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Sigma EX 70-200 mm f/ 2,8 APO HSM vs. Nachfolger II APO EX DG

Neko3

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir jetzt eine Nikon D5200 zugelegt, und bin nun erstmal mit dem Kitobektiv (18-55 mm) sowie dem Tamron 18-270 mm gut ausgestattet.

Irgendwann im Laufe der nächsten Monate möchte ich mir noch ein Teleobjektiv anschaffen und liebäugle, auch aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses und nach den vielen Beispielbildern, die ich mir angesehen habe, mit dem Sigma 70 - 200 mm, f/2,8.

Ich möchte damit gerne Hund und Pferd in Bewegung fotografieren. In der Regel draußen, aber da es beim Pferd auch mal in die Halle gehen kann, sollte es etwas mehr Lichtstärke haben, und auch da würde das Sigma dann ja noch ganz gut mithalten können... oder?

Nun wollte ich gerne mal wissen, inwiefern der Unterschied zwischen Vorgänger und Nachfolge-Modell wirklich spürbar ist. Der Preisunterschied bei den gebrauchten ist ja schon immens (so rund 300 - 400 Euro für das Vorgängermodell, rund 700-800 für den Nachfolger).
Das ältere hat keinen Stabi... aber für meine Zwecke wäre der ja eh nicht so wichtig, oder? Ansonsten...? Gravierende Unterschiede?

Als Neuling bedanke ich mich bereits im Voraus für jede Hilfe :)

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Preisunterschied bei den gebrauchten ist ja schon immens (so rund 300 - 400 Euro für das Vorgängermodell, rund 700-800 für den Nachfolger).
Das ältere hat keinen Stabi... aber für meine Zwecke wäre der ja eh nicht so wichtig, oder? Ansonsten...? Gravierende Unterschiede?

Also, du meinst das 70-200mm HSM II ohne OS, sowie das 70-200mm HSM OS, wenn ich dich richtig verstanden habe?

Das 70-200mm HSM II würde ich immer zu den genannten Zwecken (schnelle Motive, Lichtstärke gefragt) empfehlen, wenn das Budget nicht auch noch einen Stabilisator hergibt. Der HSM arbeitet schnell und die Bildqualität ist gut (ab 150mm muss man leicht auf f3,2 oder f3,5 abblenden, damit es richtig scharf ist).

Der Stabilisator ist grundsätzlich empfehlenswert, aber macht die Sache natürlich wesentlich teurer, das hast du ja selbst schon festgestellt.
Solange du bewegte Motive fotografierst, wirst du ohnehin so kurze Belichtungszeiten wählen müssen, dass dir der Stabilisator nicht fehlen wird. Er fehlt eher bei anderen Motiven.
 
Vielen Dank für die Antwort :)

Also, nur damit keine Missverständnisse aufkommen, ich meine einmal dieses hier: Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS HSM-Objektiv (77 mm Filtergewinde) für Nikon Objektivbajonett ,

das ältere dürfte das hier sein: Sigma 70-200mm f/2.8 APO EX HSM (das war jetzt echt eine Kunst über das Objektiv überhaupt mal was zu finden... oder ich bin einfach nur zu doof zum suchen). Offiziell angeboten wird das nicht mehr, wenn dann nur gebraucht (und das scheinbar nicht allzu oft - spricht vielleicht ja für das Objektiv, aber vielleicht auch nicht ;) ).
 
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Das HSM ist eigentlich der Vorvorgänger. Ist das Absicht? Der echte Vorgänger ist das HSM II. Von letzterem habe ich oben gesprochen.

Worin der Unterschied zwischen beiden Versionen ohne OS liegt, kann ich dir leider nicht sagen.
 
Ah, das ist der Vor-vorgänger! Danke für den Hinweis, das war mir gar nicht bewusst.
 
Hallo,

hab die HSM II Version ohne OS an der D610 und vorher an der D600 und D300 im Einsatz.

Fehlender OS stört bei bewegten Motiven eh nicht, bildet scharf ab, für den mom. Preis auch gebraucht ein echtes Schäppchen.
 
Wenn Offenblendschärfe wichtiger ist als Autofokusgeschwindigkeit, dann ist auch das "alte" Tamron 70-200/2,8 macro ohne Bildstabilisator (neu 550,-, gebraucht 350,-) einen Blick wert. Das ist auch bei 200mm und Blende 2,8 sehr gut zu gebrauchen.
 
ist der Schärfeunterschied zwischen dem Tamron 70-200 f2.8 und dem Sigma 70-200 f2.8 HSM II wirklich deutlich sichtber? stehe auch kurz davor mir eins der beiden Objektive zu kaufen. Diese angebliche bessere Schärfe des Tamron reizt natürlich, aber dafür ist der Autofokus wirklich lahm. Bei 70mm scheint er ja noch ganz gut zu sein aber bei 200mm wird er echt langsam für ein Objektiv dieser Preisklasse.
Weiß jemand eigentlich etwas hinsichtlich Verarbeitung? Welches der beiden ist denn besser verarbeitet bzw bietet die bessere Haptik?
 
