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Analog Rolleiflex (Mittelformat), gibt es jmd mit Erfahrungen?

Andeks

Themenersteller
Hallo Community,

ich wollte euch mal Fragen ob jmd von euch Erfahrungen mit einer Rolleiflex Mittelformat Kamera gemacht hat?

Bin gerade am Überlegen ob ich mir eine zulegen sollte. Wäre dies eurer Sicht nach vernünftig wenn man nach einer vernünftigen Analogen Mittelformatkamera sucht?

Hat jmd Erfahrung mit dem Handling der Kamera bzw. kann sie empfehlen oder mir davon abraten?

Würde mich freuen wenn sich jmd findet.

Beste Grüße
 
Kommt immer darauf an was du machen willst!
Eine Rolleiflex ist ein schönes Stück Technik.
Hat aber kein Wechselobjektiv. Der Lichtschachtsucher gibt das Bild Spiegelbildlich dar. Daran muss man sich gewöhnen. Wenn du dir eine 3,5 F bzw 2,8 F kaufst, besteht die Möglichkeit das das du einen Prismensucher anbringen kannst. Dann funktioniert das ding wie eine Normale SLR. Die Naheinstellgrenze liegt bei etwas unter 1m. Es ist aber möglich verschiedene Rolleinare zu benutzen. Dies sind so etwas wie Makro linsen.
 
Hallo Community,

ich wollte euch mal Fragen ob jmd von euch Erfahrungen mit einer Rolleiflex Mittelformat Kamera gemacht hat?

Bin gerade am Überlegen ob ich mir eine zulegen sollte. Wäre dies eurer Sicht nach vernünftig wenn man nach einer vernünftigen Analogen Mittelformatkamera sucht?

Hat jmd Erfahrung mit dem Handling der Kamera bzw. kann sie empfehlen oder mir davon abraten?

Würde mich freuen wenn sich jmd findet.

Beste Grüße

Ja, ja und ja.
Da gibts von der Vorkriegs- Rolleiflex über Rolleicord, Rolleiflex B, C, D, E, F
über SL66, SL66E, SLX, 6002, 6006 bis zur 6008 prof., 6008 Integral
alles Mögliche.
Bisschen mehr Infos, dann kann man Dich besser beraten.
 
So, da das Forum ja nun wieder da ist hier mal etwas mehr infos.

Mir hat es die Rolleiflex 3,5 (oder 2,8) F angetan, bei dem was ich gelesen hab soll es sich ja bei dem Objektiv um eines der besten jemals in analogen Kameras verbauten handeln.

Sprich die Kamera müsste so aus den 60er Jahren sein.

Das Äußere der Kamera tut natürlich noch sein Übriges dazu. Sieht einfach sehr gut aus, zumindest nach meiner subjektiven Meinung.

Vll. hilft euch das ja schon etwas weiter, falls ihr noch Infos haben wollt nur raus damit.

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Habs jetzt nur einmal kurz überflogen, aber da habe ich ja morgen bzw. heute was zu lesen. Vielen Dank JanBöttcher
 
Hallo,

Es muss auch keine F sein. Dieser Buchstabe hat sich mittlerweile so
manifestiert, daß auch die Preise ganz schön ins Kraut geschossen sind.
Wenn Du eine Rolleiflex mit Planar oder Xenotar (gleichwertig) willst, kanns auch
eine 3,5 C oder 3,5 E sein.
Den Reiz einer F macht der gekuppelte Belichtungsmesser aus, der aber
auch defekt sien kann nach der langen Zeit.
Ich persönlich fotografiere lieber mit den Modellen ohne Beli und nehme
einen externen Beli her.
Zu der ewigen Diskussion Planar/ Xenotar oder Tessar/Xenar sei gesagt:
Da muss die ganze Kette von der Aufnahme bis zum fertigen Bild
svchon passen, um wirklich Unterschiede sehen zu können.
Ab f5,6- f8 sind für mich keine Unterschiede mehr zu sehen, davor
marginal (sehr große Abzüge, etwas Schärfeabfall am Rand)
Auch mit einer Rolleiflex 3,5B, einer T oder einer Rolleicord Vb läßt
sich hervorragend fotografieren.
Und: Diese sind eine gute Ecke leichter. Ein nicht zu unterschätzender Punkt!
 
