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Systementscheidung Sony a6000 oder Fujifilm xt10

David1243

Themenersteller
Sehr geehrte Damen und Herren!

Bin neu hier und habe bereits ein Anliegen :)


Nach einigen Jahren ohne Kamera, kam wieder das Bedürfnis bei meinen Wanderungen und Reisen vielzählige Aufnahmen zu schießen. Dabei ist mir wichtig das Kamerasystem so kompakt wie möglich zu halten,da ich vor habe die Kamera in einen einfachen Rucksack mit zu transportieren.

Mir fielen dadurch die Sony a6000 / a6300 und die Fujifilm xt10 ins Auge.
Aufgrund des nicht all zu hohen Zeitdruck für den Kauf, würde die Sony a6300 bei angemessenen Preis in Frage kommen, jedoch würde dabei das Objektiv den Nachteil ziehen bzw. eben "nur" das sel 16-50mm in Frage kommen.

Da ich früher Kameras der 3 und 2 stelligen von Canon hatte, und das große Objektivangebot dadurch gewohnt war, bitte ich um Rat welche Kamera unterm Strich die "Bessere" ist.


------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Im Anhang der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft, Portrait, Architektur





2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

derzeit kein Kamerasystem im Besitz




4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_1200€____________ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): _____Sony a 6000______________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Größe und Gewicht ist sehr wichtig, da ich vor habe die Kamera in einen normalen Rucksack mit zu transportieren.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[x]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[ ]Pancake
[x]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal

Bedanke mich im Voraus für die Unterstützung :) und bitte bei Unklarheiten sich zu melden

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn du ein festes Budget von 1200€ hat, würde ich sicher nicht zur A6300 greifen.
Da bieten A6000 oder X-T10 mit anständigen Objektiven einfach viel mehr fürs Geld.

Unterschiede gibts dann beim der Haptik, dem Bedienkonzept und der Objektivauswahl.

Und genau über letztere würde ich mir die meisten Gedanken machen. Bei 1200€ und nur Neukauf ist die Frage, was du genau für Objektive willst.

Beispielsweise gibt es für beide das Walimex Pro 12mm f/2.0. Ist zwar manuell zu fokussieren, dafür ist es vom Preis/Leistungsverhältnis sehr gut.
Wenn du auf Autofokus Objektive setzt, gäbe es bei Fuji das 14mm f/2.8
Dieses passt aber leider neu nicht ins Budget (gebraucht geht sichs aus). Es ist einfach nochmals eine Spur besser, vor allem ist es optisch verzeichnungskorrigiert, was bei Architekturaufnahmen sehr praktisch sein kann.


Wenn Landschaft/Architektur nicht ganz so im Vordergrund steht und du stattdessen eher ein Portraitobejektiv willst, solltest du dir überlegen, mit welcher Brennweite du da am liebsten arbeitest. Bei beiden Systemen gibts 35mm (also Normalobjektive) die sich gerade so im Budget ausgehen sollten (und nicht von den UVPs erschrecken lassen, sowohl im Internet als auch bei den meisten Händlern vor Ort ist da ordentlich Spielraum wenn man etwas sucht).

Wenn mehr in die klassische 85mm (auf Kleinbild) Richtung gehen soll, sehe ich Sony etwas vorne, da du dort günstig an ein 50mm kommst. Bei Fuji gibts es dort nur das 60mm Makro, dass sich zwar auch gut für Portraits eignet, aber wiederum ist die UVP relativ hoch (man findet es aber auch zum halben Preis ;) )


Also meine Empfehlung wäre, sich folgende Kombinationen anzusehen:

A6000+Kit+manuelles Walimex 12mm (da das Kit bei 16mm sehr schwach ist) und, wenn es sich preislich ausgeht, ein 50mm für Portraits

X-T10+Kit+ entweder 12mm (wenn Landschaft wichtig ist) oder 60mm (wenn Portraits oder ggf. sogar mal Makro wichtig ist)



Auf alle Fälle würde ich mir nochmals überlegen, ob nicht doch ein Gebrauchtkauf in Frage kommt (kannst ja schauen, ob vielleicht etwas in deiner Region oder bei einem deiner Fotohändler verfügbar ist. Da lässt sich richtig viel sparen. Wenn ich die Gebrauchtpreise ansehe, dann würde sich beispielweise die Fuji mit Kit, 60mm und 14mm ausgehen.
Oder bei Sony sowohl 35mm als auch 50mm.
 
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_1200€____________ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage


Lg

Rein auf Basis des Budgets fällt die A6300 doch raus. Bleiben die X-T10 sowie die A6000 übrig.

