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Ruhige Hände: Übungen/Techniken gegen zittrige Hände?

neyman

Themenersteller
Hallo,

was für Übungen/Techniken gibt es, um das Zittern der Hände zu reduzieren?

Zwar zittern m.E. meine Hände nicht stärker als andere, aber evtl. kennt der ein oder andere ein paar Tricks, mit denen man längere Aufnahmen aus der Hand hinbekommen kann. :)
 
Hallo,

was für Übungen/Techniken gibt es, um das Zittern der Hände zu reduzieren?

Zwar zittern m.E. meine Hände nicht stärker als andere, aber evtl. kennt der ein oder andere ein paar Tricks, mit denen man längere Aufnahmen aus der Hand hinbekommen kann. :)

Schau dir mal die Tips der Sportschützen an, die haben das selbe Problem. ;)

Unverkrampfte Hand- und Körperhaltung, stabiler Stand, gleichmässige Atmung, usw, wenn möglich anlehnen/abstützen an Mauer, Pfosten usw.

Ausreichend hohes Eigengewicht der Kamera (mit entsprechenden Muskeltraining) stabilisiert auch, natürlich nur wenn ich von dem Gesamtgewicht alleine dann nicht schon Muskelflattern in den Armen bekommen.
 
Verwacklung ist meist weniger ein Problem der Hände, als der ungünstigen Kamerahaltung, des Standes und der Atmung. Versuch mal, die Ellenbogen gegen den Brustkorb abzustützen, Dich möglichst stabil (guck mal bei Boxern ider Karatekämpfern) hinzustellen und die Atmung zu kontrollieren. Wenn Du dann noch beim Auslösen nicht verreißt (notfalls Serienauslösung und 2-3 Bilder), wirst Du kaum Probleme mit verwackelten Bildern haben.

Gruß

Hans

Edit: Zuseher war schneller. Ich kann mich ihm nur anschließen.
 
"Poor mans tripod":
- Mach eine Schnur an die Kamera (an das Stativgewinde z.B.)
- lass die Schnur auf den Bodenhängen und stell dich mit einem Fuß drauf
- Ziehe die Kamera nach oben, so dass die Schnur stramm ist (höhe regulieren durch Schnurlänge ;))

Dadurch hast Du einen Fixpunkt und die Kamera ist stabiler.

Haben wir auch besprochen im Podcast:
hier und hier (Stichwort: Schnurstativ)
 
Alkohol

Stichwort "Zielwasser": Alkohol in geringer Dosis soll Zittern kurzzeitig verringern. :D
Bei einem Übermaß erreichst Du allerdings langfristig das Gegenteil.
 
das mag jetzt schwer verwirrend klingen...aber mir hilft es...

ich arbeite im rettungsdienst und muss daher unter widrigsten bedingungen "friemel"-arbeiten durchführen...

ne spritze während der fahrt im stehen aufziehen z.b. ...

mir hilft es dabei - auch bei der fotografie - wenn ich die objekte (z.b. spritze mit nadel in der einen - winzige ampulle in der anderen hand) normal festhalte und gleichzeitig die kleinen finger zusammenführe bzw. leicht die fingerspitzen der kleinen finger gegeneinander drücke.
damit entspannen sich die anderen finger und die unterarmmuskeln, ein "zittern" hört einfach auf, ausserdem verlagert sich die konzentration auf die kleinen finger, die sogesehen etwas "unnützes" machen. Gedanken wie "ich muss meine hände ruhig halten" und übertriebene konzentration auf die haltung nehmen ab, was einer "verkrampften" haltung vorbeugt.

Wenn ich meine Kamera ganz normal halte, kann ich recht problemlos diese prozedur durchführen... und das müßte auch mit händen gehen, die nicht wie meine als model bratpfanne geschaffen wurden...
 
