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Speicher/Datenträger Sandisk CF Karte lässt sich nicht formatieren

nitramf

Themenersteller
Hallo!

ich besitze eine Sandisk Extreme III 4GB CF Karte. Diese setze ich in meiner Canon EOS 40D ein. Am Wochenende hab ich Bilder gemacht, jetzt wollte ich sie am PC anschauen und was kommt: Dieser Datenträger ist nicht formatiert

Ok, Karte in die Kamera, formatiert, ein Probebild geschossen - funktioniert. Dann setz ich sie in den Kartenleser ein - nicht zugreifbar (ohne dass ich was rumklicke). Wenn ich die Karte jetzt wieder in die Kamera einsetze steht dran dass ich sie formatieren müsste.

Sämtliche Formatierungstools schlagen fehl (auch die Datenträgerverwaltung).
Ist die CF hinüber?

Gruß,
 
Hi,

könnte hier nicht auch der Kartenleser defekt sein ... oder der USB, an dem der Kartenleser angeschlossen ist ?

Gruß
JOPirx
 
Ich habs schon an allen USB Anschlüssen probiert. Der Cardreader ist son billig-China Teil, ging bis vorgestern auf jeden fall noch.

Ich werds nacher mal mit einem Anderen Cardreader probieren, muss aber erst warten bis der Kumpel da ist ;)
 
Hallo!
Ist zwar uralt, aber ich habe ein ähnliches Problem:
40D mit Transcend CF200i 16GB Industrial Grade
Nach Einschalten der Kamera kommt die Meldung "Karte muß formatiert werden" obwohl ich einige Minuten vorher noch erfolgreich (wichtige) Bilder gemacht habe (RAW und JPG parallel).
"Neue" leere formatierte Karte eingelegt - selbe Fehlermeldung erscheint.
Diese Karte in der 40D formatiert und alles geht wieder korrekt.
Nun sind die Bilder (Dokumentation Bauablauf) aber auf der vorherigen Karte und ich bekomme auf PC und Laptop immer die Fehlermeldung "Karte nicht formatiert".
Habe das mit zwei verschiedenen Lesegeräten probiert.
Meine Frage: kann ich die aufgenommenen Bilder noch retten und wenn ja wie?
Ist das ein bekanntes Problem?
Mit der Suchfunktion hier im Forum hab ich nur diesen Thread gefunden...
Verzweifelte Grüße
Markus
P.S. Zum Glück hab ich noch ne 1D Mk II die auf beide Karten parallel speichert. Ich finde, daß sollte jede Kamera haben!
 
Außer wild rum zu probieren fällt mir da nichts ein:
- Karte in die 1D MKII stecken (VORSICHTIG, nicht, dass die Karte ansich einen Fehler hat)
- Linux von Live-CD booten und schauen, was da mit der Karte passiert
- Photorec testen

Was genau hast Du an verschiedenen PCs/Laptops versucht:
- lesen per Kamera (wird nicht gehe, wenn diese die Karte formatieren will)
- lesen mit dem selbem Kartenleser (höchst unwahrscheinlich, dass dies etwas bringt)
- unterschiedliche Kartenleser (wenn das nicht geht hat die Karte physikalisch oder das Dateisystem einen Fehler)

Zwei Slots in der Kamera: mag helfen, finde ich aber extrem lästig so lange die Hersteller es noch nicht einmal schaffen, beim Löschen eines Bildes dieses (von mir aus auch konfigurierbar) auf beiden Karten zu löschen.
 
Es ist immer das gleiche, um uralte Speicherkarten wird ein Wirbel gemacht, als ob sie unter Denkmalschutz stünden.

Wenn die üblichen Tests kein eindeutiges Ergebnis bringen, sondern immer wieder neue Fehlermeldungen oder unklares Verhalten zeigen, gibt es nur eines, ab in die Tonne. Sie kosten ja nicht viel. Und gerade uralte Speicherkarten könnten noch zu der Generation gehören, die weniger Schreibzyklen überstehen.

Der Vollständigkeit wegen: Der einzige Test, der noch nicht genannt wurde, ist: In welcher Stellung steht der Schreibschutzschalter?