Aktuell gibt es die Fujifilm X-T10 inkl. Fujinon XC 16-50 mm und XC50-230mm Objektiv neu für 899€ im Angebot (100€ Rabat-Aktion). Die Sony A6000 gibt es mit dem SEL16-50 (Pancake) und SEL 55-210 für 799€ neu.

Andere Kombinationen:
- Sony A6000 + SEL 16-50: 588,00€
- Fuji X-T10 + 16-50: 799€ (nicht lohnnenswert, da man für 100€ mehr das oben genannte Set kriegt aus der Aktion bekommt).

Wesentlich wichtiger sind in meinen Augen aber erstmal die Objektive für dein Fotografieverhalten. Wieviel und vor allem welche Objektive willst du dir zulegen? Brauchst du ein UWW für Architektur oder reicht dir die Brennweite aus dem Kit? Reicht dir ein Portrait mit Blende 1,8 oder muss es mehr sein? :)

Grundsätzlich würde ich auch überlegen, ob ein Gebrauchtkauf für dich in Frage kommt, da du einiges mehr bekommst für dein Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ja, was soll man dir raten. Du kennst dich ja schon ein wenig aus...

Wichtig ist, dass die Wunschobjektive verfügbar sind. Manches Objektivangebot im DSLM Bereich ist recht überschaubar.
Listen hier: http://hennigarts.com/index.html

Sony hat für APS-C seit rund drei Jahren kein Objektiv mehr gebracht. Strategie ist wohl Vollformat Objektive, entsprechend schwer und teuer, für APS-C E-Mount zu platzieren um dem Kunden den Migrationsweg zur A7 zu eröffnen. Wenn das eine Option ist und Gewicht nicht stört, dann vielleicht interessant.

Ich bin seinerzeit zu Micro Four Third gewechselt. Ein Standard mehrerer Anbieter. Das größte Body-Angebot und größtes Objektivangebot.
Deutlich kleineres System, weil der Sensor etwas kleiner ist und ein anderes 4:3 Format hat. (4:3 ist eher das klassische, wie Mittelformat, Malerei etc., muss man halt mögen)

Die Bildqualität ist dabei vergleichbar. Am ehesten in Tests mit angeschraubtem Objektiv nachvollziehbar. Bei Dpreview oder Objektivtest. Hier z.B. mit einer Normalbrennweite, mFT 25mm, APC-C ca. 35mm:
http://www.photozone.de/m43/886-oly25f18?start=1
http://www.photozone.de/sony_nex/884-zeiss32f18e?start=1
http://www.photozone.de/fuji_x/863-zeiss32f18?start=1

Gerade für Wanderungen und Klettersteige habe ich mit dem mFT System viel Spaß. Nur hier gibt es relativ hochwertige Pancake-Zooms, wie das 12-32mm Pancake an einer Panasonic GM5 o. GF7. Passt natürlich auch an eine Olympus E-PL7 oder E-M10 (hier nur ohne manuellen Fokus)
 
Ganz wichtig: Vorher beide Kameras in die Hand nehmen und schauen welche besser in der Hand liegt.
Danach kann man die Objektive anschauen.
Ich würde entweder die a6000 mit 16-70er oder X-T10 mit 18-55er nehmen.
Wenn mehr Lichtstärke gewünscht und FB gefragt ist, dann die a6000 mit den 12er Samyang und dem 35mm und bei der X-T10 das gleiche 12mm und das 35mm f2.0
 
Danke für die Beiträge :)

In Anbetracht der Tatsache das ich den Weg zur a7 niemals wagen werden, das ich Aufgrund der Kosten behaupten kann , und ich mich mit Oly nicht anfreunden kann bleibe ich bei der Sony a 6000 / Fujifilm xt10

Aufgrund meiner Vorlieben im Bereich der Landschaftsaufnahmen kommt für mich das "Walimex 12mm" , dass für beide Systeme erhältlich ist in Frage.
Auch wird sich mein Objektivfuhrpark lediglich auf die Kitzooms der beiden Kameras begrenzen. bzw eine Portraitlinse wie das 50mm oder 35mm erweitern lassen.

Interessant wär noch zu wissen wieviel sich beide Kameras bezüglich der Abbildung und Low light Performance geben ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man bei gleicher Blende und Zeit (also ISO Automatik) aufnimmt, das nehmen sie sich nicht viel. Fuji "berechnet" die ISO ein bisschen anders. Ich würde mal strikt behaupten, dass die Bilder, welche mit den Systemen gemacht wird keinen großen Unterschied zeigen werden. Außer die 24 vs 16 MPx
 
Ich rate dir zu Fujifilm, da das Objektivangebot definitiv besser ist und Fujifilm darauf achten Kunden lange mit älteren Kameramodellen zufrieden zu stellen.

