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E/A Schaden regelmäßige Erschütterungen dem Bildstabilisator?

chris.jaeger

Themenersteller
Hallo zusammen

Hätte da mal eine Spezialfrage: Ich mach gern Bergläufe und hab oft meine Kamera im Rucksack mit dabei. Grad hab ich von der Alpha 6000 auf die 6600 upgegradet. Vorwiegend wegen des Bildstabilisators um im Urlaub auch die Familie etwas filmen zu können. Heute den Berg runter viel mir auf dass die Kamera klingt als würde im Inneren etwas wackeln.
Kann das der Bildstabilisator sein und kann es ihm schaden bei kilometerlangen Laufturen im Rucksack (gut gepolstert zwischen Wechselkleidung wohl gemerkt) durchgeschüttelt zu werden?

Danke für eure Antworten,
Christian
 
Ich denke, dass da kein Schaden entsteht, sofern keine Fabrikationsfehler vorhanden sind.

Bedenke, dass du bei jedem Schritt auch abfederst, deine A6600 einen langen Weg aus Asien und höchstwahrscheinlich auf Paletten in Containeren transportiert wurde, wo die Pakete nicht ganz so Sanft abfedern wie du beim Gehen.
Keine meiner Sonys hatte je IBIS defekte.
 
so Sanft abfedern wie du beim Gehen.
Er spricht vom laufen.
Es gibt auch einen Unterschied zu früher, es wurden damals die IS Linsen und der IBIS? beim ausschalten der Kamera in eine "Parkposition " gebracht da klapperte dann nichts beim schütteln, heute schon.
Ob das heute verschleissfrei konstruiert wurde wird die Zeit zeigen.
 
Ich glaube auch nicht, dass so "weiche" Erschütterungen Schäden verursachen können. Die Beschleunigeungskräfte beim Laufen in gepolsterter Tasche dürften um ein vielfaches geringer sein, als wenn man die Kamera etwas härter auf einem Tisch ablegt oder sie baumelnd am Kameragurt gegen ein Hindernis stösst.


Pentax z. B. baut seit 2006 Kameras mit beweglichem Sensor, ich habe noch kein einziges mal über eine defekte SR-Einheit oder einen defekten Sensor bei Pentax gelesen.
 
Er spricht vom laufen.
Je nach Region aus welcher der TO kommt, kann "laufen" durchaus "gehen" bedeuten.

Und weil der TO von
spricht, kann das durchaus sein, dass "Wandern" gemeint ist.

Pentax z. B. baut seit 2006 Kameras mit beweglichem Sensor, ich habe noch kein einziges mal über eine defekte SR-Einheit oder einen defekten Sensor bei Pentax gelesen.
Sony verbaut auch seit der Übernahme des A-Mounts von Minolta IBIS. Bereits die Dynax 7D hatte einen IBIS. Mir sind keine Kameras bekannt, die aufgrund des IBIS defekt sind. Da kamen andere Defekte früher.
 
Gerade bei Minolta und Sony A-Mount sind die IBIS doch häufiger kaputt gegangen. Sie waren sehr anfällig auf Schläge. Sie wurden Piezogesteuert und die sind relativ leicht gebrochen. Die Foren sind voll davon (seinerzeit).
Bei der erste Gen. der Sony E-Mount IBIS mit Magnetsteuerung ist schon mal die Aufhängung gebrochen. Die Anzeichen dafür sind aber eher subtil im Bild und nicht immer eindeutig erkennbar. Einen Bericht darüber kann man bei Lensrentals nachlesen. Wie genau die Belastung sein muss, damit das kaputt geht, weiß man natürlich nicht.
Ab der A7IV wird die zweite Gen. der Magnet-IBIS-Steuerung eingesetzt. Die Aufhängung und Steuerung wurde verändert (vielleicht durch den Bericht von Lensrentals? Zeitlich könnte das zusammen passen). Man sieht das äusserlich daran, dass im stromlosen Zustand der Sensor schief hängt und sich sichtbar und hörbar bewegt, wenn die Kamera gedreht wird. Ob und wie viel stabiler das nun ist .... ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich transportiere seit vielen Jahren meine Kameras in einer Tasche, die an meinem Fahrradlenker hängt. Mir ist noch nie eine kaputtgegangen deswegen.
Jeder Radfahrer weiß sicherlich, wie schlecht unsere Radwege teilweise sind. Tasche ist gut gepolstert.
 
Bei einigen (früheren?) A7x gab es Berichte über gebrochene IBIS-Aufhängungen (im Artikel ein Stück runter scrollen):


Allerdings ist die bewegte Masse bei APS-C Sensörchen doch deutlich geringer, da bestehen gute Chancen, dass das Chassis das aushält.
 
Heute den Berg runter viel mir auf dass die Kamera klingt als würde im Inneren etwas wackeln.
Hat da eventuell etwas im Objektiv gewackelt? Ich erinnere mich noch an das Sigma 30mm f2,8 welches gut hörbare Geräusche im inneren bei Bewegung gemacht hat.

Ansonsten kann ich mir kaum vorstellen das die Mechanik wegen Wanderungen schlapp macht. Natürlich ist das kein idealer Zustand für die Kamera. Aber kannst ja mal rechnen wie viel sich die Beschleunigungen unterscheiden zwischen Kamera schwingt beim Wandern und Sensor wird stabilisiert.

Grundsätzlich sind solche Dauerbelastungen durch Schwingungen oft der Versagensgrund am Ende der Lebensdauer einer Mechanik. Aber die Kamera ist für 100.000 oder 200.000 :unsure:Auslösungen ausgelegt. Theoretisch wird vor jeder Auslösung der Sensor vom Stabilisator zig mal hin und her beschleunigt. Das sind Millionen Belastungszyklen. Was sollen deine 20.000 Schritte pro Wanderung da ausmachen?
 
