miwi9
Themenersteller
Hallo Allerseits,
mangels Erfahrung mit entsprechend ausgestatteten Geräten habe ich eine Frage, die ohne Unterlass seit Wochen an mir nagt: Welche Unterschiede bestehen in der Bedienung zwischen Schnittbild und Mirkoprismen? Was habt Ihr bevorzugt und warum?
Hintergrund: Meine DSLR hat mit verschiedenen Objektiven eine deutlich zu ungenaue Fokussierung. Das Problem besteht allerdings nicht in dejustierten AF-Sensoren, sondern eher in einem falsch kalkulierten Nachlauf der Objektive. Der Schärfeindikator gibt sehr genau Auskunft über den passenden Fokus - Wenn der dauernd leuchtet, sitzt der Fokus sehr gut und das ausnahmslos bei allen Objektiven.
Mein Ziel ist darum, den AF-Antrieb der Kamera durch meine Hand zu ersetzen/unterstützen. Mit einem gelben Punkt genz unten links im Sucher bringt das aber keinen Spaß - Das ist mir irgendwie nicht genug Feedback.
Darum suche ich eine Alternative mit dezentem, zentralem optischen Feedback in Form einer umgearbeiteten Mattscheibe aus der Welt der analogen SLRs für meine Kamera. Aufgrund der technischen Hintergründe möchte ich nur ein möglichst kleinen Spot in der Mitte und keine großflächige Kombination aus zentralem Schnittbild und Mikroprismenring. Zum einen stört mich, dass die außen liegenden Prismen viel früher abdunkeln und zum anderen ist jeder Quadratmillimeter der älteren Mattscheibenfläche sehr kostbar, weil sich mit ihr schon im Sucher besser die tatsächliche Schärfentiefe des Bildes erahnen lässt (auf Kosten der Helligkeit).
Die Folgen für die Belichtungsmessung sind mir durchaus bewusst, stören aber nicht weiter, weil meine Kamera sowieso nie richtig misst.
+/- 1EV bei der Raw-Konvertierung sind schon normal trotz vorheriger Testaufnahmen. 
Ich in nicht so der Actionfotograph, sondern eher auf Stillleben/Architektur/Landschaft aus: Es ist mir schon stressig genug, die Sonne in den Wolkenlöchern zu erwischen.
Viele liebe Grüße
Michael
mangels Erfahrung mit entsprechend ausgestatteten Geräten habe ich eine Frage, die ohne Unterlass seit Wochen an mir nagt: Welche Unterschiede bestehen in der Bedienung zwischen Schnittbild und Mirkoprismen? Was habt Ihr bevorzugt und warum?
Hintergrund: Meine DSLR hat mit verschiedenen Objektiven eine deutlich zu ungenaue Fokussierung. Das Problem besteht allerdings nicht in dejustierten AF-Sensoren, sondern eher in einem falsch kalkulierten Nachlauf der Objektive. Der Schärfeindikator gibt sehr genau Auskunft über den passenden Fokus - Wenn der dauernd leuchtet, sitzt der Fokus sehr gut und das ausnahmslos bei allen Objektiven.
Mein Ziel ist darum, den AF-Antrieb der Kamera durch meine Hand zu ersetzen/unterstützen. Mit einem gelben Punkt genz unten links im Sucher bringt das aber keinen Spaß - Das ist mir irgendwie nicht genug Feedback.
Darum suche ich eine Alternative mit dezentem, zentralem optischen Feedback in Form einer umgearbeiteten Mattscheibe aus der Welt der analogen SLRs für meine Kamera. Aufgrund der technischen Hintergründe möchte ich nur ein möglichst kleinen Spot in der Mitte und keine großflächige Kombination aus zentralem Schnittbild und Mikroprismenring. Zum einen stört mich, dass die außen liegenden Prismen viel früher abdunkeln und zum anderen ist jeder Quadratmillimeter der älteren Mattscheibenfläche sehr kostbar, weil sich mit ihr schon im Sucher besser die tatsächliche Schärfentiefe des Bildes erahnen lässt (auf Kosten der Helligkeit).
Die Folgen für die Belichtungsmessung sind mir durchaus bewusst, stören aber nicht weiter, weil meine Kamera sowieso nie richtig misst.


Ich in nicht so der Actionfotograph, sondern eher auf Stillleben/Architektur/Landschaft aus: Es ist mir schon stressig genug, die Sonne in den Wolkenlöchern zu erwischen.
Viele liebe Grüße
Michael