Mir persönlich wären die Bilder wichtiger und die Gewissheit einen zuverlässigen Speicher zu haben. Dann erübrigt sich auch die Frage, ob man Bilder von einer defekten Speicherkarte auslesen kann. Wie bereits in zahllosen Threads berichtet wurde, kann man unter glücklichen Umständen
noch Daten retten. Nur wenn man beim Auftreten des ersten Fehlers sofort die Karte aus dem Verkehr zieht, hat man Chancen und kann z.B.mit Recoverytools die erreichbaren Daten retten.

Anschließend kann man ja aus Neugier rumprobieren, formatieren und probeweise neue Bilder aufspielen.
Wenn aber Kartenlesegerät, USB-Kabel, USB-Port am PC oder Kamera usw. in Ordnung sind und die Karte weiterhin rumzickt, ab in die Tonne und keine Träne nachweinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
herrjemine, die Frage sollte sein, "Daten retten - wie?" und stattdessen erwähnt niemand überhaupt auch nur im Ansatz, dass man in diesem Fall *eben NICHT mehr* herumtestet.

Aber da dem so ist und ihm offenbar Geld auch sehr wichtig (und Bilder nicht) sind, braucht man die naheliegende Empfehlung "professioneller Datenretter" auch nicht aussprechen. Wer weiß, was er bisher schon getan hat (zumal die beliebteste all jener "Datenträger ist nicht formatiert"-Meldungen vom Einstecken in ein Windows-System herrührt).

Ansonsten hat es diverse Softwaretools, die sich bei Verwendung eines naheliegenden Suchworts in Nullkommanichts auch in diesem Forum finden lassen. Data Rescue, PhotoRec erwähne ich nur kurz.

Nachdem da so ein Gesch**s drum war, ist die Empfehlung ganz klar, wegwerfen, neukaufen.
 
Der Vollständigkeit wegen: Der einzige Test, der noch nicht genannt wurde, ist: In welcher Stellung steht der Schreibschutzschalter?
Na das zeigt ja Deine volle Fachkenntnis. CF kennt so einen Humbug nicht. Und nur um diesen Kartentyp ging es in der Uraltfrage von 2009 und in deer aktuellen von Semaphorix.

Dann erübrigt sich auch die Frage, ob man Bilder von einer defekten Speicherkarte auslesen kann.
Neuere Speicherkarten (wurde hier irgendwas zum Alter der Karte gesagt?) können also nicht kaputt gehen. Da habe ich schon ganz anderes erlebt. Meine 13 jahre alten Sandisk CF funktionieren immer noch (die will nur mit 512 MB keiner mehr nutzen), eine ganz neue Lexar liess sich am Mac nicht auslesen (an meinen Windows-Laptop dagegen schon) -> die Lexar flog danach weg, meine Sandisk werden als Testkarten immer noch genutzt.

Die von Semaphorix erwähnte Transcend gibt es laut GH seit 2010. Meine regelmäßig und selbstverständlich auch heutzutage noch genutzten CF-Karten stammen von 2008 bis 2012 und haben schon mehr Schreib/Löschzyklen hinter sich wie hier manch einer in seinem ganzen Leben Bilder aufnehmen wird.

Wenn aber Kartenlesegerät, USB-Kabel, USB-Port am PC oder Kamera usw. in Ordnung sind und die Karte weiterhin rumzickt, ab in die Tonne und keine Träne nachweinen.
Nur dass es bei den aktuellen Frage darum geht, eine nach der Nutzung vom PC als defekt erkannte Karte u.U. doch noch auszulesen. Was danach mit der Karte geschieht, wird nicht genannt.

herrjemine, die Frage sollte sein, "Daten retten - wie?" und stattdessen erwähnt niemand überhaupt auch nur im Ansatz, dass man in diesem Fall *eben NICHT mehr* herumtestet.
Von alleine wird eine bereits beschriebene Karte mit Sicherheit nicht ausgelesen werden. Da muss man wohl testen, ob sie mit anderen Hilfsmittels noch lesbar ist. Man muss die Frage nach dem Formatieren nicht mit "ja" beantworten.

Nachdem da so ein Gesch**s drum war, ist die Empfehlung ganz klar, wegwerfen, neukaufen.
Das kann man NACH dem Auslesen der Baubilder machen oder dann, wenn man mit keinem Tool weiter kommt und einem der professionelle Rettungsversuch zu teuer ist.
 
