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Sekonic 478DR - falsche Anwendung?

blumfriz

Themenersteller
Hallo!

Ich habe mir vor einigen Tagen einen Sekonic 478DR "gegönnt", um bei available light Lichtmessung zu machen bzw. Blitze manuell einzumessen.
Irgendwie sind aber alle Werte komplett zu hoch. Zum Beispiel habe ich gerade mal wahllos ein Objekt auf meinem Schreibtisch fotografiert. Histogramm und Probefotos sagen mir, dass bei Blende 11 und ISO 100 die Verschlusszeit 3''2 richtig wäre. Der Belichtungsmesser sagt, bei Objektmessung wären 8s und bei Lichtmessung 15s richtig....? Man kann sich vorstellen, wie die Fotos dann aussehen. Mache ich etwas falsch - lese ich den Beli falsch ab (8s = 8 Sekunden, oder)???? So kompliziert ist der Belichtungsmesser ja auch nicht, aber bei solchen Werten irgendwie komplett unbrauchbar. Es ändert sich auch nichts, wenn ich den Beli etwas drehe. Die Abweichungen sind ja auch extrem.

Vielen Dank,

Jutta
 
aaach ja....

und "gegönnt" heißt WAS>>> Neu gekauft oider gebraucht :rolleyes:

und das Handbuch, was man immer lesen sollte...war nicht dabei :confused:
Mfg gpo
 
Gegönnt heißt gekauft (neu), was aber nichts an der Anzeige des Beli ändert. Handbuch habe ich selbstverständlich gelesen, Anwendung ist meiner Meinung nach korrekt - ist ja auch nicht so kompliziert. Hilfreiche Antworten sind gerne willkommen.
 
Sind denn Blende und ISO analog zur Kamera eingestellt ?
 
Hallo!

Ja, an der Kamera sind auch ISO 100 und Blende 11 eingestellt.
Am Beli habe ich den Modus für Dauerlichtmessung ausgewählt (Symbol Sonne mit F), Blende 11 eingestellt und ISO 100, bei Lichtmessung den Beli am Objekt Richtung Kamera gehalten und den Messknopf gedrückt, bei Objektmessung den Beli vom Kamerastandpunkt Richtung Objekt gehalten. Kalibrierungen etc. habe ich am Sekonic NICHT vorgenommen. Viel komplizierter ist das doch nicht...?

Jutta
 
Hallo,
leider kenne ich deine Kenntnisse in der Fotografie nicht und habe einen anderen Blitzbelichtungsmesser.
Ich gehe aber mal davon aus das du mit den Grundlagen der Belichtungsmessung vertraut bist.
Deshalb nur allgemeine "Vermutungen":
Hast du aus versehen einen Korrekturwert eingestellt?
Die Charlotte für Lichtmessung bei einer Objektmessung drauf gehabt?
Hat er die Möglichkeit der Eingabe der Gangzahl zum analogen filmen die stören kann??
Einen Licht fressenden Filter auf der Kamera?

Sonst kenne ich nur die allgemeinen Fehler die man bei einer Belichtungsmessung machen kann.
Wenn du dir sicher bist keinen Bedienungsfehler gemacht zu haben wird das Gerät wohl kaputt sein.
Vielleicht kannst du ihn ja mal mit einem funktionierenden begleichen.

Gruß Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
… Blende 11 und ISO 100 die Verschlusszeit 3''2 richtig wäre. Der Belichtungsmesser sagt, bei Objektmessung wären 8s und bei Lichtmessung 15s richtig....?
Na ja, 3"2 ist ja nur etwas mehr als eine Blende neben 8s, und 15s nur eine weitere Blende. Kann es sein, dass du da eine Gegenlichtsituation hast? Das mag der Belichtungsmesser nämlich ganz und gar nicht …

Es ändert sich auch nichts, wenn ich den Beli etwas drehe.

Das macht mir Sorge …*einen Beli "dreht man nicht etwas", den hält man mit der ausgefahrenen Kalotte exakt Richtung Kamera, aber nur, wenn man kein Gegenlicht (und damit auch kein selbst leuchtendes Motiv) hat und mit eingefahrener Kalotte in das jeweilige Licht, um die Kontraste zu bestimmen.
 
Also:

Kalotte ist drauf und ausgefahren, Lichtmessung exakt Richtung Kamera; kein Filter auf der Kamera, keine Korrekturwerte eingegeben. Ich habe zur Sicherheit gerade nochmal alles auf "default setting" gesetzt.

Das Licht kam bei meiner Versuchsmessung von ONO, also schräg rechts. Ich habe jetzt nochmal das Objekt von vorne mit einer Lampe beleuchtet und die Werte sind: Kamera 1/4, Objektmessung Beli 1/4, Lichtmessung Beli 1/2 . (!!!)

Ich werde morgen nochmal testen, vielleicht war's ja wirklich zuviel Gegenlicht!

Die Anwendung, ein beleuchtetes Objekt zu fotografieren habe ich aber zusätzlich auch - wie misst man diese denn aus? Im Internet findet man nichts darüber und Bücher habe ich auch schon gewälzt.