Die Objektive sind durch die Bank gut verarbeitet, haben ausgezeichnete Abbildungsleistungen und mittlerweile ist das Angebot auch für viele unterschiedliche Fotografiearten ausreichend.
Ältere Kameramodelle werden bei Fujifilm per Softwareupdate auf den neuesten Stand gebracht, sodass man sehr lange bei einer Kamera bleiben kann, ohne neue Features des Systems zu verpassen.

Sony Modelle werden nicht so lange "gepflegt" und man neigt leichter dazu das neuere Modell zu wollen. Außerdem hat Sony leistungsmäßiger eher schlechtere Objektive im Angebot. Positiv ist allerdings, dass die Sensoren selbst produziert werden und deshalb meist etwas fortgeschrittener sind als bei anderen Herstellern.

Wie bereits aus anderen Komentaren herauszulesen, würde ich dir auch zu einem Gebrauchtkauf von Objetiven raten, da du dir sehr viel Geld sparst und in der Regel wenig bis keine Qualitätsverluste hast, da die Objektive gut verarbeitet sind und bei normalem Gebrauch lange einwandfrei halten.

Bei Neukauf rate ich dir zu:
Fujifilm X-T10 (oder X-E2, die von der Bedienung und Ausstattung quasi ident ist) + 16-50mm + 50-230mm (Kit)

Bei Gebrauchtkauf rate ich zu:
Fujifilm X-T10/X-E2 + 12mm (Samyang) + 35mm (beide Versionen möglich)

Viel Erfolg bei der Entscheidung!
 
Mit etwas Eigeninitiative kannst du beide Objektive selbst vergleichen.
http://www.photozone.de/sony_nex/842-sony1650f3556oss?start=1
http://www.photozone.de/fuji_x/853-fuji1650f3556?start=1

Sony hat herausragende 5 Lichtwerte Randabdunklung, die vom Sensor auf 2.71 EV korrigiert werden. Der Sensor übernimmt also 2.29 EV an Aufhellung. (Der kalkulatorische Unterschied zum kleineren mFT Sensor wären z.B. nur 0,66 EV, soviel zur geringen Bedeutung der Sensorgrößenunterschiede im Vergleich zu anderen Parametern). Das Pancake Zoom von Sony ist wohl effektiv zu klein für den Sensor.

Fuji hat 1.63 EV Randabdunklung und kompensiert diese auf 0.27 EV. Der Sensor übernimmt also nur 1.36 EV an Aufhellung.

Der Abfall der Randschärfe beträgt beim Sony Kit-Zoom im extremen Rand 50% und bei Fuji unter 20%.

Man bekommt also bei Fuji das größere, aber deshalb deutlich bessere Kit-Zoom. Ein kleines Pancake, mit trotzdem ähnlich hoher Schärfe im Bild und geringer Randabschattung wie beim größeren Objektiv von Fuji, gäb es nur bei mFT (12-32mm Pancake).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sony würde ich aus den bereits genannten Gründen(Qualität der Objektive) eher sein lassen. Genauso wie MFT auch keine Alternative ist und von nur zwei Herstellern angeboten wird, die aber bis auf den Bildstabilisator weitgehend miteinander kompatibel miteinander sind.

Ich würde dieses Konstrukt vorschlagen:

Das 2,8-4/18-55, das insgesamt sehr gut ist mit der T10. Dann ist der erste Tausender aber schon weg und das Walimex damit nicht drin. Zudem sollte man auch mindestens einen Reserveakku in Erwägung ziehen. Das muss kein Originaler sein, aber die Kapazität sollte wie beim Original liegen. Im Fachhandel kriegt man häufig Hähnel oder Ansmann, die beide in Ordnung sind.

Ansonsten würde ich eher über eine gebrauchte E2 mit demselben Objektiv nachdenken. Mit der aktuellen Firmware kann sie fast das Gleiche wie die T10 und wäre zusammen mit dem Walimex noch im Budget.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Als a6000-Nutzerin würde ich dir auch zur a6000 raten.

