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Sonnenuntergang richtig fotografieren?

steff79

Themenersteller
Hi...

... ich bin ganz deprimiert. Eben war ein mustergültiger Sonnenuntergang mit tiefrotem Feuerball und relativ schöner Kulisse... ich habe auch ein paar Fotos davon gemacht, aber die sehen nicht so aus, wie es in Wirklichkeit aussah: Die Sonne ist nicht annährend so rot, der Vordergrund ist zu dunkel... alles doof.

Gibt ein allgemein gültiges Rezept, wie man einen Sonnenuntergang fotografieren muss, damit es annährend echt aussieht?
Hier gibt es das Bild. Die Exif Daten sehen so aus:

Kamera: Canon EOS 350D
Modus: AV
Blende: f/5,0
ISO: 100
Auslöseverzögerung: 1/320
Brennweite: 209mm

Wäre echt toll, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, wie es besser geht. Das es nicht toll ist, weiß ich selber! Es ist auch ziemlich unscharf (ich hab die Sonne fokusiert).

Danke im voraus.
 
ein allgemeingültiges Rezept gibts leider nicht, denn dann wäre es einfach. Aber das ganze Bild sauber belichtet wird wohl wegen des dynamikumfangs der kamera nicht funktionieren. Prinzipiell mußt du dich entscheiden, auf was du wert legst. Entweder die Sonne und Wolken sauber durchzeichnet und der Vordergrund dunkel, oder der Vordergrund OK aber dafür weniger Lichstimmung! Ich hab auch gute Erfahrungen gemacht, wenn ich bei Sunrise oder Sunset mal ne Blende weniger belichte, da die Farben dann besser kommen....Das Fokussieren sollte bei einem Sonnenuntergang auf eine Gebäudekante oder Palme oder Grashalm oder was halt in der Nähe ist kein problem sein!

hier mal zwei Beispiele:

bei diesem Bild wurde bewußt so belichtet das der Vordergrund noch Zeichnung hat, dafür nehm ich ausgebrannte Stellen in der Sonne in Kauf....

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/21267/display/5455786

Im anderen beispiel wurde mehr Wert auf den Himmel gelegt und eben bewußt nur die Silhuetten des Turmes und der Palme abgebildet. ebenso war hier ca. 1,5 Blenden unterbelichtet (sprich es war eiegntlich heller als auf dem Bild)

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/5442865

Optimal ist es natürlich, wenn der Sonnenuntergang und Vordergrund annähernd gleich hell ist, so wie hier....

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/21267/display/5279239
 
Die Sonne braucht nicht im Fokus sein.
Aber das Bild und vor allem die Farben sehen irgendwie merkwürdig aus.
Ist die Blende evtl offen gewesen oder war die Sonne noch zu hell?

Sie ist erst fotogen wenn sie untergeht sonst ist der Kontrast zu stark
und der Vordergrund wird schwarz.

Hab hier mal eins von vor 2 Wochen, wo noch schöne Sturmwolken vorhanden waren.

Gruß
carum
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, da wird Dir der Weißabgleich einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Bei automatischem Weißabgleich bemüht sich die Kamera, die "echten" Farben auf dem Foto zu bannen und neutralisiert so einiges vom roten Licht. Bei solchen Gelegenheiten nehme ich dann Raw, auch wenn ich sonst Jpg bevorzuge.

Des weiteren ist es halt auch so, daß Dinge, die so ganz toll aussehen, auf Fotos plötzlich langweilig sind. Da könnte noch was Geschichte mit ins Bild.

Und mir fällt noch dieses Halo um die Sonne auf. Ich weiß nun aber nicht, ob das durch das Objektiv kommt (ist das ein Canon 90-300? Das hat ziemliche CA's) oder ob's da gerade diesig wird.

Ich muß glatt mal dieser Tage probieren, wie sich ein Polfilter auf den roten Ball auswirkt :)
 
@aze
Schade, die Verlinkung klappt nicht, wird wohl von der FC verhindert.
Oder können andere User die Bilder sehen?

Gruß
carum
 
Für mich sieht das aus, als stünde die Sonne einfach noch zu hoch. Dann ist sie natürlich noch wesentlich heller und die farbliche Stimmung kommt auch erst später. Eventuell hatte die Kamera durch die Positionierung der Sonne ins Bildzentrum auch ein Problem mit der Belichtung. Abgesehen davon, daß die Sonne mittig nicht ganz so schön aussieht (meine Meinung) solltest du mal versuchen, die Sonne eher am Rand zu platzieren, zumindest dezentral.
Ich habe meistens den umgekehrten Effekt: Der Himmel sieht normal aus und die Sonne geht eben unter, aber auf dem Bild ist eine wunderschöne orangene Verfärbung am Horizont und in den Wolken. :)
 
Hmmm... ja, wahrscheinlich liegt es an allem :) in die Sonne fokusiert, automatischer Weißabgleich, blödes Objektiv (Tamron AF 70 ? 300mm f/4 ? 5.6 LD Macro 1:2).

Eigentlich war die Sonne schon ziemlich weit unten (hinter den Baumspitzen im Hintergrund ist sie dann abgetaucht). Hat auch nur noch ne Minute gedauert, bis sie ganz weg war. Ich fand den roten Feuerball so toll und dachte, dass ich den vielleicht so einfangen könnte.

@diesiges Wetter und Sonnenkranz: Ja, es war heute den ganzen Tag superdiesig... ich hab mich schon so geärgert. Es war so tolles Wetter und der Himmel war so potthäßlich... grr.

Naja, erstmal danke für Eure Antworten... und ich muss noch viel üben!
 