Habe auch das Tamron 70-200/2.8 ohne Stabi - das mit dem langsamen AF.
Was die halbe Wahrheit ist. Ich kann auch auf ein AF-S 70-200/2.8VRII zurückgreifen, hat mein Onkel. Und etwas vergleichen.

Bildqualität ist bei beiden Top, auch offen. Sehe da keine Unterschiede im Praxisgebrauch. Beim AF hingegen zeigen die Linsen enorme Unterschiede, vor allem, wenn man von Naheinstellung auf unendlich und zurück laufen läßt. Das Nikkor ist dreimal so schnell, aber auch, weil es viel weniger Weg zurücklegt, nämlich von 1,5m auf unendlich, während das Tammy bei 0,95m anfängt (Tamron nennt das dann "Macro" im Namen). Dazu kommt, daß das Tamron geräuschvoll fokussiert und das Nikkor flüsterleise.
Verfolgt man per AF-C ein Motiv, ist das Tamron dennoch erstaunlich flott und präzise, aber wehe man verliert sein Motiv für einen kurzen Augenblick. Dann hat man ganz einfach verloren, während das Nikkor wieder ruckzuck scharfstellt und man seine Bilder hat. Hier ist er, der Unterschied.

Das Sigma 70-200/2.8 HSM II kenne ich nicht, aber es hat den Ruf, ein "Point & Shot" Objektiv zu sein. Die Bilder im BilderThread fallen mir öfters auf, daß sie bei Schärfe und Bokeh nicht so sehr mein Fall wären wie die beiden eingangs beschriebenen Linsen.
 
Ja, ich habe mir auch gerade mal die BeispielBilder der beiden Objektive angeschaut.
Das Tamron ist bei fast jedem Bild knackschard, beim Sigma hingegen ist es mal so und mal so...aber trotzdem hat es noch eine wie ich finde sehr gute Bildqualität.
Ja, nur leider kann es oft vorkommen dass man das Objekt kurz verliert... deshalb bin ich so verunsichert ob mir der AF vom Tamron reicht.
Außerdem ist es momentan gebraucht schwer zu bekommen ^^ das Sigma gibts wie Sand am Meer :D
 
Ja, nur leider kann es oft vorkommen dass man das Objekt kurz verliert... deshalb bin ich so verunsichert ob mir der AF vom Tamron reicht.
Mich hat das beim Tamron bisher nicht gestört. Unbrauchbare Bilder gab es dann, wenn ich in dem Moment, als das Motiv vom AF verloren war, abgedrückt habe - dann hätte mir ein schnellerer Autofokus aber auch nicht geholfen. Wenn das Motiv wieder eingefangen wird, sitzt der Fokus auch wieder, denn dann muss das Objektiv ja nur von Unendlich auf vielleicht fünf Meter scharfstellen - und das schafft auch das alte Tamron schnell.

Bei allem will ich aber hinzufügen, dass ich keinen Vergleich zu einem Objektiv mit wirklich fixem Autofokus habe. Der Test beim Fotohändler mit dem neuen Tamron auf ein statisches Motiv war diesbezüglich nicht aussagekräftig.

Am besten, du nimmst das Objektiv beim Fotohändler mal selbst in die Hand und testest den Autofokus. Denn mancher Fotograf ist geduldig, während ein anderer schon aufschreit, wenn es ihm einmal nicht schnell genug geht.
 
Also ich habe mir vor kurzem das Sigma OS hier gekauft und die Bildqualität sowie das Bokeh ist im Vergleich zum älteren Sigma wesentlich besser geworden. Kenne Beide Linsen und hatte auch schon das Tamron! Das Tamron bietet auf jeden Fall für das Budget eine Tolle Linse allerdings ist der AF des Tamron wirklich etwas lahm.

Ich möchte auch den Bildstabilisator im Sigma nicht mehr Missen, der Nagelt sich richtig fest und so sind auch bilder im 200er brennweitenbereich bei längeren Verschlusszeiten möglich.