Das Rpix Sony nicht besonders mag, hast du wahrscheinlich schon gemerkt. Allerdings sind für Rpix auch alle außer mft schlecht, daher ist es nicht so schlimm.
Das er den Emount tot reden will, ist blödsinn. Ich weiß auch nicht, warum gerade er als Olympus-Fan so genau über die Firmenpolitik der Konkurrenz Bescheid weiß. Das sich Sony auf den Ausbau der Vollformat-Objektive konzentriert, ist denke ich klar. Aber auch bei Canon gibt es nicht so viele reine APS-C Objektive von Canon selber. Trotzdem wurde die a6300 erst gerade vorgestellt. Erst vor 2-3 Tagen hat Sigma ein neues 30 f1.4 Objektiv für Emount und mft vorgestellt. Es gibt also ständig Nachschub. Du kannst auch die Vollformatobjektive an der a6000 nutzen. Sie sind nur halt meistens zu groß und zu teuer. In bestimmten Kombinationen kann es aber durchaus Sinn machen. Schließlich gibt es inzwischen auch Adapter für fast jedes System. Damit kannst du Nikon, Canon, Sigma und Sony-Amount Linsen an der a6000 verwenden. Teilweise auch mit AF. Wenn das mitrechnet, sieht es auf einmal ganz anders aus. Die Frage ist, halt was man braucht. Letztlich kannst du dir mal beim großen Fluss die Bestseller ansehen. Obwohl das System ja so tot ist, verkauft es sich noch am besten ...

Zurück zum Thema:

Der Unterschied zwischen Fuji und Sony ist relativ deutlich:

Sony hat den besseren AF, Sensor und ist kompakter.
Fuji hat vor allem die besseren Objektive. Für den einen sind Bodys griffiger, andere mögen die Sony lieber. Bei HighISO ist Fuji besser bzw. anders. Der Vergleich ist dabei nicht ganz einfach, da ISO 200 an Sony nicht unbedingt ISO 200 bei Fuji ist. Aber da kann man auch gut drüber streiten. Insgesamt sollte Fuji bei der Bildqualität die Nase vorne haben. Dafür ist es größer und vor allem auch teurer. You get what you paid.

Was für dich das richtige Verhältnis ist, kannst nur du wissen. Für den einen ist die a6000 optimal, andere sehen ihr Glück bei der Fuji und andere wieder bei der a7-Reihe. Jeweils größer und teurer. Für Rpix und co ist halt mft der beste Kompromiss. Wo du dich siehst, kannst nur du wissen. Am besten mal beide in die Hand nehmen und auch das Bedienkonzept und das Feeling ausprobieren.
 
Stehe exakt vor der selben Entscheidung, nachdem ich letzte Woche meine Nikon VF Kamera inkl. aller Objektive verkauft habe....
Jetzt habe ich noch eine X-e1 im Kit und die x100, beide machen tolle Bilder aber sind vom EVF und dem Autofokus einfach nicht mehr zeitgemäß... bzw. waren es nie .. :-).
Ich finde den Body der x T10 extrem witzig, den der Sony dagegen super kompakt und eher cool....
Was einem klar sein muss: So schön die Bilder aus den Fujis immer sind, von der Ausstattung hängen die Kameras, nach meinem Empfinden, stehts nach. (Heißt im Markting wohl Puristisch oder Konzentriert auf das Wesentliche :-)) Ob das im einzelnen für die X T10 auch gilt kann ich nicht genau sagen, gehe aber davon aus.
Bsp: Video ist nur rudimentär brauchbar, ebenso wie AF Tracking, Monitor zum klappen, aber ohne Touch... Timelaps? Blitzsystem? Peaking?
In diesen ganzen Bereichen bietet Olympus schon echt eine Menge.... aber zum Wechsel zu MFT habe ich mich auch immer noch nicht durchringen können...
Und wie es bei Sony in den einzelnen Bereichen ausschaut kann ich ebenso nicht sagen, finde aber die Bodys sehr, sehr interessant....
Achso, vllt solltest Du Dir noch überlegen ob Du ein Guckloch brauchst.... Denke damit wäre die Entscheidung dann gefallen.... ist bei Sony nämlich eher als Späßchen zu verstehen und gefühlt 5x7mm groß
Wünsche Dir auch jeden Fall viel Erfolg bei der Entscheidung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du siehst, es gibt Anhänger beider Seiten. Ich würde mich anhand von drei Faktoren entscheiden

1. Welche Objektive will ich nutzen?
2. Haptik des Bodys
3. Bedienung

Eine Frage in die Runde,die evtl Interessant sein könnte :

Wie sieht es.mit raws der fuji und lightroom aus? LR 6.3 kann die Daten noch immer nicht so leicht (ohne Umweg) wie Daten anderer Cams verarbeiten, oder hat sich da etwas getan?
 
Ich bedanke mich für die vielen Beiträge.