Danke Fotoklaus,

gibt es denn Sachen auf die ich beim Kauf explizit achten soll? Habe gelesen das bei den Rolleiflex um die 1960er heute oftmals die Verschlusszeit nicht mehr passt, bzw. die Zeiten sich stark verlängern. Gibt es noch etwas auf das ich achten soll?

Wenn würde ich mir auch definitiv einen externen Beli kaufen. Hatte schon gesehen das es da oft Probleme gibt. Nach gut 50 Jahren ist das ja auch kein wunder :D
 
Am besten ist natürlich, wenn gleich alles in Ordnung ist ;-)

Aber es gibt verschiedene Kategorien des möglichen Ärgers.

- kosmetisch (z.B. Lack oder Leder zerkratzt)
- funktional (z.B. verharzter Verschluß, Transport nicht OK)

- tolerierbar (z.B. die Macken in Lack oder Leder)
- reparabel zu erträglichen Kosten (z. B. ein verharzter Verschluß, zerkratzte Einstellscheibe)
- reparabel zu unerträglichen Kosten (z.B. Objektiv massiv zerkrazt/verpilzt/Kittfehler, Selenzelle des Belis tot)

und ein paar Schattierungen dazwischen.

Wenn Du die Kamera in die Hand nimmst, bekommst Du einen ersten Eindruck von der Kosmetik (Lack, Leder, Glas und nacktes Alu schön? Alles gerade und unverbeult?), dann mal dies und das durchspielen (wie geschmeidig ist der Fokus, Transport&Verschlußaufzug, Verstellung Zeit und Blenden, klappt der Sucherlichtschacht schön auf und zu?), dann mal prüfen, wie der Verschluß läuft und, so vorhanden, was der Beli so anzeigt.

Der endgültige Test ist dann der erste Film. Liegt die Schärfe da, wo sie hin soll? Stimmt der Transport (erkennt das Tastwerk den Filmanfang?)?

Wenn wir hier über "Probleme" reden, immer daran denken, daß das "Probleme auf einem hohene Niveau" sind. So manche Kamera hat da ganz andere (und viel mehr) Probleme und kommt gar nicht erst in die Region "dieser" Probleme.
 
Super, jetzt kann ich mich ja gut vorbereitet auf die genauere Suche machen :D

Vielen Dank euch allen.
 
Danke Fotoklaus,

gibt es denn Sachen auf die ich beim Kauf explizit achten soll? Habe gelesen das bei den Rolleiflex um die 1960er heute oftmals die Verschlusszeit nicht mehr passt, bzw. die Zeiten sich stark verlängern. Gibt es noch etwas auf das ich achten soll?

Wenn würde ich mir auch definitiv einen externen Beli kaufen. Hatte schon gesehen das es da oft Probleme gibt. Nach gut 50 Jahren ist das ja auch kein wunder :D

Jan hats schon geschrieben. Verharzte Verschlüsse sind nicht selten, das liegt einfach am
Alter. Aber solche Sachen kann ein guter Kameraschrauber (Adresse bekommst Du)
leicht beheben. Wenn Du einen Service machen läßt, schnurrt eine Rolleiflex
die nächsten 20 Jahre wieder ohne Zicken und liefert Dir sehr gute Ergebnisse.
Ich würde eher ein normales Modell + Service wählen, als eine teure F mit
Handlunsgbedarf, wo dann das Budget doch sehr strapaziert wird, auch beim
Service.
Ansonsten sind die Dinger fast verschleißfrei.
 