Hi

Ich nehme die Mittenzentrierte Messung und halter aber nicht direkt auf die Sonne sondern daneben.Dadurch wird das Bild etwas unterbelichtet was eine schöne zeichnung in die Wolken bringt .
Wenn ich die Orginalfarben und Helligkeit haben will dann nehme ich ESP und halte aber auch da nicht direkt auf die Sonne drauf.

Gruß Bernd
 
darf ich mal was fragen?
mich interessiert das ganze thema da ja auch weil ich diesen sommer in urlaub fahren und dann nicht deprimiert nach hause fahren will weil alles nit geklappt hat mit diesen sonnenuntergängen.
ich meine mich erinnern zu können irgendwo gelesen zu haben , dass man nich direkt in die sonne knipsen soll ...also man würde sich dadurch die augen kaputt machen ( is ja logisch) aber is das beim untergang dann anders?:confused:
 
Natürlich solltest Du mit bloßem Auge nicht direkt in die Mittagssonne gucken... merkst Du ja auch, dass Deine Augen sofort anfangen zu "brennen", wenn Du da reinguckst. Aber wenn Du in einen Sonnenauf- oder -untergang guckst, dann kann das Dein Auge schon ab. Ist zumindest bei mir so.
 
Grinsofant schrieb:
Hi

Ich nehme die Mittenzentrierte Messung und halter aber nicht direkt auf die Sonne sondern daneben.Dadurch wird das Bild etwas unterbelichtet was eine schöne zeichnung in die Wolken bringt .
Wenn ich die Orginalfarben und Helligkeit haben will dann nehme ich ESP und halte aber auch da nicht direkt auf die Sonne drauf.

Gruß Bernd

Phantastische Bilder, die Ihr da habt, Kompliment.

Also ich mache das auch so: Weißabgleich auf Tageslicht und knapp neben der Sonne mit mittenbetonter Integralmessung messen. Die Sonne muss schon im Untergehen sein. Ganz wichtig - wie auch bei den Fotobeispielen zu sehen sind Wolken. Die machen die Wirkung erst aus, in diesen bildet sich dann auch das Farbenspiel.

Diesiges Wetter ist zumeist ungünstig. Außer vielleicht dann, wenn der Vordergrund resp. eine Silhuette des Vordergrunds als solcher ein Motiv ist. Also beispielsiweise die Skyline einer Stadt. Dann ist der "glatte" Himmel ein ruhiges Gegenstück zur komplexen Silhuette. Aber in Deinem Beispiel sind es nur ein paar Baumwipfel, die eher ruhig wirken; da muss dann der Sonnenuntergang als solcher kraftvoll sein.

Sonne wie auch Mond schauen generell "natürlicher" mit einer Telebrennweite aus - wie Du das ja hattest -, weil Sonne und Mond im Seheindruck viel größer erscheinen als sie tatsächlich sind.
 
Habe hier auch mal was zu zeigen ;)

1. Bild: Fokus genau auf den Baum in der Mitte
2. Bild: Fokus auf der Sonne.

bye ;)
Luke
 
Sehen die Bilder denn genauso aus, wie der Sonnenuntergang in Wirklichkeit aussah? Ich meine, meins geht ja auch irgendwie. Aber mich stört halt, dass die Lichtsituation total verzerrt ist und nicht das zeigt, was ich gesehen habe :(

Aber Eure Tips waren bisher toll... vielen Dank!
 
Bei dem 2. Bild sah das Licht genauso aus. Beim 2. Bild (selbe Zeit und selber Ort) natürlich nicht..

Grüsse
 
Bilder wie Sonnenuntergänge oder Sonnenaufgänge sind mit sehr großen Dynamikunterschieden im Bild verbunden, das wird man bei dem gegenwärtigen Stand der Technik nicht hinbekommen.
Bedenke bitte, das unser menschliches Auge einer Kamera haushoch überlegen ist und der visuelle Eindruck auch sehr von dem Gehirn beeinflußt wird. Da kommt keine Kamera mit.

Wenn Du solche komplexen Situationen Fotografieren willst, dann solltest Du generell eine Belichtungsreihe (3-5 Bilder) machen. So etwas bekommt keine Automatik sauber hin, das wird Dir auch jeder Berufsfotograf bestätigen.
Sinnvoll ist hier auch die Benutzung des RAW-Formates, so kannst Du am PC nach das Bild beeinflussen.

Ich belichte bei solchen Situationen generell leicht über, da wird die Umgebung nicht sooooo sehr dunkel.
 
Das hatte ich auch erst überlegt, aber ich hatte kein Stativ zur Hand...

... aber offensichtlich gehören digitale Fotografie und EBV sehr eng zusammen. Ich sehe und lese immer wieder, dass die Leute ihre Bilder optisch aufwerten... irgendwie ist das noch nicht mein Sinn von Fotografie :o
 
Das Bild vom Sonnenuntergang sieht eigentlich genauso aus, wie es wirklich vor Ort aussah - also eher eine Manipulation in Richtung Realität ;)
 
Achso... hatte ich vergessen zu schreiben: Das Bild sieht wirklich toll aus. So hätte ich mir meins auch gewünscht...

Falls das falsch rüberkam: Ich finde es nicht schlimm, dass Du das Bild in Richtung "so hat wirklich ausgesehen" manipuliert hast. Ich habe aber noch nicht soo viel Fotoerfahrung, dass diese Art von Fotografie meinen Horizont noch weit überschreitet... ich kämpfe immer noch mit Blendenzahlen und Belichtungszeiten :)
 
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