfernt sind (da wo es unvermeidbar wäre) oder gibt es eine maximale Entfernung, nach der der Pegel stark abnimmt ?
 
theoretisch ja.

praktisch solltest du ein mikro MAX 0.5m vom schauspieler/quelle platzieren. alles andere hebt dir den rauschpegel.

JB
 
Die Angel dient ja dazu, das Mikrofon möglichst nah an die Schallquele zu bringen. Das heißt du kannst die Angel ja mitführen - von Sprecher A zu B... und möglichst hoch halten, sodass sie nicht im Bild ist.

Beim szenischen Arbeiten kannst du ja aber auch problemlos Dinge wiederholen.

Das Mikrofon vom Standpunkt der Kamera zu verwenden ist dagegen weniger zu empfehlen! Da wärst du bei dem von dir angegebenem Beispiel in der Tat zu weit weg für wirklich gute Sprachaufnahmen.
 
Aber theoretisch wäre das Mikro auch in der Lage Dinge aufzunehmen, die etwas weiter entfernt sind (da wo es unvermeidbar wäre) oder gibt es eine maximale Entfernung, nach der der Pegel stark abnimmt ?
Bei doppeltem Abstand hast du nur den halben Pegel, völlig unabhängig vom Mikrofon (mit dem Rauschpegel hat das auch nichts zu tun). Ein Richtrohrmikrofon wie das Rode NTG-2 verstärkt nichts sondern unterdrückt nur den Schall aus anderen Richtungen, es ist daher prinzipiell leiser als ein Mikrofon ohne Rohr.

Das Rode NTG-2 ist ein gutes Mikrofon, aber es ist, wie die Vorredner schon geschrieben haben, am besten an der Angel in Kombination mit einem Recorder. Wenn du ein Mikrofon für die Kamera suchst dann nimm das Rode VideoMic Pro.
 
Das Rode NTG-2 hatte ich bis vor Kurzem an meinem bisherigen Camcorder.
Sooo groß ist die Richtcharakteristik eigentlich gar nicht.
Für Interviews o.ä. habe ich lieber ein einfaches Krawattenmikrofon verwendet (ich hatte eines mit XLR-Stecker), das gab viel bessere Ergebnisse.
Als allgemeines, externes Mikrofon ist es aber zweifellos sehr gut und es lässt sich sehr gut als Interview-Mikro verwenden, wenn man jemand das Mikro unter die Nase hält (also schon ausserhalb vom Bild).
Apropos XLR: Es hat halt einen XLR-Stecker, für die DSLR brauchst Du also noch einen Adapter für XLR auf Klinke. Und an der DSLR ist es halt recht lang und einen Adapter für den Zubehörschuh brauchst Du auch noch.
Dann würde ich auch lieber das Rode Videomic Pro nehmen (werde ich mir wohl auch noch anschaffen) und für Interviews dazu ein günstiges Krawattenmikrofon (haben dann beide passende Klinke-Stecker).

Schönen Gruß
Andreas
 
Ich denke mal, ich werde mir das NTG-2 jetzt zulegen. Wollte nur fragen, ob das Zoom H1 ein sinnvoller Recorder wäre, an der Kamera würde ich es sehr ungern betreiben.
 
hi,
NTG2 und zoom ist keine gute kombo - das zoom verkraftet nicht die pegels des rode und nimmt leise auf. google mal "zoom und ntg2 level problems", wie zb hier.

tascamn dr-40.

JB
 
Das Rode NTG-2 ist sehr leise im Batteriebetrieb. Du brauchst einen Recorder mit 48V Phantomspeisung wie z.B. den Zoom H4N oder den Tascam DR40.
 
Leider sind beide Recorder zusammen mit dem NTG-2 für mich unbezahlbar.
Gibt es denn keinen Recorder, der kein eingebautes Mikro besitzt? Denn mit dem NTG-2 bräuchte ich das ja so oder so nicht.

Andere Frage: Ich habe auch gehört dass die internen Mikros dieser Recorder nicht schlecht sind (teilweise werden sogar Zoom H1 und das NTG-2 verglichen, was ich aber für unrealistisch halte). Könnte ich mir nicht einen Zoom H4n kaufen und komplett mit dem aufnehmen ohne externes Mikro? Zusammen mit einer Tonangel wäre das noch grade so in meinem Preislichen Rahmen.
Später kann man den Recorder ja gut mit einem besseren Mikro erweitern. Inwiefern büße ich da Qualität ein und wie anders wäre so ein Mikro?