Es scheint das es keine einfache Entscheidung wird, da jeder für sich seine Sympathie zu den jeweiligen Systemen hat und dadurch unterschiedliche Eindrücke hinterlässt.

Mir ist nun klar das es bei den Kameras keine wesentliche bzw. für mich entscheidende Unterschiede gibt. Ich habe mir die Objektive der beiden Kamerasysteme näher angeschaut und bin zum Entschluss gekommen, dass ich bei beiden Herstellern das gefunden habe was meinen Erwartungen entspricht.:)

Da es dadurch noch keinen Favoriten gibt, wird es das vernünftigste sein mir beide Kameras in die Hände zu nehmen und die Haptik / Bedienung den entscheidenden Faktor werden zu lassen.

Lg
 
Sony hat für APS-C seit rund drei Jahren kein Objektiv mehr gebracht. Strategie ist wohl Vollformat Objektive, entsprechend schwer und teuer

Das ist ein Punkt, den man nicht vernachlässigen darf. Im Gegensatz zu Sony, die seit 2013 nichts mehr für APS-C gebracht haben, produziert Fuji munter immer neue Objektive.
Dieses Jahr ist bereits das 100-400mm gekommen, ein 120mm Makro kommt auch noch und sehr wahrscheinlich ein billigeres 23mm f/2.0 als auch ein 2x Telekonverter.

Die Sache ist also: selbst wenn es bei Fuji derzeit nicht alles gibt ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es in absehbarer Zeit kommt. Gibt einem ein gewisses Gefühl der Sicherheit (wenn man sich ansieht, wie Sony zuerst den A-Mount (APS-C und Kleinbild) und anschließend den APS-C E-Mount vernachlässigt hat, dürfte ein solches Gefühl eher weniger aufkommen)
 
Im Gegensatz zu Sony, die seit 2013 nichts mehr für APS-C gebracht haben, produziert Fuji munter immer neue Objektive.

Man darf aber nicht vergessen, das Fuji "nur" eine Sensorgröße bedienen muss und Sony eben 2. Sony hat aber schon einige gute APS-C Objektive. Ich sehe hier keinen dringenden Aufholbedarf. Ok, ein gutes, bezahlbares 16-50 f2.8-4 wäre nett. Ebenso ein scharfes 16mm f1.8. Aber der Markt dafür dürfte recht klein sein.
 
Da es dadurch noch keinen Favoriten gibt, wird es das vernünftigste sein mir beide Kameras in die Hände zu nehmen und die Haptik / Bedienung den entscheidenden Faktor werden zu lassen.
So ist es wohl.

Beide Kamerasysteme können via Adapter auch von manuell zu fokussierendem Altglas profitieren, so dass im gemäßigten Brennweitenbereich (24-135mm) zu sehr attraktiven Preisen hoch lichtstarke Festbrennweiten angeflanscht werden können - dank Fokus-Assist in der Bedienung kein Problem.

Bei Sony ist zusätzlich die Verfügbarkeit von AF-unterstützenden oder zumindest Blenden-übertragenden Adapterlösungen deutlich höher, so dass ein Rückgriff auf breit verfügbare AF-Optiken (Sigma/Tamron/Canon/...) auch ohne nativen E-Mount möglich ist. Sollte dies von Belang sein, dann hätte Sony die Nase vorn.
 
Das ist ein Punkt, den man nicht vernachlässigen darf. Im Gegensatz zu Sony, die seit 2013 nichts mehr für APS-C gebracht haben, produziert Fuji munter immer neue Objektive.
Dieses Jahr ist bereits das 100-400mm gekommen, ein 120mm Makro kommt auch noch und sehr wahrscheinlich ein billigeres 23mm f/2.0 als auch ein 2x Telekonverter.

Ja, aaaber die Preise..........
und
das Gewicht.....

da macht der kompakte Body nur noch bedingt Sinn
 
Ja, aaaber die Preise..........
beginnen bei etwa 170€ für die Objektive

und
das Gewicht.....
beginnt bei 78g ;)

da macht der kompakte Body nur noch bedingt Sinn
Warum muss ein Spiegelloses System immer kompakt sein?
Bei Fuji gibts jetzt dann Autofokus Objektive von 12 bis 800mm. Niemand sagt, dass man alle benutzen muss ;)

(Gilt natürlich für alle Systeme. Die Spiegellosen bieten meiner Meinung nach den Vorteil, dass man wählen kann, ob man ein kompaktes Objektiv für unterwegs mitnimmt oder ein Monster, dass extreme Leistung bringt)
 
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