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Setfotografie beim Kurzfilmdreh

Finder

Themenersteller
Hallo,

bin als Setfotograf bei einem Filmdreh engagiert worden. Wollte mal die Erfahrenen unter Euch fragen was man dabei alles beachten muss. Welche Art von Bildern wollen die Filmemacher haben? Kann man überhaupt pauschal sagen was ein muss in der Setfotografie ist? Wie habt Ihr das erlebt, falls Ihr schon mal sowas gemacht habt?

Vielen Dank, Finder
 
ich bin jetzt kein "Erfahrener", aber ich kenne jemanden, der Kurzfilme produziert und der nimmt Fotos vom Set um die Cover, Werbeplakate damit zu gestalten. Die Bilder zeigen also prinzipiell Szenen aus dem Film in besserer Auflösung. Ob da jetzt am Set extra dafür posiert wird, oder der Fotograf einfach mitschiesst, kann ich nicht mal sagen..
 
na ich denke (hab das bis jetzt nur einmal gemacht, aber der, der die bilder haben wollte war zufrieden.) :

das set
kamera in aktion (also der blick die dem zuschauer verwehrt bleiben - halt hinter der kamera aufs darstellende spiel so das man diese sieht)
darsteller in den drehpausen
regieamweisungen
gespräche mit dem team
filmequipment das man in verbindung mit dem film bringen kann


das war das was ich damals halt gemacht hatte.
frag dich selber was dich am meisten interessiert was du nicht sehen kannst wenn du nicht am set bist, was dich aber interessiert.
es muss dir halt selber gefallen

greetz kuba
 
Hi, da ich aus der Film- und Fernsehbranche bin hiermal meine Erfahrungen. Die Setfotografen fotografieren meistens nicht das Team/Equipment, sondern wie im Beitrag von Baerwolf schon steht wärend den Dreharbeiten die Darsteller/Set. Set bedeutet in dem Fall die Kulisse, etc. Natürlich kann man auch das Team usw. ablichten, ist aber meist nicht nötig. Bei größeren Produktionen posieren die Darsteller extra für den Fotografen im Set.

Ich hoffe ich konnte was helfen.

schöne Grüße Stephan
 
Ich bin auch - manchmal - für eine Filmfirma tätig und habe nur eines gelernt: Während der Dreh läuft niemals auslösen! Sonst ist halt das Klick! Klick! Deiner Kamera auf der Tonspur - und wenn Du's ganz blöd anstellst auch der Blitz der Kamera auf einem Einzelbild des Films. :ugly:
 
Nachdem eine besonders aussagekräftige Szene gedreht worden ist, wird diese von den Darstellern nachgestellt, damit sie vom Standfotografen abgelichtet werden kann.

Die ist allerdings nur in DEutschland üblich. Sonst wird während des Dreh, aber mit einer Schalldichten Kamera fotografiert.
Ich empfehle also einige Szenen nachspielen zu lassen, auch weil die Schauspieler dann mehr Mimik reinbrinegn können und du auch etwas im Set rumlaufen und eine andere Perspektive einnehmen kannst...

Mehr Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Standfotograf
 
Danke für Eure Beiträge, Ihr habt mir ein gutes Stück weitergeholfen!
Baerwolf schrieb:
ich kenne jemanden, der Kurzfilme produziert und der nimmt Fotos vom Set um die Cover, Werbeplakate damit zu gestalten.
Ich denke das wird auch bei meinem Einsatz hauptsächlich so sein.
kiubar schrieb:
frag dich selber was dich am meisten interessiert was du nicht sehen kannst wenn du nicht am set bist, was dich aber interessiert.
Aus Sicht der Zuschauer ist es sicher sehr interessant. Jeder will mal hinter die Kulissen schauen. ;) Solche Bilder würde ich als Produzent zu Dokuzwecken in einer Broschüre zum Film oder auf der Homepage verwenden.
zoro5280 schrieb:
Bei größeren Produktionen posieren die Darsteller extra für den Fotografen im Set.
Das war mir neu. Danke für diese Anmerkung. Hätte mich sonst nicht getraut in das Drehgeschehen einzugreifen.
kapege.de schrieb:
Während der Dreh läuft niemals auslösen! Sonst ist halt das Klick! Klick! Deiner Kamera auf der Tonspur...
Das ist auch so etwas, was ich dann gaaaanz schnell am Set gelernt hätte ;) Zu Hause denkt man nicht an Tonaufnahmen beim Dreh, da denkt man an Bilder und die sind 'stumm'. Das erklärt auch warum die Szenen dann extra gestellt werden müssen.
dotcom schrieb:
Ich empfehle also einige Szenen nachspielen zu lassen, auch weil die Schauspieler dann mehr Mimik reinbrinegn können und du auch etwas im Set rumlaufen und eine andere Perspektive einnehmen kannst...
Ich würde hier nicht zu sehr vom Blickwinkel der Kamera abweichen wollen. Wenn das Foto dann als Cover oder für ein Festivalkatalog verwendet werden soll, dann muss der Zuschauer das Bild eindeutig einer Szene im Film zuordnen können. Sonst kann es passieren, dass er nach einiger Zeit das Bild nicht mehr mit dem Film in Zusammenhang bringen kann.
 
ich habe nochmal nachgehakt..der Fotograf macht bei Kurzfilmen seine Aufnahmen in den Drehpausen. Dann stimmt Kleidung/Schminke und passende Requisite ist auch vor Ort. Bei grösseren Produktionen werden feste Fototermine (mehrere Stunden oder ein ganzer Tag) fest eingeplant. Während dem Dreh wird nicht geknipst.
 
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