Schau dir mal die Tips der Sportschützen an, die haben das selbe Problem. ;)

Zumindestens nutzen die bewaffneten Langläufer auch ein Schnurrstativ (am Oberarm befestigt). Noch ein anderer Tip aus dieser Sportart: Angeblich treffen sie besser, wenn sie den Puls nicht zu sehr runter kommen lassen, da bei niedrigem Puls die einzelnen Herzschläge mehr negativen Einfluss ausüben. Also vor dem Fotografieren z.B. ein paar Liegestütze oder Kniebeugen machen. ;)

Wenn ich mir allerdings anschauen, wie die beim Zielen rumwackeln (wurde im TV mal mittel der Comutergestützten Trainingsgewehre gezeigt) und letztlich die Kunst darin besteht, dann abzudrücken, wenn man grad über die Mitte der Zielscheibe wackelt, kommen in mir Zweifel auf, ob das die richtigen 'Vorbilder' sind. :rolleyes:
 
Wenn ich mir allerdings anschauen, wie die beim Zielen rumwackeln (wurde im TV mal mittel der Comutergestützten Trainingsgewehre gezeigt) und letztlich die Kunst darin besteht, dann abzudrücken, wenn man grad über die Mitte der Zielscheibe wackelt, kommen in mir Zweifel auf, ob das die richtigen 'Vorbilder' sind.

Ja, beim Biatlon ist das wohl so, aber bei anderen Schießsport Arten eher nicht.
Beim Gewehrschießen stehe ich so das das Gewehr möglichst vom Sklet getragen wird => wenig-keine Muskel Beanspruchung, dazu eine Ruhige/flache Atmung, ein sauberes auslösen des Schuß, nach dem Schuß nachhalten/zielen (also Gewehr nicht sofort runternehmen und quasi nach schauen wo der Schuß hin gegangen ist) und viel Konzentration.

Ich vermeide bewust worte wie abdürcken oder abziehen denn das vermittelt was von Bewegung und genau das will man nicht den Bewegung heist wackeln.

Wenn man das auf das Fotografieren überträgt hilft das schon.
Also Fester Stand, Kamera so abstützen das wenig Kraft zum halten benötigt wird, Atmung kontrollieren, starke Konzentration, Foto "auslösen" und nach halten. Wen dann noch die Kamera richtig eingestellt ist und Motiv/Licht stimmt kommen dabei auch gute Fotos raus.

Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht, wenn man das übt macht man es ganz automatisch.

By
EL
 
gegen ausreißer die durch die auslösung verursacht werden kann es auch helfen nen 2sec-timer zu nutzen. ansonsten gilt für die auslösung wohl das gleiche wie bei schusswaffen: squeeze, don't pull
 
könnte aber auch passieren, dass die kamera dann zu boden fällt. derjenige dahinter allerdings schon geringfügig früher.
 
Vielleicht gibts ja bald mal Tele im Carbongehäuse und Ultraleicht-Spiegeln-dann wird das gezitter auch weniger.
Wie beim Rennsport: schön leicht ist durch nichts zu ersetzen.

Grüße
Bernd
 
Ok! War schlecht ausgedrückt! Wenn ich ein 2kg Objektiv an einer 800g Kamera habe wird es Freihändig irgendwann etwas schwierig-man fängt an zu zittern.

Bei meinem 2.8er 70-200 habe ich mir schon ein paar Mal gewünscht, dass es etwas leichter sein könnte.

Grüße
Bernd
 
Wenn ich längere Zeiten aus der Hand halten will, dann fasse ich mit der linken Hand meine rechte Schulter, und lege das Objektiv auf den Ellenbogen des linken Arms, und benutze den als Auflage. Sieht komisch aus, geht aber recht gut. Faktor 2-4 in der Belichtungszeit kann ich so noch halten.

Schöne Grüße,
Achim
 
Wenn ich längere Zeiten aus der Hand halten will, dann fasse ich mit der linken Hand meine rechte Schulter, und lege das Objektiv auf den Ellenbogen des linken Arms, und benutze den als Auflage. Sieht komisch aus, geht aber recht gut. Faktor 2-4 in der Belichtungszeit kann ich so noch halten.

Schöne Grüße,
Achim



Das hab ich nun schon einige male versucht: was machst du gegen das Zittern deines linken Arms?
 
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