Edit:
Ich wollte mit dem Mikro folgende Dinge machen: - Für Kurzfilme kurze Dialoge bzw. hier und da mal ein Geräusch(Laufgeräusche zB) oder etwas Atmosphäre
- Mit einem Kumpel ein par Instrumental Aufnahmen (Gitarre)
Hoffe das kann euch helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Günstiger als mit einem Tascam DR-40 geht es nicht, schon einer reiner Preamp mit XLR wie der juicedLink CX231 kostet 100€ mehr.
Die internen Mikrofon in den Recordern klingen ganz anders als ein Richtmikrofon und sind keine Alternative.
Ich glaube am glücklichsten wirst du mit einem Rode VideoMic Pro werden, das kannst du gegebenenfalls auch an die Angel hängen.
 
Ich denke auch, dass das interne Mikro anders ist als ein Richtmikro aber wäre denn ein Richtmikro für meine Zwecke wirklich das richtige ?
 
wäre denn ein Richtmikro für meine Zwecke wirklich das richtige ?
Für deine Zwecke bräuchtest du (mind.) drei verschiedene Mikrofone. Ein Mikrofon für alle Anwendungen gibt es nicht. Wenn das ganze dann auch noch low-budget sein wird es noch schwieriger.
Ein kleines Mikro mit Preamp wie das Rode VideoMic Pro ist sehr flexibel einsetzbar, darum habe ich dir dazu geraten. Du kannst es direkt auf der Kamera verwenden, kannst es aber auch an einen kleinen Recorder wie den Zoom H1 hängen und damit unabhängig angeln gehen.
 
Aber ich denke auch diese Kombi wäre im Moment vom Preis her leider nicht drin, wenn ich noch etwas Zubehör möchte. Wollte das Zoom auch nur als Übergang benutzen, bis ich mir das NTG-2 dazu leisten kann. Einige Hörbeispiele bei YT fand ich sehr überzeugend, dass ich erstmal auch mit dem internen Mikro des Zooms auskommen kann, auch wenn mir dann eine Richtungscharakteristik fehlt.
 
Leider sind beide Recorder zusammen mit dem NTG-2 für mich unbezahlbar.
Gibt es denn keinen Recorder, der kein eingebautes Mikro besitzt? Denn mit dem NTG-2 bräuchte ich das ja so oder so nicht.

Andere Frage: Ich habe auch gehört dass die internen Mikros dieser Recorder nicht schlecht sind (teilweise werden sogar Zoom H1 und das NTG-2 verglichen, was ich aber für unrealistisch halte). Könnte ich mir nicht einen Zoom H4n kaufen und komplett mit dem aufnehmen ohne externes Mikro? Zusammen mit einer Tonangel wäre das noch grade so in meinem Preislichen Rahmen.
Später kann man den Recorder ja gut mit einem besseren Mikro erweitern. Inwiefern büße ich da Qualität ein und wie anders wäre so ein Mikro?

Edit:
Ich wollte mit dem Mikro folgende Dinge machen: - Für Kurzfilme kurze Dialoge bzw. hier und da mal ein Geräusch(Laufgeräusche zB) oder etwas Atmosphäre
- Mit einem Kumpel ein par Instrumental Aufnahmen (Gitarre)
Hoffe das kann euch helfen.