Danke schonmal.
 
Bei deinen Objekt auf dem Schreibtisch kannst du die Lichtmessung einfach mal vergessen, diese wäre nur anzuwenden wenn dein Objekt mit entsprechender Umgebung zu weit weg ist um sie noch als Objektmessung durchzuführen.

Bei deiner Kontrollmessung decken sich doch schon Kamera und Lichtmessung recht gut. Dass gewisse Abweichungen entstehen ist aber auch nichts ungewöhnliches. Hast ja auch verschiedene Belichtungsmessmodi in der Kamera.
 
Die Anwendung, ein beleuchtetes Objekt zu fotografieren habe ich aber zusätzlich auch - wie misst man diese denn aus?
Wenn das Objekt selbst leuchtet (nicht beleuchtet ist): das ist die Anwendung für Objektmessung. Es gibt dann ein paar Techniken, um das auch mit dem externen zu bewältigen, aber Objektmessung ist die einfachste Antwort …
 
Bei deinen Objekt auf dem Schreibtisch kannst du die Lichtmessung einfach mal vergessen, diese wäre nur anzuwenden wenn dein Objekt mit entsprechender Umgebung zu weit weg ist um sie noch als Objektmessung durchzuführen.
:confused:
Irgendwas stimmt da nicht.

Hast ja auch verschiedene Belichtungsmessmodi in der Kamera.

Nein -- das ist immer Objektmessung mit allen Nachteilen. Ob Spot, Matrix, mittenbetont, integral oder was immer: in 90% der Fälle trifft das Ding nur ungefähr, mit einer Toleranz von +/- 2/3 Blenden. Weil in der Natur halt meist kein 18% Grau als Messpunkt zur Verfügung steht. Aber das alles hatten wir schon, das kann man hier bequem suchen.
 
Kalotte ist drauf und ausgefahren, Lichtmessung exakt Richtung Kamera; ...

Das Licht kam bei meiner Versuchsmessung von ONO, also schräg rechts. Ich habe jetzt nochmal das Objekt von vorne mit einer Lampe beleuchtet und die Werte sind: Kamera 1/4, Objektmessung Beli 1/4, Lichtmessung Beli 1/2 . (!!!)

Ich werde morgen nochmal testen,

Ja, nochmal testen, auch bei Tageslicht und normalen Szenen (um 'Vertrauen' zum Belichtungsmesser aufzubauen:-).

Bei Deiner o.g. Szene hast Du einen Fehler gemacht: 'Lichtmessung exakt Richtung Kamera' war da falsch.
Das macht man, wenn viel Abstand zwischen Kamera-Objekt-Licht ist, zB draußen.
Im Nahbereich (Zimmer, Tabletop) misst man auf *halbem Winkel* zwischen (Haupt-)Licht und Kamera (also Mitte Einfall-/Ausfallwinkel). Aus Richtung Kamera kommt ja kaum Licht.
Dann hätte der BeliMesser in Deinem Beispiel mehr Licht bekommen und eine kürzere Zeit angezeigt.

C.
 
Im Nahbereich (Zimmer, Tabletop) misst man auf *halbem Winkel* zwischen (Haupt-)Licht und Kamera (also Mitte Einfall-/Ausfallwinkel).

Ned scho wieda.

Es wird immer, jedenfalls und diskussionslos mit ausgefahrener Kalotte direkt zur Kamera gemessen, mit eingefahrener Kalotte am Motiv direkt zum zu messenden Licht.

Alle anderen "Halben" und "Drittel" und 3/8 Erfindungen gehören ins Reich der Mythen, Märchen und Fabeln. Gäbe es diese Regeln wirklich, hätten die Hersteller schon längst in den einschlägigen Handbüchern darüber geschrieben und/oder findige Geister wie Gerry Fong einen Beli-Winkelmesser auf den Markt geworfen.

Lösung des Dilemmas: einfach messen lernen, dann wird's schon. Und wenn man's nicht begreift, verkaufen und im Post die Regler ziehen.
 
Hallo!

Ich habe nun noch einmal tagsüber in allen Variationen Testmessungen gemacht (mit fragwürdigen Ergebnissen) und hatte heute auch die Möglichkeit, mit einem anderen Belichtungsmesser (von Gossen) zu messen. Der Vergleichsmesser zeigt ganz andere Werte an. Ich bin überzeugt, der Sekonic ist defekt und werde ihn wieder zurückschicken.

Danke für eure Antworten und ein schönes Wochenende,

Jutta
 
schade.

Ist aber wohl die beste Lösung.
Ich habe mir vor ca. 15 Jahren einen GOSSEN LUNASIX F gekauft.
Der funktioniert bis heute noch genau.

So ein Teil bekommst du mit etwas Glück gebraucht ab 60€.
Dazu gibt es auch noch feines Zubehör wie Televorsatz :top:
Ist schon was feines wenn man für Objektmessung z.B. einem Modell nicht mit dem Beli vor der Nase rum tanzen muss und sich dabei selbst im Licht steht.:D
 
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