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Schweißen filmen

Varinte_6b

Themenersteller
Hey zusammen werde demnächst wohl ein paar
Ausschnitte filmen und fotografieren wo jemand schweißt.
Hab im Netz jetzt nichts gefunden, aber ich kenn mich da nicht so aus.
Kann die Helligkeit die beim schweißen entsteht den Sensor Schaden zufügen??
denn dann würd ichs nicht machen.
Kamera is ne 5dII wobei das wohl bei allen Cams gleich sein wird ;)

vielen Dank
 
Schweißen ist sehr hell und es entsteht einiges an UV Licht. Aber weder die Helligkeit per se noch das UV Licht sollten einen Sensor schrotten. Augen schon eher, aber beim Drehen sieht man ohnehin nicht durch den optischen Sucher …

Da die Helligkeit extrem ist, kommt es drauf an, was du zeigen willst: Das Zerfließen des Metalls -> dann durch einen dichten Filter drehen. Oder die Arbeit an sich -> ohne Filterung, dann darf der Schweißblitz überbelichtet sein.

Ich würde in diesem Ausnahme-Fall einen UV Filter drauf drehen, erstens, weil viel UV Licht entsteht und zweitens, weil sich eventuell wegspritzendes flüssiges Metall sehr tief in die Frontlinse einbrennt …

Mit der "richtigen" Videokamera war jedenfalls kein Schaden nach diversen Werkstattdrehs (ohne spezielle Filterung) feststellbar und verblitzt hat sich auch keiner :)
 
Hallo,
Dem Auge kann beim Blick durch die Kamera nix passieren, da du ja auf den Monitor schaust.
Aber klar: Körper und Kamera vor Spritzern schützen.
Gerade bei schweißen kann ein kleiner Funke ein Teil deiner Frontlinse weg sprengen.
Sowohl am Auge (Schutzbrille) als auch am Objektiv!(Filter)
Das ist jetzt wörtlich gemeint!

Die Kamera am Besten mit einem leicht feuchtem Tuch oder Leder schützen.
(Ich hoffe es sollen keine Makro-Aufnahmen werden :D)

ich würde für eine ausreichende Grundhelligkeit sorgen damit der Kontrast zwischen Funken und Umgebung nicht all zu hoch ist.

Ob die extreme Helligkeit eines Lichtbogens für den Sensor schädlich sein kann habe ich noch nicht ausprobiert.
Glaube ich zwar nicht, abär....:confused:
Vielleicht nicht unbedingt mit einer f1,4 Linse offen filmen...(?)

Gruß
Wolfram
 
Hallo,
Gerade bei schweißen kann ein kleiner Funke ein Teil deiner Frontlinse weg sprengen.

Ich habe schon des Öfteren Schweißarbeiten gefilmt, ohne Schutzbrille für mich oder der Kamera.
Man wird sich ja wohl kaum mit einem Weitwinkel unmittelbar neben der Schweißstelle postieren, sondern im Telebereich arbeiten.

Die Belichtung sollte man von Hand einstellen, in Abhängigkeit von dem, was im Film zu sehen sein soll.
 
Nun würde es mich aber schon sehr interessieren, ob sich jemals jemand beim Blick durch den Sucher oder aufs Display die Augen verblitzt hat.:evil:

Und ja, ich habe mir schon gelegentlich mal die Augen verblitzt - allerdings nicht beim filmen, daher weiß ich wohl, wie sich verblitzte Augen anfühlen.
 
hmm anscheinend gehen hier die Meinungen doch ziemlich auseinander...
also Makros mach ich da nicht soll halt ein Ausschnitt sein wo jemand schweißt
und is ja wohl klar das ich nicht durch Sucher schaue ;)
werde wenn dann übern Monitor arbeiten. Wer hat den das definitv schon gemacht und kann darüber berichten ob es Schäden geben kann??

vielen Dank
 
Kommt darauf an was genau du Filmen willst, wenn du den Schweißer aus größerer Entfernung filmst, kommst du wahrscheinlich ohne Schutzausrüstung für dich oder deine Kamera aus. Wenn du allerdings direkt das Schweißen sprich den Lichtbogen filmen willst dann brauchst du auf jeden Fall für dich eine geeignete Schutzkleidung und für die Kamera Schutz vor Schweißspritzern und einen geeigneten Lichtfilter. Das der Sensor schaden nimmt kann ich mir nicht vorstellen da du eh durch einen starken ND Filter oder durch ein Schweißschutzglas filmen musst.