Ich weiß nicht, ob Du das so schon verstanden hast:
Mit einem der genannten Recorder (Zoom H1, H2, etc.) bekommst Du echten Stereoton. Im aufgenommenen Ton hörst Du also räumlich, was von links, Mitte, rechts kommt (wichtig bei Musik, Athmo, etc.).
Bei der Aufnahme mit einem Mikro, wie dem Rode NTG-2 (sehr gutes Mikro) bekommst Du nur eine Monoaufnahme. Zwar kannst Du dann Ton auf beiden Kanaälen Haben, aber eben links und rechts den gleichen Ton ohne Räumlichen Klangeindruck. Ist ja auch logisch, das Mikro hat ja auch nur eine einzelne Aufnahmekapsel, das kann kein echtes Stereo ergeben. Die Audiorecorder haben dagegen zwei getrennte Mikrofonkapseln in sog. Y-Stellung, die für einen echten, räumlichen Stereoton sorgen.
Alternativ gibt es aber auch extzerne, echte Stereomikrofone, wie z.B. das Rode Stereo Videomic Pro, das unter der Abdeckung auch zwei getrennte Mikrofonkapseln hat. Nur haben solche Mikrofone keine solche Richtwirkung, wie etwa ein NTG-2, welches deswegen z.B. besser für Interviews o.ä. ist, wo man eh keinen Stereoton braucht (übrigens bräuchtest Du für das NTG-2 an der DSLR noch einen XLR-Klinke-Adapter, da es keine DSLR mit XLR-Eingang gibt, das Mikro aber einen XLR-Ausgang hat).

Ich selbst werde mir wahrscheinlich das genannte Rode Stereo Videomic Pro holen (ca. 220,-) und für Interviews o.ä. wie bisher lieber ein einfaches, aber dafür besseres Krawattenmikrofon (Lavalier) mit langem, dünnem Kabel verwenden (wenn man die Kohle für eine teure Funkstrecke nicht hat).

Schönen Gruß
Andreas
 
Ja das musste ich leider feststellen:(
Aber ich muss mich jetzt für eine Art Mikro entscheiden und ich denke mit dieser fahr ich im Moment am besten, weil ich in nächster zeit Musik und Atmo mehr brauche und eh kaum Interviews mache.
so habe ich eine Basis, an die ich später ein Richtmikro und mehr anschließen könnte.
Das mit dem Adapter wusste ich, aber mir wurde immer wieder geraten, das nicht Mikro direkt an die Kamera anzuschließen, sondern einen Recorder zu benutzen.
 
Ja das musste ich leider feststellen:(
Aber ich muss mich jetzt für eine Art Mikro entscheiden und ich denke mit dieser fahr ich im Moment am besten, weil ich in nächster zeit Musik und Atmo mehr brauche und eh kaum Interviews mache.
so habe ich eine Basis, an die ich später ein Richtmikro und mehr anschließen könnte.
Das mit dem Adapter wusste ich, aber mir wurde immer wieder geraten, das nicht Mikro direkt an die Kamera anzuschließen, sondern einen Recorder zu benutzen.

Das NTG-2 ist halt an sich auch nicht für DSLRs gedacht, sondern für richtige Camcorder mit XLR-Anschluss und Phantomspeisung. Dafür ist es ideal, wenn man eben ein gutes Mikro mit etwas Richtcharakteristik haben will und dafür kein räumliches Stereo braucht.
Wenn Du so ein Mikro an einen Recorder anschließt, brauchst Du natürlich auch einen Adapter und eine Batterie im Mikro, weil die auch keine Phantomspeisung haben. Da ist dann ein Mikro mit Klinkenstecker besser, wie das erwähnte Rode Videomic Pro. Aber das gibt halt auch am Recorder kein echtes, räumliches Stereo, sondern auf beiden Kanälen den gleichen Ton.
Aber ein Mikro, wie das Videomic Pro oder das Stereo Videomic Pro kann man natürlich direkt an die DSLR anschließen, dafür sind sie ja da.
Wenn Du jedenfalls ein gutes Mikro für Musik und Atmo haben willst, dann würde ich unbedingt ein echtes Stereomikrofon mit zwei Mikrofonkapseln empfehlen. So, wie es eben auch in den genannten Audiorecordern verbaut ist. Wenn man da dann aber ein einfaches, externes Mikro anschließt, dann ist das räumliche Stereo natürlich wieder weg. Das kann man sich eigentlich sparen und "Angeln" z.B. kann man mit so einem Recorder auch ohne zusätzl. Mikro dran.
Dass Du den mit Audirecorder aufgenommenen Ton dann im Schnitt mit der Kameraaufnahme synchronisieren musst, weißt Du ja. Das ist bei kurzen Szenen nicht schwer, bei längeren kann es u.U. etwas knifflig werden. Das ist natürlich mit externem Mikro direkt an die Kamera angeschlossen einfacher.

Schönen Gruß
Andreas
 
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