Hätte da mal eine Spezialfrage: Ich mach gern Bergläufe und hab oft meine Kamera im Rucksack mit dabei
Ja, die Frage quält mich auch oft!

Für mich ist laufen übrigens Geschwindigkeiten ab 10 km/h bzw. eine Pace von 6:00 min/km. Da habe ich deswegen keine Kamera dabei, weil ich die mit meinem Körper schwer unter Salzwasser setzen würde. Aber auch alleine der Transport im Rucksack wäre mit einem massiven Schlagen des IBIS verbunden. Dieses Schlagen ist NICHT vergleichbar mit dem Absetzen der Kamera auf einem Tisch. Das passiert 4...5x pro Stunde. Beim Laufen sind das aber etwa 14.400 Schläge pro Stunde. Das wird ein IBIS auch gut und gerne 2...3 Monate mitmachen. Danach weiß ich auch nicht mehr.

Auf dem Gravelbike packe ich zum Beispiel eine Ricoh GR3 in eine Neopren-Tasche in die Rückentasche vom Trikot. Damit vermeide ich die fast ungefederten und brutalen Schläge am Rahmen oder Lenker. Das schrottet ja schon Schraubverbindungen, Flaschen, Flaschenhalter und andere Anbauteile. Aber auch der Transport in der Rückentasche bedeutet permanente Schläge für den IBIS.

Bislang läuft die GR3 noch einwandfrei. Aber ich variiere auch gerne und nehme die Panasonic GM1 oder die Sony ZV1 mit. Mehr kann ich beim Sport eh nicht transportieren.

Falls Du aber eher "Wandern" meinst, dann mache dir keine Sorgen! Das ist mehr als harmlos. Auch bei einer Pace von 8:30 min/km.
 
"Laufen" heißt in meinem Fall auch "Rennen" und nicht "Gehen". Hatte gedacht beim Wort "Berglauf" sei das klarer ;-). Ich bin da mitunter 20 km unterwegs mit 12 km/h - so für die Vorstellung. Laufe mit Kamera immer etwas zurückhaltender, aber natürlich macht die bei jedem Schritt sicher 15 cm auf und ab. Und das sind dann pro Lauf einige Tausend mal. Versuche die Kamera kompakt in einem engen Rucksack zu verstauen, damit sie in der Tasche nicht hin und her bzw. auf / ab geschüttelt wird. Somit macht sich aber freilich jede Körperbewegung mit.

Als Objektiv hatte ich tatsächlich ein Sigma 30 1.8 dran. Muss noch testen ob da vielleicht was gewackelt hat
 
Was Anektotisches kann ich beitragen.
Eben mit der A7R5 in der Ortlieb Foto-Lenkertasche Berlin-Kopenhagen geradelt, das waren ca. 700km. Keine Federgabel, aber eine weiche Stahlgabel.
Der Stabi funktioniert noch, ob er gelitten hat kann ich nicht beurteilen.
Obwohl ich kein gutes Gefühl hatte bei dieser Transportart, habe ich mich trotzdem dafür entschieden, weil es für diese Reise einfach am Praktischten war.
 
Im schwäbischen gibts da oft Probleme mit der Interpretation. Denke bei Laufen tatsächlich nicht an springen (sprenga). Laufen ist bei uns hier im Südwesten alles was nicht stehen oder springen ist. Springen ist alles was über 4-5Km/h raus oder über ein Hindernis geht. In der Tat kommt dann noch hinzu das ich nicht nachvollziehen kann warum jemand mit Gepäck durch die Walachhei springen sollte? Das macht immer so einen gehetzen Eindruck. Für mich absolut wiedersprüchlich warum ich ne Kamera mitnehme und dann durch die Welt renne? Pardon: laufe. :ROFLMAO:

Letzlich ist die Kamera ein Gebrauchsgegenstand. Entweder es gibt Bilder von Momenten oder eben eine Vitrine und Momente wo die Kamera abgestaubt wird.

Die besten Bilder habe ich bisher immer gemacht wenn ich nicht über das Schicksal der Kamera nachgedacht habe. Trotzdem kenne ich das ungute Gefühl natürlich auch.
 
Meine DSLR-Pentaxen (Sensorwackeldackel) werden seit eh und jeh per Fahrrad durchgerüttelt. Boden des Gepäckträger-Korbes mit Akustik-Schaumstoffspitzen belegt, Fototaschenboden ebenfalls. Das muss reichen. Merke: Nur auf diese Art kann der Wackeldackel niemals einrosten! *fg* Das ganze geht jetzt schon einige Jahre so (seit K10D), bisher niemals Ärger gehabt. Dazu muss ich noch anmerken: ich bewege mich ausschließlich per Fahrrad durch die Welt (besitze kein Auto), also nahezu täglich - und ne DSLR ist zu 50% dabei (meist K-5 IIs, die ich auch schon seit Erscheinen besitze).

Gruß
Jo
 
Meine DSLR-Pentaxen (Sensorwackeldackel) werden seit eh und jeh per Fahrrad durchgerüttelt.
Am Fahrrad hab ich die Kamera auch oft dabei. Da mach ich mir weit weniger Sorgen. Die Stöße sind punktueller, die "Schüttelbewegung" geringer und nicht andauernd. Ich glaub ich muss einfach bei meiner alten Alpha 6000 bleiben - die kostet nicht die Welt und hat ohnehin keinen Stabilisator. So schnell wird aus der Not eine Tugend ;-)
 
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