Ich bin vom Sigma wirklich überzeugt, allerdings soll das neuere Tamron mit VC ja alle im Preis Leistung schlagen, obwohl es ja neu um die 1200 euro kostet und das Sigma neu für 880 euro zu haben ist. Ich habe aber noch kein Explar in der Hand gehabt;)

Also ich bin mit meinem Sigma sehr zufrieden!! kann es nur emfpehlen.
 
der Nagelt sich richtig fest und so sind auch bilder im 200er brennweitenbereich bei längeren Verschlusszeiten möglich
Stimmt! Gerade am langen Ende "muss" man fast mit schon sporttauglichen Verschlusszeiten unterwegs sein, wenn man sich nicht abstützt.
Ich kann da nur die Erfahrung mit dem 180mm/2.8 beitragen. Auch wenn ich schon 1/80s aus der Hand hinbekommen habe, selbst mit 1/200s gibt´s noch Ausschuss, mit 1/320s wird´s besser und erst bei 1/500s ist man halbwegs sicher. Wenn du also über die lange dunkle Geburtstagstafel hinweg ein Portrait bei 200mm machen willst, wo eigentlich auch 1/125 s reicht, damit die Person nicht wackelt, muss man das wenige Licht zeitlich unnötig beschneiden.
Beim Sport spielt das aber wieder kaum eine Rolle, es sei denn, man versucht Mitzieher mit längeren Zeiten.
Noch was zur Treffsicherheit des AF: Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass der AF in der Nachführung mit Fremdoptiken ganz mies war und man sich einfach nicht darauf verlassen konnte, obwohl der AF Gefühl schnell war. Man ließt aber auch viel gegenteiliges. Bei mir war es ein Sigma 50-150/2.8 mit dem ich nicht glücklich wurde, obwohl es optisch gut war und eigentlich keinen Fehlfokus hatte. Wie stark das auf das 70-200 zutrifft weiß ich nicht. Wie vom Vorredner beschrieben, ein Nikkor packt in jeder Situation schnell und sicher zu, auch wenn man mal kurz abrutscht. Aber die viele Kohle:rolleyes:
 
Ich habe gestern mal länger im Hundefoto-Thema gelesen und in Den Userprofilen gestöbert. Da bin ich beim vorhandenen Equipment auch immer wieder über das Sigma 70-200 "gestolpert".
Von welchem Tamron ist denn jetzt hier im Vergleich die rede?:confused:

Ich möchte wie gesagt hauptsächlich Pferd und Hund damit ablichten... mir ist nicht so ganz klar welchem der Objektive ich da den Vorzug geben sollte.

Hatte früher an einer D40 ein Sigma 70-300, mehr weiß nicht nicht mehr :rolleyes: - aber damit bekam ich so schöne knackscharfe Bewegungsfotos hin...

Liebe grüße
 
Hab mich jetzt endgültig für das Sigma 70-200f2.8 HSM II entschieden.
Fotografiere auch viel Hunde.
Gründe dafür sind der sehr schnelle und präzise AF und die bessere Haptik.
Ich hab von demjenigen von dem ich das Objektiv kaufen werde ein paar Bilder geschickt bekommen und selbst bei 200mm f2.8 ist es alles andere als weich.
Es ist selbst dort und bei schlechten Lichtbedingungen sehr scharf. Noch schärfer wird es natürlich durch leichtes abblenden.
 
Ich stand vor zwei bis drei Jahren auch vor der Entscheidung Sigma 70-200 HSM II vs. das "alte" Tamron 70-200. Habe mir für 400€ das Sigma gebraucht geholt, der schnellere AF war mir wichtiger als die leichte Schwäche am langen Ende. Von 70mm bis 150mm ist das Sigma auch bei Offenblende sehr scharf, am langen Ende leicht abgeblendet auf f3.5 ist die Schärfe auch sehr gut.

Selbst an DX kann man bei 150mm f2.8 oder 200mm f3.5 hervorragend freistellen und hat teilweise schon damit zu kämpfen, das ein Auge scharf und das andere unscharf ist. Die kleinere Schärfeebene von f2.8 des Tamrons zu f3.5 des Sigmas am langen Ende für etwa gleiche Schärfe fällt in der Praxis keinem auf, man kann immer noch hervorragend freistellen und die ISO-Leistung moderner Kameras macht das mehr als wieder wett. Wie gesagt, der schnelle AF war mir wesentlich wichtiger, gerade für Hunde- und Konzertfotografie. Außerdem ist es bei Portraits ganz angenehm, wenn der AF schön leise ist. Die Größe der Tüte wirkt auf einige schon abschreckend genug. ;)

Das Bokeh vom Sigma ist übrigens klasse. Ich kenne das Tamron nicht habe bisher aber eigentlich immer gehört, dass das Sigma da etwas besser wäre als das Tammi. :confused:
 
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