Jaaaa!! Nostalgie pur --
Aber ... Hast du dir dann auch schon Gedanken über den weiteren Weg gemacht? Mit so einem "Sahnestück" zu arbeiten macht zwar riesige Freude aber wenn was Technisches ist? hast du einen "Kundigen" der dir weiterhilft? (Werkstatt) Und dann bedenke, erst wenn du dann deinen 12ver Film selbst entwickelst und die Bilder Selber vergrößerst wird ein passender Schuh draus.
Hast/willst du dich voll in die analoge Fotografie reinknien dann ist das OK
ernst
 
Ja mit einer Werkstatt für die Rollei wurde mir bereits weitergeholfen. Mit dem Thema entwickeln habe ich den Vorteil das ich das Labor der Kunsthochschule benutzen kann da ich jmd. kenne der dort arbeitet.

Entwickelt ihr alles selbst? Hatte jetzt erst einmal daran gedacht nur die s/w Filme selbst zu entwickeln da die Ergebnisse ja stark vom persönlichen Empfinden geprägt sind. S/W-Filme habe ich schon des öfteren selbst entwickelt. Jedoch hab ich mich noch nicht mit der Entwicklung von Farbfilmen beschäftigt. Natürlich habe ich schon darüber gelesen und auch hier und dort was aufgeschnappt, aber noch nie selbst entwickelt.

Ich meine mich daran erinnern zu können das man Farbfilme auch gut zum entwickeln geben kann, habe ich zumindest einmal gelesen. Was ist eure Meinung dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine mich daran erinnern zu können das man Farbfilme auch gut zum entwickeln geben kann, habe ich zumindest einmal gelesen. Was ist eure Meinung dazu?

SW- entwickeln kann sehr unterschiedliche Ergebnisse bringen, daher sollte
man das selbst machen. Dias oder Farbnegativ würde ich zum entwickeln
abgeben.
Das wäre mir zu doof. Die Prozesse (E6,C41) sind genormt, daher ist das Risiko
rel. klein.
 
Noch mal ergänzend für euch zur Info woher meine Intension stammt auf eine Analoge MF Kamera umzusteigen. Zum einen ist natürlich die Bildqualität ein Faktor.

Ich fotografiere auch wirklich gern mit meiner DSLR, jedoch nervt es mich zunehmend das daraus immer so eine inflationäre Nutzung des Auslösers resultiert. Natürlich ist es gut wenn man innerhalb von 4 Sekunden 18 Bilder schiessen kann. Aber irgendwie fehlt es mir das man sich mit seinem Motiv auseinander setzt.

Kann mich noch gut erinnern wie ich mit meinem Dad damals umhergezogen bin auf der Suche nach einem guten Bild. "Das ist ein gutes Motiv" und dann der damit verbundene Gedankengang wo positionier ich mich jetzt wie will ich das Bild komponieren.

Auch wenn es natürlich entspannt ist einfach mal von links nach rechts zu laufen und hoch und runter zu schwenken irgendein Bild wird schon passen. Das ganze stört mich irgendwie. Ich möchte mich einfach mal wieder mit meinen Motiven auseinandersetzen. Und nicht aufs Display sehen, ah das Histogramm sieht nicht gut aus, der Ausschnitt passt mir nicht etc.. Klar kann man das auch mit einer DSLR aber wer macht das heute noch.

Ist beinahe wie mit Fastfood zur reinen Zweckerfüllung und einem guten Restaurant wo man gerne verweilt und genießt. :D

Fotografiert ihr rein analog, oder auch im Mix zwischen digital und analog?

Edit: Dann stimm ja was ich damals aufgeschnappt habe @ Fotoklaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist beinahe wie mit Fastfood zur reinen Zweckerfüllung und einem guten Restaurant wo man gerne verweilt und genießt. :D

Fotografiert ihr rein analog, oder auch im Mix zwischen digital und analog?

Edit: Dann stimm ja was ich damals aufgeschnappt habe @ Fotoklaus

Auch digital, aber SW mit einem Doppelauge ist schon was anderes.
Das Ruhige, leise ist sehr entspanndend und in Verbindung mit einer
digitalen Diät sehr empfehlenswert.
Rolleiflex, paar Filme, Belichtungsmesser und ein paar Euro für ein
Bierchen in der Tasche, das langt :-)
Smartphone bleibt auch zu Hause.
 
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