Aber das Problem hatten schon andere hier im Forum.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=298855

Also viel Spaß und Berichte mal, ob es geklappt hat.
 
hmm anscheinend gehen hier die Meinungen doch ziemlich auseinander...
also Makros mach ich da nicht soll halt ein Ausschnitt sein wo jemand schweißt
und is ja wohl klar das ich nicht durch Sucher schaue ;)
werde wenn dann übern Monitor arbeiten. Wer hat den das definitv schon gemacht und kann darüber berichten ob es Schäden geben kann??

vielen Dank
Ich habe viel in der Metallverarbeitung fotografiert.

Wie gesagt:
Abstand halten, oder Mensch und Maschine gut schützen.
Zum Thema Sicherheit gibt es keine Meinungen sondern nur Fakten.
Wie leichtsinnig du bist musst du mit dir ausmachen...

Wichtig:
Für eine ausreichende Grundhelligkeit der Szene sorgen.
Belichtung manuell festlegen, sonst "pumpt" der Film wie verrückt.

Gruß
Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend zusammen!

Ich muss das 10 Jahre alte Thema nochmal ausgraben, weil es für mich aktuell geworden ist:

In der kommenden Woche soll ich Film-Aufnahmen von "Schweiß-Arbeiten" machen. Ich bin nicht vom Fach, daher verzeiht mir die laienhafte Formulierung: Dort werden keine Teile zusammengeschweißt sondern auseinander "gebrannt". Es ist auf jeden Fall sehr hell und man sollte nicht mit dem bloßen Auge reingucken, das versteht sich von selbst.

Aber wie sieht das mit der Kamera (Canon R5, DSLM) aus? Klar: Der "Brennpunkt" wird vermutlich weiß und total überbelichtet sein, damit der Rest sichtbar bleibt. Für das Film-Ergebnis ist das ok, aber ist es das auch für den teuren Bildsensor? Kann dort etwas zu Schaden kommen?

Wenn ich so daran denke, wie oft die Sonne in Videoclips zu sehen ist, ohne die Kamera zu zerstören, dürfte hier doch auch nichts passieren, oder kann man das nicht vergleichen?

Was meint ihr dazu?
 
Für das Film-Ergebnis ist das ok, aber ist es das auch für den teuren Bildsensor? Kann dort etwas zu Schaden kommen?
Beim Flammenschneiden unmöglich, beim Plasmaschneiden je nach Leistung zwischen unmöglich und sehr unwahrscheinlich. Fugenhobeln mit dem Lichtbogen kam mir bisher nicht unter.
Am meisten Licht bekamen meine Sensoren bisher bei Arcshots vom WIG Schweissen ab. Das waren Nahaufnahmen und nicht nur ein kleiner Punkt im Bild, hat bisher keinem davon geschadet.

Sobald jedoch Laser zum Einsatz kommen würde ich nur mit passendem Schutzfilter und natürlich Brille filmen.
 
Ich würde mir auch keine Sorgen um den Sensor machen.
Aber, wie oben geschrieben, die Augen und Frontline schützen.
Beim Filmen die Umgebungshelligkeit so hoch wie möglich z.B. zur Not mit Blaustrahlern machen um den Kontrast zu mildern.
Kommt halt auf die Technik des Trennens an .
 
Soweit ich weiß schneiden die dort mit Sauerstoff und dann einer sehr heißen Flamme.

Hab mal nachgeguckt: Lt. Website arbeiten die mit Brennschneiden und Plasmaschneiden. Sollte also okay sein, bei genügend Abstand trotz 135mm Objektiv mit Blende 1.8? Oder lieber (stark) abblenden?
 
Warum ein 135mm mit F1,8?
Auch die Flamme beim schneiden mit Gasbrenner ist ja sehr hell.
Vom Plasmaschneiden nicht zu reden.
Außerdem bräuchtest du da einen sehr starken ND Filter um auf die 1\50. sec Verschlußzeit zu kommen.
Und warum sollte man sich freiwillig mit der Schärfeebene so einschränken?
Mag auch nicht wissen was der AF bei dem geflacker sagt und die Bewegung des Brenners von Hand nachzuführen ist nicht so einfach.
Musst halt guggen was du für Werte bei der Helligkeit der Flamme und der nächsten Umgebung hast.
Aber f5,6, f8 oder so wären schon einmal nicht schlecht.
 
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