cottusgobio
Themenersteller
Dieses Jahr war ich das erste mal mit der Kamera beim Skispringen und möchte Euch auf diesem Wege meine Erfahrungen mitteilen.
1: Ich bin am Trainingstag zur Schanze marschiert, das hat den Vorteil, daß man sich in allen für die Zuschauer offenen Sektoren frei bewegen kann und der Zuschauerandrang noch sehr gering ist. Man kann sehr nahe an den Aufsprung und ungefähr bis zur 60m Marke auf den Sprunghügel hinaufsteigen. Die besten Plätze beispielweise direkt unter dem Schanzentisch sind leider nur mit Akkreditierung möglich, bei der Frau Security bin ich nicht vorbeigekommen.
2: Als Kameraeinstellung habe ich M mit Offenblende (Canon 70-300) verwendet und die Belichtungszeit so eingestellt, daß ich immer 2 Blenden überbelichtet habe. Weiters habe ich mich mit der ISO Einstellung gespielt 200-1600 und habe bis zu 1/4000stel Belichtungszeit erreicht.
Weitere Einstellungen: Dauerfeuer (H), AIServo, IS.
3: Obwohl es nur -5° hatte waren die 600 Auslösungen für den Akku (Original der 40D) überhaut kein Problem.
4: Die Aufnahmen im Gegenlicht sind extrem. Während es im Schanzengelände relativ finster war schien die Sonne von hinten auf eine Nebelbank. Die Photos der "fliegenden" Adler (Springer vor beleuteter Nebelwand) zeigen daher z.T. grauenhafte CA's. Bei Photo 16 sieht man es sehr gut an den Skienden.
5: Alle Photos wurden in RAW aufgenommen und mit lightroom bearbeitet. Hier liegen glaube ich noch Potentiale verborgen
Anbei noch einige Bilder, für Kritik und Anregung wäre ich dankbar, das nächste Jahr kommt bestimmt zum besser machen.
Christian
1: Ich bin am Trainingstag zur Schanze marschiert, das hat den Vorteil, daß man sich in allen für die Zuschauer offenen Sektoren frei bewegen kann und der Zuschauerandrang noch sehr gering ist. Man kann sehr nahe an den Aufsprung und ungefähr bis zur 60m Marke auf den Sprunghügel hinaufsteigen. Die besten Plätze beispielweise direkt unter dem Schanzentisch sind leider nur mit Akkreditierung möglich, bei der Frau Security bin ich nicht vorbeigekommen.
2: Als Kameraeinstellung habe ich M mit Offenblende (Canon 70-300) verwendet und die Belichtungszeit so eingestellt, daß ich immer 2 Blenden überbelichtet habe. Weiters habe ich mich mit der ISO Einstellung gespielt 200-1600 und habe bis zu 1/4000stel Belichtungszeit erreicht.
Weitere Einstellungen: Dauerfeuer (H), AIServo, IS.
3: Obwohl es nur -5° hatte waren die 600 Auslösungen für den Akku (Original der 40D) überhaut kein Problem.
4: Die Aufnahmen im Gegenlicht sind extrem. Während es im Schanzengelände relativ finster war schien die Sonne von hinten auf eine Nebelbank. Die Photos der "fliegenden" Adler (Springer vor beleuteter Nebelwand) zeigen daher z.T. grauenhafte CA's. Bei Photo 16 sieht man es sehr gut an den Skienden.
5: Alle Photos wurden in RAW aufgenommen und mit lightroom bearbeitet. Hier liegen glaube ich noch Potentiale verborgen

Anbei noch einige Bilder, für Kritik und Anregung wäre ich dankbar, das nächste Jahr kommt bestimmt zum besser machen.
Christian