Hallo!
Danke für die schnellen Antworten!
Nach solchen Datenretterprogrammen hab ich gesucht!
Das werde ich mal versuchen runterzuladen...
Die Karte ist übrigens noch kein Jahr alt und ich habe bewußt eine teure Industriequalität gekauft, von der ich hoffe, daß sie zuverlässiger ist.
Und vor allem zuverlässiger wie die SD-Karten in meinen kleinen Knipsen.
Probiert habe ich mit zwei verschiedenen Kartenlesern an meinen Rechnern mit Windows XP und 7.
Malsehen, was ich mit Datarec erreichen kann - bin was EDV angeht eher der "Nichtschwimmer".
Viele Grüße
Markus
 
Hallo,

wenn die Fotos wichtig im Sinne von unwiederbringbar, Schadenersatz bzw. nicht bezahlter Auftrag ist - dann sieh von Selbstversuchen ab und frage einen Kostenvoranschlag bei Kroll o.ä. an. Kostet zwar (nicht zu knapp), mag sich aber dennoch rechnen.

Nur: Herumzuspielen mag die Erfolgsaussichten komplett vereiteln oder erst recht richtig teuer machen.
 
Hallo!
Danke für die schnellen Antworten!
Nach solchen Datenretterprogrammen hab ich gesucht!

Markus
Ein kostenloses Programm ist auch Recuva. Mit ihm habe ich beste Erfolge erzielt. Hierbei ist es wichtig, nach der Installation nicht gleich die Suche zu starten, sondern dem Programm zu sagen, was es und wonach es suchen soll. --> "Einstellungen"
Wenn man das versäumt, ist Recuva nach kurzer Zeit fertig und zeigt herzlich wenige Suchergebnisse an.

Unter "Einstellungen" sollte man
im Menüpunkt "Allgemein" die Sprache Deutsch einstellen.

im Menüpunkt "Aktionen" kann man die oberen 5 Punkte ankreuzen.
Man kann sogar die Ordnerstruktur des zu untersuchenden Speichermediums auf ein Zielmedium wieder herstellen lassen.

im Menüpunkt "Erweitert" kontrollieren, ob alle gewünschten Häckchen gesetzt sind. usw.

Nachdem du die Einstellungen durchgesehen hast, startest du die Suche. Das kann eine ganze Weile dauern. Wenn Recuva die Karte ausgewertet hat, werden dir alle Dateien die Recuva gefunden hat, angezeigt. Neben jeder Datei ist vermerkt, ob die Datei wieder herstellbar ist oder nicht.
Anschließend kannst du alle Dateien oder nur von dir ausgewählte Dateien in ein Zielverzeichnis deiner Wahl herstellen lassen. Die Speicherkarte wird bei dem gesamten Prozedere nur lesend benutzt und nicht verändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Die Fotos konnte ich mit Photorec relativ einfach vollständig retten.
Ist ein einfach zu bedienendes Programm (DOS-Fenster!) und hat nur ne gute Stunde gedauert. Die Dateinamen der Bilder sind anders, stört mich aber nicht.
Recuva hat nach einem Paßwort gefragt, was ich nicht wußte.
Die CF-Karte habe ich formatiert und die funktioniert wieder einwandfrei!
Ist auch erst geschätzte 20mal im Dienst gewesen und noch kein Jahr alt. Ein komisches Gefühl bleibt und für wichtige Dinge werde ich generell die 1D einsetzen - s.o.
Vielen Dank nochmal für Eure Gedanken und Vorschläge!
Markus
 
Schön zu hören, dass du mit Photorec Erfolg hattest.
Auf grund deines Einwandes habe ich mir mal die neueste Version von Recuva sowohl von der Zeitung Chip als auch von softonic.de heruntergeladen. (Softonic holt den Download von der Herstellerseite) Wenn du die Datei rcsetup152.exe installierst, erfolgt keinerlei Passwortabfrage. Es wird aber die GoogleChrome-Installation zusätzlich angeboten, die ich generell ablehne.
Anschließend startet der Assistent, der durch die Sucheinstellungen führt. Den Assistenten schalte ich auch ab. Recuva merkt sich ja die Sucheinstellunge.

Die andere getestete Recuva-Version rcsetup1.5.2_slim.zip, muss in einen Ordner deiner Wahl entpackt werden. Anschließend kannst du die recuva.exe oder die recuva64.exe dort starten. (also auch von einem USB-Stick.)

Last but not Least gibt es auch noch eine kostenpflichtige Recuva-Version. Die habe ich noch nicht betrachtet.
 
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